Neubau EFH mit Heimkino

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Dark_Templar
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Jul 2017, 20:55
Hallo zusammen,

aktuell plane ich meinen Neubau Einfamilienhaus, dass das Heimkino nicht fehlen darf, ist ja klar.
Ich möchte das Heimkino nicht in einem separaten Raum, obwohl das viele Probleme lösen würde (Akustik, Helligkeit, Layout,..). Wenn ich schon wohlklingende Lautsprecher und eine geniales Bild habe, will ich das auch täglich nutzen, und ob ich das tun würde, wenn alles separat ist, halte ich für fraglich.

Mein Plan: Ein Atmos 5.1.4 im Wohnzimmer zu installieren, einen 60" LG LA7408 habe ich schon, ein 4K Beamer mit Leinwand (Größe noch nicht fixiert) soll kommen. Das Layout und 3D Bilder sind im Anhang, Deckenhöhe 2,80m. Im Layout kann ich noch frei ändern, ich bin mir lediglich nicht sicher, wie ich mein Wunsch ideal umsetzen kann. Die rote Linie deutet eine möglich Abtrennung an (Schiebetüren z.B)

Ich frage einfach frei weg: Was würdet ihr ändern, um in das Wohnzimmer ein Heimkino unterzubringen?


Heimkino Entwurf
EG_2_Süd
Wohnen


[Beitrag von Dark_Templar am 10. Jul 2017, 21:02 bearbeitet]
erddees
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2017, 09:41
Was soll es da zu verändern geben? Der Grundriss ist ja wohl fix und eine Veränderung der Möbelaufstellung ist (wenn überhaupt) nur mit Kompromissen behaftet.
Apropos Kompromisse: wie in mindestens 90% aller Wohnzimmer so stellt auch bei dir eine 5.1-(oder mehr)-Aufstellung ein Kompromiss dar (Sitzplatz direkt an der Rückwand, Bildebene und Centre-LS nicht symmetrisch in der Mitte, kein Stereodreieck).
Macht aber nichts weiter, du befindest dich da in guter Gesellschaft. Stell' die Lautsprecher so auf, wie es die Möglichkeiten zulassen und gut ist.
burkm
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2017, 10:11
Gerade bei einem Neubau in der Planungsphase hat man ja noch viele Möglichkeiten, die Aufstell- und Raumsituation dahingehend zu optimieren und die Räumlichkeiten hinsichtlich der Abmessungen, Lichtsituation, Aufstellmöglichkeiten und Möbilierung usw. entsprechend auszurichten. Merkwürdigerweise landet das aber anscheinend immer "ganz hinten" auf der Prioritätenliste, weil eben mehr auf die "Show" geachtet wird und dann wird hinterher oft gejammert.

Das alles braucht eben Zeit, eigenes Engagement (Knobelei) und eventuell auch mehrere Ansätze und ein (zeitintensives ?) Durchdenken der einzelnen Varianten und Möglichkeiten, wenn man es damit ernst meint, ansonsten kommen meist nur die üblichen Kompromisse dabei heraus. Einen fertigen Grundriss dann "mal eben so" (von Anderen !) auf den Kopf stellen funktioniert dabei nicht, da das ja auch im Gesamtkonzept der Haustechnik usw. mit integriert werden muss und weitergehende Konsequenzen hat.
Meine Meinung: Ein "bisschen" spät, das zum jetzigen (fast fertigen ?) Zeitpunkt noch machen zu wollen.
Wenn dann auch noch andere für einen planen, dann setzen eben die auch die Prioritäten...

Im Nachhinein das noch "irgendwie" schnell fummeln zu wollen ("...ach, hätte ich fast vergessen, passt das so ?...") ergibt meist nur einen ungünstigen Kompromiss.

Scheint aber eher die Regel als die Ausnahme zu sein...


[Beitrag von burkm am 12. Jul 2017, 10:23 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2017, 10:17

burkm (Beitrag #3) schrieb:
Merkwürdigerweise landet das aber anscheinend immer "ganz hinten" auf der Prioritätenliste

Meist hinter Küche, Bad und Garderobe/Ankleidezimmer/begehbarem Kleiderschrank.

Das alles braucht eben Zeit und eventuell auch mehrere Ansätze und ein (zeitintensives ?) Durchdenken der einzelnen Varianten

Überleg mal, wie viel Planungszeit in die Küche oder das Bad investiert wurden. Einen ähnlichen Zeitaufwand sollte man auch fürs Heimkino einplanen. (etwas mehr oder weniger je nach Prioritäten...)

Im Nachhinein das noch "irgendwie" schnell dazu fummeln zu wollen ("...ach, hätte ich fast vergessen, brauche ich ja auch noch...") ergibt meist nur einen ungünstigen Kompromiss.

Wie in allen anderen Bereichen die etwas Planung erfordern auch...

Also wie Du siehst... Planung ist das A und O. Und davon lieber mehr als zu wenig. Nachher merkst Du, dass noch was fehlt, oder nicht passt...

EDIT: Ist das so gewollt, oder "hat es sich halt so ergeben", dass das Kino im Wohnzimmer sein soll, und keinen separaten Raum bekommt?


[Beitrag von HiFiKarol am 12. Jul 2017, 10:18 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2017, 10:29
Da werden wohl auch Platz und Kostengründe mit hineinspielen. Nicht jeder kann (und will) neben all den anderen Vorgaben dann auch noch ein separates Heimkino mit einplanen wollen. Bei Fertighäusern, wenn es denn eins ist, sind sowieso meist- je nach Haustyp - nur wenig flexible Standardgrundrisse seitens der Gebäude-Statik vorgesehen. Ist ja auch ein Frage der persönlichen Gewichtung und des Interesses...
Das kann ich durchaus verstehen. Wenn vielleicht auch noch ohne separaten Keller gebaut dann um so mehr.


[Beitrag von burkm am 12. Jul 2017, 10:31 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#6 erstellt: 12. Jul 2017, 11:22
deshalb Frage ich ja ob es eine bewusste Entscheidung war...
d!ce
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jul 2017, 11:36
Nur so als Idee:
Das Sofa um 180° gedreht an die Wand stellen an der jetzt der TV geplant ist, sämtliche Technik in den Abstellraum integrieren und einen Ausschnitt für den Beamer ebenfalls in den Abstellraum planen. Eine Rolloleinwand geht dann vor dem oberen Balkonfenster runter und du hättest die Möglichkeit 2 Standlautsprecher zu stellen. Auf einen Center würde ich in dem Fall wohl verzichten und die Rearlautsprecher in die abgehängte Decke planen. Notfalls den Center auch in die Decke planen..
So hättest du eine komplett saubere Optik wenn die Technik aus ist und bräuchtest nichtmal ein Wohnzimmermöbel. Auf den TV müsstest du dann aber auch verzichten, aber in dem Raum wäre wohl eine entsprechende Hochkontrastleinwand sowieso am Besten.


[Beitrag von d!ce am 12. Jul 2017, 11:37 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#8 erstellt: 12. Jul 2017, 11:49
Das würd ich so nicht machen.
1. Hast du ein fenster hinter den LS und hinter drr LW. Das bringt nur störende akustische Reflexionen. Das ist Quatsch. Genauso an den Seitenwänden.
2. Rears und Center in die angehängte Decke? Das ist maximal weit weg vom Ziel alle LS auf Ohrhöhe zu platzieren. Der ganze Ton wird aus der Decke und nicht aus dem Bild kommen. Auch nicht gut.
3. Auf ein Möbel komplett verzichten? Im Wohnzimmer? Das ist nicht gut. Im separaten Kino Raum okay. Aber nicht im Wohnzimmer.
d!ce
Stammgast
#9 erstellt: 12. Jul 2017, 11:59
1. Ich glaube nicht das die Reflexionen bei der geplanten Aufstellung so viel weniger störend wären. Er hätte so aber die Möglichkeit ein Stereodreieck zu bilden und beide Lautsprecher gleich weit von den Seitenwänden entfernt aufzustellen.
2. Ich sagte ja, auf den Center würde ich verzichten. Die Rearlautsprecher können natürlich auch in die Wand der Kammer untergebracht werden, mich würden die in der Decke jetzt aber nicht stören.
3. Ich sagte "bräuchtest nicht mal", wenn er will kann er sich son Teil ja vor das Fenster zwischen die Lautsprecher stellen, Geschmacksache.
4. Wie gesagt, ist nur eine Idee um dem Thema hier mal den Schwung zu geben den der TE sich erhofft und um davon abzukommen dem TE irgendwelche halbgaren Vorwürfe zu machen wie er sein Haus planen und bauen sollte.
erddees
Inventar
#10 erstellt: 12. Jul 2017, 13:21

HiFiKarol (Beitrag #4) schrieb:
EDIT: Ist das so gewollt, oder "hat es sich halt so ergeben", dass das Kino im Wohnzimmer sein soll, und keinen separaten Raum bekommt?

Ja, war eine bewusste Entscheidung denn:
Dark_Templar (Beitrag #1) schrieb:
Wenn ich schon wohlklingende Lautsprecher und eine geniales Bild habe, will ich das auch täglich nutzen, und ob ich das tun würde, wenn alles separat ist, halte ich für fraglich.
... womit er sowas von Recht hat!

Da bei der Bezeichnung "Wohnzimmer" die Betonung auf "Wohnen" liegt und nicht auf "Heimkino", ergibt sich daraus in den seltensten Fälle ein Ideal. Das liegt zum einen am Budget, an mitspracheberechtigten Mitbewohnern (i.d.R. die Lebensabschnittspartner/in ) und nicht zuletzt am Grundriss, der bestimmten Auflagen unterliegt.

Wenn man Reserven hat oder ohne Rücksicht auf Größe, Budget und/oder andere beschränkende Parameter frei planen kann, kann man auch ein "Heimkino" sinnvoll in ein Wohnzimmer integrieren. An dieser Stelle ist nicht klar, ob das geplante Haus etwas von der Stange ist oder tatsächlich noch in den Maßen/Aufteilung geändert werden kann.
Wenn letzteres, sollte man den Architketen noch mal anlüften. Der wird schließlich fürstlich für seinen Gehirnschmalz entlohnt. Allerdings sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass das ggf. noch einmal die Kosten nach oben treibt.

Alle hier gemachten Vorschläge sind zwar nicht schlecht und lassen sich auch umsetzen, laufen aber in Hinblick auf den Anspruch des TE (5.1.4) immer auf einen Kompromiss hinaus.
burkm
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2017, 16:43
Es stellt sich hier die Frage, ob ein Architekt wirklich zur Verfügung steht, da bei vielen EFHs, die Wohnbaufirma / das Bauunternehmen,bestimmte Haustypen als Standard für ein Baugebiet planen lässt (ist günstiger), dafür dann eine Baugenehmigung einholt, und dann ein Architekt in der weiteren Planungs und - Ausführungsphase gar nicht eingeplant ist bzw. zur Verfügung steht. Viele "wenns" und "abers". Korrekturen in gewissem Rahmen / Spielräumen werden dann von Mitarbeitern der Baufirma selbst gehandhabt.

PS.: Vielleicht sollte man erst einmal abwarten, ob und wie der TE sich dazu äußert.


[Beitrag von burkm am 12. Jul 2017, 16:52 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2017, 18:42
Also ich wollte das "Heimkino" nicht im WZ haben, vor allem wenn man einen gewissen
(auch finanziellen) Aufwand betreibt (Beamer etc.) und später das Ergebnis stimmen soll,
alleine die großen Fensterflächen dürften da schon einen Strich durch die Rechnung machen.

Außerdem kann man so das WZ optisch clean halten und frei gestalten, trotzdem muss man
dort ja nicht gänzlich auf TV und Audio verzichten wenn man das möchte, für das alltägliche
sowie qualitativ bescheidene Standard TV und Radio (Musik) Programm reicht das allemal aus.

Im separaten Heimkino Raum bieten sich so aber ganz andere Möglichkeiten und man kann
sich, sofern man das Budget dafür hat, richtig austoben, das Ergebnis stimmt dann auch und
man geht mit Freude hinein um das entsprechende (nicht alltägliche) Programm zu genießen.

Im Keller würde ich das aber auch nicht haben wollen, bei mir ist es ein Raum neben dem WZ,
eine alltägliche Nutzung, sofern gewünscht, ist für mich daher kein Problem/Aufwand und das
Endergebnis ist qualitativ ein völliges anderes, so macht die Nutzung wenigstens richtig Freude.

Bei den vielen, teils großen Kompromissen die man im WZ eingehen muss, ist das meist eher nicht der Fall.

Wie auch immer, das ist nur meine Meinung, jeder muss für sich selbst herausfinden mit welchem Konzept er
auf lange Sicht zufrieden ist und am besten klar kommt, bei mir ist das eben definitiv ein separater Raum.
HiFiKarol
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2017, 18:58

erddees (Beitrag #10) schrieb:

HiFiKarol (Beitrag #4) schrieb:
EDIT: Ist das so gewollt, oder "hat es sich halt so ergeben", dass das Kino im Wohnzimmer sein soll, und keinen separaten Raum bekommt?

Ja, war eine bewusste Entscheidung denn:
Dark_Templar (Beitrag #1) schrieb:
Wenn ich schon wohlklingende Lautsprecher und eine geniales Bild habe, will ich das auch täglich nutzen, und ob ich das tun würde, wenn alles separat ist, halte ich für fraglich.
... womit er sowas von Recht hat!

Okay. Das hatte ich wohl übersehen.

Wenn es eine bewusste Entscheidung ist, geht das für mich klar. Der TE wird schon wissen, welche Kompromisse er damit eingeht/eingehen muss (klanglich und bildlich betrachtet).
Ich wollte hier auch keine Grundsatzdiskussion lostreten, sondern nur nochmal nachfragen.

Zuzrück zum Thema:
Wenn ich die Skizzen oben so sehe, scheint mir die Sitzposition zu den Ls doch sehr unsymmetrisch zu sein. Das wird wohl nicht so gut klingen. Um 180° würde ich aber nicht drehen, wie schon geschrieben. Was man evtl noch machen könnte, wäre eine Drehung um 90° im Uhrzeiger sinn (erste Skizze).
Das Fenster an der "linken" Wand scheint mir mittig zu sein, davor den TV, dann hat man rechts und links vom TV viel Platz für LS, welche dann auch symmetrisch stehen, und auch zum Hörplatz symmetrisch aufgestellt werden können, bzw. der Hörplatz zu den LS. Die Couch dann ca. 1-1,5m weg von der Terrassentür, dann vorne natürlich das Stereodreieck einhalten, was den LS wiederum Seitenabstand bringt.
Die Rears dann einmal in dne Zimmerecke und einmal an den Pfosten (Ich weiß, unsymmetrisch, sollte bei den Rears aber weniger tragisch sein...) per Wandhalterung.
Zusätzlich dann einen dicken Teppich zwischen LS und Hörposition, und einen schweren Vorhang an die Fenster.

So. Das wäre mein Vorschlag.
Ich denke sowas in der Art würde ich persönlich in dem Raum umsetzen...
Dark_Templar
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Jul 2017, 21:01
Danke für die zahlreichen Antworten.
Falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte: Es ist kein Standardhaus, ich habe jegliche Freiheit für Änderungen.
Aktueller Entwurf ist von einem Massivhaus-Schlüsselfertig-Anbieter, ich habe auch einen Architekten, dessen Entwürfe sind jedoch nicht besser.
Ich nehme auch teurere Änderungen in Kauf im Vergleich zum Heimkino in einem separaten Raum. Mein Problem: Ich weiß nicht was ich ändern muss und der Architekt ist auch kein Heimkino-Experte. Daher hoffe ich auf Expertentipps hier!


erddees (Beitrag #10) schrieb:

HiFiKarol (Beitrag #4) schrieb:
EDIT: Ist das so gewollt, oder "hat es sich halt so ergeben", dass das Kino im Wohnzimmer sein soll, und keinen separaten Raum bekommt?

Ja, war eine bewusste Entscheidung denn:
Dark_Templar (Beitrag #1) schrieb:
Wenn ich schon wohlklingende Lautsprecher und eine geniales Bild habe, will ich das auch täglich nutzen, und ob ich das tun würde, wenn alles separat ist, halte ich für fraglich.
... womit er sowas von Recht hat!

Da bei der Bezeichnung "Wohnzimmer" die Betonung auf "Wohnen" liegt und nicht auf "Heimkino", ergibt sich daraus in den seltensten Fälle ein Ideal. Das liegt zum einen am Budget, an mitspracheberechtigten Mitbewohnern (i.d.R. die Lebensabschnittspartner/in ) und nicht zuletzt am Grundriss, der bestimmten Auflagen unterliegt.

Wenn man Reserven hat oder ohne Rücksicht auf Größe, Budget und/oder andere beschränkende Parameter frei planen kann, kann man auch ein "Heimkino" sinnvoll in ein Wohnzimmer integrieren. An dieser Stelle ist nicht klar, ob das geplante Haus etwas von der Stange ist oder tatsächlich noch in den Maßen/Aufteilung geändert werden kann.
Wenn letzteres, sollte man den Architketen noch mal anlüften. Der wird schließlich fürstlich für seinen Gehirnschmalz entlohnt. Allerdings sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass das ggf. noch einmal die Kosten nach oben treibt.

Alle hier gemachten Vorschläge sind zwar nicht schlecht und lassen sich auch umsetzen, laufen aber in Hinblick auf den Anspruch des TE (5.1.4) immer auf einen Kompromiss hinaus.

Du hast es erfasst, wenn die Frau schon einen Film anschaut, dann ist ein separater Raum mit dunklem Teppich an Boden, Wänden und Decke nicht gerade sexy für sie Als Männer-Raum gut, aber meine Frau ist öfters in meiner Nähe als andere Männer =)

Was ich mir auch überlegt habe um das Wohnzimmer-(Heim)-Kino zu optimieren:

a) Raumbreite von 5,5m auf 6,5m und damit die 3,5m breite Abstellraum-Wand auf mindestens 4m breite zu bekommen um TV/Leinwand auf die Mitte des Sofas auszurichten.
b) Raum etwas tiefer bzw. den Abstellraum nach oben schieben, damit er bündig mit Wand A wird um eine Schiebetüre einbauen zu können
c) Im Abstellraum könnte eine dunkler Vorhang beherbergt werden, der auf Knopfdruck die Wand Westen, Norden, Osten (also hinter den Lautsprechern laufend) verdunkelt und Akkustich auch positives Beiträge
d) Akustikelemente in der abgehängten Decke

Etwa so:
Optimierung1


[Beitrag von Dark_Templar am 12. Jul 2017, 21:23 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#15 erstellt: 12. Jul 2017, 23:10
Mit 6,50 wird der Raum wohl zu breit werden. Dann sind die LS ja gute 5,xx m auseinander. Da solltest Du dann auch wiederum 5m weit weg sitzen.
Ich denke die Raummaße waren schon richtig so wie sie waren, jedenfalls fürs Kino, als Wohnzimmer müsst Ihr das natürlich selbst entscheiden.

Wie gesagt... Überlegt mal das Konzept um 90° zu drehen... Optisch kaum verändert und akustisch wohl hilfreich. Schätze ich...
burkm
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2017, 08:19
Neben der Vorgabe des Drehens der Anordnung um 90°, die ich beispielsweise wegen der Lichtproblematik für suboptimal halte, da er dann entweder (je nach Drehrichtung) ins Licht schaut oder das Licht genau im Rücken hat. Das ist Quelle für alle möglichen Probleme.

Die prinzipielle Anordnung würde ich beibehalten und die Front LS rechts und links symmetrisch zum TV aufstellen. Zwei Szenarien sind dann möglich. streng Achsen parallel entlang der linken (Fenster-Wand) mit sich daraus ergebenden Konsequenzen, oder leicht diagonal mit der Sitzanordnung dann auf der anderen, entgegengesetzten Seite. Dadurch wären auch die Begrenzungsflächen nicht mehr Achsen-parallel. Der Durchgang dürfte ausreichend Platz dafür bieten und das Basis-Dreieck Vorne könnte man gut auf 2,50 - 3,00 m hinbekommen. Damit die Symmetrie gewahrt wäre, würde der TV der Blickachse folgend ausgerichtet, zum Raum leicht eingedreht werden, was der Blendfreiheit zugute kommt, genau wie die Front LS in der Tiefe R/L demgemäß leicht versetzt wären um in etwas ein gleichseitiges Dreieck mit identischem Abstand R / L zu erhalten. Dürfte wegen des Durchgangs kein Problem sein. Das wäre zum Beispiel mein Favorit...

Da ein AVR die Einmessung vornimmt, würden die sich ergebenden leichten Unterschiede in den Abständen (Laufzeiten und Pegel) problemlos zu korrigieren sein, zudem wäre der Raum dann nicht so linkslastig ausgestattet und der Blick in den verbleibenden offenen Raum (Durchgang) wäre freier, was der optischen Anordnung zugute käme.
Dark_Templar
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Jul 2017, 21:56
Wie wäre es mit diesem Entwurf? Habe das Wohnzimmer einfach in die benötigte Richtung erweitert
Somit wäre auch für die größte wünschenswerte Beamerleinwand platz vor dem TV.

Das Sofa um 90° drehen will ich eigentlich nicht, da im Osten die Aussicht über die Stadt ist, die darf man vom Sofa ruhig sehen und nicht mit dem Rücken dazu sitzen.

Optimierung2
HiFiKarol
Inventar
#18 erstellt: 13. Jul 2017, 22:03
Wenn Du die Aussicht behalten willst, dann mach das. War ja nur ein Vorschlag, ohne die Aussicht zu kennen.

Der Entwurf sieht soweit passend aus. Die Front ist etwas zu schmal, aber das macht nichts. Evtl das Sofa noch ein Stück nach vorne, dann hast Du zwei Dinge gewonnen: 1. kann man hintendran vorbeilaufen, und ausm Fenster schauen, und 2. passt die Breite der Front dann besser.
Evtl könnte man die Wand hinter dem TV noch ein wenig verlängern. 20-40 cm... Dann hat der Durchgang immernoch fast 2m, und es wird zumindest hinter den LS noch etwas symmetrischer. Und ich finde es sieht auch besser aus, wenn man in die Front schaut, und der LS nicht so an der Ecke steht...
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 13. Jul 2017, 22:15
Ich stimme dem Kollegen zu...

Den Durchgang noch etwas verkleinern, also die TV auf mindestens 450 verlängern,
mir persönlich würde sogar ein Durchgang von rund 150 ausreichen, Sofa noch ein
Stückschen nach vorne, finde ich in großen Räumen optisch eh besser als an die
Wand zu klatschen und zu guter letzt die LS Aufstellung vorne und hinten optimieren.

So hätte man zumindest die Aufstellung in Verbindung mit dem Sitzplatz ordentlich
integriert und Kompromisse auf ein Minimum reduziert, wäre mMn ein guter Anfang.
marwie
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Jul 2017, 02:19
Sehe ich das richtig, dass in Blickrichtung gesehen links eine grosse Glasfront ist? Das ist bezüglich Reflektionen ungünstig, ich würde da noch einen Akustik Vorhang oder Akustik Rollos einplanen. Auf der rechten Seite sollte auch irgendwas an der Wand sein, z.b. ein Büchergestell, das als Diffusor dient oder ein Absorber.

Die roten Vierecke sollen die Lautpsrecher darstellen nehme ich an? die Lautsprecher müssen einiges von der Wand weg. Gut wäre, wenn sie so 1m (je nach Lautsprecher kann das aber auch weniger oder mehr sein) Abstand haben zur Gehäusefront. Zur Seite sollten sie auch genügend Abstand zur wand haben, viel unter 1m würde ich da auch nicht gehen, besser mehr. (der Abstand zur Seite sollte jedoch nicht gleich gross sein wie zur Rückwand)

Alle Lautsprecher sollten den gleichen Abstand haben zur Hörposition, wobei der Abstand zu den front Lautsprechern ein gleichseitiges Dreieck bilden sollte zur Basisbreite (sogenanntes Stereodreieck). Siehe https://www.itu.int/...-201208-I!!PDF-E.pdf bezüglich Aufstellung.

Die Wand hinter dem TV zu verlängern kann sicher nicht falsch sein, dann kannst du auch das Sofa etwas weiter in die Mitte rücken und eine gleichmässige Aufstellung der Lautsprecher wird eher möglich sein.
Das Sofa würde ich noch etwas weiter nach Vorne rücken und dahinter auch einen Akustik Vorhang bzw. Rollos.

Ich würde einen professionellen Heimkino Planer einbeziehen, der kann dann auch alles korrekt berechnen und so können Probleme bezüglich Raummoden, ungleicher Nachhall etc. minimiert werden.

Ach ja, nützliche Informationen zu Aufstellung etc. findest du unter http://www.av-wiki.de/


[Beitrag von marwie am 23. Jul 2017, 02:28 bearbeitet]
Dark_Templar
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Sep 2017, 21:10
Mittlerweile habe ich den Heimkinoraum Stuttgart besucht - welches Haus ich bauen soll, können die mir natürlich auch nicht sagen
Ich tendiere jetzt zu einem 5.1.4 mit In-Wall-Lautsprecher (zB. ähnlich zu Dali Phantom S 180), abgehängte Decke mit integrierter Roll-Leinwand und integriertem Beamer wird es ebenfalls.

Den ursprünglichen Hausentwurf komplett verworfen und habe das Haus soweit fertig, bis auf 2 Möglichkeiten für das Wohnzimmer / Heimkino.

Wenn ihr die freie Wahl hättet, würdet ihr Version A oder B wählen und ggf was anpassen?

A)
1

B)
2
HiFiKarol
Inventar
#22 erstellt: 07. Sep 2017, 21:13
Version b) wäre mein Favorit. Allerdings mit längerer Wand am linken Front LS. Damit die Aufstellung symmetrischer wird.
HinterMailand
Inventar
#23 erstellt: 08. Sep 2017, 09:11
im ersten Ansatz hätte ich jetzt auch zu B tendiert weils optisch besser passt..
Das Problem ... wo stellst du da den linken Rear-LS hin ... auf Ständer mitten im Raum?
Bei Lösung A könntest du das besser regeln ...
marwie
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Sep 2017, 09:57
Wenn ich ein neues Haus bauen würde, würde ich ein seperates Homecinema / Hifi Zimmer bauen, da muss man dann keine Kompromisse eingehen und im Wohnzimmer dann nur ein TV mit Soundbar o.ä. plus günstigere Stereoanlage hinstellen.

Das Problem an beiden Varianten ist, dass der Aufbau nicht symmetrisch ist, d.h. das Reflektionsverhalten ist ganz anders von links und rechts. Ich würde das Sofa nicht an eine Wand stellen auf der einen Seite, irgendwo müssen ja auch noch die Rears hin, die eher seitlich-hinten sind als von hinten.

Optimal ist weder A noch B, das muss dir bewusst sein. Bei A ist das Problem, dass der rechte front Lausptrecher zu nahe an der Wand ist und du auf der rechten seite keine Rears vernünftig aufstellen kannst und bei B hast du auch das Problem mit den Rears und die Basis der Frontlautsprecher ist im Verhältniss zum Abstand Sofa - Lautsprecher zu gering.

Ich würde tentenziell B nehmen, den Raum verbreitern (5m+) und zwischen Essbereich und Homecinema eine Wand einziehen (ev. teilweise mit Schiebewand, die man offen lassen kann, wenn man nicht Filme schaut).

Wie gesagt, hol dir einen profesionellen Homecinema Planer, das wird zwar nicht ganz billig, aber was ist das schon im Verhältniss zu den Gesamtbaukosten von einem Haus...
So über das Forum ist schwierig...
Dark_Templar
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Sep 2017, 20:10
3

@HinterMailand: Ich habe die Lautsprecher mal schematisch so positioniert wie ich es tun würde, bitte beachten, es handelt sich um in-wall-lautsprecher, die stehen also nicht vor der Wand

@HiFiKarol: Da hast recht, so müsste es passen. Die Linien führen zu den 2 primären Sitzplätzen.
HiFiKarol
Inventar
#26 erstellt: 08. Sep 2017, 20:15
Sie passend aus soweit.
Ich würde evtl die rears weiter nach außen nehmen.
marwie
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Sep 2017, 23:35
Die Anordnung der Lautsprecher entspricht halt nicht dem ITU Kreis https://upload.wikim.../ITUKreis_Ruhnke.jpg der Abstand zu den Front Lautsprechern ist zu gross (das ergibt ja kein gleichseitiges Dreieck) und die Rears sollten mehr von der seite her kommen als von hinten.
Aber musst du wissen, was deine Prioritäten sind. Optimal wird der Klang so nicht sein, aber der WAF würde wohl zu sehr leiden bei optimaler Anordnung der Lautsprecher...
Dark_Templar
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Sep 2017, 08:48
@marwie: Du hast ohne Zweifel recht dass das Layout ein Kompromiss ist. Ich möchte das Heimkino nicht in einem separaten Raum, obwohl das viele Probleme lösen würde (Akustik, Helligkeit, Layout,..). Wenn ich schon wohlklingende Lautsprecher und eine geniales Bild habe, will ich das auch täglich nutzen, und ob ich das tun würde, wenn alles separat ist, halte ich für fraglich.
dejavu1712
Inventar
#29 erstellt: 09. Sep 2017, 09:29
Das Thema mit dem separaten Raum hatten wir ja schon diskutiert, wäre auch mein Favorit, aber
wenn der TE das so nicht möchte, das muss man sowas akzeptieren und hoffen, das er das Beste
daraus mach, auch weil hier augenscheinlich richtig viel Geld in die Hand genommen wird.

Ich denke aber auch, das man mit den Kompromissen leben kann, sofern man die passenden LS wählt.
Ob das jetzt die 1800€ pro Stück teure Dali S180 ist, vermag ich zwar nicht zu beurteilen, aber das
Treiber Konzept mit einem 20 cm Tief-Mitteltöner und dem Doppel HT erscheint mir in dem Fall nicht so
wirklich stimmig und einen Subwoofer oder Stand LS ersetzt die groß dimensionierte S180 auch nicht.

Was ist mit dem Subwoofer, soll der ebenfalls eingebaut werden?
So würde man wenigstens (optisch) eine Linie fahren.
Oder hast du schon an ein bestimmtes Modell gedacht und wenn ja welche Anzahl ist geplant?

Die Idee des Kollegen mit der Schiebetür halte ich ebenfalls für eine gute Sache, wenn die Wand
etwas länger ist, kann diese dann im eingefahrenen Zustand unsichtbar darin verschwinden.

Mein Einbau LS Tipp: http://www.lb-lautsprecher.de/
JokerofDarkness
Inventar
#30 erstellt: 09. Sep 2017, 09:41
Hier hat zumindest der Heimkinoraum München optisch eine sehr gute Integration in den Wohnraum geschafft:

Wohnkino Atmosphere
dejavu1712
Inventar
#31 erstellt: 09. Sep 2017, 09:44
Optisch und klanglich kann man auch im WZ natürlich so einiges ermöglichen,
sofern man bereit ist das nötige Kleingeld auszugeben und gut zu planen....
Apalone
Inventar
#32 erstellt: 09. Sep 2017, 10:56

Dark_Templar (Beitrag #28) schrieb:
.....Wenn ich schon wohlklingende Lautsprecher und eine geniales Bild habe, will ich das auch täglich nutzen, und ob ich das tun würde, wenn alles separat ist, halte ich für fraglich.


Wobei eben sehr, sehr fraglich ist, ob das in DEM Raum realisierbar ist!
Dark_Templar
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Sep 2017, 11:53
@dejavu1712
Das mit dem Sub ist ein guter Hinweis, ich habe einen Heco Metas XT Sub 251A, aber der würde nicht ins Konzept passen. Evtl gehe ich dann in Richtung Wohnwand, wie im Video von JokerofDarkness zu sehen ist, da wäre die Integration eines Subs auch kein Thema.
Auf die genauen Lautsprecher (und Sub) habe ich mich noch nicht festgelegt, da muss ich erst mal probe hören gehen.
Das Kleingeld ist nicht das primäre Problem sondern eher den besten Kompromiss aus Wohnzimmer und Kino zu finden. Daher bin ich für alle Tipps dankbar.

@Apalone
Gerne nehme ich Hinweise an, was ich besser machen könnte. Es ist vieles variabel, lediglich die Aussenwände sind fix.

@JokerofDarkness
Super, danke!
Apalone
Inventar
#34 erstellt: 09. Sep 2017, 12:40

Dark_Templar (Beitrag #33) schrieb:
....@Apalone
Gerne nehme ich Hinweise an, was ich besser machen könnte. Es ist vieles variabel, lediglich die Aussenwände sind fix.....


Da der Raum offen ist, wird sich der Bass grundsätzlich an 76 qm ausrichten. Inwieweit das tatsächlich schadhaft werden wird, wird sich zeigen. Kann aber sein, dass da selbst ein 2K€ Subwoofer trotzdem ein eher laues Lüftchen generiert.

Der LS links vom FS wird ein anderes Klangbild abliefern als der rechts stehende. Harmonische Bühne Adé.

Wände werden gedämpft werden müssen, ebenso wie die Glasfronten, viel zu hallig.
dejavu1712
Inventar
#35 erstellt: 09. Sep 2017, 16:32
Einbau LS Probe zu hören ist eine gute Idee, dürfte aber meiner Erfahrung nach ziemlich problematisch werden.


Apalone (Beitrag #34) schrieb:

Kann aber sein, dass da selbst ein 2K€ Subwoofer trotzdem ein eher laues Lüftchen generiert.


Was hat das denn mit dem Preis zu tun?

Aber ich würde wenn sowieso auf mindestens zwei Subwoofer gehen, auch aus akustischer Sicht.

Mit einer "Wohnwand Integration" (wie im Video) bieten sich sicher exzellente Möglichkeiten zur Integration
und das geht so meist etwas einfacher und man bleibt flexibler als beim direkten Wandeinbau, kostet aber
auch mehr, weil es sich hierbei meist um Sonderanfertigungen handelt, aber das scheint ja kein Thema zu sein.
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