Trennfrequenz, wenn alle Speaker Fullrange sind?

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Poison_Nuke
Inventar
#1 erstellt: 25. Feb 2005, 21:12
Hio,

bin gerade am überlegen, ob ich die Trennfrequenz von meinem Subwoofer anpasse...zur Zeit steht sie auf 80Hz.

Da aber alle meine Lautsprecher bis 45Hz +/- 3db (sind ja Standboxen) schaffen, überlegte ich mir, die Trennfrequenz am Receiver niedriger einzustellen.
Habe dazu mal die beiden anderen Möglichkeiten getestet (40Hz und 60Hz). Bei 40Hz klang es fast so, als wären die Subs nicht mehr so ganz da (ok, vielleicht kam in dem Lied keine Frequenz in dem Bereich).
Bei 60Hz klang es schon füllig und bei 80Hz habe ich halt eine recht starke überbetonung in dem Bereich.

So richtig kann ich mich aber dennoch nicht entschließen, welche Frequenz nun am besten wäre. Habe zwar schon getestet, weiß aber halt nicht, was denn nun richtig war. Denn ein unnatürliches Klangbild will ich ja auch nicht haben.

Hoffe ihr könnt mir da gute Tipps geben.
SAG
Stammgast
#2 erstellt: 25. Feb 2005, 23:15
Habe seit Tagen das gleiche Problem und komme auch zu keinem Schluß.

Und die gleichen Symptome. 80 Hz klingt ziemlich aufgedickt,
egal wie weit ich den Pegel senke und bei null isser dann ganz aus
bei 60 und darunter fehlt aber widerum schon wieder was.

Ist zum Harre raufen und nach einer gewissen Hörzeit weiß man garnichts mehr und ich mach den Sub ganz aus. Dazu kommt noch die Tagesstimming, wie man welche Frequenzen gerade abkann.

Vielleicht lass ich den Sub wirklich nur noch als LFE bei DD mitlaufen, trotz Canton Kompakt Boxen, die mit ihrem 22 cm Bass widerum schon recht fett klingen. Allerdings fehlt mir dann der Sub im Dolby Surround.

Vielleicht hat ja noch einer einen guten Tip

Gruß


[Beitrag von SAG am 25. Feb 2005, 23:27 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2005, 20:56
Das einzige was da sicher hilft, ist jede Box einzeln für sich auszumessen und dann zu prüfen, wo der Pegelabfall auftritt, bzw, wie weit der Sub das ergänzen kann...

Schaut da mal rein...

http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=1660
Ueli
Inventar
#4 erstellt: 27. Feb 2005, 22:41
Hallo Nuke

Wenn alle Speaker auf Large stehen, solltest Du in erster Nährung am LFE-Woofer die Trennfrequenz endweder so hoch wie möglich setzten oder - falls vorhanden - per Bypass-Schalter umgehen. Sonst läuft das Signal zweimal durch eine Trennweiche, einmal am Reciever, dann am Woofer.

Bei "Alle Speaker = Large und LFE = On" sollte der Woofer erst einmal alles das zugewiesen bekommen, was der Tonmeister in den .1 Kanal gelegt hat. Falls bei bestimmten Aufnahmen doch mal störende, weil zu hochfrequente Schallanteile dabei sind, kann man immer noch am Woofer filtern.

So halte ich es jedenfalls mit Mehrkanal-Musik. Bei Filmton kenne ich mich allerdings nicht aus

Gruß
Ueli
audioklaus
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Feb 2005, 23:13
hallo

Ueli schrieb :

Bei "Alle Speaker = Large und LFE = On" sollte der Woofer erst einmal alles das zugewiesen bekommen, was der Tonmeister in den .1 Kanal gelegt hat. Falls bei bestimmten Aufnahmen doch mal störende, weil zu hochfrequente Schallanteile dabei sind, kann man immer noch am Woofer filtern.


Ja , so habe ich das auch gemacht . Sub. erst auf 80Hz , hat aber einige Filme damals gedauert bis ich letztendlich auf 60Hz runtergedreht habe , noch am Subwoofer die Lautstärke reguliert und empfinde das jetzt als sehr gutes Ergebnis .

MfG
Klaus
Sephiroth
Stammgast
#6 erstellt: 28. Feb 2005, 11:27
Hi

Ich habe auch eine Frage zum Thema:

Ich kann die Tiefpassfrequenz am Receiver und am Subwoofer einstellen. Kann ich die Frequenz beim Sub auf das Maximum einstellen (auf 130Hz) da ja das Filter im Receiver bereits begrenzt (d.h. es werden ja sowieso nur Frequenzen unterhalb der im Receiver eingestellten Tiefpassfrequenz durchgelassen)?

MFG

Sephiroth


[Beitrag von Sephiroth am 28. Feb 2005, 11:27 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2005, 11:59

Ueli schrieb:
So halte ich es jedenfalls mit Mehrkanal-Musik. Bei Filmton kenne ich mich allerdings nicht aus

Da ist es genauso.


Sephiroth schrieb:
Ich kann die Tiefpassfrequenz am Receiver und am Subwoofer einstellen. Kann ich die Frequenz beim Sub auf das Maximum einstellen (auf 130Hz) da ja das Filter im Receiver bereits begrenzt (d.h. es werden ja sowieso nur Frequenzen unterhalb der im Receiver eingestellten Tiefpassfrequenz durchgelassen)?

Ja, das ist sogar "Pflicht".

Gruss
Jochen
Sephiroth
Stammgast
#8 erstellt: 28. Feb 2005, 13:26
Danke für die Antwort!

Wie es aussieht, war ich nicht ganz wach am Morgen, denn Ueli hat das gleiche ja schon beschrieben.
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Feb 2005, 16:17
Die Frage nach der Trennfrequenz ist doch bei reinem LFE Betrieb erstmal unerheblich. Es sollte doch zuerst der Frequenzgang des Subs am Hörplatz geprüft werden. Eventuell sind es die Raumresonanzen, die einem die korrekte Einstellung des Pegels schwierig machen. Wenn die erst bei 70..80 Hz stören, dann kann man hier den Sub ausblenden. Ich habe bei meinem Sub ganz brutal den Bereich um 25 Hz um 10 dB anheben müssen und dann den ganzen Pegel um ca. 4 dB absenken müssen, um ein zufriedenstellendes Hörerlebniss zu haben.
Ueli
Inventar
#10 erstellt: 28. Feb 2005, 23:23
Hallo Nobert

So ganz unerheblich findet ich die Frage der Trennfrequenz bei reinem LFE-Betrieb nicht. Das liegt daran, dass vor allem bei SACD und DVD-A der LFE-Kanal von den Tonmeistern ganz unterschiedlich genutzt wird. Nicht selten reichen die Signale dort bis in den Grundtonbereich bzw. unteren Mittenbereich. Inwieweit so etwas sinnvoll ist, sei dahingestellt. Wenn der Woofer aber zu früh nach oben kappt, gehen schlicht Informationen verloren.

Gruß
Ueli
SAG
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mrz 2005, 00:17
Gibt es eigentlich einen "Richtwert", oder eine genormte obere Grenzfrequenz bei der LFE Spur gängiger DVD's. Film, oder Musik.

Bei THX ist es, glaub ich, 80 Hz.
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 01. Mrz 2005, 00:18
Bis 120 Hz (Brickwall) können drauf sein.
Poison_Nuke
Inventar
#13 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:00
danke für die Antworten.

Verständnisfrage zu Large Einstellunge der LS:
Diese übernehmen dann ja alle Frequenzen bis ganz runter. Wenn nun die LFE Ausgabe auf Both steht, werden die Signale dann auch noch allen Large LS zugeleitet, oder wo gehen die dann hin?

Aujedenfall geht es ja nicht darum, die Trennfrequenz nach der Quelle zu richten, sondern Primär darum, einen glatten Übergang zu den Large LS zu finden, denn es ist ja blöd, wenn die Subs bis zu 120 Hz hoch spielen, und die Large LS ebenfalls zwischen 45 und 120Hz bei vollem Pegel mitspielen
Bass-Oldie
Inventar
#14 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:10
Das ist bei BOTH aber so, der Modus bietet sich nur an, wenn der Sub den tiefrequenten Teil zusätzlich zu den Mains bringen soll, um diese zu unterstützen.

Wobei die Mains halt nur den Musikbass bekommen, und der Subwoofer den Musikbass plus den LFE Track.
travis_bickle
Stammgast
#15 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:22
hi,
hab ein kleines problem mit meinem sub. vielleicht kann jemand helfen. habe an meinem sub keinen direkten lfe eingang, sprich ich muss über die normalen line eingänge eine verbindung herstellen. das problem ist nun folgendes, wenn ich, wie empfohlen, die trennfrequenz am sub auf maximum stelle und meinen receiver die arbeit machen lasse, scheint das bassmanagement nicht zu greifen. bsp.: receiver, übernahmefrequenz hauptlautsprecher 40 hz und begrenzung des subs auf < 60 hz. nach diesen einstellungen zufolge dürfte der sub keine frequenzen oberhalb von 60 hz wiedergeben. tut er aber(getestet mit spezieller hörtest cd und filmmaterial)!!! desweiteren ist zu merken, dass der bassbereich wesentlich knackiger und impulsfreudiger ist, wenn ich den zweiten sub ausgang des receivers auch noch an den anderen line eingang des subs anschließe. ein zwischenschalten des subs in die line ausgänge der hauptlautsprecher verstärkerabteilung kommt nicht in frage, weil ein komplettes 5.1 system einem bassmanagement unterzogen werden soll.
hat jemand da einen tip?
thx und gruß
Master_J
Inventar
#16 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:30

travis_bickle schrieb:
nach diesen einstellungen zufolge dürfte der sub keine frequenzen oberhalb von 60 hz wiedergeben. tut er aber(getestet mit spezieller hörtest cd und filmmaterial)!!!

Die Trennung ist nicht "senkrecht", also:
59 Hz = 100% Pegel
61 Hz = 0% Pegel

Wahrscheinlich sind's 12 bis 24 dB/Oktave Flankensteilheit.
D.h. bei doppelter Frequenz spielt der Sub um 12 bis 24 dB leiser.

Ausserdem geht der LFE-Kanal bis 120 Hz hoch; den darf er nicht beschneiden.


travis_bickle schrieb:
desweiteren ist zu merken, dass der bassbereich wesentlich knackiger und impulsfreudiger ist, wenn ich den zweiten sub ausgang des receivers auch noch an den anderen line eingang des subs anschließe.

Er spielt so 6 dB lauter.
Das kannst Du auch mit dem Lautstärkeregler erreichen.

Gruss
Jochen
foerster22
Stammgast
#17 erstellt: 08. Mrz 2005, 16:54
Hallo,
jetzt muss ich auch nochmal was fragen!

Ich habe meine Fronts auf large, alles andere auf small und Bass-out auf both stehen!

Trennfrequenz im Receiver ist 80 Hz(fest)!

Wenn ich jetzt den Trennfrequenzregler auf Anschlag stelle, welche Frequenzen übernimmt dann der Sub?

Wenn ich Bass-Out auf Sub stelle, macht der Sub dann den ganzen Bass?
Oder nur LFE?
Oder LFE und Bass von allen small Speakern?

Ich bin mittlerweile wirklich verwirrt und komme einfach nicht weiter, egal wie viele Threads ich noch lese!

Gruß
foerster22
Master_J
Inventar
#18 erstellt: 08. Mrz 2005, 17:11
Für Deinen Yamaha kann ich es sogar 100% beantworten.


foerster22 schrieb:
Trennfrequenz im Receiver ist 80 Hz(fest)!

Es sind 90.

Der Subwoofer übernimmt immer (alleine) den kompletten LFE-Kanal.
Der geht hoch bis 120 Hz.

Aussderdem den Bass aller "smallen" Boxen unterhalb der 90 Hz.

Sub-Out = Both bewirkt nur, dass der Sub bei Stereo-Quellen den Bass der "largen" Frontboxen zusätzlich parallel erhält.


Mit Sub-Out = Main lässt sich alles, was auf den Sub gehen würde (siehe oben) auf die Frontboxen umleiten.

Gruss
Jochen
foerster22
Stammgast
#19 erstellt: 08. Mrz 2005, 17:20
Dankeschön,

hatte leider gerade das Handbuch nicht zur Hand!

Sollte ich auch den Trennfrequenzregler auf Max stellen?

Und dann werde ich mal gucken, ob ich weiter auf both betreibe, oder auf Sub-out!

Werde die Einstellung nochmal ausführlich testen!
Aber deine Aussagen haben mir schon fürs erste geholfen!
Dankeschön nochmal!

Gruß
foerster22

Edit:
P.S. Woher kennst du den Receiver so genau? Hattest du den selbst mal?


[Beitrag von foerster22 am 08. Mrz 2005, 17:22 bearbeitet]
travis_bickle
Stammgast
#20 erstellt: 08. Mrz 2005, 17:23
thx erst mal an jochen.
dann bin ja erst mal beruhigt. meine einstellungen(nicht die angegeben) bleiben dann so wie sie sind, denn es klingt ja mehr als gut. war halt nur verunsichert, weil ich von einer senkrechten begrenzung ausgegangen bin. eigenartigerweise klingt es aber nicht so gut, wenn ich die 2.verbindung rausnehme und dafür den pegel um 6 dezibel erhöhe. der bass ist wesentlich dicker aufgetragen und bringt im tiefbass nicht so viel klarheit rüber. desweiteren sind bassimpulse unpräziser. also an alle: ruhig mal ausprobieren!!!
SAG
Stammgast
#21 erstellt: 08. Mrz 2005, 23:08
Nach weiterem Austesten bin ich eigentlich zu dem Schuß gekommen, daß bei Filmen "alle" Speaker auf Large einfach viel homogener klingt. Die Raumatmosphäre ist auch viel dichter, als wenn man die Rears trennt, auch wenn diese nur einen 13 cm Bass haben und wahrscheinlich Tiefbass hinten verloren geht.

Dazu steht mein Sub im Receiver nur noch auf LFE, allerdings sollte in diesem Fall eine eingestellte Receiver-Trennfrequenz doch unerheblich sein, oder?

Oder beschneidet der Receiver den LFE, wenn dieser jetzt zum Bleistift auf 60 Hz steht ?

Gruß
Bass-Oldie
Inventar
#22 erstellt: 09. Mrz 2005, 00:56
Nein, die Crossover Hertzzahl ist nur für den Übergabepunkt der Main-LS an den Sub gedacht.
Peter_H
Inventar
#23 erstellt: 09. Mrz 2005, 01:31
Wenn eine echtes LFE-Signal anliegt, ist die eingestellte Übergangsfrequenz am REICEIVER erst mal egal; der LFE wird dennoch voll (d. h. in der Regel bis 120Hz rauf) an den Sub durchgeschleift.

Die am Receiver eingestellte Trennfrequenz gilt generell für ALLE LAutsprecher, die im Setup als SMALL angemeldet wurden - alle darunter liegenden Signale leitet der Receiver a den Sub um (zusätzlich zum separaten LFE); für LS die als LARGE angegeben wurden ist diese uninteressant.

In diesem Zusammenhang gehört die Übergangsfrequenz am Sub auf RECHTSANSCHLAG (also höchste Hz-Zahl) - denn der Receiver bestimmt darüber, was an den Sub soll und was nicht.

Liegt die ÜBergangsfrequenz am Sub unter der vom Receiver, gibt's ein Klangloch und der LFE wird dann auch nicht mehr korrekter Weise bis 120Hz rauf wiedergegeben (klar, damit hebel ich ja das Bassmanagement am Receiver aus)...

Eine evtl. vorhandene "BOTH"-Schaltung ist für den, der's so mag ja O.K. aber eigentlich nicht die korrekte Einstellung - also eigentlich "zuviel" Bass; da "doppelt gemoppelt".


[Beitrag von Peter_H am 09. Mrz 2005, 01:37 bearbeitet]
SAG
Stammgast
#24 erstellt: 09. Mrz 2005, 08:53
Danke für die Antworten. Das mit der Trennfrequenz am Sub war mir schon klar, allerdings wär es vielleicht dann doch angebracht, beim reinem LFE Betrieb den Sub bei 80 Hz nochmals, oder überhaupt mit seinem Regler zu beschneiden.

Wenn LFE Spuren wirklich bis 120 Hz gehen, ist er doch ortbar, wenn er links, oder rechts außen steht. Sorry, aber da widerspricht sich doch die Logik der Hersteller mit ihren Prospektfotos, wo der Sub immer außen steht.

Gruß
Peter_H
Inventar
#25 erstellt: 09. Mrz 2005, 09:48
Die LFE-Spur KANN gemäß Auslegung bis 120Hz rauf Signale beeinhalten - MUSS aber nicht. Das hängt wiederum von der einzelnen Aufnahme ab.

Außerdem heißt das nicht voller Pegel bis 120Hz und ab 121Hz "Null" sondern auch der LFE fällt linear im Pegel ab, bis er eben bei 120Hz dann quasi "aufhört" - darum ist somit die Ortbarkeit nicht mehr das entscheidende Argument (120Hz sind für empfindliche "Öhrchen" ortbar, aber nur wenn das Signal auch einen gewissen Pegel hat).

Nur bei manchen Musikaufnahmen z. B. gibt's da ungünstige Abmischungen - sind aber eher die Ausnahme als die Regel.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, kannst Du den LFE natürlich auch am Sub noch beschneiden, allerdings auf keinen Fall die Trennfrequenz niedriger einstellen als die am Receiver! Sonst hast Du für die Signale außerhalb des LFE (also für LS die auf SMALL stehen) ein Klangloch. Gleich große Übergangsfrequenzen am Sub UND Receiver sind auch evtl. nicht das gelbe vom Ei, da Du selten weißt, ob der Sub nicht einen andere Pegelabfallslinie bis auf "Null" besitzt, als der Receiver... also lieber am Sub etwas "großzügiger" sein, als am Receiver...

Wenn alle Boxen auf LARGE stehen, dann kannst du letztlich besser mit dem "beschneiden" des LFE experimentieren - allerdings ist es bei einigen Receivern der Fall, daß trotz "Large" aller LS der Sub dennoch (z. B. im ProLogic-Modus sowieso oder auch manchmal im Stereobetrieb) mitspielt - darauf wirken sich die Einstellungen natürlich dann auch entsprechend aus...

Es gibt auch Subs mit LFE-Schalter; aktiviert man diesen, wird wiederum die eingestellte Übergangsfrequenz des Sub umgangen...
SAG
Stammgast
#26 erstellt: 09. Mrz 2005, 10:31
Thx nochmal für die Antwort am frühen Morgen.

Dann denke ich mal, das ich die Trennung am Receiver bei 80 Ht lasse, weil is ja eh Wurscht, und die Sub-Trennung auf Anschlag. Falls mnan wirklich mal den Sub orten sollte, kann man ja immer noch nachregeln.

Gruß
travis_bickle
Stammgast
#27 erstellt: 09. Mrz 2005, 12:56
hi möchte mal ein beispiel meiner konfiguration des beasses geben. vielleicht hilft es jemandem weiter mit ähnlichen boxengrößen.
habe 2 standboxen als main
2 kompakt als rear
1 center(auch etwas kompakter)

nun die einstellungen: receiver
-alle lautsprecher auf small
-main übernahmefrequenz 40 hz
-rear übernahmefrequenz 60 hz
-center übernahmefrequenz 70 hz
-subwooferbegrennzung 100hz
-subwooferpegel + - 0 lassen
: subwoofer
-beim subwoofer noch mal die trennfrequenz zwischen 70 und 80hz drehen(feinfühlig ausprobieren)
- pegel so einstellen, dass der sub gerade so nicht mehr hörbar ist(lieber ein bisschen weniger als mehr)
-weitere empfehlung: mal lieber beide line eingänge des subs mit 2 sub outs des receivers verbinden und dafür den pegelsteller am sub noch ein wenig mehr runterschrauben.

meine komponenten: 2* heco mythos 500; 1* mythos center 1; 2* mythos 300; 1* mythos sub aktiv; sony str-db 1070qs
tommyHH
Inventar
#28 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:10
Hallo,

ich habe heute mal meinen (neuen) Receiver (mit Meßgerät)eingepegelt. Hat alles wunderbar funktioniert.

An dieser Stelle erstmal Danke spez. an Peter_H für die wertvollen Tips hierzu in einigen Deiner Beiträge !

Den Subwoofer habe ich mit Einstellung 'C' ca. 5 db über den Werten der übrigen Lautsprecher eingestellt. Die Trennfrequenz des Subwoofers steht immer auf max. (200 Hz), der Pegel (am Woofer) steht genau im Mittel, damit man ggf. nach oben oder unten genug Spielraum hat .

Die Trennfrequenz im AV-Receiver steht auf 100 Hz. Ich mußte den Pegel für den Woofer um ca. 10 db absenken um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Die Pegel für den Center und die Rears (alle auf 'Small') mußten nur um 1-2 db abgesenkt werden.

Meine Frage: ich lasse meinen Fernsehton ausschließlich über den AV-Receiver laufen (PL II Movie oder -Music).

Werden hierbei auch meine Einstellungen berücksichtigt oder gilt dies nur für Signale mit LFE ? Oder ist das von Fall zu Fall verschieden ? Ich habe nähmlich den Eindruck, daß die Bässe jetzt etwas zu schwach sind, möchte aber auch nicht ständig nachregeln ...

Gruß

Tommy
Master_J
Inventar
#29 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:18
Die Einstellungen gelten genauso, aber der Fernsehton hat einfach weniger Bass als der DVD-LowFrequencyEffect-Kanal.

Darum ist Einpegeln auch sinnlos.
Je nach Quellmaterial erreicht man bessere Ergebnisse durch Nachregeln.

Gruss
Jochen
tommyHH
Inventar
#30 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:21
Hallo Jochen,

Du meinst das Einpegeln ist sinnlos für den Fersehton oder generell ???

Gruß

Tommy
Master_J
Inventar
#31 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:26
Eigentlich generell, aber der Fernsehton im Vergleich zur DVD ist ein gutes Beispiel dafür.

Gruss
Jochen
tommyHH
Inventar
#32 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:30
Dann verstehe ich aber nicht, warum es überhaupt die Möglichkeit gibt, die Pegel zu verändern ...

Die Lautsprecher wären doch dann u.U. alle unterschiedlich laut
Master_J
Inventar
#33 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:37

tommyHH schrieb:
Dann verstehe ich aber nicht, warum es überhaupt die Möglichkeit gibt, die Pegel zu verändern ...

Die Lautsprecher wären doch dann u.U. alle unterschiedlich laut :?

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Lautstärke der einzelnen Kanäle:
a) Abmischung auf dem Tonträger (oder vom Fernsehsender)
b) Bewusste Änderung durch den Deocder
c) Unterschiedlicher Verstärkungsfaktor der Endstufen
d) Unterschiedlicher Wirkungsgrad der Lautsprecher
e) Unterschiedliche Aufstellung der Lautsprecher

Beispiel für b ist z.B. der 10 dB Unterschied, den es früher mal beim DTS-LFE gab.
c Kann man ausschliessen
d und e kannst Du durch die Einpegelung ausgleichen.

Aber was ist mit a?
Kommt man nur durch Nachregeln bei, da oftmals sehr unterschiedlich.

Gruss
Jochen
tommyHH
Inventar
#34 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:43
Ok aber ein Einpegeln mit Meßgerät, sodaß der Testton am 'Hörplatz' von jedem Lautsprecher ungefähr gleich laut ankommt, ist doch generell erstmal sinnvoll, denke ich. (zumindest um einen vernünftigen Ausgangspunkt zu haben).

Daß man ab und zu nachregeln muß sehe ich ja ein.

Gruß

Tommy
Master_J
Inventar
#35 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:46
Ja, stimmt natürlich, dass man nicht total vergurkte Werte als Basis haben sollte.

Ich erschrecke allerdings immer wieder, wie sehr ich nachregeln muss.

Beispiel Rears:
Bei der "Eagles Hell Freezes Over" auf -10 dB
Bei "PGR2" (X-Box Spiel) auf +10 dB

Das sind die Werte, damit es ausgeglichen klingt.

Gruss
Jochen
tommyHH
Inventar
#36 erstellt: 09. Mrz 2005, 19:56
Dann ist wohl ein Zertifikat ähnlich wie THX für alle Tonquellen überfällig, oder ?

Also bisher habe ich nur geringfügige Korrekturen am Regler (Pegel) des Subwoofers vornehmen müssen. Die Pegel im Setup des Receivers jedesmal zu ändern, dazu hätte ich keine Lust.
Ich müßte dann ja quasi erstmal den Film komplett durchgucken um die Pegel korrekt einzustellen und dann nochmal mit dem korrekten Pegel gucken.
Da nehm ich dann lieber den ein oder anderen 'Nachteil' beim Ton in Kauf, solange es nicht wirklich stört.

Gruß

Tommy


[Beitrag von tommyHH am 09. Mrz 2005, 20:01 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#37 erstellt: 09. Mrz 2005, 20:03

tommyHH schrieb:
Da nehm ich dann lieber den ein oder anderen 'Nachteil' beim Ton in Kauf, solange es nicht wirklich stört.

Ich eben nicht.
Kann man halten wie man will, aber so krass:

tommyHH schrieb:
Ich müßte dann ja quasi erstmal den Film komplett durchgucken um die Pegel korrekt einzustellen und dann nochmal mit dem korrekten Pegel gucken.

bin ich dann doch nicht drauf.

Obwohl...

Gruss
Jochen
tommyHH
Inventar
#38 erstellt: 09. Mrz 2005, 20:19
Also ich bin schon ein Tonfetischist, so ist das ja auch nicht ! Gut ... und vor dem ein oder anderen DVD-Abend mit Freunden hab' ich schonmal die harten Stellen 'abgehört', ob da Alles stimmt mit den Pegeln *rotwerd* ... aber bisher war ich immer sehr zufrieden, inbesondere wenn ich sie Sony-Soundprogramme aktiviert hatte, die sind echt bombastisch !

Ich glaub wenn man mehr Musik hört, sind die Pegel schon problematischer, das glaube ich gern ... Ich fang grad mit SACD an, ma gucken was da so geht ...

Gruß

Tommy
SAG
Stammgast
#39 erstellt: 09. Mrz 2005, 22:29
"Hell Freazes Over" ist wirklich ein krasses Beispiel für schlechte Kanalabmischung. Klanglich zwar erste Sahne, aber was da z. B. Percussion Intrumente in den Rears sollen, wußte wahrscheinlich nur der Toningenieur.

Hab heute noch einmal ausprobiert, ob man Unterschiede im Bass hört, wenn der SuB als reiner LFE fungiert. Abhängig von der Trennfrequenz am Receiver und ich meine, daß der Bass unterschiedlich bei 60, 80, oder 100 Hz klingt. Je höher, desto dicker, was eigentlich nicht sein dürfte, bei allen Speakern Large. Meines Erachtens klingt er auch da bei 60 Hz am saubersten. Wohlgemerkt, Sub Regler auf Anschlag.
Bass-Oldie
Inventar
#40 erstellt: 09. Mrz 2005, 22:37

und ich meine, daß der Bass unterschiedlich bei 60, 80, oder 100 Hz klingt. Je höher, desto dicker, was eigentlich nicht sein dürfte, bei allen Speakern Large


Was ist daran ungewöhnlich?
Je höher du den Wert nimmst, umso mehr überschneiden sich die LS und der Sub, und umso "dicker" wird der Bass, weil doppelt wiedergegeben.
tommyHH
Inventar
#41 erstellt: 09. Mrz 2005, 22:44
Wieso doppelt ? Wenn er den Wert auf 100 Hz einstellt gehen doch alle Frequenzen darunter an den Woofer oder ist das nicht richtig ?
Bass-Oldie
Inventar
#42 erstellt: 09. Mrz 2005, 23:40
Lies mal genau nach, er spricht ja von der "Large" Stellung der Haupt-LS.
Dein Kommentar bezieht sich auf die "Small" Variante.
tommyHH
Inventar
#43 erstellt: 10. Mrz 2005, 02:05
Ok, hab ich überlesen.
SAG
Stammgast
#44 erstellt: 10. Mrz 2005, 08:58
Macht doch nix

Was ist denn eigentlich mit Poisen Nuke ? Bist Du mittlerweile zu einem Ergebnis gekommen ?

Gruß
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