Center Trennfrequenz

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VWGT
Stammgast
#1 erstellt: 21. Jun 2014, 17:48
Hallo ich habe mal eine Frage und zwar habe ich meine Anlage jetzt mit dem neuen X4000 eingemessen und dieser trennt den Cernter bei 250Hz ist das normal weil die Baugleichen Front left/right trennt er bei 60Hz.
std67
Inventar
#2 erstellt: 21. Jun 2014, 17:50
Hi

um welche Lautsprecher handelt es sich denn?
VWGT
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jun 2014, 17:55
3 mal die Ceral 4.2 und zweimal den Sub W8Q




20140621_171222


[Beitrag von VWGT am 21. Jun 2014, 17:57 bearbeitet]
e1-571
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jun 2014, 20:58
macht das nix LS auf Subwoofer zu stellen ?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Jun 2014, 10:27
Moin

Laut dem Mess Diagramm von BPA sind 60 Hz (auch bei der Front) als Trennfrequenz etwas optimistisch, ich
denke 80 oder 90 Hz würden da wohl besser passen, aber warum der Denon 250 Hz vorgibt kann ich mir im
Moment nicht wirklich erklären, aber da man dies bzgl. manuell eingreifen kann sehe ich da kein großes Problem.

Glenn
>Spider<
Inventar
#6 erstellt: 22. Jun 2014, 10:56
Audyssey ist nicht dafür ausgelegt die Trennfrequenz manuell tiefer zu wählen.

Du hast das Mikrofon aber nicht in der Raummitte platziert?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jun 2014, 10:57

>Spider< (Beitrag #6) schrieb:

Audyssey ist nicht dafür ausgelegt die Trennfrequenz manuell tiefer zu wählen.


Kannst Du das bitte mal näher erläutern bzw. begründen?

Glenn
>Spider<
Inventar
#8 erstellt: 22. Jun 2014, 11:52
Keine Frequenzkorrektur unter dem erkannten -3dB Punkt.
VWGT
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jun 2014, 15:51
Habe jez die trennung bei 120Hz gemacht hört sich deutlich besser an.

Nein Lautsprecher auf Subwoofer geht sind ja auch über spikes entkoppelt
VWGT
Stammgast
#10 erstellt: 22. Jun 2014, 18:01
noch ne sache is eben aufgefallen die Subs lässt der Denon bis 120Hz laufen is das normal dachte eher 80 oder so
std67
Inventar
#11 erstellt: 22. Jun 2014, 18:04
Hi

LPF des LFE gehört unbedingt auf 120Hz. Diese Option dürftte es für den Anwender eigentlich gar nicht geben. Keine Ahnung was man sich dabei gedacht hat das ins Setup zu integrierenn
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 22. Jun 2014, 20:52
ich sehe das erstmal genauso wie std67, man sollte im AVR den Sub/LFE gar nicht nach oben begrenzen können, das macht eigentlich gar keinen Sinn!

ansonsten ist die Frage, ob der X4000 nicht eine Mehr-Punkt-Einmessung vornehmen kann?!?
Wenn man an mehreren Punkten, einmal am Hörplatz selber und dann noch an 2...4 Punkten in 20...50cm drum herum einmisst, dann mitteln sich solche Fehler (s.u.) meist heraus.

Ich gehe mal davon aus, dass beim Center genau eine Frequenz als switch zwischen small/large heran genommen wird, die sich aufgrund der Raumakustik am Hörplatz gerade auslöscht.
Zyclon
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Jun 2014, 13:14
250 Hz. sind aber schon verdammt hoch eingemessen. Sehe ich das richtig die Box eigentlich kein typischer Center Lautsprecher ist sondern eher eine Regalbox? Vllt. liegt es dadrin begründet. Mein Center obwohl bestimmt nicht größer als deiner wurde auf 60 Hz. eingemessen.

Gruss Zyclon
binap
Inventar
#14 erstellt: 23. Jun 2014, 14:04

VWGT (Beitrag #9) schrieb:
Nein Lautsprecher auf Subwoofer geht sind ja auch über spikes entkoppelt

Immer wieder nett zu lesen....
Spikes entkoppeln eben nicht, sondern im genauen Gegenteil, sie koppeln an den Untergrund an...
Du hast Deine Lautsprecher jetzt also an die munter schwingenden Subwoofer angekoppelt.

Was sind denn das eigentlich für dunkelgraue "Platten", auf denen die Subs stehen?
Sind das Absorbermatten oder Stein/Betonplatten?


[Beitrag von binap am 23. Jun 2014, 14:17 bearbeitet]
VWGT
Stammgast
#15 erstellt: 23. Jun 2014, 15:33
Das sind schieferplatten3cm stark hm also von BPA die meinten das geht mit den Kompakten auf den Woofern oder man muss halt moosgummi drunter machen hatte ich auch überlegt.

Nein die 4.2 gibt es expliziet als Center Bausatz zu kaufen wie gesagt hab die Trennung runter genommen auf 120HZ das passt die kompakten hab ich geschaut trennt der AVR bei 60Hz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Jun 2014, 15:41
Es gibt zwar viele Meinungen bzw. vorgeschriebene Trennfrequenzen, aber ich würde einen Subwoofer nicht bis 120 Hz spielen
lassen und einen Center tiefer als 120 Hz trennen, sofern er in der Lage ist diesen Frequenzbereich ordentlich wiederzugeben,
die besten Erfahrungen habe ich im HK mit einer einheitlichen Trennung bei 80Hz (THX) gemacht (Sub und Lsp.) sofern man 5
gleiche Boxen verwendet, ist aber immer vom Raum, der Aufstellung und den verwendeten Lsp. abhängig, ich würde mich daher
immer nur auf die eigenen Ohren verlassen und testen wie das Lsp. Setup am harmonischsten klingt, egal was die Normen vorschreiben.

Glenn
VWGT
Stammgast
#17 erstellt: 23. Jun 2014, 16:17
ja ich werde mal mit den Trennungen spielen nachher da der Center ja der gleiche is wie die Front könnte ich theoretisch alle 3 bei 80Hz oder so trennen und den Sub der steht am AVR auf 120Hz sollte der dann auch auf 80 gestellt werden oder nicht.

als rear kommen ja die Ceral 4.1 die sind klanglich gleich und die könnte ich denk ich auch bei 80 Hz trennen
std67
Inventar
#18 erstellt: 23. Jun 2014, 16:19
Hi

ich schrieb doch schon das der LFE auf 120Hz gehört

Die restlichen LS würde ich da sie iidentiisch sind auch beo derselben Frequenz trennen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Jun 2014, 16:24

std67 (Beitrag #18) schrieb:

ich schrieb doch schon das der LFE auf 120Hz gehört


Nur weil irgendwo steht das der LFE bis 120Hz geht muss man noch lange nicht dort trennen,
ich persönliche bevorzuge die Trennfrequenz wo mir klanglich am besten gefällt, man muss
nicht immer alles machen was empfohlen wird, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Also, für welche Trennfrequenz man sich auch immer entscheidet bleibt jedem selbst überlassen.

Glenn
std67
Inventar
#20 erstellt: 23. Jun 2014, 16:28
das ist doch keine Trennfrequenz sondern ein HighCut
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Jun 2014, 16:30
Dann wegen mir High Cut oder Low Pass (Tiefpass) oder was auch immer!

Glenn
std67
Inventar
#22 erstellt: 23. Jun 2014, 16:33

Nur weil irgendwo steht das der LFE bis 120Hz geht muss man noch lange nicht dort trennen,


nur weil Denon und Onkyo, im Gegensatz zu anderen AVR_Herstellern und entgegen Audyssey, diese Option einbauen, muss man sie ja nicht nutzen

Bei DD geht der LFE nunmal bis 120Hz. Warum soll ich dann bei 80 oder 100Hz kappen wenn doch höhere Frequenzen auf der Tonspur vorhanden sind?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Jun 2014, 17:40

std67 (Beitrag #22) schrieb:

Bei DD geht der LFE nunmal bis 120Hz. Warum soll ich dann bei 80 oder 100Hz kappen wenn doch höhere Frequenzen auf der Tonspur vorhanden sind?


Weil mEn viele (nicht alle) Subwoofer die bei 120 Hz getrennt werden nicht mehr so präzise und sauber spielen, außerdem kann es sein das sie ortbar sind,
für mich gibt es viele Gründe die dagegen sprechen, weil ich es ausprobiert habe und zu dem Ergebnis gekommen bin, das ich anders besser fahre, aber wie
schon mehrfach erwähnt, das darf jeder gerne mit sich selbst ausmachen, ich wollte nur meinen Standpunkt schildern und der ist natürlich nicht allgemein gültig.

Glenn
Zyclon
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Jun 2014, 18:12
Und auch hier nochmal die Frage. Was die Übergangsfrequenz besagt weiß ich aber was besagt die Trennfequenz oder bei Denon der Tiefpass des LFE? Die Übergangsfrequenz habe ich auf 60 Hz gestellt. Die Trennfrequenz auf 80 Hz. Ich könnte sie auch auf 120 oder 250 Hz stellen aber wo ist der Unterschied zur Übergangsfrequenz?

Gruss Zyclon
std67
Inventar
#25 erstellt: 23. Jun 2014, 18:13
Der Tiefpass beschneidet den LFE (.1) nach oben. Der hat mit den anderen Lautsprechern nix zu tun
Zyclon
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Jun 2014, 18:17
Aber wenn ich die Übergangsfrequenz auf 60 Hz stelle warum soll dann der LFE bis 120 Hz spielen? Das LFE Signal wird doch durch den Sub ausgegeben. Wenn jetzt meine Lautsprecher aber erst bei unter 60 Hz. an den Sub übergeben sind die 120 Hz doch total wayne weil dort die Lautsprecher aktiv sind, oder?
Cougar_R1
Inventar
#27 erstellt: 23. Jun 2014, 18:20
Laß es auf 120 Hz und gut ist.Man muß nicht alles verstehen
Zyclon
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Jun 2014, 18:23
Ähhh. Ich würde aber schon gerne verstehen was ich dort so rum stelle. Ich hasse es dumm zu sterben.
Cougar_R1
Inventar
#29 erstellt: 23. Jun 2014, 18:30
Du sollst ja nichts rum stellen Wie schon gesagt wurde,dürfte es diese Einstellung gar nicht geben.Als ich von meinem Pioneer bzw. Yamaha auf den Denon umgestiegen bin,war ich über die Einstellung bzw. den Sinn etwas verwundert.


[Beitrag von Cougar_R1 am 23. Jun 2014, 18:31 bearbeitet]
std67
Inventar
#30 erstellt: 23. Jun 2014, 18:33
Hi

der LFE ist ja der dedizierte Subwooferkanal. Der wird auch ausschließlich vom sub ausgegeben, NIE über die Lautsprecher
Lt DD-Specs geht der LFE bis 120Hz. Stellst du das tiefer ein gehen dir halt entsprechend Frequenzen verloren
Mickey_Mouse
Inventar
#31 erstellt: 23. Jun 2014, 18:36

std67 (Beitrag #30) schrieb:
der LFE ist ja der dedizierte Subwooferkanal. Der wird auch ausschließlich vom sub ausgegeben, NIE über die Lautsprecher

WENN ein Subwoofer vorhanden/konfiguriert ist! Hat man ein Punkt-Null System, dann wird der LFE den Large/Front Kanälen zugemischt.
Und wie das mit diesen ganzen Funktionen wie "Extra-Bass" oder wie die heißen aussieht, weiß ich nicht so genau.


[Beitrag von Mickey_Mouse am 23. Jun 2014, 18:37 bearbeitet]
std67
Inventar
#32 erstellt: 23. Jun 2014, 18:45
ja natürlich
Aber soweit ich weiß wird bei der Umleitung (also wenn man keinen Sub hat) der Pegel bei den meisten avr um 10db abgesenkt
Zyclon
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 23. Jun 2014, 19:00
Das heißt die Übergangsfrequenz gilt nur für 5.0 quasi. Der .1 Kanal gibt auch wenn die Übergangsfrequenz auf 60 Hz. gestellt trotzdem Frequenzen bis 120 Hz. aus wenn entsprechend eingestellt. Ich hoffe das habe ich jetzt richtig verstanden.

Momentan ist meine Konfig noch LFE + Main. Hört sich in meinen Ohren irgendwie besser an. Muss das die Tage mal umstellen und testen.

Gruss Zyclon
binap
Inventar
#34 erstellt: 23. Jun 2014, 19:37

VWGT (Beitrag #15) schrieb:
Das sind schieferplatten3cm stark hm also von BPA die meinten das geht mit den Kompakten auf den Woofern oder man muss halt moosgummi drunter machen hatte ich auch überlegt

Ist alles etwas unausgegoren, Deine Vorgehensweise.
Wenn Du jetzt Schieferplatten unter den Subwoofer legst, dann musst Du diesen natürlich mit Spikes ankoppeln an die Schieferplatten.
Da Du Parkett oder Laminat bei Dir verlegt hast, der selbst wieder schwingt, sollten die Schieferplatten mit Absorbern vom Boden entkoppelt werden.
Das kannst Du dann auch mit Moosgummi oder Gummimatten für Waschmaschinen erledigen.

Generell ist so vorzugehen:

Laminat/Parkett/Holz: Absorber -> Steinplatten (möglichst dick) -> Spikes -> Subwoofer
Fließen/Stein/Beton: Spikes -> Subwoofer


Übrigens sehe ich das mit der Cutoff-Frequenz LPF des Subs genauso. Der sollte auf Vollausschlag gestellt sein, also 120Hz. Die Erklärung hat ja schon std67 gegeben.
Warum das regelbar ist, versteh ich auch nicht, dass sollte fest auf 120 Hz stehen und nicht verändert werden können.


[Beitrag von binap am 23. Jun 2014, 20:28 bearbeitet]
VWGT
Stammgast
#35 erstellt: 23. Jun 2014, 21:24
so habe jez das Problem entdeckt hab einfach mal den center mit dem rechten Frontlautsprecher getauscht und dann nochmal gehört dabei ist rausgekommen das beim Center die großen Lautsprecher nicht laufen nur der Hochtöner
Cougar_R1
Inventar
#36 erstellt: 23. Jun 2014, 21:32
Also wenn man das nicht hört....
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Jun 2014, 21:41
Das erklärt dann auch die 250 Hz des Denon bei der Einmessung.....

Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#38 erstellt: 23. Jun 2014, 21:46
naja, eigentlich hätte er 2,5kHz einmessen müssen
(mal angenommen, die TMT sind einfach nur nicht angeschlossen, aber wer weiß was da beim Weichenbau schief gegangen ist)
VWGT
Stammgast
#39 erstellt: 23. Jun 2014, 21:58
Das frage ich mich auch sind ja alle 3 weichen gleich gebaut worden. Evt ne kalte lötstelle muss ich jez nachsehen.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Jun 2014, 22:54

std67 (Beitrag #11) schrieb:
Hi

LPF des LFE gehört unbedingt auf 120Hz. Diese Option dürftte es für den Anwender eigentlich gar nicht geben. Keine Ahnung was man sich dabei gedacht hat das ins Setup zu integrierenn


Das ergibt sehr wohl einen Sinn. Der LFE wird bisweilen als vollwertiger Kanal benutzt, z.B. bei 2 + 2 + 2. Dann müsste die Sperre aufgehoben werden, damit einer normalen Endstufe das volle Spektrum zugeführt werden kann. Ansonsten ist ja 120 Hz die Werkseinstellung. Es spricht wenig dafür, den Anwender hier bevormunden zu wollen, indem man keine anderen Werte zulässt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Jun 2014, 06:58

Mickey_Mouse (Beitrag #38) schrieb:

naja, eigentlich hätte er 2,5kHz einmessen müssen


Kann er aber nicht, er hat die höchst mögliche ÜF genommen, also in dem Sinne alles richtig gemacht!

Alles andere hätte mich auch gewundert, das ich bisher noch nie gehört oder erlebt habe, das ein AVR
bei der Übergangsfrequenz so sehr daneben liegt, nun hat sich auch dieser Umstand mal wieder aufgeklärt.

Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#42 erstellt: 24. Jun 2014, 11:56
wie kannst du behaupten, der AVR habe "alles richtig gemacht"?
du hast es doch selber angedeutet, das er es nicht besser konnte, das ist doch etwas ganz anderes als "alles richtig"!

Aus meiner Sicht hätte mindestens noch eine Warnung oder Fehlermeldung erscheinen sollen, die besagt, dass das LS Set nicht "stimmig" ist oder so etwas in der Art.
Wenn im Auto ein Zylinder ausfällt, dann läuft das Ding auch noch wie ein Sack Nüsse (vergleichbar mit einem LS Set, bei dem der Center erst ab 2kHz spielt) aber es geht bei allen "neueren" (seit 15 Jahren) die Motor-Kontrolllampe an.
Genauso könnte und sollte die Einmessung im AVR solche Fehler auch erkennen, speziell wenn die eigenen internen Filter mit dem Ergebnis hoffnungslos überfordert sind und in eine Art "Notprogramm" geschaltet wird, Nix anderes ist die Trennung bei 250Hz doch!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 24. Jun 2014, 17:18 bearbeitet]
VWGT
Stammgast
#43 erstellt: 24. Jun 2014, 17:11
so als info war ne kalte Lötstelle zwischen Spule und Kondensator jez läuft alles perfekt
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Jun 2014, 22:00

Mickey_Mouse (Beitrag #42) schrieb:

wie kannst du behaupten, der AVR habe "alles richtig gemacht"?
du hast es doch selber angedeutet, das er es nicht besser konnte, das ist doch etwas ganz anderes als "alles richtig"!


Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat er alles richtig gemacht und die höchst mögliche Trennfrequenz gewählt.


Mickey_Mouse (Beitrag #42) schrieb:

Aus meiner Sicht hätte mindestens noch eine Warnung oder Fehlermeldung erscheinen sollen, die besagt, dass das LS Set nicht "stimmig" ist oder so etwas in der Art.
Wenn im Auto ein Zylinder ausfällt, dann läuft das Ding auch noch wie ein Sack Nüsse (vergleichbar mit einem LS Set, bei dem der Center erst ab 2kHz spielt) aber es geht bei allen "neueren" (seit 15 Jahren) die Motor-Kontrolllampe an.
Genauso könnte und sollte die Einmessung im AVR solche Fehler auch erkennen, speziell wenn die eigenen internen Filter mit dem Ergebnis hoffnungslos überfordert sind und in eine Art "Notprogramm" geschaltet wird, Nix anderes ist die Trennung bei 250Hz doch!


Was Du verlangst halte ich für völlig übertrieben und zeig mir ein AVR der das kann....außerdem ist ein AVR kein Auto.

Ich gehe also mal davon aus, das dein Kommentar nicht so ganz ernst gemeint war, wenn doch, dann kann ich nur......

Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#45 erstellt: 24. Jun 2014, 22:30
das war völlig ernst gemeint und wir haben wohl grundlegend andere Vorstellungen von "alles richtig"!
"im Rahmen seiner Möglichkeiten geblieben und damit völlig versagt" würde es besser treffen und klingt anders als "alles richtig".

Welche Funktion hat das Einmessen denn?
a) es werden die konfigurierbaren Parameter eingestellt
b) mögliche Fehler (Phase, falscher Anschluss usw.) sollen erkannt und gemeldet werden

bei b) hat der AVR gnadenlos versagt, obwohl er technisch ohne weiteres dazu in der Lage wäre, solch einen Fehler zu finden und zu melden.
Dass das wohl auch kein anderer AVR macht tut dabei ja gar nichts zur Sache, versagt ist versagt!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Jun 2014, 00:23
Was hat eine kalte Lötstelle mit einem Phasenfehler bzw. einem falschen Anschluss zu tun, Du interpretierst hier einfach was Du willst und
liegst dabei auch noch völlig falsch, für mich nicht nachvollziehbar, aber letztendlich auch egal, weil der TE den Fehler doch noch gefunden
hat, obwohl der AVR die Frechheit besessen hat diesen nicht anzuzeigen und jetzt wohl doch noch alles bestens ja sogar perfekt ist.

Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 25. Jun 2014, 00:26 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#47 erstellt: 25. Jun 2014, 00:33
ich interpretiere gar nichts, außer der Bedeutung von: "alles richtig"!

Hätte der AVR rein technisch gesehen den Fehler erkennen können? JA!
hat er damit alles richtig gemacht? NEIN!

so einfach ist das, egal wie du das siehst oder mir einreden willst.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Jun 2014, 07:34
Moin

Ich will Dir nichts einreden, nur warum soll ich mir einen Fehler eingestehen wo keiner
ist, nur weil du der Meinung bist einem AVR Dinge einzureden die es nicht existent sind.


Mickey_Mouse (Beitrag #47) schrieb:

Hätte der AVR rein technisch gesehen den Fehler erkennen können? JA!


...und genau da liegt dein Denkfehler, er hätte es nicht erkennen können weil eine kalte
Lötstelle nichts mit einem Phasenfehler oder falsch angeschlossenen bzw. vertauschten
Lsp. zu tun hat, für den AVR war ja ein Lsp. angeschlossen, verpolt war auch nichts, nur
das dieser keine tiefen Frequenzen wiedergeben konnte, in Folge dessen hat er ihn
auf seine höchst mögliche Trennfrequenz gesetzt, ein AVR ist kein Diagnose Gerät der
einem fehlerhafte Lötstellen aufzeigt, oder einem sagt das der Lsp. keine Frequenzen
unter 2500 Hz wieder geben kann und deswegen etwas nicht stimmt, das können auch
deine heiß geliebten Yamaha nicht, aber Du darfst das natürlich gerne ausprobieren.

Glenn
binap
Inventar
#49 erstellt: 25. Jun 2014, 08:15
Ehrlich kann gesagt, kann ich nicht nachvollziehen, was an der Erklärung von GlennFresh nicht stimmen soll.
Das Einmess-System hat eben keine tiefen Frequenzen "gehört", deshalb die höchste verfügbare Trennfrequenz ausgewählt. Mehr "Intelligenz" hat der AVR nun mal mich. Er hat also im Rahmen seiner Möglichkeiten vollkommen korrekt gearbeitet.
Da wird nix analysiert, ausser ob beim betreffenden Lautsprecheranschluß über den Lautsprecher überhaupt irgendein Ton rauskommt, auch kann er keine Verpolung erkennen...
Aber vielleicht werden die AVRs mal so intelligent, bleibt ja noch viel Luft nach oben in der AVR-Ausstattung.
Mickey_Mouse
Inventar
#50 erstellt: 25. Jun 2014, 20:03
ich habe doch nie behauptet, dass meine "heiß geliebten" Yamaha das können!

meiner Meinung nach hat das Einmessen natürlich (auch) eine gewisse Diagnose Funktion! Einige Fehler wie Phase werden ja erkannt und entsprechend angezeigt.

Der AVR ermittelt die Übergansfrequenz und stellt die auf 250Hz ein, WEIL ER NICHT MEHR KANN! Richtig wären aber 2,5kHz gewesen. Das "weiß" auch der AVR, nur ignoriert er es. Da kann man doch nicht sagen, dass der AVR "alles richtig" gemacht hat!

Und mit ein ganz paar wenigen Zeilen Programm-Code wäre jeder AVR (der die Übergansfrequenzen automatisch ermittelt) technisch dazu in der Lage diesen Fehler zu ermitteln! Natürlich nicht: "da ist eine kalte Lötstelle" (bitte dreht mir nicht das Wort im Mund um), sondern: "Warnung: ein Wert liegt außerhalb des gültigen Bereichs und wurde auf einen "Not-Wert" gesetzt".

Das ist eine Sache, die mich z.B. bei Yamaha ärgert. Dort wird die Entfernung auf 30cm eingestellt, wenn sie (aus welchen Gründen auch immer) nicht richtig ermittelt werden konnte, auch ohne Warnung. Das halte ich auch nicht für richtig.
Meiner Meinung nach sollte jeder AVR eine Warnung ausgeben, wenn er einen "Not-Wert" einsetzt der nicht dem eigentlichen Messergebnis entspricht, statt das einfach zu unterdrücken.

Hier hat der User sich die Ergebnisse ja noch angeguckt und ist auf den Fehler gestoßen, weil drei identische LS vorhanden sind. Ich möchte aber nicht wissen, wie viele Leute mit ihren Yamahas und einem Sub an einer extrem ungünstigen Stelle einen Abstand von 30cm haben und gar nicht wissen, dass da etwas beim Einmessen schief gelaufen ist.

Das wars jetzt auch von mir zu dem Thema. Nur weil es kein anderer kann bleibt etwas falsches falsch
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