Grundsätze bei "Surround"

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beehaa
Gesperrt
#1 erstellt: 13. Jul 2010, 15:19
Hi

Eine Frage die ich mich hier im Wespennest endlich mal laut fragen möchte

Hier ist oft als nonplusultra meistens die Rede von großen aktiven Subs, "fulminanten" Bässen, Explosionen die den Sessel durch den Raum tanzen lassen, klirrenden Scheiben die die Luft durchschneiden und einer schier unendlichen Pegelfestigkeit. usw. usw.

In den TV/Beamer-Threads sind die meisten bemüht kalibrierte bzw. möglichst neutrale Einstellungen herauszufinden. Sie drehen Farbe/Kontrast/Schärfe nicht auf max.

Gilt das nicht für den Sound? Ich war letztens beim Kumpel mit einer sehr wertigen Anlage. Die ersten 5 Minuten vom "Das 5te Element". Alles sehr sauber, aber eine Soundkulisse - Heimkino = laut? - wo ich zwar glaubte mitten drin statt nur dabei zu sein, aber bei der 50" Glotze schnell das Gefühl bekam, das Geschehen aus einem Pappkarton durch ein Guckloch zu beobachten. Spannen auf hohem Niveau?

Da Sounderzeugen schon immer viel weiter als Videodartstellen war, kann man nicht erst seit heute in Wohnräumen gut ausgestattenen/eingestellten Kinosälen paroli bieten. Nur wohin mit der 500m² Leinwand?

Was denkt das Hifi-Forum darüber?


[Beitrag von beehaa am 13. Jul 2010, 15:39 bearbeitet]
HansWursT619
Inventar
#2 erstellt: 13. Jul 2010, 15:24
Was genau willst du nun wissen?

Ob wir denken das man einfacher guten Ton als gutes Bild machen kann


Ne 500m² muss es nun nicht sein, sondern auch nen 50" TV kann sehr beeindruckend wirken wenn man entsprechend nah dran sitzt.
Natürlich ist das mit ner Leinwand einfacher, und ich behaupte mal das man da mit 100" etc. schon nen sehr sehr gutes Kinofeeling erreicht.


[Beitrag von HansWursT619 am 13. Jul 2010, 15:26 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#3 erstellt: 13. Jul 2010, 15:30
Nö. Das habe ich bereits selbst festgestellt (wer ist "wir" + "HansWursT619"?)

Für einfacher gestrickte Gehirne: Ich fragte mich wieviel "gut" noch adequat gut zum Bild wäre und was objektiv als gut bedeuten sollte (als Vergleich zu Bildeinstellungen) und wieviel davon im Geschmack eher nur mainstream Subjektivität wäre.

p.s.:
Deine Antwort hört sich irgendwie an, als wenn du gleich vermuten würdest, man will dir die Entscheidungen und Ausgaben für dein liebstes Kind madig machen. Das ist nicht der Sinn dieses Threads.

edit:
(500m² ist wohl der Kinodurschschnitt) Auch 100" wird in einem Wohnraum meist eher schwierig Sitzt du 2m vor einem 50"?


[Beitrag von beehaa am 13. Jul 2010, 15:37 bearbeitet]
HansWursT619
Inventar
#4 erstellt: 13. Jul 2010, 15:50
scheinbar bin ich eines dieser simplen gehirne.
weiß immernoch nicht was du nun willst^^

welches liebste kind von mir?^^
hab weder nen 50" tv noch ne leinwand
Eminenz
Inventar
#5 erstellt: 13. Jul 2010, 15:53

beehaa schrieb:


Was denkt das Hifi-Forum darüber? :L


Was willst du hören? Ich hab in meiner Studentenbude einen 32" LCD. Wünschenswert wäre 42", der 32er wurde über die Zeit immer kleiner. Aber ich sehe es nicht ein, den für 20% des Kaufpreises zu verticken nur damit mein GEwissen ein paar mehr Zoll mehr hat. Aber brauche ich jetzt zwingend mehr Zoll? Nein, wenn ich mich zwischen Klang und Zoll entscheiden müsste, dann deutlichst zugunsten des Klangs. Und nach dem Studium, wenn das Geld (hoffentlich) etwas lockerer sitzt, kann man beides kombinieren.

Ins Kino gegangen bin ich seit Jahren nicht mehr, warum auch? Hier hab ich kaltes Bier und leckere Chips, die mich im Kino so viel Geld kosten, dass ich davon ne Woche lang jeden Abend Bier und Chips essen könnte.

Meine Couch ist wesentlich bequemer als die Kino-Sitze, ich hab keine nölenden Teenager um mich rum und ich kann auf Pause drücken, wenn ich neues Bier brauche und altes wegbringe
jopi1
Inventar
#6 erstellt: 13. Jul 2010, 16:01

beehaa schrieb:
Für einfacher gestrickte Gehirne: Ich fragte mich wieviel "gut" noch adequat gut zum Bild wäre und was objektiv als gut bedeuten sollte (als Vergleich zu Bildeinstellungen) und wieviel davon im Geschmack eher nur mainstream Subjektivität wäre.


Das geht ja mal gar nicht. . .

Jemand, der weder Rechtschreibung noch Interpunktion beherrscht sollte den Ball mal gaaaaaanz flach halten . . .
beehaa
Gesperrt
#7 erstellt: 13. Jul 2010, 16:35

jopi1 schrieb:
Jemand, der weder Rechtschreibung noch Interpunktion beherrscht sollte den Ball mal gaaaaaanz flach halten . . .

Ich hab noch 30°C in der Bude und muß auch gleich los
Nur, Rechtsschreibterroristen? Gibts hier so viele davon, daß der erste sich schon nach wenigen Beiträgen in die Luft jagt?

@Eminenz
Schwerpunkt des ersten Beitrags war eher Sound als Video. Trotzdem gratuliere zu der Couch

p.s.:
Eine direkt agressive Stimmung hab ich vermutet. Wir alle sind nur Menschen Fühlt euch frei


[Beitrag von beehaa am 13. Jul 2010, 16:40 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2010, 16:38
[quote="beehaa"][@Eminenz
Schwerpunkt des ersten Beitrags war eher Sound als Video [/quote]

Und was ist dein Anliegen jetzt dabei?

Du hast die Anlage von nem Freund gehört, der offenbar ordentlich aufgedreht hat, so das alles mitvibriert hat. In nem ordentlich eingestellten Setup sollte das nicht der Fall sein.

Sound ist Geschmackssache, die einen stehen drauf, wenn der "Sessel durch den Raum wandert" andere eben nicht.


[Beitrag von Eminenz am 13. Jul 2010, 16:39 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#9 erstellt: 13. Jul 2010, 16:39

Eminenz schrieb:
Sound ist Geschmackssache, die einen stehen drauf, wenn der "Sessel durch den Raum wandert" andere eben nicht.

Das war auch u.a. die Frage, wie es hier im Forum damit aussieht.

Ist aber Bild zum Teil nicht auch Geschmackssache?

Bis dann mal.


[Beitrag von beehaa am 13. Jul 2010, 16:39 bearbeitet]
jopi1
Inventar
#10 erstellt: 13. Jul 2010, 16:42

beehaa schrieb:

p.s.:
Eine direkt agressive Stimmung hab ich vermutet. Wir alle sind nur Menschen Fühlt euch frei ;)



. . .nicht vermutet. . . . bewirkt. . .
Eminenz
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2010, 16:42
Du wirst viele unterschiedliche Varianten bekommen. Meine Anlage ist auf Klang getrimmt, möglichst unverfälscht, möglichst ohne mitschwingendes Mobiliar u.ä.

Andere, das kenne ich aus der Praxis mit einigen Forenusern, bei denen ich war, finden das, was wir als Dröhnen kennen, als "guten Bass".

Noch extremer sind die Car-Hifi-Jungs, die versuchen den Auto-Klang ihrer Anlage auch Zuhause hinzubekommen, was in der Regel recht fürchterlich klingt (für mich )
Andregee
Inventar
#12 erstellt: 13. Jul 2010, 16:48
ich weiß auch nicht worum es geht aber ich sage trotzdem was dazu.
ich sitze knapp 1,6m vom 46er entfernt.
das isst nicht viel, quasi das gleiche wie 3,2m von einer 92er leinwand und trotzdem kommt mir das bild klein vor.
das ist wohl so ein psychologischer effekt, auch wenn das bild auf die kurze distanz die gleiche größe auf die netzhaut brennt, wie die besagte leinwand auf 3,2 sieht man eben dennoch dem tv an, das er eben insgesamt kleiner ist als eine leinwand.
wenn der raum aber zappenduster ist und man nichts mehr sieht als das bild, dann wirkt das schon eher kinomäßig.
was den ton dazu betrifft, ich bin irgendwie weniger pegelbruder als gedacht.
nachdem ich nun umgezogen bin ich die perfekte aufstellung von tv und anlage habe, weil der raum das so wunderbar hergibt und keine so nervigen nachbarn habe sondern nur halbtaube omis die eh kaum da sind und alle sehr nett und verständnisvoll sind, kann ich sagen ich mache meist so laut das stimmen originallaut wiedergeben werden.
wenn das so gewaltig rumst bin ich nach 30 minuten sonst total gestreßt.ich habe den klang auch nicht weiter beeinflußt, die einmessung so belassen, also den bass nicht weiter aufdreht, das wäre sonst für mich nur dröhnen.
es sollte schon linaer klingen, so wie gewollt und wenn es eben nicht bei redem film rumpelt, dann rumpelt es nicht.
paßt der ton nun zum tv.
ich denke ja, wobei ich auch kein problem hätte bei den 1,6m vor einer 60 zoll glotze zu hängen


[Beitrag von Andregee am 13. Jul 2010, 16:50 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#13 erstellt: 13. Jul 2010, 16:49

jopi1 schrieb:
. . .nicht vermutet. . . . bewirkt. . . :.

Na klar. Warum sollte man auch über sich selbst nachdenken, wenn es sich über andere so wunderbar schmerzfrei herziehen läßt...

@Eminenz
Unverfälscht... Gibt es etwas für Mucke wie den D65 fürs Bild? Man stellt alles sowieso nur subjektiv ein oder? Jetzt bis auf Meßmikros, aber inwiefern messen die einen Standard ein?
Eminenz
Inventar
#14 erstellt: 13. Jul 2010, 16:52

beehaa schrieb:

@Eminenz
Unverfälscht... Gibt es etwas für Mucke wie den D65 fürs Bild? Man stellt alles sowieso nur subjektiv ein oder? Jetzt bis auf Meßmikros, aber inwiefern messen die einen Standard ein?


Der Standard beim Einmessverfahren wird von den entsprechenden Herstellern der Messsysteme festgelegt. Ziel ist da sowieso erstmal die Bekämpfung der Raum(un)eigenschaften (Moden etc). Einige Hersteller bieten auch die Möglichkeit unterschiedlicher Presets beim Einmessen (Flat/Natural bei Yamaha).
HansWursT619
Inventar
#15 erstellt: 13. Jul 2010, 17:45
Gut scheinbar bin ich nicht der einzige der nicht so genau weiß worum es gehen soll.

Aber offenbar darum ob es eine "Norm" gibt wie neutraler Klang auszusehen hat?
Evnetuell formulierst du das ganze nochmal um ohne große Umschweife?


[Beitrag von HansWursT619 am 13. Jul 2010, 17:46 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2010, 17:49

beehaa schrieb:
Na klar. Warum sollte man auch über sich selbst nachdenken, wenn es sich über andere so wunderbar schmerzfrei herziehen läßt...


Sag erst mal, was du genau wissen willst! Dein bisher eher sinnfreies Geschwurbel gibt objektiv interpretiert nämlich da nicht so viel her...

Eine 100 Zoll Leinwand ist doch im normalen Wohnraum ein Klacks. Diejenigen, die meinen, auf 12 qm ein "Heimkino" aufbauen zu müssen, sind ja hoffentlich nicht in der Überzahl.
Eminenz
Inventar
#17 erstellt: 13. Jul 2010, 17:50

Apalone schrieb:
Diejenigen, die meinen, auf 12 qm ein "Heimkino" aufbauen zu müssen, sind ja hoffentlich nicht in der Überzahl.


Käme auf ne Studie an
PaddyMu
Stammgast
#19 erstellt: 13. Jul 2010, 20:20
es wäre sicherlich sehr hilfreich wenn du dein eigentliches belangen, das du am anfang dieses threats hattest, nochmal in einem satz zusammenfasst.
lg
visualXXX
Inventar
#20 erstellt: 13. Jul 2010, 23:45

Eminenz schrieb:

Apalone schrieb:
Diejenigen, die meinen, auf 12 qm ein "Heimkino" aufbauen zu müssen, sind ja hoffentlich nicht in der Überzahl.


Käme auf ne Studie an :D


1.
12qm und knappe 100" LW und nen kleines aber feines 5.1 :-P
Rubachuk
Inventar
#21 erstellt: 13. Jul 2010, 23:58

Na klar. Warum sollte man auch über sich selbst nachdenken, wenn es sich über andere so wunderbar schmerzfrei herziehen läßt...

Wie war das noch mal mit dem Glashaus und den Steinen?


Für einfacher gestrickte Gehirne

Echt ganz schön arrogant und überheblich, wie du hier startest - aber vermutlich genau mit den Reaktionen, wie erhofft.
beehaa
Gesperrt
#22 erstellt: 14. Jul 2010, 09:58

Apalone schrieb:
gibt objektiv interpretiert

Sowas kannst du?


Eine 100 Zoll Leinwand ist doch im normalen Wohnraum ein Klacks.

Haben wohl die allerwenigsten hier. Wogegen die allermeisten hier beim Abspielen die Nachbarn aus dem Sessel woofen. Hmmm...


[Beitrag von beehaa am 14. Jul 2010, 11:35 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#23 erstellt: 14. Jul 2010, 17:57

beehaa schrieb:

Apalone schrieb:
gibt objektiv interpretiert

Sowas kannst du?


Eine 100 Zoll Leinwand ist doch im normalen Wohnraum ein Klacks.

Haben wohl die allerwenigsten hier. Wogegen die allermeisten hier beim Abspielen die Nachbarn aus dem Sessel woofen. Hmmm...


naja das stimmt wohl so nicht ganz, hier in der HK fraktion haben ziemlich viele leute Leinwände in ihren wohnräumen und die meisten davon sind sogar >100"
TaKu
Inventar
#24 erstellt: 14. Jul 2010, 18:09
... und das auf 16m²



Aber wo war jetzt nochmal die eigentliche Frage im Thread versteckt
beehaa
Gesperrt
#25 erstellt: 14. Jul 2010, 18:21

visualXXX schrieb:
naja das stimmt wohl so nicht ganz, hier in der HK fraktion haben ziemlich viele leute Leinwände in ihren wohnräumen und die meisten davon sind sogar >100"
Wenn ich hier die Threads bzw. die Beteiligtenzahlen zu Beamern/Leinwänden zusammenrechne, gegenüber ~42" Fernseherthreads, dann sehe ich das nicht. die beiden noch gegenüber den unzähligen Threads mit fulminanten Soundsets, keine Chance irgendwie
PaddyMu
Stammgast
#26 erstellt: 14. Jul 2010, 18:28
wadde...









wo war das schild..




ah

TaKu
Inventar
#27 erstellt: 14. Jul 2010, 18:40
...irgendwie musste ich auch gerade an den kleinen Troll denken

Denn nicht mal der TE kommt aufs eigentliche Thema bzw. beantwortet dieses ....
beehaa
Gesperrt
#28 erstellt: 14. Jul 2010, 18:40
Ich hab doch alles schon 2x erklärt. Soll ich mir dafür jetzt eine Vuvuzela kaufen und reinbrüllen?

Warum fühlen sich so viele dazu genötigt an einem Thread teilzunehmen, von welchem sie dauernd behaupten, sie würden ihn nicht verstehen? Darf man das als Phänomen bezeichnen?



[Beitrag von beehaa am 14. Jul 2010, 18:42 bearbeitet]
TaKu
Inventar
#29 erstellt: 14. Jul 2010, 18:42
... kann dann ein Mod mal den Thread in die Kaffeeecke verschieben.

Thx
john_frink
Moderator
#30 erstellt: 14. Jul 2010, 19:06
Hallo,


gerne wird dieses Forum die Fragen nach den Grundsätzen bei Surround erörtern, nur fehlen dafür ein paar Überlegungen:

- Wenn Grundsätze existieren, wer hat diese aufgestellt? Wofür stehen sie? und Welcher Art sind sie?
Weder ist mir bislang ein Manifest in die Hände gefallen, noch steht in einer Präambel einer Bedienungsanleitung eines Receivers eine Pamphlet ob der Grundsätze bei Surround

- Wenn es um Bild und Ton Verhältnismässigkeiten hinsichtlich einer Lautstärkedynamik in Bezug auf die Bilddiagonale geht, werden die Teilnehmer natürlich beipflichten können, dass dies

- eine Sache des Geschmacks, sowie
- der vorhandenen Mittel (Wohnungsgrösse, Finanzen) ist.

- Sollten sich Grundsätze bei Surround um Abmischungen auf Ton und Filmmedien beziehen, so bin ich gerne für eine Diskussion offen, die Fragen nach

- dem "Mittendrin-Gefühl"
- der Tondynamik
- den Bezug dieser Effekte auf den Filminhalt

behandeln.


Vielleicht möchte der Threadersteller noch ein wenig näher auf seine anfänglich gestellte These eingehen, oder ein Bezug zu meinem Post erstellen.

Weder möchte ich den Thread auf "moderiert" stellen müssen, noch ins Off Topic verschieben oder gar schliessen und appelliere daher an einen respektvollen Umgang miteinander und an eine Diskussion nah am Thema!


Schönen Gruss, le john
Rhabarberohr
Inventar
#31 erstellt: 14. Jul 2010, 20:35
Mich würd' schon interessieren, ob der TE einen Schwerpunkt "Surround im Heimkino" favorisiert,
oder aber "Surround in der Musik" eher als Thema begreift.
Für lezteres steh' ich in den Startlöchern .....

Apalone
Inventar
#32 erstellt: 14. Jul 2010, 20:57

beehaa schrieb:
Ich hab doch alles schon 2x erklärt. Soll ich mir dafür jetzt eine Vuvuzela kaufen und reinbrüllen?


Nein, hast du nicht! Was willst du? Welches Thema willst du wie näher beleuchten?
Deine Aussage bzgl. der Anzahl v real existierenden Leinwänden ist fehlerhaft: aus der Anzahl v Threads auf die Anzahl der Leinwände zu schließen ist reichlich naiv; ich habe seit 2002 Beamer und 2,50 m Leinwand und ich kann mich nicht erinnern, je einen Thread im Leinwandforum geschrieben zu haben...

Also nochmal: konkretisier' dein Anliegen mit einfachen Aussagesätzen...
beehaa
Gesperrt
#33 erstellt: 15. Jul 2010, 01:25

john_frink schrieb:
gerne wird dieses Forum die Fragen nach den Grundsätzen bei Surround erörtern, nur fehlen dafür ein paar Überlegungen:

- Wenn Grundsätze existieren, wer hat diese aufgestellt? Wofür stehen sie? und Welcher Art sind sie?
Weder ist mir bislang ein Manifest in die Hände gefallen, noch steht in einer Präambel einer Bedienungsanleitung eines Receivers eine Pamphlet ob der Grundsätze bei Surround
Es ging ja zum einen großen Teil eben darum wie man das hier handelt. Jeder hat halt seine eigene Grundsätze. Hatte auch über "Prinzipien" nachgedacht (wäre ja mehr in Richtung Subjektivität und Vorlieben), aber irgendwie klang das recht doof für mich.

Aber...


- Wenn es um Bild und Ton Verhältnismässigkeiten hinsichtlich einer Lautstärkedynamik in Bezug auf die Bilddiagonale geht, werden die Teilnehmer natürlich beipflichten können, dass dies

- eine Sache des Geschmacks, sowie
- der vorhandenen Mittel (Wohnungsgrösse, Finanzen) ist.
... mir stehen fast schon die Tränen in den Augen Jemand hats gelesen, kurz nachgedacht und das Thema erfasst. Auch hier ging es halt einfach um die Meinungen der Teilnehmer.

Nur ist man unter unseren Spezialisten hier beim Bild schwer mit dem Rücken zur Wand, wenn man mehr als nur minimal von D65 abweicht. Hier gibt es also klare Grundsätze bzw. Richtlinien.
Es interessiert mich halt wie das dann mit dem Ton aussieht. Darf es nur nicht verzerren, komplett auflösen und sonst volle Pulle oder gibt es breiter gefächerte Meinungen?

@Apalone
ja... klar...


[Beitrag von beehaa am 15. Jul 2010, 01:27 bearbeitet]
john_frink
Moderator
#34 erstellt: 15. Jul 2010, 01:48
Jo, interessante Frage, zwar gibt es sowas wie die AES Richtlinien zur Auslegung von Mastering und Studioräumlichkeiten hinsichtlich Frequengang und Nachhallzeiten, aber solche eng gesetzten Richtlinien werden nur durch Baumaßnahmen erreicht und werden idR eher von Profis veranschlagt. Die wenigsten Surroundjünger werden aber ebensowenig ihren Raum akustisch optimieren, wie sie ihren TV nach DIN Normen kalibriert haben! Bleiben die für den normalen User noch bezahlbaren Möglichkeiten:

Lautsprecherset mithilfe des AVR auf den Raum einmessen (Audyssey z.b.), das ganze geht auch nach THX.

Die Einmessfunktion verfeinern, indem man mit einem Pegelmessgerät nachjustiert.

Kondensatormessmikro, vernünftige Soundkarte und ein gutes Programm beschaffen und den Raum durchmessen. Die gewonnenen Erkenntnisse mit Speziellen EQ's, Helmholtzresonatoren, VPR's,und ganz viel Mineralwolle ergänzen.

Letzteres machen wohl nur die wirklich ambitionierten Hörer - egal ob Surround oder Stereo. Der Nutzen ist mit Sicherheit sehr gross, grösser jedenfalls als das Geld in Kabel, Basen oder anderen ominösen Schnickschnack zu investieren und verspricht nochmals deutlich gesteigerte Perfomance der gesamten Anlage. Durchaus ratsam, wenn man in einem Raum lebt, der stark hallt, zum Dröhnen neigt oder Bässe extrem verschluckt.


Ansonsten? Die Quelle machts aus! Eine Tonspur kann durchaus einen Actionfilm bombastisch oder eben flach erscheinen lassen. Wenn man sich mal einen Actionkracher aus den 80ern anhört und auf die mickrigen Explosiönchen oder Schüsse achtet und dies vergleicht mit den Filmen der heutigen Zeit, Explosionen bis unter 30 Hz, Einschüsse aus allen Richtung beinahe in Originaldynamik (im Verhältnis zur Sprache), dann ist allein schon die körperliche Anspannung eine völlig andere! Ob mich das dann stört, weil ich "tunnelartig" auf den 32" TV starren muss? In keinster Weise. Die Lautsprecher sind für die Musik, auch im Film, das reisst mich mit, das macht oft die Gänsehaut (Beispiel V wie Vendetta - Ouverture 1812). Das ist die Bildgrösse zwar ganznett (wenn ich den Beamer aufbau), aber doch gänzlich nebensächlich!
Aber auch hier kann der User eingreifen, wenn es schon spät ist, Rücksicht genommen werden muss, oder der Ton zu krass abgemischt ist, dann kann man noch immer die Dynamik runterschrauben oder den Center lauter stellen, dafür das System leiser.



Schönen Gruss, le john
beehaa
Gesperrt
#35 erstellt: 17. Jul 2010, 00:48
Schon richtig. Ich hab aber oft das Gefühl, wenn man z.B. nur eingemessen hat, daß die im Gegensatz zu deinen Actionfilmen aus den 80ern nun wieder maßlos übertreiben.

Jetzt mal davon ab, daß ich mich noch nicht mitten in einer Schießerei befand, um das beurteilen zu können. Oder sollte man auch schnell Ohrschützer aufsetzen, wenn eine Szene vom schießstand kommt? Wäre ja realistisch.

Oft hat man schon Probleme den Sound mit einem besseren passiven Sub für voll zu nehmen. Wie wenn man die Farben an der Glotze alle auf max. gestellt hätte und sich über ein farbenfrohes Bild freut.

Geschweige dessen wie die meisten ihre Anlagen einstellen. Meist nur Effekthascherei bis zum Erbrechen.


[Beitrag von beehaa am 17. Jul 2010, 00:51 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#36 erstellt: 17. Jul 2010, 13:01

beehaa schrieb:
Schon richtig. Ich hab aber oft das Gefühl, wenn man z.B. nur eingemessen hat, daß die im Gegensatz zu deinen Actionfilmen aus den 80ern nun wieder maßlos übertreiben.

Jetzt mal davon ab, daß ich mich noch nicht mitten in einer Schießerei befand, um das beurteilen zu können. Oder sollte man auch schnell Ohrschützer aufsetzen, wenn eine Szene vom schießstand kommt? Wäre ja realistisch.

Oft hat man schon Probleme den Sound mit einem besseren passiven Sub für voll zu nehmen. Wie wenn man die Farben an der Glotze alle auf max. gestellt hätte und sich über ein farbenfrohes Bild freut.

Geschweige dessen wie die meisten ihre Anlagen einstellen. Meist nur Effekthascherei bis zum Erbrechen.


Ich glaube, so langsam habe ich Deine Frage verstanden!

1. Daß das Bild bei einem TV nicht zur Soundkulisse einer "großen" Anlage paßt, stimmt...! Jetzt kann man das so sehen, daß die Soundkulisse das Bilderlebnis erweitert von der größe der virtuellen Bühne gesehen oder das das Bild die virtuelle Bühne des Sounds zerstört - Halbvoll oder Halbleer?

2. Baß: Ja, da erlebt man die tollsten Dinger. Es ist schon sehr schwierig erstmal einen richtigen, ordentlichen Heimkinobaß irgendwo zu erleben um erstmal zu wissen, wie es klingen soll! Und dann muß man sowas versuchen selber zu verwirklichen, echt nicht einfach und es geht um mehr als um "Dröhnen" und "Boah eh" bei er ersten Raummode zu denken... .

3. Dynamik: Gehört dahin, früher (90er) haben wir von einer solchen bei Filmen geträumt, heut' isse da! Jetzt beschweren sich viele (s.o.) es wäre zu arg! Glaub' mir, es ist nicht zu arg sondern in aller Regel falsch eingestellt!
Bei einer ordentlich eingestellten Anlage und einer zumindest "annehmbaren Hörumgebung" wird Dich der Sound mitreissen, auch mal erschrecken aber immer begeistern und niemals "nerven"!
beehaa
Gesperrt
#37 erstellt: 17. Jul 2010, 13:46
Ja das ist schon die Richtung und alles Goldrichtig.

Was die Dynamik die auf sehr vielen "Trägern" drauf ist und als default im Receiver konfiguriert ist (alles auf 0), nervt es oft nur. Auch in "neutrallen" Räumen.
Ich kenn schon mehrere anspruchsvolle Leute mit einer sehr guten Anlage, die zuerst einiges am Receiver wie auch Sub runtergeregelt haben, weil man sich das sonst nicht anhören kann.

Während man im Hifi sehr auf homogenes "naturgetreues" Klangbild achtet und auch die Tontechniker bei der Erstellung schon sehr lange diese Linie verfolgen, habe ich beim Heimkino eher das Gefühl, man wird größtenteils noch von ADHS-Soundgauklern bedient die aus einem 100€ Set alles rausholen wollen.

Wirklich schlimm wird es, wenn man feststellt, daß die Weichensetups der s.g. Heimkino-Lautsprecher in dafür unerwarteten Preisklassen größtenteils ebenfalls diesen Trend weiterhin bedienen.

Warum man sich mit brauchbar klingenden Heimkino-Anlage auch heute noch öfters als einem lieb ist kein (nenn ich mal) HiFi-Stereo anhören kann spricht eher vom halbleeren Glas. 2010 nervt mich das langsam.


[Beitrag von beehaa am 17. Jul 2010, 14:07 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#38 erstellt: 17. Jul 2010, 14:04
nunja.....die Diskrepanz zwischen dem Ton und dem Bild hat natürlich verschiedene Ursachen.
Die Tonwiedergabe ist meines Erachtens längst ausgereizt. Seit Einführung der CD, bzw. DVD ist das technisch Machbare über die Grenze des Urteilsvermögens des menschlichen Ohres gestiegen. Die Lautsprecherentwicklung hat ihr übriges getan. Bezahlbare Lautsprecher liefern heute eine Dynamik die früher undenkbar war. Das ist mal das eine.
Auf der Bildwiedergabe-Seite hat man andere Problemstellungen. Natürlcih ist es kein Problem alle Farbe natürlich und realistisch wiederzugeben, aber das prinzipielle Problem bei der Bildwiedergabe ist: 2-Dimensionen, anstatt 3 (auch die neuen 3-D-ler sind 2-dimensional) und zum anderen die Begrenzung der Wiedergabegrösse.
Es ist zB kein Problem die Lautsprecheranordung mal eben aufs doppelte auszuweiten (vorausgesetzt man hat den Raum dazu), aber bei der Bildwiedergabe geht das nicht (abgesehen bei einem Beamer in gewissen Masse).
Es sind halt 2 völlig unterschiedliche technische Prinzipien.


[Beitrag von Weidenkaetzchen am 17. Jul 2010, 14:06 bearbeitet]
Andregee
Inventar
#39 erstellt: 19. Jul 2010, 15:29
was die dynamik betrifft so gibts zum glück begrenzer, klar ist das toll, vom leisen vogelzwitschern bis hin zum atombombe im wohnzimmer alles zu erleben, aber es gibt auch leute die leider gottes nachbarn ihr eigen nennen.selbst bei korrekter einstellungen sind die lautstärkeunterschiede zwischen einer stimme und einer verfolgungsjagt mit schie0erei doch zu exorbitant um sie mit entsprechendem pegel genießen zu können.
Mickey_Mouse
Inventar
#40 erstellt: 19. Jul 2010, 20:07

beehaa schrieb:
Geschweige dessen wie die meisten ihre Anlagen einstellen. Meist nur Effekthascherei bis zum Erbrechen.

naja, ich denke du verallgemeinerst etwas zu sehr!
Was in deinem Bekanntenkreis so abgeht muss ja nicht unbedingt der Durchschnitt sein!

Das erste Problem: jeder versteht etwas anderes unter Heimkino! Und natürlich meint JEDER dass er GENAU den RICHTIGEN Kompromiss getroffen hat!

Einer hat seinen 50" LED (ohne zu wissen, dass das auch nur ein LCD ist) mit einer handvoll Teufel Tröten erweitert und sieht das als das ultimative Wohnzimmer Heimkino an. Jeder mit einem "normalen" LCD hat am falschen Ende gespart, jeder mit teureren LS sinnlos Geld verschwendet!
Die Leute mit einem richtigen Heimkino im Keller sind ohnehin nur Freaks!

Ich kann nur für mich selber sprechen, aber ich habe noch nie an irgendeinem Video Ausgabegerät die Farbe oder den Kontrast auf Anschlag gedreht, das tut doch einfach nur weh! Im Gegenteil, am TV musste ich den Default Mode "dynamisch" auf "natural" setzen, damit man damit überhaupt einigermaßen TV gucken kann. Wobei der TV (42") bei mir eigentlich nur für die Tagesschau und als Monitor für das OSD des CD/SACD Players dient. Filme werden nahezu ausschließlich auf der 100" Leinwand geguckt, der Beamer ist mit einem speziellen Farbfilter versehen, um auch bei Restlicht natürliche Farben liefern zu können.

Genauso ist es bei dem Bass! Der Sub geht auf 10Hz (-3dB bei maximal 98dB Schalldruck) runter! Trotzdem glauben einige Besucher (speziell die Car-"Hifi" Fraktion) dass da gar kein Sub läuft. Es fehlt eben das typische Dröhnen, das einige Leute aus einem 30cm oder noch mehr Woofer wabbern lassen.
Interessanterweise fällt solchen Leuten ein sauberer Bass im <=30Hz Bereich überhaupt gar nicht auf! Sie merken nicht wenn er da ist, vermissen aber auch nix wenn er fehlt! Das ist aber wirklich die Ausnahme, hoffe ich mal...

Tja, aber wo ist jetzt der beste Kompromiss?
Meine Anlage ist ganz klar auf "Ton" optimiert, ganz einfach weil ich vielleicht nicht mehr Musik höre als Filme gucke, aber ganz einfach intensiver! Ich liebe es mir je nach Laune eine CD auszusuchen, dazu (zur Laune und CD) einen Wein, Bier oder was auch immer dazu zu stellen, das Booklet bereit zu legen, Lautstärke in etwa einpegeln, die FB gaaaaaanz weit weg zu legen und Musik zu geniessen, nicht nur zu hören!
Daher ist das Bild im Vergleich zum Ton etwas zu kurz gekommen, aber MIR reicht es aus! Andere Leute können vielleicht nicht verstehen, warum man soviel Geld in LS steckt und beim Beamer auf ein 1500€ Modell setzt! Aber ICH sehe es einfach nicht ein, warum ich mehr Geld ausgeben sollte und welchen Vorteil mir das bringen soll?

Und der "Freak" (das meine ich jetzt nicht abwertend!) kommt in das Zimmer und sagt: DAS soll ein Heimkino sein? Wo ist denn die Popcorn Maschine???

In diesem Sinne, jedem das seine!
beehaa
Gesperrt
#41 erstellt: 20. Jul 2010, 11:37

Mickey_Mouse schrieb:
naja, ich denke du verallgemeinerst etwas zu sehr!
Was in deinem Bekanntenkreis so abgeht muss ja nicht unbedingt der Durchschnitt sein!

Eigentlich schon Das muß ja nicht mit dem Durchschnitt hier im Forum was zu tun haben. Ich kennen einen Haufen Leute

Der Durchschnitt der Leute die "Hifi" hören achtet viel mehr auf getreue, neutrale Wiedergabe als der, der Heimkino betreibt. So ähnlich wie mit Leuten die daheim nur eine Minianlage für 120 € haben, aber auf jedem Konzert dabei sind

Das ist alles trotzdem kein Drama und jeder soll halt ruhig wie er mag, aber ich hab halt oft das Gefühl, der DD/DTS-Ton wird eben extra für diese Art von Leuten abgemischt und DAS geht mir oft auf den Sack, denn wenn man eine bessere Anlage hat, klingt viel davon "überzeichnet" und man muß je nach Film hin und her regeln.

Was man bei verschiedenen CDs/SACDs kaum braucht.

Bis dann mal.


[Beitrag von beehaa am 20. Jul 2010, 11:56 bearbeitet]
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