pass. Subwoofer mit Aktivmodul o. Verstärker betreiben?

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Sassicaia
Neuling
#1 erstellt: 19. Jul 2006, 18:55
Hallo zusammen,

sollte man für den Betrieb eines passiven Subwoofers unbedingt ein Aktivmodul kaufen oder tut es auch ein alter Stereoverstärker?

Hintergrund meiner Frage: Als Hifi-Laie habe ich mir einen gebrauchten passiven Subwoofer (Elac Bass 2-60) gekauft und dann mit Entsetzen festgestellt, dass mein AV-Reciever (Denon 1802) keine Endstufe für einen Subwoofer hat. (Ja, hätte ich vorher ja mal prüfen können!)

Die Variante, den Sub an den Ausgang für die Frontspeaker anzuschließen und die Frontspeaker als Satelliten an den Sub, klingt nicht gut. Der Subwoofer scheint mir in dieser Konstellation fast tot zu sein.

Also habe ich im Forum recherchiert und zwei andere Varianten dabei entdeckt: Entweder nehme ich einen alten Stereoverstärker und gehe vom Sub-Ausgang meines AV-Recievers zum Stereoverstärker, um damit den Sub zu betreiben ODER ich kaufe mir ein Aktivmodul, das diesen Zweck erfüllt. Einen alten Stereoverstärker könnte ich allerdings umsonst bekommen, so dass mir diese Variante lieber wäre. Es sei denn, hier schreien alle auf und sagen, dass das nicht klingt.
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 19. Jul 2006, 19:00
Umsonst?
--> Ausprobieren!
Watt und Ohm sollten halbwegs passen.

Wenn Du die anderen Funktionen eines Aktivmoduls (variabler Tiefpass, Subsonic, Phase, ...) nicht brauchst, spricht nichts gegen einen Stereoverstärker.

Nicht irritieren lassen, dass Du ihn 3/4 aufdrehen musst.

Gruss
Jochen
Sassicaia
Neuling
#3 erstellt: 19. Jul 2006, 19:15
Hallo Jochen,

danke für die schnelle Antwort. Also mit "umsonst bekommen" meinte ich, dass ich einen soliden, aber gebrauchten Stereoverstärker irgendwo im Familien- oder Freundeskreis ausgrabe. Ich habe selbst noch einen ca. 15 Jahre alten Pioneer A-303 (ca. 300 DM damals) auf dem Dachboden meiner Eltern stehen. Der müsste es doch tun, oder?

Gruß
Jörg

P.S.: Mit den oben genannten Funktionen eines Aktivmoduls kann ich als Hifi-Laie leider nicht so viel anfangen. Braucht man das auf dem Niveau eines Denon 1802 (ca. 550 Euro). Oder ist das mehr für den High-End-Genuss?


[Beitrag von Sassicaia am 19. Jul 2006, 19:18 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 20. Jul 2006, 00:11

Sassicaia schrieb:
Ich habe selbst noch einen ca. 15 Jahre alten Pioneer A-303 (ca. 300 DM damals) auf dem Dachboden meiner Eltern stehen. Der müsste es doch tun, oder?

Könnte knapp werden. Habe genau den für die Back-Surrounds.
Wie geschrieben: Impedanz und Leistung müssen halbwegs zum Subwoofer passen.
Lieber mehr Leistung auf Verstärkerseite.


Sassicaia schrieb:
P.S.: Mit den oben genannten Funktionen eines Aktivmoduls kann ich als Hifi-Laie leider nicht so viel anfangen. Braucht man das auf dem Niveau eines Denon 1802 (ca. 550 Euro). Oder ist das mehr für den High-End-Genuss?

Das ist niveau-unabhängig.
Mehr als einen fixen Tiefpass macht kein Receiver.
Wenn einem das reicht, soll es recht sein.
Wenn die Trennung allerdings wegen Raumeinflüssen etc. zu hoch ist, ist man froh um den variablen Tiefpassfilter eines Aktivmoduls.

Subsonic filtert tiefste Frequenzen raus, die den Subwoofer nur unnötig belasten.
Ist eigentlich immer sinnvoll.

Stufenlos variable Phaseneinstellung hilft in den meisten Konstellationen auch (Suchfunktion).

Gruss
Jochen
tsv1996
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jul 2006, 11:55
Hab bei mir meinen quadral Passiv-Sub auch über einen alten Technics Amp (2x35 Watt) laufen - allerdings als Zweit-Sub. Klappt einwandfrei. Hört sich auch ohne meinen Magnat-Aktiv-Sub recht ordentlich an.
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