Mehrere "Y" bei Soundverteilung

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lollipop987
Neuling

#1 erstellt: 23. Dez 2004, 09:05

Hallo Leute

Ich habe da eine kleine Anfängerfrage:

Situation:

Quelle:
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PC mit Soundbibliothek und zwei LineOUT.
Einer hinten am PC, einer vorne am PC. Ich vermute eine einfache Y-Verbindung.

Raum A bis D:
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Raum A:
- PC mit Soundbibliothek,
- Aktivboxen verbunden mit LineOut 1 des PC
- funktioniert

Raum B:
- Kleine HiFi-Anlage, Verstärker mit LineIN
- LineIN des Verstärkers verbunden mit PC aus Raum A mit LineOut 2 über Audiokabel ungeschirmt.
- funktioniert, erstaunlicherweise kein Brummen

Raum C:
- noch kein Sound
- erforderliche Kabellänge ca. 8 m

Raum D:
- auch noch kein Sound ....
- erforderliche Kabellänge ca. 10 m

Frage:
Wenn ich nun die beiden Räume C und D ebenfalls beschallen möchte, reicht es da, wenn ich weitere Y-Verbindungen in das Audiokabel mache?
Gibt das Probleme mit der Soundkarte (Hardwaredefekt). Oder ist das einzige Risiko, dass es einfach nicht so grandios klingt?

Falls nicht möglich und die Signale zu schwach werden:
Gibt es einfache Zwischenverstärker?
Ich meine jetzt nicht ein grosses Teil, eher so im Hobby-Bereich ein Selbstbausatz von Conrad (nichts gefunden) oder etwas ähnliches?
Natürlich möchte ich jeden Raum einzeln ein- oder ausschalten können .....(wenn schon, denn schon ...)

Grüsse
Lollipop987

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Bass-Oldie
Inventar

#2 erstellt: 23. Dez 2004, 09:36

Grundsätzlich gibt es damit kein Problem, wenn du zwei weitere Verstärker per Y-Kabel einbindest.
Das sollte der Treiber der Soundkarte leisten können, die zusätzliche Belastung ist ja nicht hoch.

Allerdings würde ich bei den benötigten Entfernungen auf vermehrte Brummeinstreuung tippen.

Es gibt m.W. von der Zeitschrift c't einen entsprechenden Bausatz, um Stereoverstärker an PC's brummfrei anzukoppeln, das könnte die Lösung für dein Problem sein.

Von Conrad und Konsorten kenne ich das Lieferprogramm nicht.

Poison_Nuke
Inventar

#3 erstellt: 23. Dez 2004, 11:34

die idealere Lösung ist aber, wenn zwei der HiFi Anlagen einen RecOut haben (z.B. Tape Out oder MD Out usw.), dann wäre es besser, wenn du die anderen Räume darüber anschließen tust.
Weil dann ist auch das Risiko von Brummeinstreuung viel geringer, da die Massen dadurch entkoppelt werden.

Bass-Oldie
Inventar

#4 erstellt: 23. Dez 2004, 11:54

Wobei dann aber alle Geräte an sein müßten, und er nicht zentral ein- ausschalten könnte.
Auch wäre keine Lautstärkesteuerung gegeben.

So hat eben alles Vor- und Nachteile.

Poison_Nuke
Inventar

#5 erstellt: 23. Dez 2004, 18:31

der RecOut verändert die Lautstärke nicht, weshalb die Lautstärke genauso laut wie direkt vom PC sein wird, wenn nicht sogar +3dB lauter, da ja das Signal einmal weniger aufgeteilt wurde.

Bass-Oldie
Inventar

#6 erstellt: 23. Dez 2004, 20:16

OK;
Wenn er die Lautstärke am PC ändert, geht sie am Receiver mit. Hast Recht.
Aber das mit den +3dB kannst du eigentlich vergessen, die Aufsplittung hat bei 2-3 Abnehmern noch keine so starke Dämpfung zur Folge.

lollipop987
Neuling

#7 erstellt: 23. Dez 2004, 21:22

Vielen Dank

Ich bin mal optimistisch und baue mir einige Verzweigungen zusammen.

Das von ct werde ich mal suchen.

Wichtig für mich ist, dass keine Hardware Schaden nimmt.

Der RecAusgang ist wirklich kein Thema, da der PC immer läuft, die einzelnen Zimmer aber individuell genutzt werden und die Lautstärke angepasst wird.

Lollipop987

[Beitrag von lollipop987 am 23. Dez 2004, 21:36 bearbeitet]

Poison_Nuke
Inventar

#8 erstellt: 23. Dez 2004, 23:53

das mit den +3dB war so gedacht, da sich ja beim Aufsplitten die Leistung halbiert pro Teilnehmer...eigentlich logisch.

und halbe Leistung bedeutet ja im Endeffekt 3dB weniger Lautstärke....so rein theoretisch