Spannungsschwankungen !?

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All_ex
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2005, 00:05
Hallo,

Mein Problem klingt vielleicht ein bisschen ungewöhnlich, aber es ist leider so, das die Stromversorgung in unserer
Wohnung nicht so das wahre ist und schon so ziemlich an der
Belastungsgrenze der Sichung läuft... ( Großer Haushalt, unzählige Verbraucher... ) Seit neustem ist es so, das gelegentlich das Deckenlicht kurz schwächer wird.
Noch krasser ist es bei meiner Anlage ( NAD T 763 ):
Beim Einschalten wird das Deckenlicht deutlich schwächer, es kann sogar vorkommen, das die Neonlampe in meinem Zimmer ( gleicher Stromkreis ?? )neu starten muss?!? Zusätzlich höre ich aus meinen Boxen Knackgeräusche, wenn irgendwo (Licht)schalter betätigt werden.
Außerdem bekomme ich eine Brummschleife, wenn der Receiver einige Stunden lang am Stück läuft...


Als "newbie" frage ich mich jetzt, ob ich da ohne gigantische finanzielle Investitionen ( bin Schüler ) eine Verbesserung erreichen kann und ob diese "Versorgungsschwankungen" die Elektronik meines Receivers beschädigen kann.


Hab von Elektronik nicht wirklich viel Ahnung und wäre dankbar für Tips

Mfg

Alex
Grampman
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Jan 2005, 00:14
Kauf dir eine Steckdose mit Überspannungsschutz. Je nach Menge der Steckermöglichkeiten zwischen 50 und 80€ glaub ich. evtl. auch billiger, da aber vorsichtig sein. auf CE und TÜV Zeichen achten. Seit dem ich so eine hab ist das Knacken durch Induktion Geschichte...

Außerdem gibt es einem ein besseres Gefühl gegen Blitzschlag... "versichert" zu sein.
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Jan 2005, 00:21
Das ist aber auch wirklich nur ein Gefühl, mehr nicht.
yakuza82
Stammgast
#4 erstellt: 08. Jan 2005, 00:26
diese steckdosen sind der letzte husten! ohne ordentliche komplett schutz anlage am haus ist das ziemlich sinnlos!
aber dein problem hört sich nach alten, zukleinen leitungen sowie lose klemmstellen an!
da sollte unbedingt ein fachmann mal kontrollieren bevor euch doch mal die bude abfackelt!
am besten mal testen ob die stecker warm werden wenn ein gerät läuft, wenn ja gibts da kontakt schwierigkeiten was irgendwann böse enden kann!
bei solchen sachen muss der vermieter etwas machen bzw. die eltern weils nicht ganz ungefährlich ist!
All_ex
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jan 2005, 00:33
Hallo,

Ich habe eine 6-Fach Leiste ( Brennenstuhl ) mit Überspannungsschutz.

Daran kanns also nicht liegen....

Vielleicht noch zu erwähnen, dass ich bereits meinen 2ten Receiver habe, da der erste( nach 6 wochen !! ) gestorben ist... weiss aber nicht ob das damit zusammenhängt...

Was könnte ich sonst noch machen ? Macht in so einem Fall ein Netzfilter Sinn ?
Bin echt verzweifelt, weil ich das Brummen nicht wegbekomme( außer ein paar std abschalten ). Hab schon nach Ursachen gesucht, aber das Brummen kann nur vom Receiver kommen ( Antennenanschluss ist's auch nicht ) ->tritt allerdings erst nach ein paar std. Dauerbetrieb auf.

Edit: Werde mal testen ob stecker warm werden.

Mfg

Alex


[Beitrag von All_ex am 08. Jan 2005, 00:38 bearbeitet]
Grampman
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Jan 2005, 00:35

Großinquisitor schrieb:
Das ist aber auch wirklich nur ein Gefühl, mehr nicht.


Ich schrob ja: "Gefühl"

Wenn hier mal der Blitz reinselgelt wird er wohl meine Geliebte Anlage mit in den Tod reißen... aber der Feuerlöscher steht unter meinem Schreibtisch... hauptsache der Blitz reißt mich nicht in den tod o_O

Wieso sind diese Steckdosen mist? Ich habe keine Filter oder sowas da drinnen. Nur ne sicherung... evtl n paar Elkos um Netzschwankungen abzufangen. Beispiel:

Grade vor ein paar Tagen hat der Blitz hier in einen Verteilerkasten am Rande der Straße eingeschlagen. Das komplette Licht in der Straße!!! (Das muss man mal gesehen haben) ging für einen Bruchteil einer Sekunde aus. Genauso wie der Computer von meinem Vater, der an einer normalen Steckdose hängt. In meinem Zimmer ging das Licht kurz aus ---> Die Musik lief ohne knackser oder sonstigem weiter... das finde ich doch auffällig O_o
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Jan 2005, 00:39
Also wenn bei euch so ein geflacker im Hausnetz ist, solltet Ihr es vielleicht einmal von einem Fachmann überprüfen lassen.


Wenn wirklich wie Du sagst die ganze Hütte an der Belastungsgrenze läuft, dann könnte es schon sein das irgendwo Leitungen überlastet sind. Vielleicht sind auch irgendwo eine oder mehrere Klemmstellen nicht mehr so Kontaktischer, und schlucken einiges an Volt weg. Kann dann aber sogar gefährlich werden.


Das mal das Licht flackert wenn was größeres geschalten wird, ist normal, das das Licht vielleicht ganz leicht schwächer wird wenn plötzlich ein großer Verbraucher nebenher läuft (z.B. Mikrowelle, Herd, Waschmaschine usw.), gibt es auch. Aber wenn z.B. Leuchtstofflampen neu gestartet werden müssen, scheint irgendwas im argen zu sein.
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Jan 2005, 00:42
@Grampman

Das die Musik weiterlief liegt aber nicht an der Steckdose, sondern daran das die HiFigeräte meist Netzteilmäßig so große Kondensatorkapazitäten haben, das sie solche Blitzschnellen Stromausfälle überwinden können ehe ihnen der Saft ausgeht.
In Deiner Steckdose sind aber sicherlich keine Elkos drin die die Netzspannung kurz puffern. Dafür braucht es erheblich mehr eletronischen und technischen Aufwand. Siehe USV´s für PC Anlagen.


[Beitrag von Großinquisitor am 08. Jan 2005, 00:42 bearbeitet]
yakuza82
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jan 2005, 00:53
genau!
außerdem arbeitet mein vater als ausbilder und hat da auch teilweise mit dieser technik zu tun und ich kenne den deutschlandverteter einer blitzschutzfirma!
um ein haus abzusichern brauchts schon einiges an technik!

bei deinen problemen lass undbedingt nen FACHMANN dran!
sowas kann böse enden!
All_ex
Stammgast
#10 erstellt: 08. Jan 2005, 01:12
Hmm klingt besorgnisserregend...

Tatsache ist, das ich es mir als Schüler nicht leisten kann ( will/darf? ) einen Fachmann zu engagieren, damit die gelegentlichen Knackser aus meinen Boxen verschwinden.
Ich werde jedoch das mit den Steckern mal testen und schauen was das zu Tage fördert. Ohne handfeste Beweise werde ich meine Eltern wohl nicht zu "professioneller Hilfe" bewegen können

Die Neonlampe war zum Glück ein einmaliger Extremfall. Was die "Gesamtbelastung" des Hauses betrifft, liegt das Problem
laut der Aussage meines Vaters ( hat Elektriker gelernt ) an
der Hauptsicherung ( bei 35 A ist glaub Schluss ) zur Erweiterung müsste man laut Aussage meines Vater die Komplette Stromversorgung im Haus ( Sichungskasten und Sicherungen etc.)umstellen.
( wie gesagt versteh ich nicht soviel davon und erzähl euch da hoffentlich keinen Mist )

Tatsache ist, auch das wir aufgrund unserer Großen Fam 2 Stockwerke bewohnen und daher nachträglich das 2 te Stockwerk an die Gleiche Stromversorgung anschließen mussten. Wieviel Strom unsere anderen Mitbewohner verbrauchen ( 2 Weitere Wohnungen im Haus ) kann ich nicht sagen, aber sie haben keine Probleme.
Ich denke( hoffe!!! ) nicht das es an defekten Leitungen liegt, sondern eher an unserem gewaltigen Energieverbrauch.
( 6 PC's + 4 Fernsehgeräte + 3 Kühlschränke + Trockner + Waschmaschine + Boiler + Spülmaschine + Diverse Heizgeräte + unzählige kleine Musikanlagen ( 10... 12 ka... ) + die ganze Beleuchtungsarmada + meine Anlage mit PC ... )


[Beitrag von All_ex am 08. Jan 2005, 01:17 bearbeitet]
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Jan 2005, 01:15

der Hauptsicherung ( bei 35 A ist glaub Schluss ) zur Erweiterung müsste man laut Aussage meines Vater die Komplette Stromversorgung im Haus ( Sichungskasten auf Sicherungen o.ä.)umstellen.



Naja, drei Haushalte und nur 35 Ampere, das ist zuwenig.
All_ex
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jan 2005, 01:18
35 A pro Haushalt ( also 3 Haushalte... 1 für uns auf 2 Stockwerke verteilt )

Zum Glück !


[Beitrag von All_ex am 08. Jan 2005, 01:18 bearbeitet]
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Jan 2005, 01:22
Achso

Na das reicht natürlich schon
All_ex
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jan 2005, 01:28
Scheinbar leider nicht... da bringts uns auch wenig wenn wir auf den Strom Mengenrabat bekommen... aber damit muss ich wohl ( noch ein paar Jahre ) leben. Der nächste Verstärker wird vielleicht ein (weniger Watt )Röhrengerät .

zurück zum Thema:




Was könnte ich sonst noch machen ? Macht in so einem Fall ein Netzfilter Sinn ?
Bin echt verzweifelt, weil ich das Brummen nicht wegbekomme( außer ein paar std abschalten ). Hab schon nach Ursachen gesucht, aber das Brummen kann nur vom Receiver kommen ( Antennenanschluss ist's auch nicht ) ->tritt allerdings erst nach ein paar std. Dauerbetrieb auf.



Kannst mir dazu einen Ratschlag geben ? oder ist das ein "NAD-Receiver-eigenes" Problem das sich nicht lösen lässt ?
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Jan 2005, 01:37
Keine Ahnung was das sein könnte. Hattest ihn schonmal in ner Werkstatt prüfen lassen?

Bzw. bring ihn halt mal für einen oder zwei Tage zu nem Kumpel und schau obs dort auch auftritt. Dann weißte zumindest obs irgendwelche Müll aus Eurem Stromnetz ist oder der NAD selbst.
yakuza82
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jan 2005, 01:54
hmhm aber 35A ist echt bisschen knapp!
ich meine so 40-45A sollten es schon sein!
aber dein vater sollte sich da schon mal gedanken machen und sich auch was einfallen lassen!
er sollte vor allem alle klemmstellen überprüfen, das kann er ja wenn er elektriker gelernt hat!
und wieso müsstet ihr alles umstellen? standart ist so bei 40 A bei nem kleinen haus wir haben glaube ich 65A im anschlusskasten und jeweils 16A im haussicherungskasten!
aber gut ich hab den vorteil das ich nen elektro ing. im hause habe, doch anders wo muss es auch gehen!
wir haben übrigens 4pc, 4TV, 2Kühlschränke, 2Tiefkühler, mikrowelle 2 backöfen, 4 anlagen, waschmaschiene, durchlauferhitzer usw. blabla ...

also gehen muss das alles sonst stimmt was nicht!
All_ex
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jan 2005, 02:00
Wie oben beschrieben ist's bereits mein 2ter.... ( gleiches Modell habe Ersatz bekommen, nachdem erster ein mysteriöses Ende gefunden hat ). Beim ersten war es das selbe.

Liegt wohl an äußeren Einflüssen.


Könnte es an meinem Pc liegen ? ( steht ca. 5 cm parallel daneben ) und die Seite mit Fenster zeigt zum Receiver hin...
Bin außerdem gerade dabei meine billig-chinch Verbindungen zum PC
durch mehrfach geschirmte, hochwertigere zu Ersetzen. Warte nur noch auf den Postler


Auffällig ist, das das Brummen manchmal für kurze Zeit stärker wird. Reduziert man dann die Lautstärke auf Null, kann man es für eine gewisse Zeit herrauszögern. Passiert auch bei DD/DTS.
Ebenso ist die Brummintenistät sehr unterschiedlich. Von fast unhörbar bis so stark das sich der Sub von selbst aktiviert und für (trübe) Stimmung sorgt. Intensität ändert sich wenn es anfängt zu Brummen, "schaukelt" sich dann aber auf ein recht lautes Brummen ein.
Abhilfe schafft wie gesagt nur Abschalten für längere Zeit.

Mfg

Alex


[Beitrag von All_ex am 08. Jan 2005, 12:08 bearbeitet]
All_ex
Stammgast
#18 erstellt: 08. Jan 2005, 02:07
@Yakuza82

Größere Sicherungen gibts für unseren Sicherungsschrank nicht . Und wegen meiner Anlage wird mein Vater nicht
die ganze Hausversorgung umstellen lassen. Nicht weil er mich nicht mag, sondern weil das auch nicht ganz billig ist/wird.

Ich werde ihn mal bezüglich Klemmstellen testen fragen.

Mikrowelle usw. haben wir natürlich auch Wollte keine vollständige Aufzählung schreiben, sonder nur veranschaulichen, das wir einiges dranhängen haben.


[Beitrag von All_ex am 08. Jan 2005, 12:07 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#19 erstellt: 08. Jan 2005, 05:59
Rechne doch einfach mal grob:
230V x 35A macht etwa 8050W

Ich lebe hier in einer Doppelhaushälfte und lasse mich nicht lügen aber die Hauptsicherung hat bei uns ein paar hundert Ampere. Und der Sicherungskasten ist voll bis oben hin mit 24 Sicherungen a 16A.
Gibt übrigens einen schönen Funken wenn man die per Handschuh rauszieht also nicht nachmachen Kinders!

Denn 8kW hast du schnell zusammen und solche Spannungsschwankungen sind für kein Elektrogerät auf Dauer gesund!
Da sollte dringend was an der Elektrik unternommen werden, denn Schmorbrände sind verdammt hinterhältig.
Hoffe ihr seid wenigstens im Besitz von funktionsfähigen Rauchmeldern, ist das mindeste was man zum Brandschutz ausgeben sollte!
Grampman
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Jan 2005, 11:14

Großinquisitor schrieb:
@Grampman

Das die Musik weiterlief liegt aber nicht an der Steckdose, sondern daran das die HiFigeräte meist Netzteilmäßig so große Kondensatorkapazitäten haben, das sie solche Blitzschnellen Stromausfälle überwinden können ehe ihnen der Saft ausgeht.
In Deiner Steckdose sind aber sicherlich keine Elkos drin die die Netzspannung kurz puffern. Dafür braucht es erheblich mehr eletronischen und technischen Aufwand. Siehe USV´s für PC Anlagen.


Du kennst meine Anlage nicht. Ich höre 90% über mein AirTunes. (Wenn du weißt was das ist) Mein Fernseher lief ebenfalls weiter. Du hast sicherlich mehr Ahnung als ich von der ganzen Geschichte

Aber jetzt würd ich doch gerne mal nachgucken, was sich in dem 12cm langem Kasten am Anfang der Steckerleiste befindet

Wo ist der Schraubenzieher...

Aber mal ehrlich. Nehmen wir mal an, dass der Blitz direkt in unser Stromnetz einschlägt... was wäre zu erwarten...
yakuza82
Stammgast
#21 erstellt: 08. Jan 2005, 13:02
wenn er ins stromnetz reinmacht müssen die sicherungseinrichtungen des stromversorgers greifen oder deine geräte rauchen ab!
wenn er bei dir reinzimmer ist im ideal fall aus die maus mit deinen geräten die am netz hingen oder man hat wirklich ne komplett schutz anlage!

sicherungsmäßig wäre mir bekannt das man bei 65 A im hausanschlusskasten hat undzwar 3stk.
ich weiß auch das 300A bei ner großkücke bzw. der kücke einer größeren gaststätte hängen!
All_ex
Stammgast
#22 erstellt: 08. Jan 2005, 14:06
Ich habe jetzt einmal meine Stecker überprüft und konnte glücklicherweise feststellen, das sich diese nicht erwärmen.

Außerdem konnte ich meinen Vater überreden sich unseren Sicherungskasten noch im Laufe des Tages einmal genauer vorzunehmen.

Ich werde jetzt auch einmal testen, ob eine optische Verbindung zwischen Pc und Receiver zu einer Unterdrückung/Verminderung der Knackgeräusche beim Einschalten von Lampen etc führt.

Leider löst der Umstieg auf eine optische Verbindung zum Receiver nicht mein Brummproblem. Kann mir hierzu noch jemand etwas sagen ?

Mfg

Alex
All_ex
Stammgast
#23 erstellt: 08. Jan 2005, 18:59
Hallo,

neuste Erkenntnisse:

( Stromversorgung in der Wohung unterteilt in 11 "Sektionen":
9x 16A + 2x 20A )

Habe meine Steckdose überprüft ( überprüfen lassen ) und dabei kam raus, das alles im grünen Breich ist:
Spannung schwankt zw. 219,4 und 223 V
Wiederstand und Erdung vollkommen in Ordnung
lediglich minimal Abweichungen bei der Erdung im Wiederstand?
-0,003 oder so...
Alles Richtig angeschlossen, 50 Hz wie es sein sollte.

Zusätzlich alle Sicherungen und dazugehörigen Klemmen überprüft und nachgezogen. Auch hier war alles ok.
Wenn es ein Prob gibt dann müsste das im verplombten Bereich
des Hauptverteilers liegen und dann dürfen wir nicht hin.

Hat vielleicht irgendjemand eine Idee zu meinem Brummproblem ? An der Erdung bzw. Masse kanns nicht liegen.

Mfg

Alex
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Jan 2005, 23:19

Aber mal ehrlich. Nehmen wir mal an, dass der Blitz direkt in unser Stromnetz einschlägt... was wäre zu erwarten


Wenn der Blitz direkt bei Euch in unmittelbarster Umgebung einschlägt ins Netz, dann kann man erstmal gar nicht sagen was passiert, da die Zerstörungen durch Blitzschlag teilweise absolut willkürlich und unlogisch sind.

Fakt ist aber wohl, das ein großteil Eurer Geräte kaputt sein dürfte, bei wirklich unmittelbarem Einschlag sogar Teile der Hausinstallation, also Kabel, Verteiler usw. Diesem Spannungs- und Stromstoß hält nichts stand.

Aber wie gesagt, vorhersagen kann mans nicht da dies oftmals total unlogisch und willkürlich geschieht.


wenn er ins stromnetz reinmacht müssen die sicherungseinrichtungen des stromversorgers greifen oder deine geräte rauchen ab!


Der Blitz kann die Strecke Himmel - Erde überwinden. Da helfen die paar MM Funkenstrecke in fallenden Sicherrungsautomaten und geöffneten Schaltern absolut nichts wenns wirklich mal direkt in die Leitung geht!!
Und wenn der Stromversorger abschaltet hilft es überhaupt nichts, der Blitz kommt ja nicht vom Stromversorger, sondern der steigt ja irgendwo mittendrin ins Netz.

Der Überspannungsradius bei einem Blitzschlag in eine Stromleitung beträgt ca. 1km. Innerhalb dieses Bereiches kommt es zu Sachschäden. (Personenschäden in der Folge davon hoffentlich nicht).


Habe meine Steckdose überprüft ( überprüfen lassen ) und dabei kam raus, das alles im grünen Breich ist:
Spannung schwankt zw. 219,4 und 223 V



Hmmm, nur mal als Info, aber die Netzspannung in Deutschland beträgt 230 Volt und nicht 219 bis 223.
Kleinere Schwankungen von ein paar Volt können sein, aber keine 11 Volt.

Also da stimmt was gewaltig nicht.


[Beitrag von Großinquisitor am 08. Jan 2005, 23:23 bearbeitet]
All_ex
Stammgast
#25 erstellt: 09. Jan 2005, 00:39
Ist bei uns im gesamten Haus so erstaunlicherweise war es im Stromkreis, in dem meine Anlage hängt, noch am besten. ( besagte 223 V ). In anderen Teilen des Hauses
geht es runter bis zu 217 V... schwankt immer so um 3-4 V.

Aber mich würde mal interessieren wie dann die Spannung bei euch ist. Genau 230 V ? Ich kann mir nicht vorstellen, das das überall so ist.

Habe nicht in den Nachbarhäusern gemessen ( messen können )
aber könnte das nicht auch am Stromanbieter liegen ? Das es der Lieferant es nicht schafft, die Spannung konstant auf 230 V zu halten ? Woher könnte das "Spannungsdefizit" sonst kommen ?

Konnte mein Brummproblem mehr einkreisen. es kommt definitv nicht durch äußere Einflüsse oder die Stromversorgung. Die Vermutung ist jetzt das es vielleicht durch das Netzteil bzw. ein defektes Teil im Vorverstärker kommt. Brummen ist Eingangsunabhängig und Lautstärkeunabhänig.

Hat jemand eine idee wie ich den Fehler finden könnte ohne meine Garantie in Gefahr zu bringen ?



Mfg

Alex
jaywalker
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jan 2005, 01:01
11V sind gerade mal knapp 5% Schwankung von 230 ausgehend... Ich glaube, das ist noch im grünen Bereich.

Grüße
Heiner
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Jan 2005, 01:07
Hmm, stimmt auch wieder. Die paar Prozent sind noch zulässig. Komisch nur das er nirgends in der Wohnung die Nennspannung erreicht anscheinend.


@All_ex


Brummt es auch wenn alle Komponenten vom Reciever abgesteckt sind, also nichts anderes mehr ausser den Boxen daran angeschlossen ist?
All_ex
Stammgast
#28 erstellt: 09. Jan 2005, 01:26
Ja leider

Kommt geht scheinbar willkürlich (das Brummen )

Ich weiß nicht, ob da auch ein Zusammenhang besteht, aber ich brauch doch recht viel "Power" vom Receiver, um Zimmerlautsstärke zu erreichen. Bei DD oder DTS bin ich schon gelegentlich je nach DVD auf -15 ! ( geht bis +10 )
Was mir auch noch komisch vorkommt ist, das der Minimalpegel variiert. ( Mal ist es -65 mal -74 ->gleicher Souroundmodus ).
(Front: B&W 603 S3; Rear: B&W 601 S3; Center: B&W LCR60 )

Nur eins weiß ich mit Sicherheit... nie wieder NAD


[Beitrag von All_ex am 09. Jan 2005, 02:07 bearbeitet]
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