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ACHTUNG! DEFEKTE SEAGATE HDDs!

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Duncan_Idaho
Inventar
#1 erstellt: 16. Jan 2009, 21:04


Barracuda 7200.11 fällt reihenweise aus
15. Januar 2009, 10:00 Uhr


Überall im Internet machen sich Foreneinträge mit Problemen betroffener User breit, die über den Ausfall ihrer Seagate-Festplatten klagen. Betroffen sei vor allem die Barracuda-7200.11-Serie, die völlig unvermittelt nicht einmal mehr im BIOS erkannt wird.

Threads zum seltsamen Verhalten der Festplattenserie des Herstellers Seagate häufen sich überall im Internet. Stets steht die 7200.11er-Serie im Mittelpunkt der Kritik, wobei vor allem das 1-TByte-Modell betroffen sein soll. Festplatten fielen demnach unvermittelt und irreparabel aus, nachdem sie zuvor noch einwandfrei funktionierten. Es ließe sich weder ein Hardwaredefekt feststellen, wie übereinstimmend berichtet wird, noch ein unruhiges Laufgeräusch, ein Klackern oder ein seltsames S.M.A.R.T.-Verhalten. Zum Zeitpunkt des Ausfalls würden alle Seagate-Festplatten korrekt anlaufen, sie werden allerdings nicht im BIOS erkannt oder werden als Massenspeicher mit einer Kapazität von 0 GByte ausgewiesen. Das Booten eines Betriebssystems ist daraufhin nicht mehr möglich. Selbst Laufwerke, die als Nicht-OS-Partition eingesetzt werden, verhindern den Bootvorgang, bis die Laufwerke abgeklemmt werden.

Das Problem betrifft gemäß der zahlreichen Berichte – etwa im MSFN-Forum (siehe auch hier, hier und hier) – alle Betriebssysteme sowie jede denkbare Hardwarezusammenstellung. Einmal betroffen, können die Laufwerke mit normaler Datenrettungssoftware nicht mehr hergestellt werden, wie es heißt. Gemäß den professionellen Datenrettern von Salvation Data handele es sich um ein Firmware-Problem der Festplatten. Betroffen seien gemäß zahlreicher Nutzerberichte vor allem Modelle mit der Firmware SD15; gefertigt wurden diese in Thailand. Aber auch andere Modelle fallen mit dem beschriebenen Verhalten aus.

Die gespeicherten Daten seien laut Salvation Data noch zur Gänze vorhanden und fehlerfrei, ließen sich allerdings nur mit professionellem Equipment auslesen. Bereits betroffene Laufwerke könnten zudem nicht mehr mittels eines Firmwareupdates gerettet werden – ein solches ist nämlich nicht möglich, da die Firmware direkt auf den Plattern gespeichert wurde und ein Zugriff auf diese unmöglich ist.

Im offiziellen Seagate-Forum komme es vermehrt zur Löschung unliebsamer Posts zu dem Thema. Fehlerbeschreibungen würden mit dem Kommentar „self solved“ (selbstständig gelöst) versehen und geschlossen werden. Offiziell ist außerdem weder von einer erhöhten Rücklaufquote noch einem Firmware-Update zu hören. Unter der Hand soll ein Service-Mitarbeiter von Seagate jedoch zugegeben haben, dass die Rücklaufquote der Festplattenserie bei 30 bis 40 Prozent liege, was exorbitant viel wäre. Fällt die Festplatte während der Garantiezeit aus, tauscht Seagate die Modelle problemlos um. Ein Datenverlust bleibt in diesen Fällen jedoch unbehoben.

Update 17:44 Uhr:

Wie Seagate gegenüber ComputerBase mitteilte, arbeite man aktuell an einer Stellungnahme, die spätestens morgen zu erwarten sei. Der Hersteller ist sich des Problems also bewusst, wenngleich noch völlig offen ist, wie Seagate reagieren wird und inwieweit dies betroffenen Nutzern zu helfen vermag.


http://www.computerb...ar/barracuda_720011/
ThePersuader
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Jan 2009, 21:19
Mist! .... habe auch einer aus dieser Baureihe ... aber "nur" die 500 GB Variante!

Ist aber ne Sauerei was die mit ihren Kunden!
Duckshark
Inventar
#3 erstellt: 17. Jan 2009, 02:50
Laut Informationen von Seagate, die "heise" (u.a. Herausgeber des ct-Magazins) vorliegen handelt es sich um ein Firmware-Problem.
Betroffen sind nur die 1TB-Modelle, die anderen aus der Barracuda 11er Serie, als z.B. die 500GB Modelle sollen nicht betroffen sein, da mit einer anderen Firmware ausgestattet.
Bei Anfrage verschickt Seagate angeblich ein Firmware-Update und wird dies wohl auch in Bälde auf der Internetseite zur Verfügung stellen.
Accuphase_Lover
Inventar
#4 erstellt: 17. Jan 2009, 07:00
Und ich wollte mir gerade die 1,5 TB - Version kaufen !

Jetzt ist die Frage, ob diese auch betroffen und DESHALB bei reichelt so billig ist.
Duncan_Idaho
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2009, 11:48
Die Frage ist halt, wie glaubwürdig Seagate noch nach ihrem doch recht radikalem Vorgehen im eigenen Forum ist. Den Ruf haben sie sich durch ihre schlechte Infopolitik versaut. Und wer bitte kam auf die geniale Idee die Firmware auf der Platter zu lagern, wollte da jemand die paar Cent für nen Chip sparen?
Duckshark
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2009, 13:09
Ich kann nur sagen, was bei "Heise" steht, und die sind normalerweise recht glaubwürdig. Danach ist wirklich nur das 1TB Modell betroffen.
Für den Preisverfall gibt es evtl. noch einen anderen Grund: Die Barracuda 12er Serie läuft an, bzw. ist in manchen Shops schon gelistet. Bei diesen HDDs haben sie 500GB pro Platter, sodass die 500GB Version mit einem auskommt und theoretisch könnte es dann bald die erste 2TB-Platte geben.
Duncan_Idaho
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2009, 14:21

Seagate äußert sich zu Festplattenausfällen
17. Januar 2009, 11:21 Uhr


Seagate hat sich nach langer Wartezeit zu den weltweit auftretenden Problemen einer ganzen Reihe von Festplatten geäußert. Demnach sind Platten aus gleich vier Serien potentiell betroffen, wie der Hersteller im Knowledge-Base-Artikel 207931 bekannt gab.

Potentiell betroffen sind Festplatten der folgenden Familien:

* Barracuda 7200.11
* DiamondMax 22
* Barracuda ES.2 SATA
* SV35

Da nicht alle Platten jeder Serie das Probleme beherbergen, sollten Besitzer die Modellnummer der eigenen Festplatte überprüfen. Dies kann entweder über den Windows-Gerätemanager oder das kostenlose Programm DriveDetect (Download) erfolgen, das auch die Seriennummer und die Firmware-Version ausliest. Konkret betroffen sind die folgenden Modellnummern.

Betroffene Seagate-Laufwerke



Kunden, die eine der nach Modell- und Seriennumer potentiell betroffenen Festplatten besitzen, die noch nicht von dem Ausfall betroffen ist, bekommen nach Angabe der Modell- und Seriennummer sowie der Firmware-Revision an die E-Mail-Adresse „discsupport@seagate.com“, sofern das Bios betroffen ist, ein neues Bios zugeschickt, das das Problem behebt.

Kunden, deren Festplatte bereits ausgefallen ist und nicht mehr vom Anwender gerettet werden kann, bekommen ihre Festplatte im Rahmen der Garantie durch Seagate ersetzt. Laut Heise.de bietet Seagate in diesem Fall aus Kulanz auch eine kostenlose Datenrettung an, so dass die eigenen Daten auf die neue Platte übernommen werden. Was mit Kunden passiert, deren Platte außerhalb der Garantiezeit von dem Problem betroffen ist, bleibt vorerst unklar.


http://www.computerb...stplattenausfaellen/
Duckshark
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2009, 14:57
Jau, "Heise" haben jetzt eine gleichlautende Meldung drin.

http://www.heise.de/...oht--/meldung/121864

So ein Mist! Meine beiden mobilen 500GB-HDDs (Backup-Platten) sind auch beide betroffen!

Jetzt bin ich mal gespannt, wie schnell ich vom Seagte-Support eine Antwort bekomme.
cr
Inventar
#9 erstellt: 17. Jan 2009, 18:24
Ich habe inzwischen auch etliche ext. TB-Platten im Einsatz.
Am meisten überzeugt mich die WD-Elements (ab 80 Euro), die aber leider keinen Ausschalter hat.
Am schönsten ist die Trekstor maxi m, die es neben schwarz in extrem schönen Eloxalfarben gibt (hier zB blau http://geizhals.at/a304707.html) mit Schalter, in denen 3 Samsung-Platten werken. Leider ist mir eine bereits beim Umformatieren von FAT 32 auf NTFS abgeraucht, also ganz am Beginn.
Accuphase_Lover
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2009, 21:13
Prima, meine "Ausgeguckte" ist dabei.
Reichelt sollte diese dann eigentlich schnell aus dem Angebot nehmen.


cr schrieb:
Ich habe inzwischen auch etliche ext. TB-Platten im Einsatz.
Am meisten überzeugt mich die WD-Elements (ab 80 Euro), die aber leider keinen Ausschalter hat.
Am schönsten ist die Trekstor maxi m, die es neben schwarz in extrem schönen Eloxalfarben gibt (hier zB blau http://geizhals.at/a304707.html) mit Schalter, in denen 3 Samsung-Platten werken. Leider ist mir eine bereits beim Umformatieren von FAT 32 auf NTFS abgeraucht, also ganz am Beginn.


Ich habe mir vor zwei Wochen eine WD My Book 1TB geholt. Vier Tage hat es gedauert bis ich sie mit 700 GB Musik gefüllt hatte, dann beschloß die Platte mich zu ärgern.
Beim Anschluß fuhr sie hoch, lief 30 s und der Spindelmotor kam wieder zum Stillstand. Mehrfach versucht, immer gleiches Ergebnis. Die Platte machte keine Anstalten sich anzumelden.

Aber es kam noch viel "besser" :

Platte angeschaltet gelassen und Reboot des PC durchgeführt, in der Hoffnung, daß sie dann erkannt wird.
Weit gefehlt, nun wurden keine Betriebssysteme (XP & Vista parallel) mehr gefunden, d.h. das Boot-Menü erschien nicht mehr. Stattdessen nur ein blickender Cursor !
Mehrfach wiederholt - immer gleiches Ergebnis !

Platte am Notebook betrieben, alles funktionierte einwandfrei.
Ich habe die WD vorgestern wieder an den Desktop-PC angeschlossen und auch hier war wieder alles wie es sein soll. Prima, oder ?

Was soll ich davon halten ? Die Probleme mit HDs scheinen sich immer mehr zu häufen. Dazu passt der Defekt einiger Seagate Reihen nur zu gut.

Mir ist schon früher aufgefallen, daß externe HDs öfter Probleme machen und nicht erkannt werden. Übrigens nicht nur über USB, auch über FW & eSATA !
Einige meiner "Externen" muß ich manchmal (je nach Lust und Laune des IT-Gottes !) explizit über die Datenträgerverwaltung mounten, damit freundlicherweise auch ein paar Partitionen erscheinen.


In der Gesamtheit (also in Kombination mit anderen Komponenen-Problemen wie bei Hubs, Routern, externen Brennern usw.) scheinen die Hersteller die Sache langsam wirklich nicht mehr im Griff zu haben.

Je mehr Geraffel man hat, desto mehr Ärger hat man.
Das trifft für PC-Kram in EXTREM HOHEM MASSE zu !





Grüße
Duckshark
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2009, 22:01
Tja leider kann ich dir da nur zustimmen. So toll manche technische Geräte auch sind, gerade für so Spielkinder wie mich , so aufwendig ist es auch den ganzen Gerätefuhrpark einigermaßen am Laufen zu halten.

Bis auf ein einziges Mal habe ich mit meinen externen Platten keine Probleme, ich stelle mir diese allerdings auch immer selber aus Gehäuse + Festplatte zusammen.

Ich bin immer skeptisch wenn ich z.B. vor einiger Zeit sehe, dass externe 1TBPlatten für 99€ angeboten werden, während die besten Preise für solo 1 TB-Platten bei 129€ liegen.
Irgendwo muss ja dann gespart werden.

Mit Plattenneukauf warte ich jetzt bis die Barracuda 12er Serie besser erhältlich ist, da wird sicher auch am Preis nochmal geringfügig was passieren.
cr
Inventar
#12 erstellt: 17. Jan 2009, 22:44
Wenn ich dazwischen am USB andere Geräte einstecke (Brenner, Sticks), passiert es manchmal, daß die Festplatte nur eingeschränkt erkannt wird. Unter Eigenschaften findet man dann kein Dateisystem (FAT32 oder NTFS) die Bezeichnung ist einfach leer. Man kann dann zwar ganz normal Dateien abspielen, aber beim Schreiben werden Dateinamen über 8 Buchstaben verweigert.
Kommt das bei euch auch vor?
Oft funktioniert es, wenn man die Platte nochmals startet, manchmal brauchts einen Systemneustart.


Ich bin immer skeptisch wenn ich z.B. vor einiger Zeit sehe, dass externe 1TBPlatten für 99€ angeboten werden, während die besten Preise für solo 1 TB-Platten bei 129€ liegen.


Aber es sind ja dieselben Platten in den externen drinnen ....
Duckshark
Inventar
#13 erstellt: 17. Jan 2009, 23:05

cr schrieb:

Aber es sind ja dieselben Platten in den externen drinnen ....


Eingeschränkt gilt das sicher. Erstens weiß man aber nie von welchem Hersteller die verbauten Platten gerade sind, manchmal wechselt das eben auch tagespreisabhängig.

Darüberhinaus stellt sich eben die Frage, ob es bei Festplatten nicht auch sowas wie B-Ware gibt, bzw. weniger hart selektierte etc.
Ich habe beispielsweise schon vernommen, dass Seagate unter dem aufgekauften Label "Maxtor" quasi sowas wie B-Ware vertreibt. Ob da was dran ist, weiß ich nicht, teilweise sind die identischen Platten von Maxtor aber einige Euro billiger.
cr
Inventar
#14 erstellt: 17. Jan 2009, 23:37
Andererseits bietet Trekstor gegen geringes Aufgeld ein 2-Jahres-Datenrettungsservice an. Hier dann absichtlich problematische Discs zu verbauen, wäre nicht unbedingt ökonomisch rational.......
Seagate-Maxtor wiederum hat für etliche externe Platten eine 5-Jahresgarantie. Auch hier wird man nicht gerade absichtlich Platten einbauen, von denen man weiß, daß sie bald ex sind.
Accuphase_Lover
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2009, 02:16

Duckshark schrieb:
Tja leider kann ich dir da nur zustimmen. So toll manche technische Geräte auch sind, gerade für so Spielkinder wie mich , so aufwendig ist es auch den ganzen Gerätefuhrpark einigermaßen am Laufen zu halten.


Wem sagst du das.


Duckshark schrieb:

Bis auf ein einziges Mal habe ich mit meinen externen Platten keine Probleme, ich stelle mir diese allerdings auch immer selber aus Gehäuse + Festplatte zusammen.


Habe ich auch schon gemacht. Teurere Server-Platte (explizit als solche angegeben !) + Raid Sonic - Gehäuse mit USB & eSATA. Die selben Scherze !


Duckshark schrieb:

Ich bin immer skeptisch wenn ich z.B. vor einiger Zeit sehe, dass externe 1TBPlatten für 99€ angeboten werden, während die besten Preise für solo 1 TB-Platten bei 129€ liegen.


Das hat mich auch schon stutzig gemacht.



cr schrieb:
Wenn ich dazwischen am USB andere Geräte einstecke (Brenner, Sticks), passiert es manchmal, daß die Festplatte nur eingeschränkt erkannt wird. Unter Eigenschaften findet man dann kein Dateisystem (FAT32 oder NTFS) die Bezeichnung ist einfach leer. Man kann dann zwar ganz normal Dateien abspielen, aber beim Schreiben werden Dateinamen über 8 Buchstaben verweigert.
Kommt das bei euch auch vor?


Das hatte selbst ich noch nicht.


cr schrieb:

Oft funktioniert es, wenn man die Platte nochmals startet, manchmal brauchts einen Systemneustart.


So ist es bei mir auch des öfteren.
Im obigen Beispiel zeigte sich meine neue WD My Book 1TB davon aber gänzlich unbeeindruckt. Im Gegenteil, sie hat zum Trotz meine Betriebssystem "verschwinden" lassen !



Duckshark schrieb:

Ich habe beispielsweise schon vernommen, dass Seagate unter dem aufgekauften Label "Maxtor" quasi sowas wie B-Ware vertreibt. Ob da was dran ist, weiß ich nicht, teilweise sind die identischen Platten von Maxtor aber einige Euro billiger.


Fein, ich habe auch eine 1TB von Maxtor.

Leider kann man kaum herausfinden, was WIRKLICH verbaut wird. So muß man sich fragen, ob Server-Platten tatsächlich robuster sind und wem man überhaupt noch trauen kann.

Auch sind aktuelle Mainboards immer mehr ein Witz. Inkompatible Controller, zu wenig Steckplätze, von denen meist auch noch einer durch die GraKa verdeckt wird. Elkos die sich nach 2-3 Jahren verabschieden usw.

Jetzt auch noch die HDs selbst. Weiter so !


We are not amused !




Grüße
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Jan 2009, 15:28
Seagate hat den Knowledge Base Artikel ergänzt und ein Tool veröffentlicht, mit dem man anhand der Seriennummer überprüfen kann, ob ein Laufwerk von dem Firmware Problem betroffen ist.


http://seagate.custkb.com/seagate/crm/selfservice/search.jsp?DocId=207931&NewLang=en schrieb:
It is important however to use the online serial number validation tool to verify whether or not your specific drive is affected as not all drives of the same model necessarily share the same firmware revision.


Viel Glück!
Duckshark
Inventar
#17 erstellt: 18. Jan 2009, 15:56
Toll, meine Platte ist "affected". Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis Seagate mir auf meine gestrige mail antwortet und mir das Firmware-Update zuschickt.

Wobei ich nicht verstehe, warum die von Seagate nicht auf ihrer Website eine Zone einrichten, die direkt auf ihrer Startseite verlinkt ist, wo es gesammelt alles gibt, zu dieser Problematik. Sowohl die Prüfprogramme als auch die Firmware-Updates. Was soll der Quatsch, die jedem der fragt per mail zukommen zu lassen?
Über dieses "Krisenmanagment" und die Informationspolitik kann ich mich schon ein wenig ärgern.
Paesc
Inventar
#18 erstellt: 18. Jan 2009, 17:37
Alles muss immer schneller und immer billiger werden. Bei manchen Herstellern beinhaltet das offensichtlich auch, bei der Selbst- und Qualitätskontrolle zu sparen.

Hatte bisher immer gute Erfahrungen gemacht mit Platten von Western Digital, Maxtor und (man höre und staune) Samsung.

Greez
Paesc
Duckshark
Inventar
#19 erstellt: 18. Jan 2009, 18:22
Wieso "höre und staune" im Bezug auf Samsung Festplatten?

Ich selber verwende zur Zeit keine (sondern eben Seagate), die meisten meiner Bekannten aber schon und schwören darauf. Die dummen Sprüche, die ich zu hören bekommen habe, seit diesem Problem jetzt bei Seagate könnt ihr euch ja vorstellen.

Darum verwundert mich deine Aussage etwas. Erklär mal!

Ich habe zur Zeit auf Seagate gesetzt weil sie recht leise waren, weniger warm wurden als einige Mitbewerber, sie bis Anfang dieses Jahres auf alle Platten 5 Jahre Garantie gegeben haben und nicht zuletzt weil ich eine sehr sehr positive Erfahrung mit ihrem Service bzw. ihrer Kulanz gemacht habe
cr
Inventar
#20 erstellt: 18. Jan 2009, 19:29
Na ja, wohl weil schon etliche Samsung-Platten abgeraucht sind, wenn man so die User-Kommentare verfolgt, und es auch bei Audio/Videogeräten oft Bemerkungen über die Verarbeitungsqualität gibt.
Mir ist ja auch eine Samsung 1 TB-Platte beim Umwandeln von FAT32 auf NTFS gleich abgeraucht. Lieber gleich als wenn sie befüllt ist, aber trotzdem. Aber seither beobachte ich sie mit Argwohn, wenn es irgendwelche Geräusche gibt.


[Beitrag von cr am 18. Jan 2009, 19:30 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#21 erstellt: 18. Jan 2009, 20:02
Aus Erfahrung kratzen die Samsung Platten ziemlich schnell ab, da zicken die vom Support selbst noch vor Ablauf der 6 Monate rum, dass das mein Problem sei usw., der Verkäufer war dann aber so kulant und hat mir dann mein Geld wiedergeben, anschließend habe ich gleich eine Seagate Platte gekauft die heute immer noch läuft.

An alle, die meinen dass der Support von Seagate wirklich so schlecht sind, da sie keine Antwort (bisher) bekommen haben, kann ich nur sagen, dass ihr nicht die einzigsten Kunden seid. Zudem ist es doch besser der Hersteller veröffentlicht sowas und nicht dass andauernd die Platten abkratzen. Seagate bietet sogar eine kostenlose Datenwiederherstellung an, beklagen kann man sich also nicht. Zudem sollte nichts mehr mit der neuen Firmware passieren.
Paesc
Inventar
#22 erstellt: 18. Jan 2009, 20:44

Duckshark schrieb:
Wieso "höre und staune" im Bezug auf Samsung Festplatten?

Darum verwundert mich deine Aussage etwas. Erklär mal!


Die Erklärung haben gleich zwei andere Mitschreiber geliefert, die sich mit meinem Wissens- und Kenntnisstand wie auch meinen Ansichten decken:


cr schrieb:
Na ja, wohl weil schon etliche Samsung-Platten abgeraucht sind, wenn man so die User-Kommentare verfolgt, und es auch bei Audio/Videogeräten oft Bemerkungen über die Verarbeitungsqualität gibt.
Mir ist ja auch eine Samsung 1 TB-Platte beim Umwandeln von FAT32 auf NTFS gleich abgeraucht.



rebel4life schrieb:
Aus Erfahrung kratzen die Samsung Platten ziemlich schnell ab, da zicken die vom Support selbst noch vor Ablauf der 6 Monate rum, dass das mein Problem sei usw., der Verkäufer war dann aber so kulant und hat mir dann mein Geld wiedergeben, anschließend habe ich gleich eine Seagate Platte gekauft die heute immer noch läuft.


Man kann mit Samsung Glück oder Pech haben. Jedenfalls sind andere Hersteller wie z.B. Western Digital (WD) und Maxtor konstanter; normalerweise auch Seagate (die haben Ende 2005 Maxtor aufgekauft). Aber Seagate gibt sich offensichtlich grösste Mühe, sich ihren bis anhin sehr guten Ruf schnellstmöglich zu versauen...

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 18. Jan 2009, 20:44 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#23 erstellt: 18. Jan 2009, 22:37
Ich hab meine 1,5TB Platte zum Glück mit 256Bit AES Verschlüsselung betrieben Garantie ich Komme Sonst wärs ein Fall für den Schneidbrenner oder dem Plasmaschneider geworden nachdem ich meine Daten ungern aus der Hand gebe.

Man will ja keine Bekanntschaft mit den 3 Letter Organisations und der RIAA machen

Ärgern tut mich sowas aber trotzdem.

Jetzt hab ich halt keine redudante 750 GB Müllkippe zur Zeit sondern ein Backup RAID1 mit doppelten Risiko bis die Platte wieder zurück ist.

hbitsch
Stammgast
#24 erstellt: 18. Jan 2009, 22:41
Deine Bemuehungen um Datenvernichtung wirkt etwas uebertrieben ....

http://www.heise.de/...egt--/meldung/121855
HiFi_Addicted
Inventar
#25 erstellt: 18. Jan 2009, 22:54
Wenn die Platte tut ist kann ich sie aber nicht mehr Löschen.

Bei den letzten unverschlüsselten Platten mit defekten Sektoren hab ich zu DoD 5220.22M 7 Pass gegriffen

Ich bin generell ziemlich mistrauisch.

MfG Christoph
RoA
Inventar
#26 erstellt: 19. Jan 2009, 14:46
Gibt es eigentlich ein Tool, mit dem man herausfinden kann, was in einer externen Platte verbaut wurde?
Duckshark
Inventar
#27 erstellt: 19. Jan 2009, 14:57
Das Tool nennt sich "Schraubenzieher"!
Im Ernst: Aufschrauben und nachgucken, auf den Seagate Disks steht die Modellnummer (damit kannst du ja dann in der Tabelle nachgucken), die Seriennummer und die Firmware-Version drauf.

Mit diesem Infos kannst du bestimmen, ob du betroffen bist und dann kannst du eine mail an Seagate schreiben.
RoA
Inventar
#28 erstellt: 19. Jan 2009, 16:40
Leider läßt sich die externe HD (Buffalo) nicht zerstörungsfrei öffnen. Bei den anderen weiss ich, was drin ist.
cr
Inventar
#29 erstellt: 19. Jan 2009, 17:18
Bei mir findet man zB im Gerätemanager, welche HD verbaut ist. Oder gehts um die Seriennummer?
RoA
Inventar
#30 erstellt: 19. Jan 2009, 17:59
Der Geräte-Manager zeigt einen externen "Massenspeicher" vom Typ Buffalo an...
HiFi_Addicted
Inventar
#31 erstellt: 19. Jan 2009, 18:01
Die Seriennummer sollte eigentlich HDTune anzeigen können bzw wenn die Festplatte in einem RAID hängt die Management Software vom Controller.

MfG Christoph
Duckshark
Inventar
#32 erstellt: 19. Jan 2009, 19:10
Es gibt wieder was Neues an der Front.

http://www.heise.de/...eit--/meldung/121940

Demnach gibt es inzwischen für einige betroffene Platten das Firmware-Update, einige scheinen aber Probleme bei der Installation zu haben.

Runtergeladen habe ich es schon, sobald ich zu Hause bin werde ich mal probieren was geht. Drückt mir mal die Daumen.

Achja, wie auch im Artikel zu lesen ist, eine Antwort auf meine mail habe ich noch nicht.


[Beitrag von Duckshark am 19. Jan 2009, 19:12 bearbeitet]
hbitsch
Stammgast
#33 erstellt: 19. Jan 2009, 19:58
Ich werde das Update noch nicht durchfuehren. Es ist sicherlich mit der heissen Nadel gestrickt (oder warum gibt es noch keine Updates fuer die potentiell in kritischeren Umgebungen eingesetzte ES.2 Serie) und von einem fehlgeschlagenen Firmwareupdate erholt sich die Platte u.U. nicht mehr ohne Support-Hilfe. Seagate selbst sagt, dass ein Firmware Update der Platte nichts ist, was man regulaer dem Endanwender in die Hand geben will.

Fazit fuer mich: Geraete laufen lassen (es kann nur nach einem Power-Off auftreten) und warten, bis ein stabiler Zustand erreicht ist. Nachdem, was man so liest, sind drei Bedinungen notwendig, die zum Auftreten des Problems fuehren (welche sagt Seagate jedoch noch nicht) - wer weiss, ob das hier ueberhaupt gegeben ist.
Accuphase_Lover
Inventar
#34 erstellt: 19. Jan 2009, 20:53

Paesc schrieb:


Man kann mit Samsung Glück oder Pech haben. Jedenfalls sind andere Hersteller wie z.B. Western Digital (WD) und Maxtor konstanter; normalerweise auch Seagate (die haben Ende 2005 Maxtor aufgekauft). Aber Seagate gibt sich offensichtlich grösste Mühe, sich ihren bis anhin sehr guten Ruf schnellstmöglich zu versauen...


Laut Fachpresse gibt es eigentlich keine wirklichen Unterschiede zwischen den Festplattenherstellern mehr.
Ich verwende derzeit zwei Samsünger und hatte noch keinen Grund zur Klage. Meine anderen HDs sind von WD, Maxtor, Hitachi und Seagate. 24 interne und externe in/an 5 Rechner.
Daß es hier bestimmte Ausfallkandidaten gibt habe ich noch nicht feststellen können.

Bei mir haben sich zwar auch schon 2 externe HDs verabschiedet, diese waren aber von Freecom, die selbst keine Platten produzieren. In beiden befinden sich unterschiedliche Platten. War wohl mehr ein Problem der Gehäuseelektronik, möglicherweise des Bridge-Controllers.



HiFi_Addicted schrieb:
Ich hab meine 1,5TB Platte zum Glück mit 256Bit AES Verschlüsselung betrieben :)


Und wenn die Verschlüsselungsfunktion "nach hinten" losgeht und die Encryption-Information selbst beschädigt wird ?
Ich gebe meine Daten zwar auch äußerst ungern weg, aber Verschlüsselung spare ich mir. "Eingesperrte" Daten lassen sich, wenn's dumm kommt, nicht mehr "aufsperren".


HiFi_Addicted schrieb:


Jetzt hab ich halt keine redudante 750 GB Müllkippe zur Zeit sondern ein Backup RAID1 mit doppelten Risiko bis die Platte wieder zurück ist.


Von RAID lasse ich besser mal die Finger. Wehe wenn der RAID-Controller 'nen Abgang macht, bzw. das Gehäuse nicht mehr lieferbar ist !
Nicht umsonst rät c't explizit von der Verwendung von RAIDs ab, auch wenn selbige jetzt Mode zu sein scheinen und viele offenbar glauben, das sei die Ultima Ratio der Datensicherung.





RoA schrieb:
Gibt es eigentlich ein Tool, mit dem man herausfinden kann, was in einer externen Platte verbaut wurde?


Ja, Everest !
Guckst du hier : http://www.lavalys.com/
Liefert noch diverse Plattenparameter dazu.



Alles in allem ist die "Plattenproblematik" zu der Seagate jetzt tatkräftig beiträgt, auch nur ein Teil des Gesamtphänomens Morbus Alzheimer Digitalis !






Grüße


[Beitrag von Accuphase_Lover am 19. Jan 2009, 20:55 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#35 erstellt: 19. Jan 2009, 21:33
Naja Boards mit Intel ICHxR Southbridges sind zueinander kompatibel. Ich hab schon einige Arrays über mehrere Boards mitgeschleppt. (Asus P5B-Premium Vista Edition, Gigabyte X48-DQ und EP45-DQ6) die neue 5er Serie von Adaptec ist anscheinend auch zur 3er Serie kompatibel wobei die auch noch immer lieferbar ist.

Die Encryption Informationen sind extern am Fileserver gesichert.

MfG Christoph
RoA
Inventar
#36 erstellt: 19. Jan 2009, 22:27

Accuphase_Lover schrieb:

RoA schrieb:
Gibt es eigentlich ein Tool, mit dem man herausfinden kann, was in einer externen Platte verbaut wurde?


Ja, Everest !
Guckst du hier : http://www.lavalys.com/
Liefert noch diverse Plattenparameter dazu.


Stimmt.

Es ist wie vermutet eine Samsung. Die erkenne ich meist am typischen "Klang".
Paesc
Inventar
#37 erstellt: 19. Jan 2009, 23:47

RoA schrieb:
Es ist wie vermutet eine Samsung. Die erkenne ich meist am typischen "Klang". ;)


Samsung 'sounds'

Meine Platte dreht zum Glück ruhig und verrichtet seit bald 2 Jahren beste Dienste... Habe ne HD501LJ, 500 GB.

Wie ich schon sagte: man kann Glück oder Pech haben mit den Koreanern. Würde ich heute wählen, würde es ganz klar eine Western Digital. Zweite Wahl: Maxtor (aber gehören eben zu Seagate...).

Greez
Paesc
HiFi_Addicted
Inventar
#38 erstellt: 20. Jan 2009, 00:02
Wenns um zuverlässigkeit geht würde ich dem Namen nach nur SSDs von Intel kaufen. Nachdem sich aber auch die Budgetfrage stellt werden es meistens die pro GB billigsten SATA HDDs wenn es nicht die beiden Systemplatten (Fahre grundsätzlich alles Schnelle als RAID1) sind.

MfG Christoph
Duckshark
Inventar
#39 erstellt: 20. Jan 2009, 00:06
Ich habe beschlossen, dass Firmware-Update noch nicht zu machen. Einige Punkte, die "hbitsch" in der Zwischenzeit schon angesprochen hat, habe ich mir auch überlegt.

Darüber hinaus möchte ich zumindest mal noch was abwarten, was ich von Seagate für eine Antwort bekomme. Ich hatte bisher keine Probleme mit der Platte, da müssen sie ja nicht unbedingt in den nächsten paar Tagen auftreten.

Ich lehne mich also zurück und lese mir vielleicht mal ein paar Meinungen von entnervten Usern durch, bei denen beim Update irgendwas schief gelaufen ist.


[Beitrag von Duckshark am 20. Jan 2009, 00:07 bearbeitet]
hbitsch
Stammgast
#40 erstellt: 20. Jan 2009, 16:02
http://www.heise.de/...eck--/meldung/122008


Die Firma Seagate schlingert derzeit von einem Problem in das nächste: Sie hat ihre gestern vorab bereitgestellten Firmware-Updates für fehlerhafte Festplatten der Reihen Barracuda 7200.11 und Maxtor DiamondMax 22 wieder zurückgezogen. Ein Grund hierfür könnten einige Anwenderberichte, beispielsweise aus dem Seagate-Forum, sein, wonach die Updates nicht richtig funktionierten. Vermehrt sollen besonders 500-GByte-Platten der Reihe Barracuda 7200.11 (ST3500320AS) nach dem Aufspielen der Aktualisierung nicht mehr ansprechbar gewesen sein – genau das sollte das Update eigentlich verhindern. Wann es nun neue Updates geben wird, ist derzeit nicht bekannt.
Paesc
Inventar
#41 erstellt: 20. Jan 2009, 16:16

hbitsch schrieb:

Die Firma Seagate schlingert derzeit von einem Problem in das nächste: Sie hat ihre gestern vorab bereitgestellten Firmware-Updates für fehlerhafte Festplatten der Reihen Barracuda 7200.11 und Maxtor DiamondMax 22 wieder zurückgezogen.


Na toll, Maxtor ist also auch betroffen...

Greez
Paesc
Duckshark
Inventar
#42 erstellt: 20. Jan 2009, 18:16

Paesc schrieb:

Na toll, Maxtor ist also auch betroffen...

Greez
Paesc


Natürlich! Die Modelle sind absolut baugleich, es gibt keinen Grund, warum Maxtor nicht betroffen sein sollte.


Wenn ich lese, dass es just mit dem 500GB-Modell solch große Schwierigkeiten mit dem Firmware-Update gegeben hat, bin ich ja froh mich richtig entschieden zu haben!
Ich lese mir also weiter entnervte User-Berichte durch, während meine Platte funktioniert!
hbitsch
Stammgast
#43 erstellt: 20. Jan 2009, 18:34
Achtung, erfahrungsgemaess wirkt zuviel Schadenfreude unheimlich anziehend auf das Schicksal. Du solltest vielleicht von Reboots absehen
Duckshark
Inventar
#44 erstellt: 20. Jan 2009, 19:28
Wirkliche Schadenfreude kann ich nicht empfinden, dafür habe ich schon zu oft selber Probleme mit den Kisten gehabt.
Ich hoffe daher, dass ich auch weiterhin vom Schicksal verschont bleibe.

Ich muss allerdings auch sagen, dass ich wenig Verständnis für die geradezu panischen Reaktionen und Aussagen mancher habe, die seit einem halben Jahr eine Festplatte verwenden, die keine Probleme gemacht hat, aber jetzt so tun, als ginge es um Leben und Tod, wenn nicht innerhalb von Stunden ein Update da ist.
Paesc
Inventar
#45 erstellt: 21. Jan 2009, 00:11
Massenhysterie Man könnte es auch als eine extreme Form von "Gruppenzwang" bezeichnen...

Wem seine Daten was wert sind hat ohnehin mindestens ein Backup davon...

Greez
Paesc
Duckshark
Inventar
#46 erstellt: 21. Jan 2009, 00:38

Paesc schrieb:
Wem seine Daten was wert sind hat ohnehin mindestens ein Backup davon...
Greez
Paesc


Genau! Leider liegen meine 2 Backups beide auf einer 500GB-Platte des betroffenen Seagate Modells!
cr
Inventar
#47 erstellt: 21. Jan 2009, 00:42
Ich habe diversisfiziert, weil ich mir gleich dachte, daß es riskant ist, auf dem selben Typus zu backuppen. Somit immer Samsung und WD.
Paesc
Inventar
#48 erstellt: 21. Jan 2009, 00:43
@Duckshark:
Oh nein... Na dann hast Du in der Tat ein riesen Pech...

Habe meine Daten-Backups (Musik, Bilder usw.) auch auf zwei identischen Festplatten: Western Digital Caviar, je 500 GB. In ein externes Gehäuse gepackt haben die bisher gute Dienste verrichtet. Allerdings nutze ich momentan nur eine davon. Das System wird auf einer Maxtor One Touch II mit 200 GB gesichert.

Acronis True Image macht wirklich gute Dienste

@cr:
Wie machst Du Deine Backups, sprich: wie viele machst Du davon und mit was (z.B. Backup-Software)?

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 21. Jan 2009, 00:45 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#49 erstellt: 21. Jan 2009, 01:02
Na ja ich sehe die Sache recht locker. Noch!
Das eine BackUp liegt wirklich nur rum und wird alle paar Wochen aktualisiert, da kann ja nicht viel passieren.

Wenn die mal ein funktionierendes Update am Start haben werde ich erst die eine Platte updaten, schauen was passiert und dann die andere. Zur Not habe ich ja alle Daten auch noch am PC und da sind andere Platten drin.

Wird schon irgendwie schief gehen.
Paesc
Inventar
#50 erstellt: 21. Jan 2009, 01:26
Wünsche Dir auf jeden Fall das Beste... Hatte noch nie Probleme mit Festplatttencrashs. Gott sei Dank.

Hingegen musste ich vor Kurzem einen meiner 3 erst 1 Monat alten USB-Stick EMTEC C200 8 GB (28x lesen, 10x schreiben) neu formatieren. Nutze 2 im Auto, einen habe ich immer dabei. Aus dem Nichts wurde mir an der Gesamtkapazität 1 GB abgezogen. Habe ihn von FAT32 nach NTFS formatiert, Komplettformatierung. Das Autoradio will jedoch kein NTFS, nur FAT32 und FAT16. Toll, Schnellformatierung nach FAT32. Hingegen stimmte nach beiden Vorgängen die Kapazität wieder. Zum Glück sitzt auf der Festplatte noch ein Backup der Zusammenstellungen der Sticks. Kann ja sein, dass aktuelle tiefe oder im Sommer hohe Temperaturen mal einen Stick direkt ins Nirvana befördern...

Was ich auch schon hatte: auf dem MemoryStick Micro (M2) meines Sony Ericsson fehlten nach dem Anschliessen am PC aus dem Nichts einfach mal ca. 100 Bilddateien. Flash scheint mir noch immer anfälliger als Festplatten zu sein: Theoretisch kann mit jeder PC-Verbindung ein Datenausfall folgen. Flash ist wesentlich anfälliger auf zu hohe Spannungen als HDD.

Greez
Paesc
Accuphase_Lover
Inventar
#51 erstellt: 21. Jan 2009, 02:31
Ich hatte schon ein paar mal das Problem, daß nicht alle Bilddateien die ich zum Kopieren markiert hatte, auch tatsächlich kopiert wurden.

Bei der "Dia-Show" auf der Glotze fehlte die Hälfte !

Mein allererster USB-Stick hat beim Einstecken gleich den Exporer und jeden anderen Dateimanager eingefroren.

Ein anderer ließ sich zwar befüllen, aber kaum noch lesen.

Gerade bei USB scheint es öfters Controller-Probleme zu geben. Auf jeden Fall aber braucht man manchmal diverse Anläufe bis ein USB-Device spurt.

Schon des Öfteren wurden einige meiner Sticks als USB 1.x Gerät "erkannt". Prima !





Grüße
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