Qualitativ beste Soundkarte für max. 180 € ?

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Autor
Beitrag
Rage_against_the_Marmel...
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Mrz 2010, 19:59
Hi Leute,

von einem Audiophilen zu Audiophilen:
Ich brauch' eine neue Soundkarte.

Priorität:
Beste Soundqualität für Musik (verlustfreie Formate) ! // DVDs und Gaming ist mir wurscht, solange überhaupt Sound beim Filme schauen und Gaming rauskommt.

Budget:
max. 180 €

Ich benutzte bis jetzt:
Sound Blaster Audigy Player // bei dieser Referenz wird wohl jeder Neukauf eine qualitative Verbesserung darstellen

Ich benutze folgendes und möchte es auch weiter benutzen:
- Silent PC
- Creative GigaWorks s750 // wobei ich hierbei nur die beiden Front Speaker und den Subwoofer verwende !
- Windows 7 64 bit


Eigene Mutmaßungen:
Ich hab' bis jetzt 2 Karten für meinen Zweck als interessant ausgemacht, wobei mir der fachliche Überblick fehlt um einzuschätzen, welche die bessere für meinen Zweck ist oder ob es gar eine noch bessere Karte für mich in meinem Budget gibt:
- Creative Sound Blaster X-Fi Titanium
- ESI Audio Juli@

Sonstiges:
- Bin Musiker und würd' die Soundkarte gern zum Aufnehmen nutzen und da selbstredend auch qualitativ beste Ergebnisse erzielen
- Anlage und Soundkarte sind analog über die Line in/outs verbunden. Ich weiß' nicht, ob sich die Umstellung auf optische digital in/outs qualitativ bei meinem Nutzungsprofil lohnt, und falls ja, ob man die ESI-Karte überhaupt digital-optisch mit dem GigaWorks verbinden kann.
- Ich weiß nicht, ob die ESI-Karte 2.1 ausgibt, oder nur 2.0, also ohne Subwoofer-Spur. Letzteres wäre denkbar schlecht.
Rage_against_the_Marmel...
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 31. Mrz 2010, 18:54
Ich hab' weiter zum Thema recherchiert, aber sonderlich weiter hat mich das nicht gebracht...
stoneeh
Inventar
#3 erstellt: 01. Apr 2010, 22:18
gibts zur esi juli@ überhaupt testberichte? bis 180€ sind die topkarten laut den fachzeitschriften die auzentech prelude und asus xonar essence STX. ich persönlich finde die auzentech besser, aber die beiden karten haben einfach einen ziemlich unterschiedlichen charakter, somit is die auswahl wohl geschmackssache

werde mir demnächst mal eine esi juli@ besorgen, die karte wird ja echt von jedem zweiten hier empfohlen, aber ich glaube nicht dass abgesehen vom hype viel dahintersteckt, schon alleine anhand der daten
wo die esi allerdings punkto könnte wäre wenn sie neutral wiedergibt - sowohl die auzentech als auch die asus xonar sind gesoundet


grüsse
stoneeh
Hearmaster
Gesperrt
#4 erstellt: 02. Apr 2010, 11:05

stoneeh schrieb:
gibts zur esi juli@ überhaupt testberichte? bis 180€ sind die topkarten laut den fachzeitschriften die auzentech prelude und asus xonar essence STX. ich persönlich finde die auzentech besser, aber die beiden karten haben einfach einen ziemlich unterschiedlichen charakter, somit is die auswahl wohl geschmackssache


Wenn du was brauchbares willst, dann beherzige bei der Auswahl 3 Regeln: 1.) Keine Interne Karte 2.) Keine Stromversorgung über USB 3.) Kein Produkte von verdeckten Soundkartenherstellern.
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 02. Apr 2010, 16:24
ich kann aus eigener erfahrung sagen dass die auzentech prelude klanglich so einiges an CD playern abschiesst die um einiges teurer sind. gute soundkarten haben ja auch eine entsprechende stromversorgungssektion an bord, stichwort spannungsglättung etc

deine (hearmaster) pauschale aussage macht nur für den high-end bereich sinn, wo man aber vorher schon mal 5-10k € für verstärker und lautsprecher liegengelassen hat


grüsse
stoneeh
expolinear
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Apr 2010, 17:45
also mit der juli@ hatte ich störeinflusse vom pci-bus (mausbewegungen und hdd-zugriff leise hörbar), muss nicht bei jedem vorkommen.
habe jetzt (nach 1212m, phase 24fw, cambridge dacmagic) mal die audiotrak prodigy hd2 advance bestellt, von den bauteilen sicherlich mit die hochwertigste, mal sehen


[Beitrag von expolinear am 02. Apr 2010, 17:46 bearbeitet]
Rage_against_the_Marmel...
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 02. Apr 2010, 20:16
Ich hab' mir mal dein Review durchgelesen, stoneeh, und demnach sollte wohl die Fragestellung etwas frisiert werden;
Ich wusste bis jetzt einfach nicht, dass sich bei den Soundkarten mit X-Fi-Chip mit der Prelude offenbar ein Klassenprimus hervorgetan hat, der selbst die Hauskarten von Creative aussticht; also:
Auzentech Prelude VS ESI Audio Juli@ - Welche bietet das bessere Hörerlebnis beim Musikhören ?

Kann es sein, dass das in der PCGH als Maß aller Dinge (im Consumer-Markt) gepriesene GigaWorks s750 der Riege der hier besprochenen Soundkarten qualitativ eher Grenzen setzt ?

Und macht es qualitativ überhaupt Sinn, bei dieser Anlage + eine der hier besprochenen Soundkarten auf optische Digital-Anschlüsse zu setzen, und das nur für's Musikhören ?



Ich räume an dieser Stelle einfach mal offen meine naive Sichtweise ein, mit der ich bis jetzt rumlief:
Das beste PC-Soundsystem, dass es zurzeit gibt, ist das GigaWorks s750, und die beste PC-Soundkarte, die es zurzeit gibt, ist eine X-Fi-Karte.

Nach dem Überfliegen des Forums wird deutlich, dass die Welt, die von der PC Games Hardware-Zeitung umrissen wurde, sich nicht ganz mit diesem Forum hier deckt. Und deshalb bin ich hierher gekommen, um meinen Horizont auszuweiten und zu schärfen.
Kharne
Inventar
#8 erstellt: 02. Apr 2010, 20:29
Hust.

Bevor du überhaupt nachdenkst schlappe 200€ in eine Soundkarte zu investieren besorg dir erstmal ordenltiche LS.
Und damit meine ich nicht irgendein Surroundset von Teufel, Creative oder sonstwas, da kannst du bei deinem bisherigen bleiben.

Wenn du eine richtige Steigerung willst guck dich bei den Studiomonitoren um. Alternativ bei den Kopfhörern.

Gruß
Kharne
stoneeh
Inventar
#9 erstellt: 02. Apr 2010, 21:47
jop bei einem pc soundsystem wirst gar keinen unterschied zwischen einer creative x-fi und den überarbeiteten versionen von auzentech bemerken. da zahlt sich die mehrinvestition nicht aus

plus, was hier eh ständig erwähnt wird: unterschiede zwischen den soundkarten bemerkt man sowieso nur bei verwendung der analogen ausgänge. ein optisch digitaler anschluss überträgt bitgenau, somit zwischen soundkarten kein unterschied


grüsse
stoneeh
expolinear
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Apr 2010, 13:15
gut, das hatte ich auch überlesen, bei dem gigaworks, was an sich für pc-systeme gar kein schlechtes ist, wirst du bei einem soundkartenwechsel keinen unterschied ausmachen können.
Rage_against_the_Marmel...
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 04. Apr 2010, 15:12
Uiuiui, wieder was gelernt. Wisst ihr, es ist schwierig, sich im Hifi-Bereich einen
Durchblick zu verschaffen, wenn man ursprünglich aus der PC-Hardware-Ecke kam
und sich soundtechnisch bis dato auch eigentlich ganz gut von Zeitschriften wie
"PC Games Hardware" informiert fühlte.
Das GigaWorks s750 ist also ein soundtechnischer Flaschenhals und der Ausweg,
bzw. die nächst höhere Stufe zu solchen geläufigen PC-Soundsystemen
sind Studiomonitore. Mhm...
Ich hab' mal den Wiki-Artikel zu Studiomonitoren gerade überflogen.
Studiomonitore scheinen wohl in der Tat klanglich besser zu
sein, auch wenn sie im eigentlichen Sinne keine Lautsprecher für Hifi-Zwecke sind.
Schließlich geben sie die Signale unverfälscht wieder, und das ist ja besser als so
ein künstliches "Schön-Gepusche". Außerdem haben sie die notwendige Qualität, um
ausgesprochen hochwertige Aufnahmen wie z.B. DVD-Audios auszureizen. Ich werd' mal
ernsthaft über den Kauf solcher Studiomonitore nachdenken und in Hinblick darauf
meinen Soundkarten-Kauf ungeachtet meines GigaWorks auf Nachhaltigkeit ausrichten,
für bessere Boxen ...
Also wird's wohl 'ne ESI Audio Juli@ werden, da scheint man wohl für optimal klingenden
Musikgenuss nix verkehrt zu machen...
Wo kann man sich denn gut über Studiomonitore informieren ?
Gibt's da irgend 'ne unabhängige, kritische Zeitschrift, die mit einer Studiomonitor-Übersicht
den Kandidaten fachlich gut auf den Zahn fühlt ? Gibt's irgend welche klaren Kriterien
für die Qualität von Studiomonitoren ? Wie etwa die RMS-Leistung ?
Studiomonitore sind wohl keine "Gesamtpakete", also Boxen + Subwoofer, den Sub
muss man wohl einzelnd dazu kaufen, oder ?


[Beitrag von Rage_against_the_Marmelade am 04. Apr 2010, 15:15 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#12 erstellt: 04. Apr 2010, 17:35
Die einzige sinnige Methode ist zu einem Händler gehen, der was von seinem Geschäft versteht.
In Hifi Magazinen steht zu 99% Blödsinn, angefangen bei Kabelklang von verschiedenen Lautsprecher Kabeln bis zu angeblichen Unterschieden zwischen Netzkabeln, Usb und Patchkabeln und Software :D.
Sobald dein Händler mit oben genannten Fakten anfängt solltest du schleunigst dankend verneinen. Dann kannst du noch in Ruhe probe hören und dich dann auf nimmerwiedersehen aus dem Staub machen.

Gruß
Kharne
ghosthifi
Stammgast
#13 erstellt: 04. Apr 2010, 23:53

Hearmaster schrieb:

Wenn du was brauchbares willst, dann beherzige bei der Auswahl 3 Regeln: 1.) Keine Interne Karte 2.) Keine Stromversorgung über USB 3.) Kein Produkte von verdeckten Soundkartenherstellern.


Wozu extern?
Die Spannungen im Netzteil sind alle stabilisiert.
Notfalls nimmt sich die Karte den Strom direkt wie etwa die Xonar um nicht die Spannung über den Bus abzugreifen.
EMF kann man mit eigenem Gehäuse um die Platine abfangen.
Ich habe noch keinen Test gesehen wo eine externe Lösung wirklich messtechnische Vorteile hätte.


[Beitrag von ghosthifi am 04. Apr 2010, 23:54 bearbeitet]
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