Neue Lösungsmöglichkeit gesucht (möglichst billig) zum Digitalisieren von Schallplatten

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feel-a-lot
Neuling
#1 erstellt: 17. Aug 2010, 11:05
Hallo,

also hoffe jemand meldet sich und kann mir helfen, da ich ein ziemlicher Amateur Hi-fi betreffend bin. Ich bin DJ und habe eine sehr große Schallplattensammlung, von denen ich einige von Zeit zu Zeit digitalisiere.

Habe das immer über meinen alten PC mit einer PCI Karte von Creative gemacht die da schon von Anfang verbaut war. Die Ergebnisse waren nicht herzzereissend aber auch nicht schlecht oder unbrauchbar. Also allgemein gesagt ich war immer zufrieden. Nun hat sich der PC selbst zerstört.
Habe nun nur noch meinen Laptop und schon mit ihm eine Schallplatte digitalisiert, war jedoch total unzufrieden, da die Ergebnisse schon deutlich schlechter waren als die zuvor erzielten. Bin nun am überlegen mir eine externe Soundkarte zu kaufen und die dann per USB an den Computer anzuschliessen.

Also mein Equipment ist:
-Dual 721 mit Shure System
-Gemini Mixer UMX (zum entzerren, also da ist die Erdung dran)

also Dual an Gemini, vom Gemini würde ich dann an die Soundkarte (externe, die ich nun kaufen muss und um die sich alles dreht) und von der aus dann per USB an den PC.

Meine fragen nun:
Usb wirklich so schlecht wie alle schreiben?
Welche externe Soundkarte (hab mich schon ein bisschen schlau gemacht und mir überlegt m-audio audiophilie usb)?
Knackpunkt: Ich will das die Ergebnisse auf jedenfall besser sind als die vorherigen (also die mit der festen Pc-station).
Ah anschlüsse alles klinke, will ich aber auch nicht ändern.

Hoffe nun das sich ein paar leute vielleicht dazu äussern und tips geben, wäre sehr dankbar und würde mir sehr weiterhelfen, da ich ohne neue digitalisierten schallplatten keinen lebensinhalt mehr habe.

Vielen Dank schon mal im Vorraus.
cr
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2010, 12:15
Was soll konkret an USB so schlecht sein?
Die meisten semiprof. Audiointerfaces sind inzwischen USB (Tascam, Edirol etc), weil firewire/i.link sowieso ein Auslaufmodell ist und kaum von einem Notebook mehr unterstützt wird.
Ich verwende zB das Edirol UA-1EX, zumindest abhörseitig läuft alles bestens, zum Aufnehmen habe ich es nicht ausführlich getestet (wobei dem USB egal ist, ob aufgenommen oder abgespielt wird).
mucci
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2010, 12:18
Ich kann das von cr genannte Soundmodul auch empfehlen, nutze es hauptsächlich zum Komponieren mit VST-Instrumenten, aber auch zur Aufnahme. Ich habe auch schon einige Schallplatten-Raritäten damit digitalisiert, und war soweit ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Bin aber kein Profi und weiß nicht, was in dem Bereich möglich ist.
cr
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2010, 12:23
Es gibt nurmehr das Nachfolgemodell UA1G (oder so ähnlich). Falls es ein Kriterium ist: Unter w2k läuft das Nachfolgemodell laut Hersteller nicht mehr.
feel-a-lot
Neuling
#5 erstellt: 17. Aug 2010, 16:32
Hallo,

vielen dank erstmal für die Antworten. Also das bringt mich schon ein ganzes Stück weiter.
Ich hatte gedacht das USB Interfaces allgemein den kürzeren ziehen gegen interne Soundkarten, also PCI.
Und ich will ja das die Ergebnisse besser werden als mit meinem kaputten Tower.

Also die Ua-1g ist echt günstig, danke für den Tip, hätte eigentlich mit höherem Preis gerechnet.
Ist der Unterschied einer 150-200 Euro USB karte und einer 50-100 Euro Usb karte stark hörbar, was die klangqualität angeht?

Weil die m-audio ja um einiges teuerer ist als die hier empfohlene.
Oder liegt das vorallem an dem zusätzlichen schnik schnak wie den midi eingängen (z.b. bei der fast track pro, bei der ich auch am überlegen war), usw.... .

Ich hatte mir auch überlegt die edirol ua 25 ex zu holen, ich weiss nur selbst nicht ob ich das überhaupt brauche.

Also vielen Dank nochmal für die Tips und falls jemand vielleicht noch was dazu schreiben würde wäre ich sehr dankbar. Vor allem ob die Ergebnisse mit der Edirol besser wären als mit dem tower.
fujak
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2010, 18:31

feel-a-lot schrieb:
Ist der Unterschied einer 150-200 Euro USB karte und einer 50-100 Euro Usb karte stark hörbar, was die klangqualität angeht?


Hallo feel-a-lot,

das lässt sich generell so nicht sagen, da dies jeder für sich beantworten muss, inwieweit ihm eine gehörte Klangsteigerung auch die entsprechenden Mehrkosten wert sind.

Zudem muss jede Verbesserung eines Elementes der Wiedergabekette immer auch im Gesamtzusammenhang der anderen Komponenten gesehen werden. Auf Deine Frage bezogen: Inwieweit Verbesserungen durch bessere USB-Soundkaten hörbar sind, hängt davon ab, wie gut der Rest Deiner Aufnahme- und Wiedergabekette ist. Und das lässt sich letztlich nur durch Ausprobieren (direkte Hörvergleiche) klären.

Grüße
Fujak
cr
Inventar
#7 erstellt: 17. Aug 2010, 19:32
Ich würde mal meinen, der Engpass ist meist der Plattenspieler/Abnehmer. Willst du eigentlich 96/24-Aufnahmen oder 44/16 machen?

Als weiteren Tip kann ich dir noch die Tascam-Interfaces empfehlen, sind etwas, aber nicht viel teurer (www.tascam.de).
feel-a-lot
Neuling
#8 erstellt: 17. Aug 2010, 19:49
Hallo,
also danke nochmal für die vielen Tips.
Als Plattenspieler habe ich ja den dual mit dem shure v-15 III LM.

Zu fujak: Also wenn ich die verbesserung klanglich höre, würde ich natürlich auch ein bisschen mehr ausgeben.

Zu cr:
Nun zu dem aufnahmen, gute frage, ich weiss es nicht.
Mit dem alten PC habe ich als 44/16 (wav) gemacht, also wenn damit die Samplerate und die Bit gemeint sind.
Habe sie dann anschliessend im MP3's umgewandelt, da es verdammt viele Schallplatten sind.
Kann ich eigentlich auch die 96/24 aufnahmen in mp3s umwandeln?
Oder würde sich das dann gar nicht lohnen, da die Qualität beim komprimieren sowieso auf der Strecke bleibt?
Es geht eigentlich nur um hochwertige MP3 Aufnahmen, da ich serato benutze und mein wertvolles vinyl im Clubeinsatz nicht verschrotten will.

Danke auf jedenfall mal an beide für die Info's.
Also wenn ich mir ein edirol ua1g kaufen würde, wären dann den die Aufnahmen klanglich besser als früher?
Also USB ist nicht unbedingt schlechter als PCI, richtig?

MFG
feel-a-lot
cr
Inventar
#9 erstellt: 17. Aug 2010, 20:18

Kann ich eigentlich auch die 96/24 aufnahmen in mp3s umwandeln?


Das lohnt sich nicht wirklich.
Shure V15/III ist ok (ich hatte lange das V15/IV, auch auf einem DUAL).
Ich würde dir unbedingt raten, in FLAC zu archivieren, wenn du dir schon die Mühe machst.
Ich persönlich würde nur 44 kHz nehmen, aber 24 Bit und dann optimal auf 16 bit reduzieren. Damit verschenkst du nichts wegen zu geringer Aussteuerung und läufst auch nicht Gefahr zu übersteuern. Die Reduktion geht zB mit Foobar (aufs Dithern nicht vergessen). Wie man das am einfachsten und optimal erledigt, dass man alles auf exakt -0dB bringt, kann dir sicher wer anderer besser erklären.
Eine optimal ausgesteuerte 16 Bit-Aufnahme ist auf jeden Fall mehr als genug für eine LP.
fujak
Inventar
#10 erstellt: 18. Aug 2010, 05:22

feel-a-lot schrieb:
Zu fujak: Also wenn ich die verbesserung klanglich höre, würde ich natürlich auch ein bisschen mehr ausgeben.


Und genau das kannst Du nur durch einen subjektiven Vergleichstest herausfinden, ob die von Dir auf Deiner Anlage gehörte klangliche Verbesserung auch den Mehrpreis wert ist.

Grüße
Fujak

P.S.: Zu Deiner anderen Frage, ob USB oder PCI besser/schlechter ist. Das hängt vor allem davon ab, wie es technisch realisiert wird. Generell ist m.E. aber ein externe Soundkarte wegen der besseren Entkopplung vom PC im Vorteil.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 18. Aug 2010, 12:26 bearbeitet]
mucci
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2010, 08:36

fujak schrieb:
P.S.: Zu Deiner anderen Frage, ob USB oder PCI besser/schlechter ist. Das hängt vor allem davon ab, wie es technisch relaisert wird. Generell ist m.E. aber ein externe Soundkarte wegen der besseren Entkopplung vom PC im Vorteil.


Jupp, zumindest im günstigen Bereich. Aber wenn du auf zirpende Nebengeräusche vom Arbeiten der CPU stehst, dann ist eine interne Soundkarte sicher eine Überlegung wert.
Hmeck
Inventar
#12 erstellt: 18. Aug 2010, 09:32
Ich habe gerade relativ aufwendig 3 verschiedenen on-Board-Sounds durchgetestet. Eine zirpt. Also: ausprobieren. (Aufnahmen ohne Pegel (Kurzschluss-Stecker) und mit sehr geringem Pegel, Pegel im Sound-Editor hochrechnen, vergleichen. Unbedingt auf gleiche Pegel achten dabei!)

Ansonsten reicht die Qualität für Vinyl allemal, egal welcher Tonabnehmer. Benutze trotzdem seit kurzem zum Platten-digitalisieren ein einfaches USB-Teil (Behringer UCA 202, sehr billig, hat genau, was ich brauche: Lin-Ein, Lin-Out mit Cynch-Buchsen und regelbaren Kopfhörer-Monitor-Ausgang) (Keinen Eingangsregler, das sollte dann also vorher erfolgen können!)

Während bei allen (billigen) Soundkarten, die ich bis jetzt getestet habe, nach der Aufnahme noch der DC-Offset entfernt werden musste, macht die Behringer einfach keinen - ein Arbeitsgang gespart.

Und das sollte man sich auch überlegen: wenn man nach der Aufnahme noch mal von 96/24 auf 44/16 umsampled, hat man nur einen zusätzlichen Arbeitsgang, aber sonst nix gewonnen!

Grüße, Hmeck
fujak
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2010, 12:34

Hmeck schrieb:
Ansonsten reicht die Qualität für Vinyl allemal, egal welcher Tonabnehmer.


Hallo Hmeck,

Diese Aussage halte ich in der Pauschalität für unzutreffend. Es mag sein, dass es für Dich reicht. Es gibt aber nicht wenige Zeitgenossen, zu denen auch ich gehöre, die nur dann keinen Unterschied zum Original hören, wenn die Platte mit mindestens 96KHz/24bit digitalisiert wurde.

Ob und inwieweit dieser Unterschied hörbar ist, hängt u.a. von der Wiedergabequalität der Gesamtanlage ab. Darum meine Aussage in Posting #6.

Grüße
Fujak
cr
Inventar
#14 erstellt: 18. Aug 2010, 13:33
Nachdem der Threadersteller aufgrund der Datenmenge bisher mp3 bevorzugt hatte, erscheint die Ansammlung von 96/24 "Datenmüll" schon etwas zuviel des Guten. Im Vergleich zu einem sehr guten mp3 ist das selbst in Flac das ca 12-fache Datenvolumen, während es mit 44/16-FLAC ca das 2.5 bis 3-fache ist.
Hmeck
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2010, 18:08
Hallo fujak,

da ich noch nie Gelegenheit hatte, mit einem guten Kopfhörer die gleiche Quelle mit unterschiedlichen Digit.-Raten und -Auflösungen im sorgfältig eingepegelten, direkten A/B - Vergleich zu hören, kann ich Deiner Behauptung nicht aus eigener Anschauung bzw Anhörung widersprechen.

Allerdings habe ich das mit Platten direkt und über die Digitalisierung gemacht - und muss sagen, daß die ganze Digitalisierung weniger als ein Fliegenschiss auf einer ganzen Wagenladung von Grundgeräusch und Verzerrung wiegt.

Grüße, Hmeck


[Beitrag von Hmeck am 18. Aug 2010, 18:23 bearbeitet]
fujak
Inventar
#16 erstellt: 18. Aug 2010, 18:27
@cr
@Hmeck

Es ging mir lediglich um die Pauschalisierung der Aussage. Wenn jemand aufgrund seiner individuellen Ausgangssituation zu dem Ergebnis kommt, dass eine geringere Rate ausreicht, ist das ja völlig in Ordnung.

Grüße
Fujak
KLM-U
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Aug 2010, 19:55
Hallo,

meiner Meinung nach erübrigt sich die Frage ob 44/16 oder 96/24, denn es kommt ja auch darauf an wie der D/A Wandler im Wiedergabezweig das ganze klanglich wieder umsetzt. Meine LP´s sind alle mit 44,1/16 digitalisiert. War zwar am Anfang nicht so zufrieden, und habe mir dann einen USB-Wandler mit ASIO USB-Treiber zugelegt, und erst dann hat es 1:1 zur LP geklungen.

Noch ein Wort zu den verwendeten Tonabnehmern...

Wenn man früher seine LP´s mit einem ordentlichen Plattenspieler/System und Phono-Vorverstärker gehört hat, sollte man die Lp´s auch damit digitalisieren, denn sonst braucht man sich nicht zu wundern wenn es dann schlechter klingt. Und eines gilt auch: Je schlechter das analoge Signal, also mehr Verzerrungen, Grundrauschen, Rumpeln, um so schlechter dann das digitale Signal.

Gruß


[Beitrag von KLM-U am 18. Aug 2010, 20:26 bearbeitet]
feel-a-lot
Neuling
#18 erstellt: 22. Aug 2010, 12:45
Hallo,

also vielen vielen Dank nochmal für die ganzen Tips.
Danke auch an Cr für den tip mit Flac. Habe das auch schon von anderen Leuten gehört und reizt mich auch sehr da kein Verlust vorhanden, aber denke das ich erstmal bei mp3 bleiben werde, da mir flac doch zu gross ist und auch nicht so praktisch wie mp3 ist (glaube serato kommt auch gar nicht mit flac klar).

Also bin jetzt am Überlegen mir die edirol ua-1g zu holen oder die behringer uca 202, die mir interessant erscheint, da ich den dc-offset nicht entfernen muss, den ich offen gesagt davor nie entfernt habe (war in Magix 2005 auch glaube ich gar nicht möglich, was ich bis jetzt immer benutzt habe).
Austeuren tu ich sowieso über den Gemini. Vorhören brauche ich also nicht.

Bin aber sowieso am überlegen ob ich auf Cubase umsteigen soll, welches mir aber ehrlich gesagt im Vergleich zum Magix zu unübersichtlich war (zu viele funktionen, für meinen Geschmack, die ich gar nicht benutze).

Es geht auch letztlich nur darum sehr gute mp3 qualität zu bekommen mit denen ich die Tracks mobil anhören kann und die ich dann im Club auflegen kann.
Meiner Meinung nach geht klanglich sowieso nichts über das analoge klangvergnügen.

Vielleicht schreibt jemand noch welche der beiden Karten er bevorzugen würde (also hatte davor noch ausser den beiden terratec phase 26 usb und eben die m-audio audiophile usb bzw track soft pro usb und die edirol 25 ua ex usb im auge, welche jedoch mit abstand am teuersten ist).

Mit Tascam habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt.
Tendiere aber erhlich gesagt auch schon stark zu der edirol, da ich allgemein über den hersteller nur gutes gelesen habe.

Also vielen, vielen dank für die zahlreichen Tips und die aufschlussreiche Hilfe.
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