D/A- Wandler für PC?

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fr3akhw12
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Jul 2012, 18:35
Liebe Forenmitglieder,

ich möchte gleich vorab erwähnen, dass ich, was HIFI- Dinge betrifft,absoluter Anfänger bin.
Aus diesem Grund wende ich mich nun an euch, vielleicht könnt ihr mir ja bei meinen Problemen weiterhelfen

Womit wir gleich beim Thema wären:

Wie der Titel es bereits verrät, habe ich mir überlegt, einen D/A- Wandler für den PC zu kaufen.
Wie komme ich dazu?
Derzeit besitze ich eine X-Fi Titanium Sk aus dem Hause Creative.
Nur habe ich momentan arge Probleme mit den Treibern und möchte gleichzeitig mein Klang Erlebnis am PC auf eine höhere Stufe heben.
Eine reine interne Soundkarte kommt eigtl. nicht in Frage, da ich ihn sowohl am Desktop PC (Windows) via Koax/Toslink und am zukünftigen Macbook via USB betreiben möchte.
Die Sk von Creative soll raus, ein Wandler dafür rein. Vllt. wird es dieser hier (als reiner Vorschlag erstmal): Musical Fidelity V-DAC
Das ist für mich aber noch mit folgenden Problemen verbunden:

1.) Ein reiner D/A- Wandler ist doch ausschließlich für den Stereo- Betrieb ausgelegt, oder?
2.) Angenommen ich schaue nun einen Film (Blu Ray), ist er in der Lage, bsp. Dolby Digital oder DTS HD Master Audio zu verarbeiten?
3:) Ich habe gelesen, dass man bei der Nutzung der USB Schnittstelle starke Abstriche bez. Der Qualität machen muss, warum?

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt- Danke im Voraus!

Grüße
fr3akhw12
mightyhuhn
Inventar
#2 erstellt: 16. Jul 2012, 11:53
was für lautsprecher betreibst du wenn diese nicht wenigstens 500 euro gekostet haben ist eine sound karte nicht nötig und und selbst dann ist sie noch frag würdig


zu 1. nein gibt auch 7.1 ob da jetzt 4 gleiche dac benutzen kann ich dir nicht sagen.

zu 2. das verarbeiten von audio codec spielt nur bei der digital verarbeitung eine rolle sonst muss der pc das dekoden bei digital ist auch die soundkarte egal (hdmi spdif bringen soundkarten nix an klangqualität) dts hd ma und true hd lassen sich in höster qualität nur über hdmi oder analog übertragen spdif kann dies nicht!

zu 3. lösch das aus deinen gehirn wirklich vergiss das es ist schlciht und einfach gelogen... es werden digitale signale zu usb soundkarte übertragen und die sind nicht von min der oder besseren qualität betroffen...

wie machst du es denn momentan benutzt du spdif ist es ein 5.1/7.1 system benutzt analog ?
Kumbbl
Inventar
#3 erstellt: 16. Jul 2012, 12:12
bei dir ist auch die Komma-Taste kaputt oder?

Will ja hier nicht oberlehrerhaft sein, aber manchmal sind Postings schon echt schwer zu lesen, wenn alle Regeln einer vernünftigen Satzbaugrammatik, Groß/Kleinschreibng, Kommasetzung komplett missachtet werden... muss ja kein Deutschaufsatz sein, aber so ein Minimum an......

Ich gebe mal folgendes zu bedenken: damit man schriftliches (leicht) versteht, muss sich irgend jemand mühe geben, entweder der Schreiber oder der Leser... - machts der Schreiber nicht, dann müssen es notgedrungen ALLE Leser-Hirne tun, machts der Schreiber, müßte es nur EIN Hirn tun...

Hat (zumindest entfernt) irgendwie auch was mit Sozialverhalten zu tun - zumindest ist das meine persönliche Meinung dazu...
fr3akhw12
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 17. Jul 2012, 23:16
Nun ja, ich habe ne Stereoanlage von Aiwa in dem Bereich. Die Lautsprecher sind logischerweise nur einen Bruchteil davon wert..
Trotzdem hat sich der Klang signifikant verbessert, als ich vom onboard Sound (realtek Chip) zu der Soundkarte wechselte- und das war bestimmt kein Placebo- Effekt!

2.) ok, und was würde der DAC dann aus einem bsp. Dolby Digital Signal machen, wenn ich nen Film schaue und den DAC via Koax angeschlossen habe?

3.) Ah ok, ich hatte halt mehrfach gelesen, dass Windows intern schlechte Audiocodecs verwendet oder so etwas in der Art...

Momentan habe ich meine Stereoanlage via Cinch angeschlossen, sprich analog
EnduMan
Stammgast
#5 erstellt: 18. Jul 2012, 07:51
2. Wenn er es denn versteht, macht er ein Stereosignal daraus. Es sei denn, er hat einen digitalen Ausgang, dann schleift er das durch.
Sonst wären 2 Verkabelungen sinnvoll: USB -> DAC -> Verstärker für Stereo, SPDIF -> AVR fürs Filme schauen.


[Beitrag von EnduMan am 18. Jul 2012, 09:05 bearbeitet]
fr3akhw12
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 18. Jul 2012, 10:10
Hm, habe eben nur momentan keinen AVR.
Als angehender Student sitzt das Geld leider auch nicht so locker, darum muss ich abwegen...

Mal abgesehen von der Problematik mit der Qualität meiner Lautsprecher: ich hatte so oder so vor, noch ordentliche Kopfhörer zu kaufen.

"Ordentlich" meint für mich etwas in der Art: AKG Home Studio Kopfhörer K 272 HD
EnduMan
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jul 2012, 10:22

EnduMan schrieb:
2. Wenn er es denn versteht, macht er ein Stereosignal daraus. Es sei denn, er hat einen digitalen Ausgang, dann schleift er das durch.
Sonst wären 2 Verkabelungen sinnvoll: USB -> DAC -> Verstärker für Stereo, SPDIF -> AVR fürs Filme schauen.


Hier korrigier ich mich selbst: Man kann natürlich einen Surround-Vorverstärker wie Emotiva UMC-1 verwenden. Aus finanzieller Sicht erscheint mir die Anschaffung eines AVR mit digitalen Eingängen jedoch sinnvoller, sofern Surround eine Rolle spielen soll.
Kumbbl
Inventar
#8 erstellt: 18. Jul 2012, 11:07
ein Musical Videlity DAC versteht mit sicherheit KEIN Dolby signal... und die meisten normalen Audio-DACs auch nicht - dazu brauchst du einen AV-Receiver...
fr3akhw12
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 19. Jul 2012, 10:02
Ok, mir schien es nur irgendwie übertrieben, für 2 Lautsprecher und einen guten Kopfhörer gleich einen AVR anzuschaffen.

Aber auf das FIlme gucken am PC kann ich auch nur schwer verzichten...


[Beitrag von fr3akhw12 am 19. Jul 2012, 10:03 bearbeitet]
EnduMan
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jul 2012, 10:48
Für einen gebrauchten AVR mit Digitaleingängen zahlst du unter Umständen ebenso viel oder gar weniger wie für einen DAC.
Ich würde das Thema anders anpacken:
1. Lautsprecher ( gute gebrauchte werden hier im Forum angeboten)
2. AVR
Gruß
Kumbbl
Inventar
#11 erstellt: 19. Jul 2012, 13:28
erstens das.. und wenn du eh nur zwei LS hast, dann brauchst du ja jemand, der das Surround Dolby Signal nach Stereo konvertiert oder das irgendwie mit zwei LS simuliert... letzteres können die Fernseher oder auch AV-Receiver...

es geht auch auf Softwareseite - Player wie Foobar können DSPs einbinden, die das Dolby-Signal nach PCM Stereo konvertieren, welches dann wieder von jedem handelsüblichen DAC nach analog konvertiert werden kann... auch ne möglichkeit.-..
fr3akhw12
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 24. Jul 2012, 20:47
Sorry erstmal für meine späte Rückmeldung, war nicht zu Hause

Also eher AVR + LS? Ok, werde mich da nochmal näher informieren müssen.

Vielen Dank aber erst einmal für eure Antworten! >Vllt. packe ich das Thema nochmal ganz anders an.
Soll heißen, für den Musikgenuss kommt etwas spezifisches (LS, Stereo Vollverstärker und DAC, alles möglichst gebraucht)
Und bei Filmen geh ich halt einen Kompromiss ein und lass es, wie es ist. Also Stereoanlage am PC und fertig.
Alles auf einmal realisieren zu wollen, ist unmöglich, das ist mir nun klar(er).
Als angehender Student sollte man wohl erstmal auf dem Teppich bleiben
matts82
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Aug 2012, 07:31
Hi,

ich habe ein ähnliches Problem. Zum Musik hören verwende ich einen Musical Fidelity V-DAC. Das dieser nicht in der Lage ist, 5.1 oder 7.1 Signale zu decodieren war mir eigentlich vorher klar. Irgendwo meine ich aber gelesen zu haben, dass man ihn per USB anschließen kann, um ihn als Soundkarte zu verwenden und dann könne man angeblich auch die Surround-Signale in Stereo emulieren. Stimmt das?

Was die Qualität per USB oder Coax angeht: da geht denke ich immer viel durcheinander. Problem ist, dass die meisten DACs eben nicht im asynchronen Modus laufen (der V-DAC z.B. auch nicht). Dadurch ist über USB bei vielen DACs "nur" (mit sehr großen Häkchen) 24-Bit/96 kHz Übertragung möglich. Über Digital-Coax (SPDIF) hingegen kommt man auch auf 24-Bit/192 kHz. Puristen wissen das zu schätzen; ich bin der Meinung, dass ich diese Unterschiede nicht oder kaum wahrnehme. Zudem braucht man dafür ja überhaupt geeignetes Material (HD-FLAC und so..). Also sprich: die maximal erreichbare Qualität (gutes Material vorausgesetzt) ist bei Coax-Übertragung im Fall der meisten DACs höher. Die Übertragung ist in beiden Fällen jedoch digital und somit ist sie in beiden Fällen auch gleich gut (meiner Meinung nach auch, wenn man kein Goldkabel verwendet ;-) ).

Quelle: http://www.fairaudio...ynchroner-modus.html

Bitte korrigieren, wenn ich etwas Falsches geschrieben habe, das ist mein aktueller Stand.
Kumbbl
Inventar
#14 erstellt: 01. Aug 2012, 10:13

matts82 schrieb:
Hi,

ich habe ein ähnliches Problem. Zum Musik hören verwende ich einen Musical Fidelity V-DAC. Das dieser nicht in der Lage ist, 5.1 oder 7.1 Signale zu decodieren war mir eigentlich vorher klar. Irgendwo meine ich aber gelesen zu haben, dass man ihn per USB anschließen kann, um ihn als Soundkarte zu verwenden und dann könne man angeblich auch die Surround-Signale in Stereo emulieren. Stimmt das?


sicherlich nicht - ein simpler stereo DAC kann kein Surround-Signal in Stereo umwandeln oder wandeln... der Eingang, über den signal rein kommt, ist dafür völllig unerheblich... landet alles beim gleichen DAC-Baustein...


matts82 schrieb:

Was die Qualität per USB oder Coax angeht: da geht denke ich immer viel durcheinander. Problem ist, dass die meisten DACs eben nicht im asynchronen Modus laufen (der V-DAC z.B. auch nicht). Dadurch ist über USB bei vielen DACs "nur" (mit sehr großen Häkchen) 24-Bit/96 kHz Übertragung möglich.


ja, da geht bei dir auch was durcheinander asynchron hat damit gar nichts zu tun - ob ein DAC über USB mehr als 96khz verarbeiten kann, hängt schlichtweg davon ab, ob er für Windows die nötigen treiber mitbringt - denn windows selbst kann nur bis 96 khz - beim MAC gehts auch ohne Treiber...

asynchron ist was ganz anderes... siehe hier: da lernst du sehr viel: http://pelmazosblog.blogspot.de/2011/12/faq-usb-audio.html - besser kann man die Dinge nicht darstellen


matts82 schrieb:

Über Digital-Coax (SPDIF) hingegen kommt man auch auf 24-Bit/192 kHz. Puristen wissen das zu schätzen; ich bin der Meinung, dass ich diese Unterschiede nicht oder kaum wahrnehme.


und viele andere auch nicht, die glauben das nur.......... persönliche Meinung dazu, empirisch durch viele vergleiche überprüft: mehr als 24/96 braucht kein Mensch und ob man das überhaupt braucht, ist schon fraglich................


matts82 schrieb:

Bitte korrigieren, wenn ich etwas Falsches geschrieben habe, das ist mein aktueller Stand.

bitte sehr - s.o.
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