Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Frage zum Tagging: Wie macht Ihr das? The Rolling Stones oder Rolling Stones?

+A -A
Autor
Beitrag
tbausa
Stammgast
#1 erstellt: 21. Nov 2016, 18:49
Hallo,

ich habe mittlerweile meine Musiksammlung digitalisiert (Flac). Nun hätte ich an Euch eine Frage zwecks Sortierung der Interpreten.

Soll ich in MP3tag beim Album-Interpret "The Rolling Stones" oder "Rolling Stones" eintragen?
Denn ich habe in meiner Sammlung mittlerweile mindestens 40 Interpreten, die mit "The..." beginnen.

Wir macht Ihr das? Freue mich über Eure Tipps.

Grüße, Thomas
Slatibartfass
Inventar
#2 erstellt: 21. Nov 2016, 19:19
Ich sehe das Problem nicht ganz, da nach dem "The" doch was unterschiedliches folgt.
Wenn dir das nicht gefällt, lasse das "The" weg.

Ich habe hier schon die unterschiedlichsten Varianten gesehen, bis zu "Rolling Stones, The"

Slati
eBill
Inventar
#3 erstellt: 21. Nov 2016, 19:36
Ich lasse in jedem Fall "The" am Anfang weg, so wird es auch für das Tagging für die Online-CD-Datenbank freedb.org gefordert. Das macht auch Sinn, denn bei größeren Bibliotheken (bei mir aktuell ~75.000 Titel) wäre ein vernünftiges Sortieren und Suchen stark eingeschränkt bzw. wäre unübersichtlicher und aufwendiger.

Dagegen wird z. B. in Buddy Holly & The Crickets das "The" natürlich mitgeführt.


eBill
tbausa
Stammgast
#4 erstellt: 21. Nov 2016, 20:27
Hallo,
ok, vielen Dank für Eure Antworten. Dann mach ich das auch so.
Und löscht Ihr dieses "The" bei "Album-Interpret" und auch bei "Interpret"?
Grüße
Thomas
eBill
Inventar
#5 erstellt: 21. Nov 2016, 21:58
Ich persönlich fülle das Feld "Album-Interpret" generell nicht aus bzw. lösche es, falls von Online-Datenbanken automatisch übernommen wurde. Dagegen fülle ich immer mit Sorgfalt und mit einheitlicher Schreibweise das Feld "Album" aus. Bei "Album" erscheinen dann sowohl Interpreten (Interpret - Albumtitel) als auch der Name vom Samplern. Um Solokünstler/Gruppen von Samplern zu unterscheiden, fülle ich das Feld "Compilation" entsprechend aus (nur Sampler bekommen eine "1"). Mir ist bewußt, daß es auch Compilations von Solokünstlern gibt ("Best of") ... wichtig ist, daß Sortieren/Suchen für mich wie gewünscht funktionieren.

Dieses Weglassen von "The" am Anfang ziehe ich für alle Tag-Felder durch! Die Gesichtspunkte bzw. Vorteile für Suchen/Sortieren gelten ja für alle Felder.

Das ist meine Vorgehensweise - muß nicht für jedermann das Optimum sein. Das beschriebene Weglassen von "The" am Anfang würde ich aber dringend empfehlen.


eBill
cr
Inventar
#6 erstellt: 22. Nov 2016, 01:55
Auch bei der deutschen lexikographischen Ordnung läßt man DER; DIE; DAS als ordnungsbestimmende Elemente weg, nicht jedoch den unbestimmten Artikel EIN/E/R.
Dasselbe gilt mW für die bestimmten Artikel der romanischen Sprachen (le, la, les; il, la, las los etc.

Das hat rein pragmatische Gründe, weil es nämlich unübersichtlich macht und daher unzweckmäßig ist....
tbausa
Stammgast
#7 erstellt: 22. Nov 2016, 11:18
Prima. Besten Dank für Eure Hilfestellungen.
Grüße, Thomas
shaboo
Stammgast
#8 erstellt: 22. Nov 2016, 15:21
Ich lasse beim Taggen nichts weg und ich füge auch nichts hinzu. "The Who" heißen nun einmal "The Who" und nicht "Who" und die "Eagles" heißen "Eagles" und nicht "The Eagles" und ich sehe auch nicht wieso man das beim Taggen ändern sollte. Das schränkt einen auch weder beim Suchen noch beim Sortieren ein, sofern man halbwegs vernünftige Software verwendet und seine Sammlung sowieso händisch taggt (bzw. Tags nachbearbeitet) und diese Infos nicht einfach komplett aus dem Internet übernimmt. Und natürlich muss man selber beim Taggen konsistent bleiben.

Dass Internetdatenbanken das teilweise anders handhaben liegt einfach daran, dass sich viele Übermittler der Daten einfach nicht um irgendwelche Artikel kümmern und zu einem guten Teil auch gar nicht wissen, ob es nun "Eagles" oder "The Eagles" heißt. Und bevor man dann am Ende etliche Interpreten doppelt im Datenbestand hat - einmal mit und einmal ohne "The" - macht man halt die Vorgabe, dass "The" generell wegzulassen. Das hat aber eher was mit Konsistenz und mit Duplikateliminierung zu tun und weniger mit Übersicht. Da man bei der eigenen Musiksammlung diese Konsistenzprobleme in der Regel nicht hat (so lange man weiß, was man tut), gibt es auch keinen zwingenden Grund, derartige Vorgaben zu übernehmen.


[Beitrag von shaboo am 22. Nov 2016, 16:00 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#9 erstellt: 22. Nov 2016, 17:58
In der Tat ist ein Name mit "The" nun mal der gegebene Bandname. Das gehört zur Kunst dazu. Als nächstes lässt man dann den Titel weg. Stellt das Album ohne Cover ins Regal und kommt ganz am Ende beim Shuffle Musik hören mit Youtube an.
Im übrigen kann eine gut programmierte Software, wie z.B. foobar, die Musiksammlung sortieren und dabei bestimmte Artikel wie The, Der, Die, Das usw. einfach weglassen, wenn man das so einstellt.
Dann tauchen die Stones bei "R" in der Sammlung auf, obwohl im Bandnamen aller Tags das "The" vorangestellt ist.
DigiDig
Stammgast
#10 erstellt: 22. Nov 2016, 23:48
Also ich gehe da noch ein Stufe weiter und sortiere streng nach dem Nachnamen, damit die Interpreten in der richtigen alphabetischen Reihenfolge gelistet sind.
Zum Beispiel steht "Van Morrison" bei mir unter M, indem ich ihn mit "Morrison, Van" tagge. "The Rolling Stones" tagge ich mit "Rolling Stones, The" damit sie unter "R" gelistet sind. Ja ich weiß, ziemlich pedantisch, aber ich find's gut so.

Interessant wird es bei Band wie "The The". Die müsste ich dann mit "The, The" taggen.


[Beitrag von DigiDig am 22. Nov 2016, 23:49 bearbeitet]
cr
Inventar
#11 erstellt: 22. Nov 2016, 23:57
Mache ich auch, alles andere ist nur ärgerlich. Oft weiß ich nicht mal, wie sie mit Vornamen heißen, interessiert mich bei über 2000 CDs nicht zwingend.
Seit Jahrzehnten wird so geordnet, da brauche ich die lexikographische Ordnung nicht ein zweites Mal erfinden, und noch schlecht dazu.
Nur den bestimmten Artikel noch hinten nachzustellen, erspare ich mir, weil es nichts bringt
shaboo
Stammgast
#12 erstellt: 23. Nov 2016, 02:24
Mir ist nur nicht klar, wozu beim Taggen die lexikographische Ordnung gut sein soll. Ich will ja nicht meine physischen CDs in ein Regal einsortieren und wir hantieren ja auch nicht mehr mit Karteikarten, sondern Suchen, Filtern und Sortieren übernimmt heutzutage sowieso die Software. Dabei sollte es heutzutage nun wirklich nicht mehr nötig sein, inhaltliche Aspekte lexikographischen unterzuordnen und "The Who" zu "Who, The" oder "Who" zu entstellen. Aber bitte, kann ja jeder halten wie 'n Dachdecker ...
cr
Inventar
#13 erstellt: 23. Nov 2016, 03:44
Na, wie auch immer, ich habe noch in keinem CD-Laden oder CD-Katalog die Beatles oder die Rolling Stones unter T gefunden, aber vielleicht haben ja manche da andere Erfahrungen.

Auch unter dem Buchstaben des Vornamens habe ich idR die jeweiligen Künstler nicht gefunden, außer der Lehrling hat mal die CDs eingeräumt, was dann meist im Chaos endete....
shaboo
Stammgast
#14 erstellt: 23. Nov 2016, 04:18

cr (Beitrag #13) schrieb:
Na, wie auch immer, ich habe noch in keinem CD-Laden oder CD-Katalog die Beatles oder die Rolling Stones unter T gefunden, aber vielleicht haben ja manche da andere Erfahrungen.

Im CD-Laden ist das auch sinnvoll, weil da der Fokus nun mal darauf liegt, ein Album schnell und problemlos finden zu können. Wieso aber sollte das beim Taggen irgendeine Rolle spielen? Wenn Du in Deiner digitalen Musikbibliothek nach den Beatles suchst, sollte es keine große Rolle spielen, ob da im Interpretentag nun "Beatles", "The Beatles" oder "Beatles, The" steht. Da Du weißt, wie Du getaggt hast, weißt Du auch wie und wonach Du zu suchen hast.

Wenn man schon Albencover (und einige Leute sogar Inlay und Booklet) einscannt und als Datei oder in Tags hinterlegt und sich damit der originalen Erscheinungsweise eines Albums annähert, finde ich es ziemlich naheliegend auch die Namen von Interpreten oder Songs genau so in die Tags zu übernehmen wie sie auf der LP oder der CD angegeben sind, einfach weil das korrekt und originalgetreu und schlicht Teil des Werks ist. Natürlich kann es in Ausnahmefällen gute Gründe geben, davon abzuweichen, z.B. wenn man bei Samplern "Various Artists" als Platzhalter für den Albuminterpreten verwendet, aber davon abgesehen konnte auch in diesem Thread bislang niemand schlüssig darlegen, warum man sich bei Tags um die lexikographische Ordnung scheren sollte (oder warum man in Teufels Küche kommen sollte, wenn man das nicht tut), außer vielleicht dass man das von der Organisation seiner physischen CDs halt so gewohnt ist.


[Beitrag von shaboo am 23. Nov 2016, 04:31 bearbeitet]
cr
Inventar
#15 erstellt: 23. Nov 2016, 04:40
Weil ich nicht stupid tagge, sondern auch eine Struktur in den Dateinamen haben will, was bei mehreren 1000 CDs durchaus angebracht ist. Und da will ich dann nicht
The Beatles_Blaues Album_1970 als Ordner haben, weil das lästig ist.
Wenn ich mal den Ordner Pop/Rock öffne, will ich alles so vorfinden wie im Regal, dh. die Beatles unter B, die Rolling Stones unter R und Frank Zappa unter Z......
Das mag eine altmodische Einstellung sein, aber es ergibt durchaus Sinn.


[Beitrag von cr am 23. Nov 2016, 04:56 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#16 erstellt: 23. Nov 2016, 07:50

cr (Beitrag #15) schrieb:
Weil ich nicht stupid tagge, sondern auch eine Struktur in den Dateinamen haben will, was bei mehreren 1000 CDs durchaus angebracht ist. Und da will ich dann nicht
The Beatles_Blaues Album_1970 als Ordner haben, weil das lästig ist.
Wenn ich mal den Ordner Pop/Rock öffne, will ich alles so vorfinden wie im Regal, dh. die Beatles unter B, die Rolling Stones unter R und Frank Zappa unter Z......
Das mag eine altmodische Einstellung sein, aber es ergibt durchaus Sinn.

Wir reden hier aber von Tags und nicht von Ordner- oder Dateinamen. Das sind doch komplett verschiedene Dinge.

Es mag ja durchaus naheliegend sein, die Ordnung, in der man seine physischen CDs sortiert hat, auch auf die ebenfalls physische Ebene der Ordner- und Dateinamen auf der Festplatte zu übertragen, aber der Witz an Tags ist doch gerade, dass sie unabhängig von jeglicher physischer Struktur sind. Auch wenn man die Beatles im Regal unter "B" stehen und deren Alben auf der Festplatte in einem Ordner namens "Beatles, The" abgelegt hat, kann man das Interpretentag trotzdem mit "The Beatles" füllen, denn genau so heißt die Truppe nun mal.

Wer Tags einfach nur dazu verwendet, die physische Struktur in einem bestimmten Regal oder auf einer bestimmten Festplatte nachzubilden, hat deren Sinn nicht ganz verstanden, denn sie dienen in erster Linie dazu, sich von genau diesen Strukturen - mitsamt ihren Einschränkungen und Kompromissen - unabhängig zu machen.
tbausa
Stammgast
#17 erstellt: 23. Nov 2016, 10:25
Interessante Diskussion und vielen Dank für Eure Einschätzung.
Nachdem ich die Beiträge von @shaboo gelesen habe,habe ich nun doch wieder nach der alten Variante getaggt: z.B. "The Rolling Stones" oder "The Beatles".
audiophilanthrop
Inventar
#18 erstellt: 27. Nov 2016, 04:17
Wegen sowas gibt es das Feld ARTISTSORTORDER...
j!more
Inventar
#19 erstellt: 02. Dez 2016, 18:06

shaboo (Beitrag #16) schrieb:
Wir reden hier aber von Tags und nicht von Ordner- oder Dateinamen. Das sind doch komplett verschiedene Dinge.


Nicht wirklich, weil man ja in der Regel die Verzeichnisstruktur aus den Tags generiert, wenn man sich um die überhaupt noch schert und nicht einfach den Rechner machen lässt, der ja in der Regel aus den Tags ganz vernünftige Strukturen baut.

Davon mal abgesehen überlassen die besseren Programme zur Musikverwaltung wie bereits erwähnt dem Benutzer die Entscheidung, wie mit den Artikeln zu verfahren ist. Das ist auch dann von Vorteil, wenn sich eine Band nicht entscheiden kann, ob sie denn nun mit oder ohne "The" geschrieben wird und das nach Laune festgelegt wird.
shaboo
Stammgast
#20 erstellt: 02. Dez 2016, 21:01

j!more (Beitrag #19) schrieb:

Das ist auch dann von Vorteil, wenn sich eine Band nicht entscheiden kann, ob sie denn nun mit oder ohne "The" geschrieben wird und das nach Laune festgelegt wird.

Naja, die meisten Bands dürften da schon ziemlich klare Vorstellungen haben. Das Hauptproblem sitzt - wie so häufig - vor dem Monitor und schert sich eben häufig einfach nicht um irgendwelche Artikel, und genau diese Ignoranz ist dann auch der Hauptgrund für die häufige Zuflucht zur lexikographischen Ordnung. Wer den korrekten Namen einer Band kennt, der braucht auch keine diesbezüglichen Ordnungskrücken.
vanye
Inventar
#21 erstellt: 04. Dez 2016, 21:36
Für mich gehört das "The" zum Bandnamen, bleibt also drin. Meine Software (Logitech Media Server) erlaubt mir dann einzustellen, welche Artikel beim Sortieren missachtet werden sollen. Da habe ich das "The" dabei, sodass The Rolling Stones und The Beatles unter "R" bzw. "B" gelistet sind.

Der besseren Auffindbarkeit halber tagge ich normalerweise auch die Namen der Bandmitglieder, und zwar als Artist. Um beim Beispiel zu bleiben, wäre "The Rolling Stones" der Album Artist und Mick Jagger, Keith Richards, etc. der Artist. Dazu muss die Software jedoch Multitagging können.
contadinus
Inventar
#22 erstellt: 06. Dez 2016, 00:51
Genau so funktionierts bei mir auch. Kann in meiner Abspielsoftware angeben, daß die Artikerl ausgeblendet werden und die Interpreten trotzdem an der passenden Stelle angezeigt werden.

@ vanye:
Alle Achtung, daß Du sämtliche Mitglieder der Bands auch in den Tags unterbringst. Hört sich ganz schön nach Arbeit an...
Ich hatte mir auch überlegt, die einzelnen Musiker anzugeben, aber eher für den Jazz-Bereich. Bis jetzt hab ichs allerdings bleiben gelassen, weil ich noch keinen vernünftigen Modus-operandi dafür gefunden hab.

Die Namen müssen ja immer genau gleich geschrieben sein damit sie nicht doppelt angezeigt werden. Wie kriegst Du das denn hin? Hast Du eine lange Textdatei mit den diversen Namen, wo Du dann immer rauskopierst oder verwendest Du andere Alben der selben Interpreten und kopierst Du dort raus?

Ich wollte mit einer Liste anfangen, habs aber ganz schnell wieder aufgegeben, weil das ganz schnell ganz schön unübersichtlich wird.
Die Einzelinterpreten werden bei mir übrigens unter dem Tag "Performer" abgespeichert.
Wenn sie denn gespeichert werden.


[Beitrag von contadinus am 06. Dez 2016, 00:53 bearbeitet]
vanye
Inventar
#23 erstellt: 06. Dez 2016, 01:12

contadinus (Beitrag #22) schrieb:

@ vanye:
Alle Achtung, daß Du sämtliche Mitglieder der Bands auch in den Tags unterbringst. Hört sich ganz schön nach Arbeit an...
Ich hatte mir auch überlegt, die einzelnen Musiker anzugeben, aber eher für den Jazz-Bereich. Bis jetzt hab ichs allerdings bleiben gelassen, weil ich noch keinen vernünftigen Modus-operandi dafür gefunden hab.

Die Namen müssen ja immer genau gleich geschrieben sein damit sie nicht doppelt angezeigt werden. Wie kriegst Du das denn hin? Hast Du eine lange Textdatei mit den diversen Namen, wo Du dann immer rauskopierst oder verwendest Du andere Alben der selben Interpreten und kopierst Du dort raus?

Ich wollte mit einer Liste anfangen, habs aber ganz schnell wieder aufgegeben, weil das ganz schnell ganz schön unübersichtlich wird.
Die Einzelinterpreten werden bei mir übrigens unter dem Tag "Performer" abgespeichert.
Wenn sie denn gespeichert werden. :)

Ja, Tagging kann ganz schön in Arbeit ausarten, vor allem wenn man etwas zwanghaft veranlagt ist. Lohnt sich aber auch, wenn ich dann bei einer Suche nach Mick Jagger neben seinen Soloalben sämtliche Stones Alben angezeigt bekomme oder eben andere, auf denen er mitgewirkt hat.

Richtig viel Arbeit wird es dann aber bei Klassik, mit Komponisten, Dirigenten, Orchester, Solisten und in kleineren Besetzungen die einzelnen Mitwirkenden. Dann noch Werk und Kompositionsjahr, und man überlegt sich genau, ob man wirklich noch neue Musik haben will. Aber OK, ich lerne auch viel über die Musik dabei.

Fehler merke ich im laufenden Betrieb und korrigiere sie dann, aber copy&paste hilft natürlich bei der Fehlervermeidung.


[Beitrag von vanye am 06. Dez 2016, 01:15 bearbeitet]
contadinus
Inventar
#24 erstellt: 06. Dez 2016, 12:28
Ja stimmt, auf die Einstellung kommts drauf an, Lerneffekt ist gratis mit dabei. Und wenn man das Taggen gleich erledigt, ist es auch nicht so schlimm.
Wenn allerdings, wie in meinem Fall, gerade 100e Jazz-Alben auf vernünftige Tags warten.... pffff
Und auch das mit dem zwanghaft möchte ich nicht wirklich abstreiten....
ParrotHH
Inventar
#25 erstellt: 06. Dez 2016, 13:09

shaboo (Beitrag #20) schrieb:
Das Hauptproblem sitzt - wie so häufig - vor dem Monitor und schert sich eben häufig einfach nicht um irgendwelche Artikel, und genau diese Ignoranz ist dann auch der Hauptgrund für die häufige Zuflucht zur lexikographischen Ordnung. Wer den korrekten Namen einer Band kennt, der braucht auch keine diesbezüglichen Ordnungskrücken.

Klar, das sind natürlich alles Idioten und in der Vergangenheit lebende Ignoranten, die sich an Regeln anlehnen, mit denen seit Jahrhunderten große Bibliotheken verwaltet werden...

Ich bin auch der Meinung, das Problem sitzt vor dem Monitor. Nur eben: vor welchem?

vanye (Beitrag #21) schrieb:
Für mich gehört das "The" zum Bandnamen, bleibt also drin. Meine Software (Logitech Media Server) erlaubt mir dann einzustellen, welche Artikel beim Sortieren missachtet werden sollen. Da habe ich das "The" dabei, sodass The Rolling Stones und The Beatles unter "R" bzw. "B" gelistet sind.



contadinus (Beitrag #22) schrieb:
Genau so funktionierts bei mir auch. Kann in meiner Abspielsoftware angeben, daß die Artikerl ausgeblendet werden und die Interpreten trotzdem an der passenden Stelle angezeigt werden.

Meine Musiksammlung besteht aus mehreren Teilen, und wird von vielen Stellen aus genutzt.

Es gibt:

  • CD´s
  • LP´s
  • Downloads und gerippte CD´s auf je einem NAS pro Wohnort (repliziert)


Es gibt nicht "die Abspielsoftware". Musik wird über ganz unterschiedliche Wege konsumiert:
  • Manchmal greife ich ganz oldschool ins Regal, und lege eine LP oder CD auf.
  • Manchmal nutze ich meine Squeezeboxen, und nutze daher den LMS
  • Manchmal nutze ich einen meiner anderen Streamingclients (T+A Musicplayer, Pioneer PDX Z9, Denon AVR 4100, Sony CMT-G2-BN-IP)
  • Manchmal höre ich im Auto von USB-Festplatte, die den gesamten Bestand repliziert (und "nur" im MP3-Format) enthält
  • Manchmal höre ich mit dem PC über das Web-Frontend des NAS (Audio Station)
  • Manchmal höre ich mit dem Handy über App (DS Audio)


Und schon beim LMS gibt es wieder mehrere Wege, die auch alle genutzt werden:
  • Manchmal wähle ich die Musik direkt auf Squeezeboxen
  • Manchmal bediene ich die Squeezeboxen über eine App auf dem Tablet bzw. Smartphone
  • Manchmal bediene ich die Squeezeboxen über das Webinterface des LMS


So sieht es bei mir in der alltäglichen Realität aus. Und ich habe echt total Bock darauf, mir für jede der unterschiedlichen Arten der Benutzung andere Arten des Zugriffs zu überlegen...

Ne, habe ich nicht! Ganz bestimmt nicht!

Das bringt mir nämlich gar keinen Vorteil, außer dass ich völlig irre werde dabei. Du musst bedenken, ich bin bereits über 40, da muss man mit seinen Ressourcen anfangen zu haushalten. Und daher ist die einzige Art, mit der das bei mir in allen Situationen immer funktioniert, der Zugriff über eine Ordnerstruktur, die - analog zum CD- bzw. Plattenregal - nach Genre (Pop, Jazz, Klassik), und innerhalb des Genres nach Interpret bzw. Komponist, und dann nach Album gegliedert ist. Im Klassikbereich gibt es teilweise pro Komponist noch Unterbereiche, um symponische Werke, Klaviermusik, Kammermusik und Vokalmusik trennen zu können.

Wie gesagt, das spiegelt im Grunde die Ordnung wieder, die auch mein CD- und Plattenregal hat, und das muss es auch, denn auch das wird ja genutzt!

Natürlich sind alle Dateien ordentlich getaggt, ich mache mir da beim Rippen recht viel Arbeit, und theoretisch kann ich danach auch suchen, aber ich tue das praktisch nie. Das geht schon los damit, dass ich in der Baumstruktur einfach viel viel schneller den "Ast" eines Klassik-Komponisten oder Pop-Interpreten gefunden habe, als ich beim Smartphone oder Tablet überhaupt die Tastatur aufgeklappt habe, geschweige denn etwas eingegeben habe. Und im Auto habe ich gar keine andere Möglichkeit, die "Abspielsoftware" dort kann überhaupt nur auf Basis des Dateisystems auf den Datenträger zugreifen.

Und wenn man das erst mal akzeptiert hat, dann bleibt einem auch gar nichts anderes übrig, als eben "Rolling Stones, The", oder "Beethoven, Ludwig van" zu taggen. Das der Komponist "Ries" mit Vornamen "Ferdinand" hieß, das weiß ich spontan noch, aber bei "Pergolesi" muss ich auf die schnelle schon passen.

Nur mal als Größenordnung: derzeit halte ich in meiner Sammlung über 70.000 "Titel", und allein bei Klassik tummeln sich mehr als 200 Komponisten. Soll ich da jetzt alle Vornamen auswendig lernen? Und soll ich meine CD- und Plattensammlung auch gleich noch umsortieren...?

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 06. Dez 2016, 13:10 bearbeitet]
tbausa
Stammgast
#26 erstellt: 06. Dez 2016, 14:02

Und wenn man das erst mal akzeptiert hat, dann bleibt einem auch gar nichts anderes übrig, als eben "Rolling Stones, The", oder "Beethoven, Ludwig van" zu taggen. Das der Komponist "Ries" mit Vornamen "Ferdinand" hieß, das weiß ich spontan noch, aber bei "Pergolesi" muss ich auf die schnelle schon passen.

Aber könnte man dann nicht "The Rolling Stones" taggen und den Ordner, in dem die Musik liegt, einfach in Rolling Stones umbenennen?
ParrotHH
Inventar
#27 erstellt: 06. Dez 2016, 14:34

tbausa (Beitrag #26) schrieb:
Aber könnte man dann nicht "The Rolling Stones" taggen und den Ordner, in dem die Musik liegt, einfach in Rolling Stones umbenennen?

Klar, könnte man machen.
Aber was für einen Vorteil hätte ich davon?

Für eine Volltextsuche macht es keinen Unterschied. Ich würde da ja trotzdem nach z. B. "Stones" suchen. Das ist ja genau der Witz, dass ich bei so einer Art der Suche unabhängig werden von der Reihenfolge der Worte. Mal abgesehen davon, dass man bei dieser Suche wahrscheinlich eine riesig lange Liste bekommt, in der man dann wieder stundenlang herumscrollt. Finde ich auch ziemlich unpraktikabel im Vergleich zu einer schlanken Baumstruktur, in der jeder Knoten nur vergleichsweise wenige Untereinträge hat.

Ich bräuchte dann aber noch einen zusätzlichen Arbeitsschritt, nämlich das manuelle Umbenennen. Beim Rippen wird nämlich die Ordnerstruktur aufgrund der Tags einfach automatisch miterzeugt, da kümmere ich mich im Regelfalle gar nicht drum. Es gibt für die einzelnen Genres Vorlagen, wie sich der Pfad aus den Tags ergibt, die Vorlage wähle ich aus, und das wars dann.


Der Punkt ist einfach: die digitale Sammlung auf dem NAS macht für mich nicht das Finden eines Titels leichter, damit habe ich gar kein Problem, bis auf wenige Ausnahmen, wo ich dann auch mal eine echte Datenbanksuche anstoße. Das NAS bzw. die beiden NAS in meinen beiden Wohnungen, machen für mich meine Sammlung an allen Orten verfügbar, wo ich über ein entsprechendes Abspielgerät verfüge. Damit hat man dann völlig andere Prioritäten und Anforderungen.

Wer digitale Streamingtechnik einfach nur dazu verwendet, seine Musik nur an einem bestimmten Ort oder mit einer bestimmten Software zu hören, hat deren Sinn nicht ganz verstanden, denn sie dient in erster Linie dazu, sich von genau diesen Strukturen - mitsamt ihren Einschränkungen und Kompromissen - unabhängig zu machen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 06. Dez 2016, 14:39 bearbeitet]
vanye
Inventar
#28 erstellt: 06. Dez 2016, 15:15
Ich ziehe mal als Fazit: Jeder Jeck is anners! Und so müssen wir alle halt den Weg finden, der am besten zu uns, unserer Sammlung und unseren Hörgewohnheiten passt.

Ich finde es auch sehr interessant zu lesen, wie andere dabei vorgehen. Wichtig finde ich aber auch, dass wir uns alle dabei unserer Subjektivität bewusst bleiben. Es ist eine Sache zu schreiben: "Ich finde das für mich richtig, weil ..." Eine ganz andere Sache ist der Besserwisser, der meint, andere machen es nur anders als er, weil sie keine Ahnung haben. Finde ich ...
vanye
Inventar
#29 erstellt: 06. Dez 2016, 15:25

contadinus (Beitrag #24) schrieb:

Wenn allerdings, wie in meinem Fall, gerade 100e Jazz-Alben auf vernünftige Tags warten.... pffff
Und auch das mit dem zwanghaft möchte ich nicht wirklich abstreiten.... :angel

Autsch! Die meiste Zeit geht bei mir in der Regel für die Recherche drauf. Das eigentliche Taggen ist dann dank MP3Tag relativ schnell erledigt.

Das mit dem zwanghaft war eher selbstironisch gemeint.


[Beitrag von vanye am 06. Dez 2016, 15:27 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#30 erstellt: 06. Dez 2016, 17:24

ParrotHH (Beitrag #25) schrieb:

So sieht es bei mir in der alltäglichen Realität aus. Und ich habe echt total Bock darauf, mir für jede der unterschiedlichen Arten der Benutzung andere Arten des Zugriffs zu überlegen...

Hat das hier irgendjemand von Dir verlangt?

Ebenso wenig macht es aber für jemanden, der ganz andere Anforderungen als Du hat und der ausschließlich mit Software unterwegs ist, die ihn komfortabel mit Tags arbeiten lässt, großartig Sinn, sich beim Taggen um die lexikographische Ordnung zu kümmern.

Du sagst ja selber, dass es bei einer Volltextsuche sowieso keinen Unterschied macht, ob man nun "Rolling Stones", "The Rolling Stones" oder "Rolling Stones, The" taggt. Vor genau diesem Hintergrund kann man dann auch gleich so taggen, dass einem während des Abspielens auf dem Display hübsch und korrekt "The Rolling Stones" angezeigt wird, und eben nicht irgendein anderes Konstrukt.

Wenn Du persönlich weiter gerne in Bäumen unterwegs bist und wenn Deine Software dabei auch nicht in der Lage ist, Artikel am Anfang auszublenden (oder wenn Du diese Funktion aus irgendwelchen Gründen nicht nutzen möchtest), und wenn Du dabei eine Lösung gefunden hast, die für Dich besser funktioniert, ist das doch prima, aber andere müssen sich eben nicht um irgendwelche vorsintflutlichen Abspielmechanismen im Auto oder sonstwo kümmern.
contadinus
Inventar
#31 erstellt: 06. Dez 2016, 19:04

vanye (Beitrag #29) schrieb:

Das mit dem zwanghaft war eher selbstironisch gemeint. :prost


Genau so hab ichs auch verstanden.
Mir gehts halt nicht unähnlich bei der Sache...

Und ich muß Dir schon wieder recht geben - die Recherche ist teilweise ganz schön aufwendig. Mitunter muß man ganz schön im Begleittext suchen, bis man alles gefunden hat. Habe etliche Aufnahmen, auf denen nicht mal das Jahr das Releasedatum des Tonträgers drauf ist. Und hin und wieder kann noch nicht mal discogs weiterhelfen...

Allgemein braucht man übers Taggen eigentlich gar nicht streiten - kann eh jeder so machen wie er will. Jeder findet was anderes praktisch. Ich würde z.B. niemalsnicht mit so vielfältiger Wiedergabesoftware umgehen wollen wie ParrotHH. Ich finds durchaus angenehm wenn die Knöpfe immer an der gleichen Stelle sind. Bin halt auch schon ü40...

Ich ärgere mich eher über andere Sachen - z.B. tagge ich in der Klassik, genau so wie ParrotH den Nachnamen vor dem Vornamen. Also Beethoven, Ludwig van weil ich sonst auch nix mehr finden würde. Wäre toll wenn es da eine elegantere Lösung geben würde!
cr
Inventar
#32 erstellt: 06. Dez 2016, 19:18

ParrotHH (Beitrag #25) schrieb:

Klar, das sind natürlich alles Idioten und in der Vergangenheit lebende Ignoranten, die sich an Regeln anlehnen, mit denen seit Jahrhunderten große Bibliotheken verwaltet werden...


etc

Genau so macht man es, wie du es im ganzen Posting beschreibst. Alles andere ist letztlich unzweckmäßig und für große Sammlungen ungeeignet. Aber manche wollen halt das Rad immer wieder neu erfinden, anstatt auf seit Jahrhunderten und in zahlreichen europ. Sprachen Bewährtes zurückzugreifen

Nicht nur bei Klassik, bei wenig bekannten Komponisten, auch bei Pop weiß ich nicht immer, wie der Vorname lautet, daher ist die Ordnung mit Vornamen beginnend mM sinnfrei und was für Anfänger oder 100 CD-Sammlungen.

Was du geschrieben hast, kann man wirklich Satz für Satz unterschreiben

Meiner Meinung muss so eine Struktur für jede Abspiel-Software was taugen. Wenn man das auf eine Software zuschneidet, weil die eh alles kann, auch wenn man die Sammlung noch so ungeschickt ordnet, schaut man nämlich blöd aus der Wäsche, wenn man mal was anderes benützen will oder muss..
Erinnert mich irgendwie an die, die zuerst alles in mp3 rippen und paar Jahre später draufkommen, dass doch FLAC (oder anderes lossless) gescheiter gewesen wäre...... Na ja, ist zum Glück nicht meine verschwendete Zeit


[Beitrag von cr am 06. Dez 2016, 19:35 bearbeitet]
tbausa
Stammgast
#33 erstellt: 29. Dez 2016, 22:58
@ParrotHH
Darf ich noch fragen, wie Du konkret die Rolling Stones taggst?
So?
Interpret: Rolling Stones, The
Album Interpret: Rolling Stones, The
Ordner: Rolling Stones, The
Genre: Rock

@Alle
Unterscheidet Ihr bei Genre zwischen Pop und Rock? Wenn ja, wo zieht man da die Grenze?

Grüße, Tommes


[Beitrag von tbausa am 30. Dez 2016, 12:47 bearbeitet]
höanix
Inventar
#34 erstellt: 30. Dez 2016, 14:29
Moin

Dann möchte ich mich dazu auch äußern.
Also ich habe mehrere Alben von den Stones.
Auf einigen steht Rolling Stones und auf einigen steht The Rolling Stones.
Also entweder taggen wie man will oder zwei Bands von machen
Ein anderes Beispiel als die Stones wäre sinnvoller.
Da nehme ich immer nur Rolling Stones und gut ist.
Bei den anderen Bands Interpret wie es auf dem Cover steht, Album Interpret ohne The.
Sortierung erfolgt nach Album Interpret.

LG
Viridarium
Inventar
#35 erstellt: 01. Jan 2017, 16:08
"Blöde Frage", dachte ich, als ich den Threadtitel gelesen habe. Die Band heißt natürlich "The Rolling Stones". Hätte niemals gedacht, dass es so viele Möglichkeiten gibt, den Bandnamen anders zu schreiben. Bis hin zum obskuren "Rolling Stones, The" scheint es ja alles zu geben. Ich schreibe in das ARTIST-Tag eigentlich immer den richtigen Namen, den ich notfalls bei Wikipedia oder Allmusic nachschlage. Was mich natürlich nicht davon abhält, die Band in meinem virtuellen CD-Regal unter "R" einzusortieren. Zum Beispiel so:
Stones


ParrotHH (Beitrag #25) schrieb:

Klar, das sind natürlich alles Idioten und in der Vergangenheit lebende Ignoranten, die sich an Regeln anlehnen, mit denen seit Jahrhunderten große Bibliotheken verwaltet werden...

Was soll mir das jetzt sagen? Wenn ich an mein Studium vor einigen Jahrzehnten zurückdenke, wurden die Bücher einfach in der Reihenfolge der Anschaffung durchnummeriert und in das Regal gestellt. Buchtitel, Autoren, die Nummer und einige weitere Informationen wurden dann mehrfach auf Karteikarten geschrieben, die nach unterschiedlichen Gesichtspunkten geordnet wurden. Dann konnte man Karteikästchen durchsuchen und das Buch anhand der Nummer wiederfinden.
Seit diesem Jahrhundertealten System hat es aber einige Fortschritte in Form von EDV gegeben. Das Nummernsystem gibt es immer noch in jeder Datenbank (ID), bei digitalisierten Medien bekomme ich als Anwender davon aber nichts mehr mit. Ich kann mir innerhalb von Sekunden alle meine CDs der Rolling Stones anzeigen lassen, ohne dass ich zu skurrilen Falschschreiungen gezwungen wäre.
tbausa
Stammgast
#36 erstellt: 01. Jan 2017, 19:53

Was mich natürlich nicht davon abhält, die Band in meinem virtuellen CD-Regal unter "R" einzusortieren.

Hallo,
und wie machst Du das dann? Benennst Du dann einfach den Ordner in "Rolling Stones" um?
Also so:
Interpret: The Rolling Stones
Album Interpret: The Rolling Stones
Ordner: Rolling Stones
Genre: Rock
LG Thomas


[Beitrag von tbausa am 01. Jan 2017, 19:54 bearbeitet]
höanix
Inventar
#37 erstellt: 01. Jan 2017, 20:16
Moin

Einfach indem man die Software so einstellt das Der/Die/Das/The usw. bei der Sortierung nicht beachtet werden.

LG
32miles
Inventar
#38 erstellt: 01. Jan 2017, 20:27
Genau, so zum Beispiel:

IMG_0357
Viridarium
Inventar
#39 erstellt: 01. Jan 2017, 20:27
@tbausa: Genau so, wie höanix und 32miles es sagen. Wie der Ordner heißt ist dabei völlig egal.

Also so:
Interpret: The Rolling Stones
Album Interpret: The Rolling Stones
Ordner: egal
Genre: Rock

In der Regel ignoriert der Player ja die Ordnerstruktur.

Aber soll jeder machen, wie er will. Welche Lösung hast du denn inzwischen für dich gefunden?

LG


[Beitrag von Viridarium am 01. Jan 2017, 20:30 bearbeitet]
tbausa
Stammgast
#40 erstellt: 01. Jan 2017, 22:22
Dankeschön.
Bin mir noch nicht sicher, wie ich es mache.

Meine DLNA-Musik höre ich mit der MusicCast-App. Eine Suche nach Interpreten gibt es da leider nicht. Zumindest habe ich diese Funktion bis jetzt nicht gefunden.
Viridarium
Inventar
#41 erstellt: 01. Jan 2017, 23:35
Die App kenne ich nicht. Spricht aber nicht für die App, wenn es nicht mal eine Suchfunktion gibt. Vielleicht gibt es ja eine Alternative?
vanye
Inventar
#42 erstellt: 01. Jan 2017, 23:37
@32miles

Wohl dem, der den LMS hat.
Viridarium
Inventar
#43 erstellt: 02. Jan 2017, 00:02

vanye (Beitrag #42) schrieb:


Wohl dem, der den LMS hat. :hail

Ja, das wäre eine sehr sinnvolle Alternative zu DLNA! Und umsonst ist er auch noch.
32miles
Inventar
#44 erstellt: 02. Jan 2017, 00:11
Sorry, aber DLNA ist wirklich der letzte Müll. Bis auf wenige Ausnahmen streame ich nur über den LMS oder AirPlay.
Viridarium
Inventar
#45 erstellt: 02. Jan 2017, 00:16
Ist AirPlay nicht der selbe "Müll" wir DLNA? Nur das der Müll in diesem Fall von Apple kommt?
32miles
Inventar
#46 erstellt: 02. Jan 2017, 00:21
Das würde ich so nicht sagen. In Verbindung mit DS Audio auf meiner Synology DiskStation läuft das ziemlich zuverlässig. Außerdem macht es viele Streamer, die das von Haus aus nicht können, gapless fähig.
ParrotHH
Inventar
#47 erstellt: 06. Jan 2017, 13:15

tbausa (Beitrag #33) schrieb:
@ParrotHH
Darf ich noch fragen, wie Du konkret die Rolling Stones taggst?
So?
Interpret: Rolling Stones, The
Album Interpret: Rolling Stones, The
Ordner: Rolling Stones, The
Genre: Rock

Genau so mache ich das!
Wobei der Ordner "Rolling Stones, The" ein Unterordner von "Pop" ist.

Parrot
shaboo
Stammgast
#48 erstellt: 07. Jan 2017, 00:54

ParrotHH (Beitrag #47) schrieb:

Wobei der Ordner "Rolling Stones, The" ein Unterordner von "Pop" ist.

... was mir mal wieder zeigt, dass man das Genre-Tag besser ungenutzt lässt
Viridarium
Inventar
#49 erstellt: 08. Jan 2017, 13:56

shaboo (Beitrag #48) schrieb:

ParrotHH (Beitrag #47) schrieb:

Wobei der Ordner "Rolling Stones, The" ein Unterordner von "Pop" ist.

... was mir mal wieder zeigt, dass man das Genre-Tag besser ungenutzt lässt ;)

32miles
Inventar
#50 erstellt: 08. Jan 2017, 14:42
Ich sehe das genauso wie shaboo. Viele Interpreten nicht in eine eindeutige Genreschublade packen und selbst identische Alben werden aus unterschiedlichen Quellen teils anders getaggt. Dazu kommt noch, dass einige Künstler sich vom Stil her weiter entwickeln oder auch mal zwischendurch den Abstecher in ein anderes Genre wagen. Um beim Thema Rolling Stones zu bleiben ist das jüngste Bluesalbum ein gutes Beispiel dafür. Das hat in meinen Augen nichts bei Pop zu suchen.
Viridarium
Inventar
#51 erstellt: 08. Jan 2017, 15:57

32miles (Beitrag #50) schrieb:
Um beim Thema Rolling Stones zu bleiben ist das jüngste Bluesalbum ein gutes Beispiel dafür. Das hat in meinen Augen nichts bei Pop zu suchen.

Die Rolling Stones liegen im Unterordner Pop. Er schreibt nichts von einem Genre Pop!? Und Populär sind (oder waren?) die Stones auf jeden Fall, das hat vermutlich nichts mit einem Genre zu tun.
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Tagging Frage Musikfiles
belphegore am 08.06.2015  –  Letzte Antwort am 10.06.2015  –  6 Beiträge
Tagging Fragen
belphegore am 27.04.2017  –  Letzte Antwort am 29.04.2017  –  15 Beiträge
Mp3 Tool zum tagging gesucht
Senfsack am 19.02.2005  –  Letzte Antwort am 22.02.2005  –  8 Beiträge
Tagging ID3v1 und oder ID3v2
MaTel am 16.03.2016  –  Letzte Antwort am 17.03.2016  –  3 Beiträge
Richtiges Tagging von Titeln, gute Software dafür
HSVHenni am 22.11.2023  –  Letzte Antwort am 29.12.2023  –  14 Beiträge
Tagging: Artist nach Album Artist kopieren
Paesc am 20.08.2015  –  Letzte Antwort am 21.08.2015  –  5 Beiträge
Tagging von Musikdateien für Standardtänzer (FLAC/MP3)
svenbo am 14.05.2014  –  Letzte Antwort am 23.05.2014  –  13 Beiträge
The Godfather
ben260771 am 12.10.2010  –  Letzte Antwort am 12.10.2010  –  3 Beiträge
Frage zum Setzen von Jahres-Tags
buayadarat am 17.04.2021  –  Letzte Antwort am 20.04.2021  –  7 Beiträge
frage zum konvertieren
isegal-niemand am 23.12.2007  –  Letzte Antwort am 23.12.2007  –  4 Beiträge
Foren Archiv
2016
2017

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.051
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.861

Hersteller in diesem Thread Widget schließen