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Aussetzer bzw. Knacken bei MP3+A -A |
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Autor |
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ahnung000
Neuling |
#1 erstellt: 05. Jan 2005, 14:41 | |||
Y'ello to evreyone! Mein liebster Vater hat sich 'nen Montagsrechner zugelegt und der hat, wie der Name sagt, alle Montagsmacken, die man sich wünschen kann. Jetzt habe ich mich gerade dem Problem der Aussetzer beim Abspielen von MP3s gewidmet, doch stieß ich dort auf mehr Widerstand, als ich erwartet habe. Es ist halt in jedem Player bei Audio und Video ein Aussetzer zu verzeichnen, wenn irgendeine Aktion im Hintergrund anspringt (sehr gut durch das Knattern im Gehäuse zu vernehmen). Betriebssystem ist WinXP prof., Rechner 'n Fujitsu-Siemens Scienic, die Soundkarte 'ne sog. SoundMax Integrated Digital Audio, für die es keine Fehlermeldungen gibt. Ich bin in einem Forum schon mal so weit gekommen, daß jemand meinte, daß das Betriebssystem bei seiner Installation sog. ACPI (oder so ähnlich...)-Geräte erkenne und schon bei einem einzigen Gerät dieser Art das ganze System darauf konfiguriere. Die Folge sei, daß über diese Art und Weise die Möglichkeit bestehen solle, IRQs mehrfach zu belegen, was normalerweise kein Akt sei, aber bei Musik dann doch evtl. Probleme verursachen könne. Falls einer schon mal die Lösung für dieses Problem gefunden hatte, bitte einfach kurz erläutern oder Link in die Antwort einfügen. Falls die gegeben Informationen noch nicht genügen, einfach nach mehr fragen, ich checke mind. dreimal täglich. Tausend Dank joh |
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FANATLA2005
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 05. Jan 2005, 18:38 | |||
schau mal nach ob irgend eine PCI-Karte den selben IRQ hat wie die Soundkarte und bau die PCI-Karte auf einen anderen Steckplatz ein, da die IRQs auf die Steckplätze fixiert sind. Ansonsten schau dass du den neusten Treiber drauf hast. |
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Windsinger
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Jan 2005, 18:45 | |||
@ahnung000 -- sehr gut durch das Knattern im Gehäuse zu vernehmen Kannst Du mal das Gehäsue aufmachen und den Nick Knatterton identifizieren, also woher das Geräusch kommt. -- wenn irgendeine Aktion im Hintergrund anspringt. Welche Aktionen meinst Du ? -- SoundMax Integrated Digital Audio, für die es keine Fehlermeldungen gibt. Was meinst Du den damit Das Teil wird übrigens auch auf Original Intel-Boardßs verbaut. Spielst Du das Material von der Festplatte, von einer CD oder DVD ab ? Gruss Windsinger [Beitrag von Windsinger am 05. Jan 2005, 18:46 bearbeitet] |
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ahnung000
Neuling |
#4 erstellt: 06. Jan 2005, 01:03 | |||
@fanatla2005: Leider nicht DAS Problem: Sie liegt gottverlassen auf IRQ 17. @windsinger: 1.: Kantterton ist der übliche den man sehr gut und lange vernehmen kann, wenn man zum Beispiel auf die leicht gewöhnungsbedürftige Idee kommt, 'ne 120GB-Platte zu defragmentieren oder ähnliche Späße. Halt, wenn Mr. CPU a bisserl grübeln muß. 2.: ... SoundMax Integrated Digital Audio ... Das ist der Name einer bis dato zumindest mir ziemlich unbekannten On-Board-Soundkarte, die lt. XP ohne Probleme laufen sollte. Da fällt mir noch ein interesanter Punkt ein: Ich habe, einfach in der Hoffnung, daß ein crappy Mp3-Codec vorhanden ist, den mal kurzerhand deinstalliert. Dann denkt man ja, jetzt hat er keinen und wenn er das nächste Mal einen braucht, dann wird er sich schon automatisch (Realplayer) aus den Tiefen des Netzes einen passenden, vielleicht funktionierenden, ziehen, aber denkste: Er fing auch ohne Codec an zu murmeln, wenn auch trotzalledem noch das knattern da ist. Wie geht das, daß der Realplayer ohne Codec in der Lage ist, sich auch nur zu bewegen? Ich kenne es vom VLC, der selbst DVDs ohne Codec in die Knie zwingt, aber so'ne Spackenware wie diese...??? Antwort erwünscht!!! 3. Die Musik befindet sich auf Platte, habe aber auch schon Mp3-Cds getestet und die wollte er auch nicht, das gleiche Resultat bei Audio-CDs. AN ALLE: HELFT MIT, DIESES PROBLEM ZU LÖSEN!!! Es gibt nämlich zig Foren im Netz, die das gleiche Problem beschreiben, aber keines mit einer halbwegs adequaten Lösung. So long Bye the way: Wo hast Du den Spruch mit den Quadralboxen her? der taugte mir ungemein... ;-) |
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Windsinger
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 06. Jan 2005, 10:18 | |||
Es bibt viele Möglichkeiten, dem Problem auf die Spur zu kommen. Da der Fehler bei Dir beim abspielen von Film und Soundmaterial auftritt, tippe ich einfach mal auf folgende mögliche Ursachen: 1. Es kommt tatsächlich von der Soundkarte Mögliche Abhilfe: a) Treiber erneuern, die findest Du in der Regel auf der Homepage des Motherboardherstellers. http://www.fujitsu-siemens.de/support/index_1.html Das Motherboard kannst Du doch identifizieren, oder ? b) Interne Soundkarte deaktivieren und andere Soundkarte verbauen, am besten was von CreativeLabs. 2. Dein System ist permanent ausgelastet: a) Entweder durch einen im Hintergrund laufenden Virenscanner; wenn der Norton Antivirus installiert ist, runter mit dem Dreck, drückt die Performance des Systems mindestens um ein Drittel, Scanleistung ist ausserdem durchschnittlich. Mögliche Alternative: http://www.free-av.de/ Kostet auch nix. b) Oder ein anderes Hintergrundprogramm belastet Dein System derart, dass für Film- oder Tonwiedergabe nix mehr übrig bleibt. Schaue Dir mal die einzelnen Prozesse im Taskmanager oder im Autostart die ausgeführten Programme an. Falls Du nicht weisst, von was ich rede, macht es keinen Sinn, per Inet Support zu leisten. Gruss Windsinger PS. Falls das System permanent auf der Festplatte rödelt, es ist ja nicht zufällig ein Celeron-System ? |
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ahnung000
Neuling |
#6 erstellt: 07. Jan 2005, 01:06 | |||
Moin Mr. Windsinger, erstmal "Vielen Dank" auf ein neues. Ist nett, daß Du die Zeit investierst. Ich geh mal schrittweise auf Deine Tipliste ein: 1.a) Dem Motherboard bekomme ich unter Auferbietung der letzten Ressourcen dann gerade noch die Modellnummer entzaubert. Das mit dem Treiberupdate werd' ich morgen mal versuchen. 1.b) andere Soundkarte wäre was, aber nicht zweckmäßig, da mein Vater relativ wenig mit Multimedia am Hut hat. Es wäre halt nur schön, wenn es trotzdem funktioniert. Danke für den Tip mit Craetive, hab' ich schon mal was von gehört... ;-) 2.a) Norton läuft, kann aber nicht das Problemsein, denn ich habe ihn auf meinem Rechner auch drauf und der ist zumindest was die theoretische CPU-Leistung betrifft, doch deutlich schwächer, als der von meinem Vater, sprich, um die Hälfte... Und ich habe noch zig andere Prozesse und Programme und Dienste gleichzeitig geöffnet. Danke für die Empfehlung des free-av. Die Frage der Virenscanner ist meines Erachtens aber wirklich Ansichtssache. Ich geh' einfach sorum ran: Warum verlangt Norton 'nen Haufen Kohle für sein Packen, wenn es irgendwo im Netz einen angeblich gleichwertigen Scanner gibt? Dann würde doch niemand mehr Norton Geld zustecken, oder? Warum tun es die LEute aber trotzdem noch...??? 2.b) Hab ich schon mal gemacht, aber da ist nichts, was in der Lage wäre, solche Störungen hervorzurufen. Ich muß mich auch nochmal a weng korrigieren, es setzt nicht nur aus, wenn er knatter, aber er setzt immer dann aus, wenn er knattert. Ich habe gerde noch eine Ahnung, und konnte Deinen Ausführungen folgen, nur um Deine Bedenken zu beruhigen. Hab' schon ein paar Jährchen Praxis hinter mir... Werd' morgen mal schreiben, ob einer der Tips was gebracht hat. Celeron steckt definitiv nicht drin. Warum, was gibt's bei denen für Probleme? So long joh |
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McUsher
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Jan 2005, 20:41 | |||
Sorry, da kann ich mir einen Kommentar nicht zu verkneifen: Ouroboros: |
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Poison_Nuke
Inventar |
#8 erstellt: 07. Jan 2005, 21:14 | |||
Warum kaufen die Leute bei Saturn oder Media Markt ein? Ist genau das gleiche in grün. Also eins: das knattern ist NICHT die CPU, es ist die FESTPLATTE. D.h. immer wenn es knattert, dann ließt ein Programm etwas von der HDD, oder es schreibt etwas. Und es gibt eine einfach Methode, herauszufinden, welches Programm das ist: Öffne den Taskmanager, geh dort auf Ansicht -> Spalten auswählen und dann machst du einen Haken bei: - E/A Bytes (lesen) - E/A Bytes (schreiben) - E/A Bytes (andere) so, nun sollte da etwas mehr stehen... Nun schaust du dir den also an und immer wenn es "knattert" und die Musik aussetzt, dann schaust du mal nach, welches Programm es tut. Aber eine andere Frage: mit welchem Player spielst du die MP3s ab? Doch wohl hoffentlich NICHT mit dem Realplayer...der ist tausendmal schlimmer wie Norton Antivirus. Wenn schon dann WinAmp Version 2.9x (auf keinen Fall eine neuere Version, die sind genauso schlimm wie RealPlayer). Und zu deiner Frage, warum der Player immernoch spielt, wenn der Codec deinstalliert ist: ganz einfach, fast jeder Player hat schon intern einen eigenen Codec um die MP3s abzuspielen. Ein installierter Codec ist nur dann erforderlich, wenn ein Player von Haus aus keine MP3s kennt. Außerdem hat Windows XP noch einen eigenen MP3 Codec an Bord, den du nicht sehen und deinstallieren kannst. Achja, wieviele Prozesse laufen eigentlich noch bei dir im Hintergrund? Bei mir sind es zur Zeit 11 Prozesse (ohne Fensterprogramme) |
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Soundcento
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Jan 2005, 22:05 | |||
An der Stelle war mein erster Gedanke: Na die Platte läuft wohl im PIO-Modus, da das ganze System in die Knie geht, wenn Daten gelesen oder geschrieben werden... das Knattern kommt von der arbeitenden HDD. Also gehst du mal in den Gerätemanager und schaust dir die Eigenschaften des IDE-Controllers an, also des primären und sekundären IDE-Kanals. Ich weiß jetzt nicht, ob bei WinXP die Bezeichnungen genau die gleichen sind, aber dann müsste es noch "erweiterte Einstellungen" geben, wo du dann "nur PIO" oder "DMA, wenn verfügbar" auswählen kannst. Unbedingt auf DMA stellen, denn PIO ist ein uralter, extrem langsamer Übertragungsstandard. So nun hoffe ich mal, dass es auch wirklich daran liegt. mfg |
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Windsinger
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Jan 2005, 22:13 | |||
@ahnung000 Celeron steckt definitiv nicht drin. Warum, was gibt's bei denen für Probleme? a) In Verbindung mit Norton AV bestimt, der Celeron ist ja schon keine Rakete, hat sehr wenig Cache, die alte Version 128KB, die neue 256KB, aus dem Grunde häufiger Festplattenzugriff. b) Wenn alles nix hilft, mal eine Neuinstallation von XP in ein neues Verzeichniss, Nur Mobo, Graka- und Soundtreiber installieren, dann testen. @Poison_Nuke Realplayer , das Teil ist die reinste Datenschleuder, sprich Daten werden von eurem PC ins Inet gesendet, bei jedem Aufruf. Drecksteil. Gruss Windsinger [Beitrag von Windsinger am 07. Jan 2005, 22:15 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#11 erstellt: 08. Jan 2005, 14:30 | |||
völlig falsch, das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun. der Cache speichert nur Befehle zwischen, und wenn er leer ist, wird NICHT von der HDD gelesen, sondern NUR vom RAM. Je kleiner der Cache also, desto öfter muss auf den RAM zugegriffen werden...auf gut Deutsch: der Prozessor arbeitet bei komplexen Befehlen langsamer (und würde dadurch noch SELTENER auf die HDD zugreifen). |
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Windsinger
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 08. Jan 2005, 16:07 | |||
@Poison_Nuke Je kleiner der Cache also, desto öfter muss auf den RAM zugegriffen werden. Genau, und wenn die Information im RAM nicht vorhandn ist, was macht er dann ? Sorry, ich sehen einen nachvollziehbaren Zusammenhang. Gruss Windsinger |
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Audio_Monitor
Gesperrt |
#13 erstellt: 08. Jan 2005, 16:16 | |||
Hi,
Kennst Du OpenOffice.org ? <--> Microsoft Office Kennst Du den Gimp? <--> Adobe Photoshop Kennst Du GNU/Debian - KDE/Gnome? <--> Microsoft Windows Kennst Du SharpDevelop? <--> Visual Studio .NET Foobar2000? <--> Winamp/Media Player VNC <--> Symantec PC anywhere Mozilla <--> IE/Outlook Express Kennst Du nicht? Alles gleichwertige oder sogar bessere Alternativen, die es gratis, teilweise sogar mit Quelltexten gibt. Verstehe ich gar nicht. Es heißt doch immer Geiz ist geil, und in diesen Fällen ist Geiz sogar obergeil, denn so nebenbei wahrt man seine Privatsphäre. Zum Thema: Im Task-Manager kann man die Priorität von laufenden Prozessen herauf- oder herabsetzen, indem man mit der rechten Maustaste draufklickt und im lokalen Menü den entsprechenden Wert wählt. Kannst Du mal mit experimentieren, obs an der Prozessorauslastung liegt. Bei Linux heißt der entspr. Befehl 'nice' Versuchs auch mal mit Foobar2000, das ist sehr ressourcenschonend. Das mit IRQ 17 verstehe ich nicht, ich kannte bisher als Hardwareinterrupt immer nur bis 15... (ich würde jetzt mal so ins Blaue experimentieren. Im BIOS einen festen Interrupt für die Soundkarte zuweisen und den Punkt 'Plug and Play OS' auf 'Nein' stellen. Nur so als Idee...) edit: An der Performance des Prozessors kann es nicht liegen, ich habe gerade mal getestet, mit folgendem Ergebnis: Ich habe an meinem PC, einem VIA Epia Mini-ITX mit 512 MB Speicher und einem 933 MHz VIA C3-Prozessor, der ja im Vergleich auch nicht der Schnellste ist, den Prozessortakt auf 399,8 MHz heruntergetaktet. Ich habe dann einen Defragmentierungslauf über eine Seagate Barracuda V gejagt und dabei Musik mit Foobar2000 aus meiner mp3-Sammlung von ebendieser Platte gehört. Kein Problem. Überhaupt keins. Mit 400MHz Takt.... Noch ein edit@windsinger: Der Prozessorcache hat mit dem Plattencache nix zu tun, er cacht den langsamen RAM-Speicher für die CPU. Wenn der verworfen wird oder leerläuft, gibt es definitiv keine Plattenzugriffe, nur langsamere Speicherzugriffe. Bei einem Speichertakt von mehr als 100 MHz ist das dann aber auch nicht das Problem.
Genauso könntest Du sagen, daß die Luft in Deinem Auto wegen des Abgaskatalysators besser würde. Regards, Andreas [Beitrag von Audio_Monitor am 08. Jan 2005, 16:55 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jan 2005, 18:18 | |||
Dieser Fall wird mit 1000%iger Sicherheit nicht eintreten. Also Programmierer kann ich das mit Gewissheit sagen Ach und wenn...du beschreibst das Problem, wenn der Cache in der CPU zu klein ist, und im RAM die zu bearbeitenden Daten "alle" sind, und entsprechend von der Festplatte neue Daten in den RAM geladen werden müssen... Dies ist aber NUR der Fall, wenn große Datenmengen am Stück verarbeitet werden müssen. Das ist dann z.B. beim Musikhören oder Videoabspielen der Fall. Nur in diesen Fällen ist der Cache einer CPU mehr oder weniger komplett irrelevant. Denn bei solchen Aufgaben ist ein gleichgetakteter Pentium 4 mit 1MB Cache genauso schnell, wie ein Celeron mit "nur" 256kB Cache. Der Cache ist NUR bei Berechnungssoftware von nöten (alle Programme, die viele und vorallem große Schleifen haben). Erst bei diesen Programmen hat ein Prozessor mit mehr Cache je nach Berechnungsart bedeutende Vorteile...und NUR dann. (Dazu gehören CAD Programme, Rendering Software, Encoding Programme usw.)
Beim Rückwärtsfahren könnte man das durchaus in Betracht ziehen treffender wäre da der Vergleich, das ein Motor mit mehr Hubraum gleichzeitig weniger Sprit braucht |
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Windsinger
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 08. Jan 2005, 18:49 | |||
@Poison_Nuke Boah, mal wieder was gelernt. Gruss Windsinger |
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Audio_Monitor
Gesperrt |
#16 erstellt: 08. Jan 2005, 19:44 | |||
Hi,
Was programmierst Du denn? Microcode für DMA-Controller? Assemmbler für X86? Ansonsten bist Du von Interrupts, DMA und Maschinencode doch genauso weit weg wie ein Straßenbahnfahrer. ... ich mein ja nur, nicht übelnehmen...
...weil der Proc sich dann die Opcodes schneller ziehen kann? Nebenbei, für 32KByte/Sekunde Input und 176KByte per DMA an die Soundkarte braucht man weder einen dicken Plattencache, noch irgendeinen Prozessorcache. Nicht einmal einen schnellen Prozessor, wie das Beispiel mit meinem heruntergetakteten C3 zeigt. Und bei dem Prozessormodell läuft die FPU noch mit halber Prozessorgeschwindigkeit. Auf dem Testrechner läuft übrigens noch eine MSDE, ein Bluetooth-Netzwerk, ein WLAN-Netzwerk, ein VPN, ein Virenscanner mit heuristischer Suche, und trotzdem koordiniert alles mühelos. Hier handelt es sich wohl eher um ein systemeigenes Problem, evtl. um DMA, IRQ oder Busmastering. Eher also um die Nachrangige Bearbeitung von Softwareinterrupts oder Timingprobleme wegen falsch eingestellter Busparameter. Mich würden mal Einzelheiten zur verwendeten Hardware interessieren. Also welches Mainboard, welcher Chipsatz, welche Soundchips genau. Nixdorf-Rechner sind nämlich auch wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie genau was am Ende wirklich drin ist. Best Regards, Andreas [Beitrag von Audio_Monitor am 08. Jan 2005, 19:50 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jan 2005, 20:01 | |||
Volltreffer Assembler für X86 ist meine Lieblingssprache. Ok...nicht immer Zweckmäßig (bzw inzwischen sogut wie nie). Aber es macht mir am meisten Spaß damit zu coden Daher habe ich auch schon recht viel maschinennahe Programmiererfahrung.
was denn sonst? Bei Schleifen werden die OpCodes (und auch Variablen) im L1 und L2 je nach Platz gespeichert. Wenn eine Schleife in Arbeit ist, dann kann der Prozessor direkt mit diesen arbeiten und muss nur falls nötig neue Werte aus dem RAM nachladen. Rate mal warum es angebracht ist, ähnliche Probleme immer in einer Schleife zusammenzufassen. Einfach aus dieser Tatsache heraus. Wenn man einen linearen Programmablauf erstellen würde, dann müsste der Prozessor dauern neue Opcodes aus dem RAM laden. |
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Audio_Monitor
Gesperrt |
#18 erstellt: 08. Jan 2005, 20:17 | |||
Hey, Du bist ja ein Guter.
habe auf www.grc.com mal eine ASM-Bibliothek für Windows gefunden, der ist auch so bekloppt und macht alles in Handarbeit. Der wird Dir gefallen. Hier: http://www.grc.com/freepopular.htm Das Pack heißt Small is Beautiful... Best Regards, Andreas |
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Poison_Nuke
Inventar |
#19 erstellt: 08. Jan 2005, 21:03 | |||
wow, das mit dem Small is Beautiful ist genial...bisher habe ich alle Assmebler Routinen immer für DOS Real Modus gecodet, da es irgendwie keinen richtigen Einstieg dazu gab. THX PS: codest du auch, wenn ja, in welchen Sprachen? [Beitrag von Poison_Nuke am 08. Jan 2005, 21:03 bearbeitet] |
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ahnung000
Neuling |
#20 erstellt: 16. Jan 2005, 15:29 | |||
OK, jetzt hat dieser dieser Beitrag doch a weng von seinem Ursprung entfernt. Ich kann auch zu den ganzen guten Tips nix sagen, da ichg mittlerweile net mehr zu hause bin und da auch erst Ostern wieder vorbeischauen werde, dann werd' ich auch mal wieder den Rechner von meinem Vater weiter untersuchen. Dann gibt's auch garantiert noch eine Resultatnachrricht. So long |
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Radiokopf
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 26. Jan 2005, 23:17 | |||
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