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Welche Brennsoftware brennt 1x?

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Autor
Beitrag
toddrundgren
Stammgast
#1 erstellt: 26. Dez 2006, 15:06
Hallo, ich habe mir sehr hochwertige CD-Rohlinge von mfsl gefauft, die zum 1x-12x brennen geeignet sind. Meine Brennsoftware bietet mit jedoch nur 8x Brennen als langsamste Geschwindigkeit an.

Ich habe inzwischen Nero, EAC und diverse andere Software probiert. Keine davon bietet mir die Option 1x oder 2x Brennen. Dabei empfiehlt der Hersteller der Rohlinge ausdrücklich, 1x zu brennen.


Weiß irgend jemand hier Abhilfe?

Vielen Dank,
Todd
aldi2106
Stammgast
#2 erstellt: 26. Dez 2006, 21:46
abgesehen davon, dass ein klanglicher unterschied rein technisch gesehen völliger blödsinn ist, glaube ich zu wissen, dass moderne brenner langsame brenngeschwindigkeiten nicht mal mehr unterstützen.......
(habe nämlich mal bei clone cd 1fach eingestellt und er hat trotzdem 4fach gebrannt.....)

gruß
aldi2106


P.S.:
ich hoffe, dass deine "superhife-rohlinge" nicht allzu teuer waren, denn das ist noch blödsinnniger als der allseits bekannte "kabelklang"
anymouse
Inventar
#3 erstellt: 26. Dez 2006, 23:27
Wenn die Software nicht weniger als 8x will, wird es vermutlich eher am Brenner liegen.

Entweder mit 8x zufrieden geben (passt ja noch von der Geschwindigkeit).
Oder in der Bucht nach nem alten Brenner suchen, der nicht so schnell kann :-)

Naja, hochwertig würde ich nicht am Klang festmachen, sondern vor allem an Brennfehlern, langjährige Haltbarkeit, Robustheit gegen KRatzer oder Kompatibilität mit älteren CDP. In dem Bild würde ich auch die langsame Brenngeschwindigkeit sehen. Passt auch zu dem, was ich bei www.mfsl.info über deren Ultradisc CD-R gelesen habe. Obwohl, der Rohling samt Case zu 5,- schon ... Naja, die Sicherheit, auch in vielen Jahren noch die alten Konserven zu hören, ist eben rein persönlich zu bewerten.
toddrundgren
Stammgast
#4 erstellt: 27. Dez 2006, 03:30
hallo und danke für die antwort. ich verwende diese teuren rohlinge natürlich nur, um persönliche, nicht wieder zu beschaffene daten für meine urenkel zu konservieren. in diesem fall mein musikalisches vermächtnis in form von 24-bit audio dateien. für mp3 tun es dann auch ein paar billigere scheiben....
FloGatt
Inventar
#5 erstellt: 27. Dez 2006, 12:56

Ultradisc CD-R 50 als 50er Spindel [...] UDCD-R 50 - UVP € 149,- | Lieferung als 50er Spindel




Sind es die?


Ultradisc CD-R im 5er Pack [...] UDCD-R 5 - UVP € 26,- | Lieferung als 5er Pack im Lift-Lock-Case


[Beitrag von FloGatt am 27. Dez 2006, 12:57 bearbeitet]
toddrundgren
Stammgast
#6 erstellt: 27. Dez 2006, 14:39
Ja die sind es. Ich habe damit auch mal probeweise eine Audio-CD von meinen Songs gebrannt und sie auf dem Mark Lewinson CD-Player meines Bruders ausprobiert. Dieser Player ist sehr pingelig und akzeptiert nur CDs die dem Red-Book Standard entsprechen. Er hat die CD anstandlos gespielt und es klang verdammt gut, was sicher auch daran lag, dass ich beim Mastern und bei der 24bi t--> 16bit Wandlung einigen Aufwand getrieben habe.

Gruss,
Todd
a'ndY
Inventar
#7 erstellt: 28. Dez 2006, 16:34

aldi2106 schrieb:
abgesehen davon, dass ein klanglicher unterschied rein technisch gesehen völliger blödsinn ist


Also in diversen PC Zeitschriften wurde festgestellt, dass bei höherer Brenngeschwindigkeit die Eindeutigkeit der Pits und Lands sinkt. Ergo muss die Fehlerkorrektur häufiger einspringen, was im Endeffekt in verminderter Qualität enden kann... so die Theorie Wie das in der Praxis ist kann ich nicht sagen, aber ich brenn immer noch lieber eher langsam (4x).
FloGatt
Inventar
#8 erstellt: 28. Dez 2006, 16:38
Habe festgestellt, dass ältere Laufwerke und Player die neuen schnell gebrannten CDs nicht lesen können bzw erkennen.
a'ndY
Inventar
#9 erstellt: 28. Dez 2006, 16:39

FloGatt schrieb:
Habe festgestellt, dass ältere Laufwerke und Player die neuen schnell gebrannten CDs nicht lesen können bzw erkennen.


Kann ich mir sehr gut vorstellen, also noch ein Grund eher langsam zu brennen
bonesaw
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Dez 2006, 20:36

Habe festgestellt, dass ältere Laufwerke und Player die neuen schnell gebrannten CDs nicht lesen können bzw erkennen.


Nicht nur Ältere. Habe da auch schon meine Erfahrungen gemacht und brenne Audio CDs grundsätzlich nur 4x.

@toddrundgren

Ich habe noch einen funktionierenden Philips Cdd3801 CD-Brenner hier. Der ist von 1999 und kann maximal nur 2x. Ich habe ihn allerdings nicht mehr eingebaut, sonst könnte ich mal nachschauen ob der auch 1x kann.
toddrundgren
Stammgast
#11 erstellt: 28. Dez 2006, 22:40
Habe inzwischen rausgefunden, dass ich mit meinem Brenner mindestens 4x brennen kann, dabei will ich es erstmal belassen. Der sicherste Brenner, den ich je hatte war ein TEAC SCSI. Der hängt jetzt an meiner Tascam Multi-Track Maschine.

Gruss, Todd
Hyperlink
Inventar
#12 erstellt: 28. Dez 2006, 23:47

toddrundgren schrieb:
Hallo, ich habe mir sehr hochwertige CD-Rohlinge von mfsl gefauft, die zum 1x-12x brennen geeignet sind.


Tja.
Ein Kauf ohne erkennbaren Mehrwert.


toddrundgren schrieb:
Meine Brennsoftware bietet mit jedoch nur 8x Brennen als langsamste Geschwindigkeit an.

Ich habe inzwischen Nero, EAC und diverse andere Software probiert. Keine davon bietet mir die Option 1x oder 2x Brennen. Dabei empfiehlt der Hersteller der Rohlinge ausdrücklich, 1x zu brennen.

Weiß irgend jemand hier Abhilfe?


Eigentlich hast Du gar kein Problem, denn sobald Du die unsinnigen Ratschläge und Empfehlungen seitens MFSL ignorierst, sollte sich auch mit höheren Geschwindigkeiten erfolgreich eine CD-R brennen lassen?

Massgeblich für gute Ergebnisse bei Audio-CD brennen ist das Zusammenspiel aus Firmware, der darin hinterlegten Schreibstrategie und auch der Rohlingsorte.

MSFL-Rohlinge und fast zwanghaftestes "1x Brennen" jedoch sind völliger Quatsch, weil jede andere Marke die besser zu Deinem Brenner passt, bei einer geeigneten Geschwindigkeit garantiert bessere Ergebnisse erzielen wird.


[Beitrag von Hyperlink am 28. Dez 2006, 23:52 bearbeitet]
toddrundgren
Stammgast
#13 erstellt: 29. Dez 2006, 01:11
Hallo Hyperlink,

vielen Dank für deine Sicht der Dinge. Allerdings solltest du bedenken dass etwas, dessen Nutzen sich DIR nicht erschließt, deswegen noch nicht allgemein sinnlos ist.

Vertief dich doch einmal in die Produkte der Fa. MFSL. Hast du schon einmal eine original CD oder gar Schallplatte von denen gehört und sie mit den sonst üblichen Kopien verglichen? Wenn du das alles auch als unsinnig einstufst, dann würdest du wahrscheinlich auch über einen Steinway-Flügel sagen: "Völliger Quatsch, mein Korea-Klavier ist genauso laut!"

Yours sincerely,
TODD


[Beitrag von toddrundgren am 29. Dez 2006, 01:14 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#14 erstellt: 29. Dez 2006, 01:17
Klanglich machen verschiedene CD-Arten bzw. Hersteller keinen Unterschied. Schließlich wird hier nicht analog verlustbehaftet sondern digital verlustfrei gespeichert.

Was einen Unterschied machen kann ist, wie gesagt, die öfters benötigte Korrektur schnell gebrannter CDs.


[Beitrag von FloGatt am 29. Dez 2006, 01:19 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#15 erstellt: 29. Dez 2006, 01:40
Guten abend erstmal,


toddrundgren schrieb:
vielen Dank für deine Sicht der Dinge. Allerdings solltest du bedenken dass etwas, dessen Nutzen sich DIR nicht erschließt, deswegen noch nicht allgemein sinnlos ist.


Auch auf die Gefahr hin Dich zu kränken, aber ich nehme mir mal die Freiheit heraus offen zu sprechen. Dies deshalb weil mir scheint, dass Du mir gegenüber ein stark fusslahmes Ross sattelst, welches aber bei näherer Betrachtung eine der altbekannten HighEnd-"Schindmähren" ist.


toddrundgren schrieb:
Vertief dich doch einmal in die Produkte der Fa. MFSL. Hast du schon einmal eine original CD oder gar Schallplatte von denen gehört und sie mit den sonst üblichen Kopien verglichen? Wenn du das alles auch als unsinnig einstufst, dann würdest du wahrscheinlich auch über einen Steinway-Flügel sagen: "Völliger Quatsch, mein Korea-Klavier ist genauso laut!" ;)


Ganz ehrlich gesagt sind mir und der Firmware Deines Brenners das Marketing seitens MFSL, deine meiner Ansicht nach unbegründet leicht überheblicher Schreibstil, die Meinung der Test-(Fach)-Zeitschriften und der aktuelle Vertriebspartner für MSFL Jan Sieveking für Deutschland völlig schnuppe. Auch ein guter oder schlechter Ruf sind mir und Deinem Brenner in diesem Zusammenhang nativ ebnso völlig wurscht, tragen jedenfalls in keinster Weise zu einer Qualitätssteigerung bei.

Auch irgendwelche PVC-Datenträger (LP, Vinyl, Schellack etc.) und deren vermeintlich guter Klang stehen mit diesen Fragen tagen in direktem Zusammenhang nun wirklich nichts zu Sache bei. Selbst die tollsten LPs ändern nichts an möglicherweise schlechten Brennergebnissen, Brenner, Rohling und Firmware nicht zueinander passen.

Die Rahmenbedingungen für das erfolgreiche Brennen einer Audio-CD bedürfen jedenfalls keines MFSL-Rohlings oder gar eines sinnfreien 1x-Brennens.

Man muss also lediglich einen passenden Rohling für einen funktionierenden Brenner finden, eine dazu passende Schreibstrategie in der Firmware vorfinden, die Fehlerraten testen und man kann mit preiswerten Rohlingen hervorragend Audio- und Daten-CDs brennen, dem ganzen irrwitzigen Markenwahn zum Trotz. Die dazu nötigen Programme, die Hardware, die Testverfahren und auch kostenlose Hilfen sind hier im Foren an den verschidensten Orten seit Jahren mannigfach verteilt worden und mittels Suchmaschinen aufzufinden.

Davon ab:
Selbst preiswerte Rohlinge klingen logischerweise wie das Original, wenn Brenner, Schreibstrategie und Rohling zusammenpassen, einfach deshalb weil ihnen die technischen Rahmenbedingungen einfach keine andere Chance lassen. Eben diese technischen Rahmenbedingungen lassen überhaupt gar keinen Platz für den von Sterereo, MSFL und einigen auf HighEnter spezielisierten Anbieter samt deren Marketings. Dies leuchtet spätestens dann ein wenn man sich mit den technischen Grundlagen, den mehr als etablierten zugehörigen Normen und der Technik des CD-Brennens an sich mal ausführlicher beschäftigt.

("Tut mir leid Frau Sommer, aber Mühe allein und HiFi-Zeitschriften lesen allein genügt halt nicht!")

Jedenfalls sollten mit einer ordentlich gebrannten Audio-CD keine Probleme auftreten, wenn doch, so sollte man wohl eher darauf verzichten einen "empfindlichen HighEnten-CDP" als Masstab zu nehmen und funktionstüchtige Hardware für aussagekrätige Tests aussuchen.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 29. Dez 2006, 01:59 bearbeitet]
toddrundgren
Stammgast
#16 erstellt: 29. Dez 2006, 02:36
Hallo Hyperlink,

ich halte deinen Hinweis, dass Brenner, Rohling und Firmware zueinander passen müssen für hilfreich. Andererseits habe ich schon Rohlinge erwischt, die nach einigen Jahren friedlichen Schlummerns in ihrem Case nicht mehr zu lesen waren.(Teils hatten sie ihre Farbe verändert - in einem Nichtraucherbüro.) Dann nützt es leider auch nichts mehr, dass sie damals fehlerfrei gebrannt worden waren.

Wenn man also nicht wieder zu beschaffende Daten konservieren will, sollte man nicht knausern. Bisher habe ich mit Kodak sehr gute Erfahrungen gemacht. In 300 Jahren kann ich dann sagen, ob MFSL halten, was sie versprechen. (Solange sollen die Rohlinge nämlich halten) ;-)

Im übrigen legen deine teils sehr verallgemeinernde Antworten leider nahe, dass du alles, was du nicht so ganz genau verstanden hast, als Quatsch abtust.

Viele Grüsse,
Todd


[Beitrag von toddrundgren am 29. Dez 2006, 02:41 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#17 erstellt: 29. Dez 2006, 16:31
Hallo toddrundgren


toddrundgren schrieb:
Hallo Hyperlink,

ich halte deinen Hinweis, dass Brenner, Rohling und Firmware zueinander passen müssen für hilfreich.


Nicht nur hilfreich, sondern essentiell. Im Gegensatz zum Marketinggewäsch auf der erwähnten Seite, ist das entscheidend.


toddrundgren schrieb:
Andererseits habe ich schon Rohlinge erwischt, die nach einigen Jahren friedlichen Schlummerns in ihrem Case nicht mehr zu lesen waren.(Teils hatten sie ihre Farbe verändert - in einem Nichtraucherbüro.) Dann nützt es leider auch nichts mehr, dass sie damals fehlerfrei gebrannt worden waren.


Entscheidend ist, wer der Hersteller der Rohlinge ist, nicht welcher Name drauf steht.


toddrundgren schrieb:
Wenn man also nicht wieder zu beschaffende Daten konservieren will, sollte man nicht knausern. Bisher habe ich mit Kodak sehr gute Erfahrungen gemacht. In 300 Jahren kann ich dann sagen, ob MFSL halten, was sie versprechen. (Solange sollen die Rohlinge nämlich halten) ;-)


Er schreibt auf seiner Seite sowieso was ihm gefällt. Das würde ich nicht überbewerten wollen.


toddrundgren schrieb:
Im übrigen legen deine teils sehr verallgemeinernde Antworten leider nahe, dass du alles, was du nicht so ganz genau verstanden hast, als Quatsch abtust.


Aha.

Bist du dir da sicher, dass ER etwas vondem was DU hier zum Thema CD schreibst, nicht "so ganz genau" versteht? Halt dich fest, sonst fällst du noch aus dem Fenster!
aldi2106
Stammgast
#18 erstellt: 29. Dez 2006, 21:17
tja ich schätze heutzutage sollte ein multiformat-brenner, der 16fach dvds brennen kann doch in der lage sein eine cd mit 20facher geschwindigkeit fast fehlerfrei zu brennen.

(nettes zitat von wiki: bei Geschwindigkeiten über 52-fach [CD] kann jedoch der Rohling durch die Zentrifugalkraft zerstört werden.)

doch wie hier schon erwähnt: ob winzige eingriffe der fehlerkorrektur (ist echt ein cleveres verfahren) hörbar sind, darf doch stark angezweifelt werden..........


gruß
aldi2106
toddrundgren
Stammgast
#19 erstellt: 30. Dez 2006, 01:28
hi reset,

was das "nicht so ganz genau verstehen" angeht: nehmen wir an, ein forum-teilnehmer hört keinen unterschied zwischen einem mark levinson cd-player und einem baumarkt dvd-player. tja, da spart er viel geld. aber hat er dewegen das recht zu sagen, dass alle anderen sich irren?

nicht alles außerhalb des eigenen erfahrungsbereiches ist abwegig, und messgeräte sind auch nicht das maß der dinge, sondern immer noch das ohr. und das ist von mensch zu mensch höchst unterschiedlich ausgeprägt.

gruss, todd
Reset
Gesperrt
#20 erstellt: 30. Dez 2006, 02:00

toddrundgren schrieb:
hi reset,

was das "nicht so ganz genau verstehen" angeht: nehmen wir an, ein forum-teilnehmer hört keinen unterschied zwischen einem mark levinson cd-player und einem baumarkt dvd-player. tja, da spart er viel geld. aber hat er dewegen das recht zu sagen, dass alle anderen sich irren?


Du weichst aus. Unterstellst du nun, dass er es nicht verstehen kann, dass sich jemand signifikante Klangunterschiede einbildet?


toddrundgren schrieb:
nicht alles außerhalb des eigenen erfahrungsbereiches ist abwegig, und messgeräte sind auch nicht das maß der dinge, sondern immer noch das ohr. und das ist von mensch zu mensch höchst unterschiedlich ausgeprägt.

gruss, todd


Das Ohr ist nicht das Mass der Dinge, das ist schlicht eine Illusion. Darüber gab es hier schon genügend Diskussionen.

Abgesehen davon geht es ja ums Brennen von Rohlingen und da hat das "Ohr" nun wirklich nichts verloren. Das ist eine technische Angelegenheit und längst ausdiskutiert, die relevanten Aspekte sind bekannt.
Grumbler
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2006, 02:29

Nu finde ich ja, dass der MSFL Rohling-Preis nicht so tragisch ist, wenn man seine Eigenaufnahmen standesgemäß unterbringen möchte ... allein das "Lift-Lock-Case" ist doch ne schöne Sache.
Da steckt doch meist so viel Arbeit drin, dass die 5 Euro es nun auch nicht machen.
Wenn Sie denn laufen.

Das hier im Forum einfache technische Fragen immer gleich zur Gesinnungsprüfung/-diskussion werden, finde ich inzwischen etwas ermüdend.

Grüße,
Grumbler
toddrundgren
Stammgast
#22 erstellt: 30. Dez 2006, 02:54
Da hast du recht, Grumbler, obwohl ich dieses Forum erst seit ein paar Tagen kenne.

Und wenn jemand Erlebnisse von anderen als "Einbildung" bezeichnet, nur weil er selbst andere Erfahrungen gemacht hat, so finde ich das schon traurig.

Reset schrieb:

Unterstellst du nun, dass er es nicht verstehen kann, dass sich jemand signifikante Klangunterschiede einbildet?


Todd


[Beitrag von toddrundgren am 30. Dez 2006, 02:55 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#23 erstellt: 30. Dez 2006, 02:57

Grumbler schrieb:
Das hier im Forum einfache technische Fragen immer gleich zur Gesinnungsprüfung/-diskussion werden, finde ich inzwischen etwas ermüdend.


Was hat die Korrektur und Richtigstellung von Falschinformationen, Mythen, Halbwahrheiten, sowie HighEnd- und Marketing-Quark, denn bitte schön mit "Gesinnungsprüfung/-diskussion" zu tun?


toddrundgren schrieb:
Und wenn jemand Erlebnisse von anderen als "Einbildung" bezeichnet, nur weil er selbst andere Erfahrungen gemacht hat, so finde ich das schon traurig.


Todd,
Deine Erlebnisse seien Dir unbenommen, allerdings sind sie für verallgemeinernde Aussagen zur Qualität eines Brennvorgangs völlig ungeeignet.

Auch Aussagen zu einem vermeintlich veränderten, gutem oder schlechtem Klang sind als Qualitätsaussagen völlig irrelevant. Wenn man ganz fest daran glaubt fahren rote Autos ja auch schneller als grüne, solange man auf Geschwindigkeits-Messungen verzichtet. Im übertragenen Sinne bedarf es also vergleichender Messungen bezüglich der Fehlerraten und auch die benutzten Brenner sowie die bevorzugten Abspielgeräte und insbesondere deren Lesefähigkeiten müssen bekannt sein überhaupt um eine Bewertung durchzuführen. Auch ohne diese Messungen (kann man selber durchführen) kann man nur schwer die Lebensdauer einer gebrannten CD-R voraussagen. Erschwerdend kommt hinzu, daß Aussagen zur Lesefähigkeit und dem Zugang zu den Informationen auf dem Medium, respektive den zukünftig zu erwartenden Lesefehlern über einen Zeitraum von sagen wir mal 5 oder 10 Jahren hinaus niemand treffen kann.

Ebenso unbenommen sei es Dir aber selbstverständlich, die Technik hinter dem Brennvorgang einfach zu ignorieren und der Reklame folgend x-beliebige Rohlinge und eine Methodik Deiner Wahl zu benutzen. Nur kannst Du dann eben nicht davon ausgehen, daß Du Deinem Ziel (30 Jahre Haltbarkeit?) auch nur ansatzweise näherkommst.

Sowas haben wir in anderen Threads aber bereits mehrfach diskutiert. Eben diese sind über die Suchfunktionen und eine Suchmaschine leicht aufzufinden.

Es reicht einfach nicht einfach nur einen x-beliebigen Rohling irgendeiner Wald-Feld-und-Wiesenmarke zu benutzen um hochwertige CD-R zu produzieren. Sowas reduziert nunmal völlig sinnfrei die Technik des CD-R Brennens auf einen Akt des Kaufens und des unbedingten Glaubens daran, daß ein bestimmtes Markenprodukt sich schon "irgendwie" über diese technischen Rahmenbedingungen stellen wird. Die funktioniert aber so nicht.

Auch der Kauf eines 1-4x Uralt-Brenners ist völliger Quatsch, weil niemand ohne konkrete Messungen darüber machen kann wie die garantiert veraltete Firmware auf die aktuell erhältlichen Rohlinge reagiert und auch der Zahn der Zeit Spuren an der Lese- und Schreib-Leistung der LaserDiode im Brenner genagt hat.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 30. Dez 2006, 03:38 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#24 erstellt: 30. Dez 2006, 03:37

Hyperlink schrieb:

Grumbler schrieb:
Das hier im Forum einfache technische Fragen immer gleich zur Gesinnungsprüfung/-diskussion werden, finde ich inzwischen etwas ermüdend.


Was hat die Korrektur und Richtigstellung von Falschinformationen, Mythen, Halbwahrheiten, sowie HighEnd- und Marketing-Quark, denn bitte schön mit "Gesinnungsprüfung/-diskussion" zu tun?


Nee, das hat schon früher angefangen.

Eine der beliebtesten Antworten auf Fragen wie diese ist doch "Warum willst Du das denn machen?".
Auch die Rohlinge rauszusuchen und zu diskutieren war für die Fragestellung irrelevant.
Das ist quasi Beratungs-SPAM oder UA (unsolicited advice).

Das Gleiche passiert (dann halt andersrum) wenn man dummerweise probiert in einem "High-End-Laden" Kabel zu kaufen.

Grüße,
Grumbler
Hyperlink
Inventar
#25 erstellt: 30. Dez 2006, 03:53

Grumbler schrieb:
Auch die Rohlinge rauszusuchen und zu diskutieren war für die Fragestellung irrelevant.


Dann wäre die korrekte Antwort wohl:
Jeder aktuelle Brenner der seitens des Herstellers eine passende 1x Schreibstrategie passens zu den MFSL-Rohlingen mitbringt. Dies kann selbstverständlich auch ein HiFi CD-Brenner einer x-beliebigen Marke sein.


Grumbler schrieb:
Das ist quasi Beratungs-SPAM oder UA (unsolicited advice).


Lassen wir diesen Vorwurf mal dahingestellt sein, aber Ausgangspunkt und "Nebenschauplatz" der Diskussion war auch die Klage, daß es aus zahlreichen Gründen nur eine eingeschränkte Zahl von Brennern, respektive natürlich auch der zum Brennen benötigten Software, die die nicht mehr zeitgemäße Anforderungen des 1x-Brennens überhaupt unterstützt. Die Gründe wurden genannt.

Es bleibt aber kaum eine Wahl um obigen Nebenschauplatz "technische Weitrentwicklung" bzw. "außergewöhnliche Anforderungen des MFSL-CDR" zu umgehen, will man die erste Frage beantworten. Das Totschlag-Argument "Unsolicited Advice" oder schlimmer noch "Beratungs-SPAM" kann vorgebracht werden, trifft hier aber nicht den Punkt.

Davon ab, halte ich die Frage "Warum willst Du das denn machen?" durchaus für berechtigt, weil:
  • Der Hersteller laut Fragesteller 1x bis 12x empfiehlt
  • ihm laut eigener Aussage bereits 8x seitens seines Brenners/Brennprogramms zu Verfügung stehen

    sich also zurecht die Frage stellt, "Was willst Du mehr, funktioniert doch?" gerade weil ihm doch bereits eine Möglichkeit gegeben ist, die Anforderung des Hersteller zu erfüllen.

    Gruss


  • [Beitrag von Hyperlink am 30. Dez 2006, 04:08 bearbeitet]
    Reset
    Gesperrt
    #26 erstellt: 30. Dez 2006, 12:05

    toddrundgren schrieb:
    Da hast du recht, Grumbler, obwohl ich dieses Forum erst seit ein paar Tagen kenne.


    Das hättest du nicht zu schreiben brauchen, das war ersichtlich. Alleine die Tatsache wie selbstverstänlich und nonchalant die dummen, verallgemeinerten und selbstgefälligen Sprüche der F(l)achpresse und der Haientmafia rezitierst, sind ein starkes Indiz, dass dir noch nicht bewusst ist, dass du raffiniertem Marketing aufgesessen bist und dass die Realtät teilweise stark von dem abweicht.


    toddrundgren schrieb:
    Und wenn jemand Erlebnisse von anderen als "Einbildung" bezeichnet, nur weil er selbst andere Erfahrungen gemacht hat, so finde ich das schon traurig.


    Nun, "Erlebnisse" im Sinne von Klangunterschieden bei CD-Rohlingen sind zu 99.9 % Einbildung. Solange bis jemand Klanunterschiede nachweist, finde ich es traurig, wie man in der Lage sein kann, die Realität dermassen zu ignorieren oder gar zu verdrängen.
    Merlin_Münster
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #27 erstellt: 30. Dez 2006, 12:53
    Hallo zusammen,

    dass es bei CD-Rohlingen Klangunterschiede geben soll, habe ich zwar schon einmal gelesen (in der Stereo 2005) aber selbst noch nie feststellen können. Man muss bei der ganzen Diskussion um Klangunterschiede m. E. berücksichtigen, dass das (hoffentlich erfolgreiche) Zusammenspiel von Auslesevorgang (Rippen)und brennen von vielen Faktoren abhängt (Rohling/-qualität, Brenner, Firmware und die ganze andere Hardware). Wenn jemand Unterschiede hört, dann kann das viele Ursachen haben (es muss ja nicht der Rohling sein, der evtl. Unterschiede produziert).

    Ich würde mein Augenmerk eher auf den Brennvorgang legen (ich habe mit 4 x gute Erfahrungen gemacht) und auf die Qualität des verwendeten Rohlings.

    Leider scheint hier in letzter Zeit die Qualität der Rohlinge sehr nachzulassen. Ich habe gestern einmal eine Analyse mit den Plex-tools vorgenommen (Leselaufwerk Plextor PX 755). Dabei schnitt ein Rohling von 2002 der Marke TDK (Hersteller Taiyo Yuden Typ 1) hervorragend ab, obwohl bereits 5 Jahre alt. Zufriedenstellend war ein Rohling von TDK (Hersteller Mitsui Chem.) ebenfalls aus 2002 (hier Spitzen gemessen bis ca. "30"). Die absolute Katastrophe war ein Rohling von EMTEC, hier die Black Carbon von MPO von 2006. Dieser Rohling wies sogar "C2" Fehler auf (ca. 700). Der ist gestern noch in den Eimer gewandert. Zum Glück war die Kopie noch auf der Festplatte. Hat jemand eine Empfehlung, welchen Rohling man nehmen kann? Es müßte allerdings ein aktuelles Angebot sein, da die Anbieter häufig den Hersteller wechseln.
    toddrundgren
    Stammgast
    #28 erstellt: 30. Dez 2006, 15:30
    Ähem, Reset - ich lese überhaupt keine Fachpresse. Ich bin studierter Berufsmusiker. Da ich schon 36 bin, höre ich im übrigen Frequenzen oberhalb von 17 kHz kaum noch. Trotzdem höre ich innerhalb meines möglichen Bereichs so gut, dass ich Musik sehr genießen kann. Dafür müssen wohl erst noch Messgeräte gebaut werden. Ich habe übrigens auch keine Strippen für 800 €,- und statt eines Mark Levinsons würde ich mir ein neues Klavier kaufen.

    Ich bin allerdings nicht so ignorant, dass ich alles, was ich selbst nicht habe als Mumpitz bezeichne. (Obwohl das natürlich eine brauchbare Strategie ist, sich das eigene Leben schönzureden: "Cameron Diaz? Quatsch, brauch ich nicht, ich habe meine übergewichtige Else! )

    Um dich weiter auf die Palme zu bringen: Mein Verstärker: Marantz. Meine Boxen: B&W (sicher auch Mist, oder? Da reichen die billigsten Kübel bei Saturn). Mein Plattenspieler: Thorens (auch wieder so ein Mist! Wozu Platten?).


    Und nun wieder zurück zu diesem Thread: Ja, die Qualität von Rohlingen ist tatsächlich ein Problem. Wenn man nach Jahren seine Schränke öffnet und die Hälfte der Daten ist vernichtet, dann ist das schon bitter. Neue Informationen seitens anderer User hier, welche Rohlinge gerade eine gute Qualität haben, sind daher immer willkommen. Für wichtige Daten zehre ich bisher immer noch aus einer riesigen Kiste voller Kodak-Rohlinge, die ich mir vor ca 3 Jahren gekauft habe. Bietet Verbatim derzeit gute Qualität? Haben andere von Euch auch die Erfahrung gemacht, dass billig-Rohlinge nach Jahren ihre Farbe verändert haben? Unter anderem habe ich allerdings auch Rohlinge von Intenso, die aussehen wie am ersten Tag, aber schlicht nicht mehr lesbar sind.

    Viele Grüße,
    TODD


    [Beitrag von toddrundgren am 30. Dez 2006, 15:44 bearbeitet]
    Reset
    Gesperrt
    #29 erstellt: 30. Dez 2006, 16:15

    toddrundgren schrieb:
    Ähem, Reset - ich lese überhaupt keine Fachpresse. Ich bin studierter Berufsmusiker.


    Aha.


    toddrundgren schrieb:
    Da ich schon 36 bin, höre ich im übrigen Frequenzen oberhalb von 17 kHz kaum noch. Trotzdem höre ich innerhalb meines möglichen Bereichs so gut, dass ich Musik sehr genießen kann. Dafür müssen wohl erst noch Messgeräte gebaut werden. Ich habe übrigens auch keine Strippen für 800 €,- und statt eines Mark Levinsons würde ich mir ein neues Klavier kaufen.


    Sinnvoll.


    toddrundgren schrieb:
    Ich bin allerdings nicht so ignorant, dass ich alles, was ich selbst nicht habe als Mumpitz bezeichne. (Obwohl das natürlich eine brauchbare Strategie ist, sich das eigene Leben schönzureden: "Cameron Diaz? Quatsch, brauch ich nicht, ich habe meine übergewichtige Else! )


    Wobei das auch keiner getan hat. Es wurde darauf hingewiesen, dass es sinnfrei ist, CD-Rohlinge mit 1x zu brennen. Es wurde auch aufgezeigt, warum das so ist.

    Die Vergleiche mit Mark Levinson und "was man nicht hat" hast du das ins Spiel gebracht. Wie gesagt, es ging ums Brennen von CD-Rohlingen.


    toddrundgren schrieb:
    Um dich weiter auf die Palme zu bringen: Mein Verstärker: Marantz. Meine Boxen: B&W (sicher auch Mist, oder?


    Was sollte mich da auf die Palme bringen? Du schätzt mich da völlig falsch ein. Bevor du mit solchen Unterstellungen kommst, wäre es evtl. mal angebracht, sich kurz einige Postings seines Gegenübers durchzulesen, um zu erkennen, was für Ansichten er vertritt.


    toddrundgren schrieb:
    Da reichen die billigsten Kübel bei Saturn). Mein Plattenspieler: Thorens (auch wieder so ein Mist! Wozu Platten?).


    Siehe oben.


    toddrundgren schrieb:
    Und nun wieder zurück zu diesem Thread: Ja, die Qualität von Rohlingen ist tatsächlich ein Problem. Wenn man nach Jahren seine Schränke öffnet und die Hälfte der Daten ist vernichtet, dann ist das schon bitter.


    Darüber wurde schon oft diskutiert, die generelle Qualität resp. deren Fehlen steht hier auch nicht zur Debatte. Wenn du die Suchfunktion bemühst, findest du viele Aussagen zu dieser Problematik, z.B. vom User/Mod "cr". Es ging um die Sinnhaftigkeit resp. deren Fehlen beim Brennen mit 1x.
    Merlin_Münster
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #30 erstellt: 30. Dez 2006, 16:18
    Die Rohlinge von Verbatim habe ich ebenfalls gemessen, der Rohling ist aber bereits 2 Jahre alt. Die "Ausschläge" im Messprotokoll lagen bei max. 15 C1 Fehlern auf sehr niedrigem Niveau. Hersteller ist übrigens Mitsubishi Chem.. Im Bereich DVD nutze ich übrigens ausschließlich Verbatim aufgrund der ausgezeichneten Kompatibilität mit DVD Brennern und DVD Player - aber das ist ein anderes Thema.

    Ich habe von Saturn neulich ein 10 Pack EMTEC CD-R Vinyl Look erstanden für ca. 10,- Euro. Die Messwerte sind i. O. und nicht zu vergleichen mit der Black Carbon. Hängt wohl auch mit dem anderen Hersteller zusammen, hier Plasmon Data.

    Mein Computer-Dealer hat mir neulich RICOH-Rohlinge (bedruckbar) mitgegeben (25er Spindelware), die auch wenig Fehler haben (Hersteller Moser Baer) und durch die Farbschicht auf der Oberfläche etwas schwerer in der Hand liegen als andere CD-Rs.

    Übrigens höre ich auch keine Unterschiede bei den Brennern
    (Laufwerke: Plextor PX 755A, LG GSA-H10A, DVD Samsung/Toshiba, gebrannt mit Nero 6 oder Plex-tool), ich muss jedoch zugeben, dass ich mit dem Plextor noch nicht viel gebrannt habe. Hat hier schon einmal jemand Unterschiede gehört (in den Standardeinstellungen), also ohne die "Specials" bei den Plex-tools. Das würde mich interessieren.
    cr
    Inventar
    #31 erstellt: 30. Dez 2006, 20:59
    1) Die MFSL-Rohlinge, um die es hier geht, sind letztlich doch nur selektierte Mame-Gold Prostudio 1-12x (??). Oder erzeugen sie sie selbst??
    Von den Mame Prostudio Gold habe ich selber viele Cakes. Nach meiner Erfahrung ändert sich an den Fehlerraten nichts, ob ich sie mit 4x oder 8x brenne (Plextor Premium, Plextor (DVD) 712). Die c1 liegen bei etwa 1-2/sek (Mittelwert) und 15-25 (Maximum)
    Selbst wenn sich die Fehlerraten um den Faktor 10 ändern würden, würde dies immer noch keine Auswirkungen auf den Klang haben (auf die Haltbarkeit schon).
    Die oben genannten Fehlerraten sind ohnenhin schon extrem niedrig, aber mit TY-CDRs erziele ich oft nochmals um 50% tiefere.

    2) Wie langsam man brennen kann, ist weniger eine Frage des Brennprogramms, sondern des Brenners resp. seiner Firmware.
    Da der Laser nicht unbegrenzt heruntergeregelt werden kann, gibt es in der Brenngeschwindigkeit schneller Brenner eine Untergrenze. Mit einem modernen Brenner langsamer als 4x oder 8x zu brennen, bringt mM gar nix. Zudem steigt der Datenjitter etwas an beim sehr langsamen Brennen mit schnellen Brennern - das ist zu beachten.

    Allgemein zu den Rohlingen:
    EMTEC = für die Tonne (ich mußte über kurz oder lang praktisch jede entsorgen bzw. vorbeugend sichern, die Fehlerraten galoppieren im Zeitablauf geradezu nach oben, auch bei den DVDs, die ich hatte)
    MPO: was hier tw angeboten wird ist eine Zumutung (zB MPO-Carbon: nach einem Jahr Tonne; aber mit UV-Schutz, sehr sinnvoll )
    Taiyo Yuden: exzellente Haltbarkeit (gelabelt als Plextor zB)
    Mame Prostudio Gold: scheint auch haltbar zu sein. Ob sich der Mehrpreis gegeüber Taiyo lohnt, kann ich noch nicht sagen.
    Verbatim CDRW 1-4x, 2-4x, 8-10x: sollten Jahrzehnte halten und mM stabiler als jede CDR.

    Der Vorteil von MFSL gegenüber Mame-Gold Prostudio erschließt sich mir nicht.


    [Beitrag von cr am 30. Dez 2006, 21:07 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #32 erstellt: 30. Dez 2006, 21:13

    Hat hier schon einmal jemand Unterschiede gehört (in den Standardeinstellungen), also ohne die "Specials" bei den Plex-tools. Das würde mich interessieren.


    1) Gigarec: Längere Pits brennen bringt bei den meisten CDPs nichts, allenfalls bei eingen Problemplayern, die nicht gut CDREs lesen.
    2) Varirec: Es ist eher unwahrscheinlich, dass man händisch die Laserleistung besser erwischt, als sie in der Datenbank des Brenners steht. Allenfalls bei CDRs, die der Brenner nicht kennt, aber auch hier kann er meist durch die Power Calibration besser eine gute Laserleistung bestimmen als durch händisches Herumbasteln.
    Harmanator
    Inventar
    #33 erstellt: 31. Dez 2006, 18:48

    toddrundgren schrieb:

    Vertief dich doch einmal in die Produkte der Fa. MFSL. Hast du schon einmal eine original CD oder gar Schallplatte von denen gehört und sie mit den sonst üblichen Kopien verglichen?


    Lieber TODD,

    Das die Aufnahmen von MFSL oft besser klingen als das Original, liegt nicht am verwendetem Rohling, sondern daran,
    das die Aufnahme vor dem Brennen neu abgemischt wird.

    Testen kannst du das auch selbst.
    Wenn du eine MFSL-CD hast, kopiere die mit EAC auf einen billigen Standardrohling und vergleiche anschließend.
    Du wirst keinen Unterschied hören.

    Zu der Haltbarkeit kann ich eigentlich nichts sagen, nur das meine ersten CD´s, gebrannt mit dem sagenhaften Teac CD-R 55s, immer noch laufen.
    Und die sind erst ca. 10-15 Jahre alt, genau weiß ich das allerdings nicht, ist schon zu lange her.

    Wann kam der Teac denn raus?
    Hab damals DM 700 bezahlt und der läuft immer noch bei meinem Bruder im Rechner.
    toddrundgren
    Stammgast
    #34 erstellt: 31. Dez 2006, 21:24
    hallo Harmanator,

    ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie die genaue typenbezeichnung meines teac brenners lautet. er ist in einem externen gehäuse und über scsi mit einem tascam multitrack-recorder verbunden. ich glaube cdrw512 oder so ähnlich, dürfte so ca. 5 jahre alt sein. früher hatte ich einen cdr56s(?), ca 10 jahre her. verdammt gute geräte, beide. das problem scheinen, wenn, minderwertige rohlinge zu sein. ein paar habe ich leider schon erwischt.

    zu mfsl: natürlich hängt der klang der lps/cds nicht mit den "rohlingen" zusammen. ich hatte mit diesem hinweis nur andeuten wollen, dass mofi auch sonst sinnvolle dinge betreibt. die aufnahmen sind übrigens nicht remixed, sondern es werden die original master verwendet (zumindest sind mir keine "remixed" mofi lps/cds bekannt).

    viele grüsse,
    todd


    [Beitrag von toddrundgren am 01. Jan 2007, 15:10 bearbeitet]
    hyperace
    Ist häufiger hier
    #35 erstellt: 02. Jan 2007, 15:13
    Hallo toddrundgen,

    habe besagte MFSL-Rohlinge auf meinem Plextor PX-760 auch schon mal ausprobiert. (Habe ein paar günstig bei Ebay erstanden zum ausprobieren.)

    Auf meinem Plextor-Brenner entstehen mit diesen CD-Rs bei 4x minimal höhere Fehlerraten als bei 8x Brenngeschwindigkeit.
    Leider bei meinen Test auch ein unbrauchbarer Rohling (viele C2 Fehler) darunter. Ansonsten waren die Werte als "gut bis sehr gut" einzustufen.

    Die besten Brennergebnisse bei CD-R erziele ich mit den von Taiyo Yuden hergestellten Verbatim-Pastel Rohlinge (Steht Made In Japan auf der Verpackung).
    Kosten bei Kaufhof oder Pro-Markt so ca. 10-11 Euro pro 50er Spindel bzw. 0,22 Euro Pro Rohling.
    Aber auch hier kann es mal vorkommen, das ausnahmsweise mal ein schlechter Rohling das Werk verlassen hatte.

    Die einzigen Rohlinge bei denen mir noch nie ein schlechtes Exemplar untergekommen war (habe evtl. mit meinen 100 gekauften auch nur Glück gehabt), waren Die MAM-E Medical. Bei denen wird lt. Hersteller noch etwas strenger bei der Herstellung geprüft, zertifiziert für Datensicherung im medizinischen Bereich. Sollen auch besonders langlebig sein.(ca.200 Jahre).
    Kann sein, das diese Discs schon nicht mehr hergestellt werden.

    Was ich Dir gerne mit auf den Weg geben möchte:
    Traue keinem Hersteller, sondern immer nachmessen, um sicher zu sein. Das erstellen von weiterin Sicherungskopien verringert auch das Ausfallrisiko ungemein.


    Gruß
    hyperace
    Harmanator
    Inventar
    #36 erstellt: 02. Jan 2007, 15:24

    hyperace schrieb:

    habe besagte MFSL-Rohlinge auf meinem Plextor PX-760 auch schon mal ausprobiert. (Habe ein paar günstig bei Ebay erstanden zum ausprobieren.)

    Auf meinem Plextor-Brenner entstehen mit diesen CD-Rs bei 4x minimal höhere Fehlerraten als bei 8x Brenngeschwindigkeit.
    Leider bei meinen Test auch ein unbrauchbarer Rohling (viele C2 Fehler) darunter. Ansonsten waren die Werte als "gut bis sehr gut" einzustufen.


    Die gleichen Erfahrungen habe ich mit den Rohlingen von Philips (7oo MB/52-fach) gemacht.
    War früher immer der Meinung das langsamer besser ist.
    Dem scheint so aber nicht zu sein.
    Habe bei 8-fach teilweise Aussetzer im Player, bei 16-fach nicht.
    Die modernen Rohlinge sind alle für Highspeed entwickelt und bei zu langsamen Brennen beschädigt der Laser vermutlich die
    Datenschicht, da diese dafür zu dünn bzw. empfindlich ist.
    toddrundgren
    Stammgast
    #37 erstellt: 02. Jan 2007, 19:06
    hallo hyperace,

    danke für deine infos! also trifft der hinweis von mfsl wohl zu, der die cd-brenntechnologie als "imperfect" bezeichnet. diese aussage erfordert schon wieder mut, wenn man selbst solche produkte anbietet.

    ich habe mir auf den schreck erstmal einen externen usb2 brenner von plextor bestellt. ich hoffe, damit habe ich meine potentielle datensicherheit erhöht. ;-)

    deinen hinweis mit den medizinischen datenträgern finde ich interessant. vielleicht sollte man einfach ein auge darauf haben, worauf die profis brennen.

    gruss,
    todd


    [Beitrag von toddrundgren am 02. Jan 2007, 19:09 bearbeitet]
    kptools
    Hat sich gelöscht
    #38 erstellt: 02. Jan 2007, 23:03
    Hallo,

    warum zur Datensicherung nicht eine oder gar zwei externe USB-Festplatten? Bei 250 GB Kapazität wäre das der Inhalt von rund 360 CD-R´s. Teurer, als jetzt mit externem Brenner, wird das auf keinen Fall, geht schneller und ist wesentlich bequemer (per drag and drop) und kann jederzeit aktualisiert / überschrieben weden. Mir fiele es heute im Traum nicht mehr ein, Datensicherungen umständlich auf CD zu brennen. Als weitere Sicherheit eine zweite Festplatte im Rechner im Raid 1 betrieben und es sollte nie Probleme mit Datenverlusten geben.

    Grüsse aus OWL

    kp
    bergteufel_2
    Inventar
    #39 erstellt: 02. Jan 2007, 23:16

    Grumbler schrieb:
    Das hier im Forum einfache technische Fragen immer gleich zur Gesinnungsprüfung/-diskussion werden, finde ich inzwischen etwas ermüdend.

    Manch einmal empfinde ich dieses ähnlich. Ich brenne auch CD´s (gibts auch wen, ders nicht tut?) und habe mir angewöhnt, die technísch maximal mögliche Brenngeschwindigkeit nicht auszunutzen und denke, das ich damit bisher gut gefahren bin.

    Auch bin ich der Meinung, das bestimmte Markenwaren (auch wenn diese etwas teurer sein mögen) ihren guten Namen dadurch schützen, dass sie eine gleichbleibende Qualität vorhalten. Diesbezüglich finde ich die Geiz ist geil Disskussion eher fragwürdig (auch made in Germany ist/war für mich eine Marke), auch wenn ich die o.a. extrem überteuerten Preise dann doch niemals zahlen würde. Ich mag preiswertes aber ob billig immer auch gut ist, wage ich dann doch zu bezweifeln.

    Manchmal handle ich auch nach der Devise "kanns was schaden vorsichtig zu sein?" (z.B. auch bei Elektro-Smog im Schlafzimmer oder beim Handy).

    Am wichtigsten finde ich aber immer noch, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und Argumente anderer einfach mal vorurteilsfrei zu überprüfen und nicht gleich zu verwerfen, so verdanke ich z.B. Hyperlink Erkenntnisse bei mp3, die ich so nicht erwartet hatte (war dann wohl zuvor ein Vorurteil von mir).
    Und ganz ehrlich - die neuen Erkenntnisse machen mir zumeist auch noch SPASSSSSSS!!!!!!
    bergteufel_2
    Inventar
    #40 erstellt: 02. Jan 2007, 23:20

    kptools schrieb:
    warum zur Datensicherung nicht eine oder gar zwei externe USB-Festplatten?


    Genau meine Meinung, in Zeiten extrem fallender Festplattenpreise ist das IMHO die beste Methode und bequem ist es auch noch.
    stanko3
    Hat sich gelöscht
    #41 erstellt: 03. Jan 2007, 00:02
    Hallo,

    wie schon Einige hier erwähnten, hängt die mögliche Schreibgeschwindigkeit vom Brenner/Firmware ab. Ein Plextor Premium 2 z.B. kann auch mit 2x Brennen.


    Ich brenne auch CD´s (gibts auch wen, ders nicht tut?)


    Ja, mich


    Gruß

    Andreas
    bergteufel_2
    Inventar
    #42 erstellt: 03. Jan 2007, 00:22

    stanko3 schrieb:

    Ich brenne auch CD´s (gibts auch wen, ders nicht tut?)


    Ja, mich


    Sorry, aber für alles was ich höre(n) (möchte) reichts Geld dann doch nicht - du glücklicher
    Hyperlink
    Inventar
    #43 erstellt: 03. Jan 2007, 00:36

    stanko3 schrieb:

    Ich brenne auch CD´s (gibts auch wen, ders nicht tut?)


    Ja, mich :D


    Ich brenne auch nur noch sehr sehr sehr selten Audio-CDs.
    cr
    Inventar
    #44 erstellt: 03. Jan 2007, 00:47

    deinen hinweis mit den medizinischen datenträgern finde ich interessant. vielleicht sollte man einfach ein auge darauf haben, worauf die profis brennen.


    Die Mam-e (vormals Mitsui) medical und Prostudio Gold war dieselbe CDR, behauptete Lebenserwartung 200 Jahre.

    Leider ist folgendes passiert:


    Leider sind diese Rohlinge ausverkauft. Wie der Presse zu entnehmen ist hat die französische Firma Konkurs angemeldet. (Link zum Presseartikel) Unser Lagerbestand ist leider auch abverkauft. Wir haben aber für Sie eine Alternative!

    Als Ersatz für hohe Haltbarkeit empfehlen wir entweder Taiyo Yuden Rohlinge oder aber MPO Gold Medical.


    http://www.karley.de...E_Pro_Studio_Bra.htm

    Ich kenne zwar nicht die MPO Gold Medical, aber die hispace-gold (auch MPO). Diese hatte leider im Zeitablauf deutlich zunehmende Fehlerraten. Vielleicht teste ich mal die MPO Medical.
    toddrundgren
    Stammgast
    #45 erstellt: 03. Jan 2007, 01:27
    hi kptools,

    die idee mit der festplatte ist mir natürlich auch schon gekommen. nur, wenn die platte dann platt ist, sind gleich zig GB mit zum teufel. trotzdem habe ich alle meine songs natürlich auch nochmal auf einer extra festplatte (ich meine mit "songs" selbstproduzierte 24-bit multitracks - davon hat dann einer schonmal so 1 bis 2 GB )

    ich habe mir vor jahren übrigens eine der damals teuersten festplatten überhaupt gekauft - es war eine ölgelagerte fujitsu, das laufwerk klang spitze. genau diese platte hat dann nach ca 1/2 jahr abrupt den geist aufgegeben. das war bisher mein erster und einziger festplattenschaden; aber 1 x reicht dann ja auch! zum glück war auf dieser platte nichts unersetzliches. die herstellergarantie hätte mich dann wenig getröstet.

    in einem meiner PCs ist übrigens noch eine steinalte 8GB billig-platte von western digital, soweit ich weiss. die läuft immer noch fehlerlos!!! das thema datensicherung ist mit vielen unwägbarkeiten und wundersamen wendungen verbunden!

    gruss,
    todd


    [Beitrag von toddrundgren am 03. Jan 2007, 01:35 bearbeitet]
    kptools
    Hat sich gelöscht
    #46 erstellt: 03. Jan 2007, 01:58
    Hallo,

    (ich meine mit "songs" selbstproduzierte 24-bit multitracks - davon hat dann einer schonmal so 1 bis 2 GB )

    Und die "schneidest" Du dann auf drei CD´s

    Grüsse aus OWL

    kp
    toddrundgren
    Stammgast
    #47 erstellt: 03. Jan 2007, 02:07
    nein, so gross ist natürlich nur die gesamte songproduktion, inklusive aller einzelnen instrumentenspuren. so eine komplette produktion sichere ich dann auf dvd.

    von diesen projekten mache ich dann mit daw-programmen wie cubase oder logic mixdowns und später stereo-masters in 24-bit audio. diese masters werden dann auf cdr gesichert und auf der festplatte belassen. sie können dann nach bedarf in 16-bit runtergerechnet werden, um audio-cds, mp3s usw. zu erstellen.

    alles klaro?
    ONKEL TODD


    [Beitrag von toddrundgren am 03. Jan 2007, 02:09 bearbeitet]
    stanko3
    Hat sich gelöscht
    #48 erstellt: 03. Jan 2007, 02:27
    Hallo nochmals,

    ist natürlich nicht so, dass ich nichts aufnehmen würde , jedoch nicht auf CD-R sondern auf DAT. Hatte mir im letzten Sommer zur Entscheidungsfindung einen Sony MD (50ES), Sony DAT (77ES), CD Recorder (Yamaha HD1500) und einen CD-Brenner Plextor Premium2 gekauft.

    Am Ende blieb der DAT, die anderen wurden wieder verkauft. Nun sollte man aber dazu wissen, dass mein Aufnahmepensum pro Jahr nur bei ca. 2-3 Alben liegt.

    Aber was solls, Hauptsache "Mann" ist zufrieden und glücklich.

    Gruß

    Andreas
    naturgeraeusche.ch
    Neuling
    #49 erstellt: 23. Feb 2009, 01:09
    hallo, das gleiche problem habe ich auch .

    es geht um die klangqualität meiner naturgeraeusche.ch, die ich auf cd brenne
    habe neuerding mit blindtest 2 verschiedene cds auf ihren kangqualitätsunterschied getestet. das ergebnis ist deutlich zu hören. die gleichen daten , einmal auf eine Ultradisc mit 16x gebrannt und das andere mal mit 8x auf eine herkömmliche cd. klangqualitätsverlust bei herkömmlichen cds. das hätte ich auch nicht geglaubt. ist aber so, wegen jitter. wo, wie merkt man den klangunterschied? es ist vor allem die räumliche klangeigenschaft, also das 3dimensionale Bild das man über die Kopfhörer sieht.
    was mich beunruhigt, vielleicht könnten die cds noch besser tönen, wenn ich mit 4fach oder 8fach geschwindigkeit brenne?

    leider stellt mein cd laufwerk die ermittelte geschwindigkeit automatisch ein.
    wer weiss, wie man cds mit niedriger geschwindigkeit brennen kann?
    naturgeraeusche.ch
    Neuling
    #50 erstellt: 23. Feb 2009, 01:24
    Das die Aufnahmen von MFSL oft besser klingen als das Original, liegt nicht am verwendetem Rohling, sondern daran,
    das die Aufnahme vor dem Brennen neu abgemischt wird.

    -----------------------------------------

    die meinen das glaub ich wirklich echt, das original "fast " schlechter als auf der cd.

    habe einen blindtest mit der gleichen zusammenstellung beim brennen auf eine herkömmliche und einmal auf eine mfsl ultradisc gemacht . das hätte ich vorher auch nicht geglaubt. den unterschied merkt man vor allem gegen den rand der cd , also zunehmende wiedergabetitel-zahl . hat vielleicht auch mit unwucht der cd oder der unwucht, vibration beim brennen zu tun. der hörbare unterschied ist bei meinen hochsensiblen naturgeraeusche.ch , dass auf der normalen cd das 3-dimensionale Klangbild stark eingeschränkt ist, wobei die mfsl dieses viel transparenter wiedergibt. das ganze klangbild wirkt nicht so vermischt. es ist besser separiert, die einzelheiten sind schärfer voneinander getrennt.
    cr
    Inventar
    #51 erstellt: 23. Feb 2009, 01:52
    Interessante These, die bisher allerdings nie verifiziert werden konnte, auch von mir nicht, der ich immerhin sehr viele Mitsui-Gold-CDRs verwendet habe (und die MFSL sind genau diese und sonst nichts!). Weder gehörmäßig, was auch unwahrscheinlich wäre, da die Fehlerraten sowohl bei der Mitsui-Gold als auch den sonst von mir verwendeten TY-CDRs so tief sind, daß sie die zulässigen laut Redbook um den Faktor 100 unterbieten.


    leider stellt mein cd laufwerk die ermittelte geschwindigkeit automatisch ein.
    wer weiss, wie man cds mit niedriger geschwindigkeit brennen kann?


    Es wurde bereits erwähnt, daß das nicht von der Brennsoftware, sondern vom Laufwerk abhängt. Daher würde ich dir raten, dir den Plextor Premium 2 zu kaufen, und mit Plextools (oder auch Nero, ist ja beim Brennen Jacke wie Hose, was man nimmt; Grabben ist heikler) zu brennen.
    Es steht zur Auswahl:
    CD-R
    22x-52x: 3300Kb/s - 7800Kb/s (CAV)
    21x-48x: 3150Kb/s - 7200Kb/s (CAV)
    20x-40x: 3000Kb/s - 6000Kb/s (PCAV)
    20x-24x: 3000Kb/s - 3600Kb/s (PCAV)
    20x: 3000Kb/s (CLV)
    16x: 2400Kb/s (CLV)
    8x: 1200Kb/s (CLV)
    4x: 600Kb/s (CLV)
    2x: 300Kb/s (CLV)

    Wobei ich Brennen mit unter 8X für völlig unnötig halte, und ich es daher auch nicht mehr mache, weil es fhlerratenmäßig nichts bringt, und der Jitter sogar bei 8x meist etwas besser als bei 4x ist.
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