Querschnitt Lautsprecherkabel

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PaddyXXL
Neuling
#1 erstellt: 26. Mai 2015, 09:17
Hallo Zusammen

Ich hab mal eine Frage zum Querschnitt von Lautsprecher Kabeln.
Ich soll unser Vereinsheim neu verkabeln. So jetzt ist nur die Frage welchen Querschnitt ich benötige? Ich schätze die längste Strecke auf ca. 50 m. Als Material wollte ich Voll Kupfer nehmen.
Die Kabel sind zum Teil außen verlegt, befinden sich aber zum Großteil direkt unterm Dach .

Gibt es ein großer Unterschied zwischen 2,5 mm2 und 4,0 mm2?

Wenn jemand auch gleich weis wo ich gut und günstig an die Kabel komme, nur her damit
ich freue mich auf eure Antworten

Gruß Paddy
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 26. Mai 2015, 09:22
Bei 50 m würde ich schon 4 qmm nehmen.

Quelle Reichelt.

Wenn das auch draußen verlegt ist, muss es aber auch dafür geeignetes sein.
KarstenL
Inventar
#3 erstellt: 26. Mai 2015, 09:47
ich denke 2,5 würde reichen.......
zum verlegen (innen und außen) ist mE Stromkabel besser geeignet.
das kann man auch zB Unterputz.......
wenn Du da zB ein pro Ader 1,5 nehmen würdest, könnte man auch je 2 Adern zusammen nehmen, wenn nötig.
Sabcoll
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mai 2015, 13:48
Tabelle:

Länge - Querschnitt ² - Widerstand
1 - 0,75 mm - 0,042 Ohm
1 - 1,50 mm - 0,021 Ohm
1 - 2,50 mm - 0,013 Ohm
1 - 4,00 mm - 0,008 Ohm

Das ganze mal 50 ergibt für
2,5mm einen Widerstand von 0,65 Ohm
4,0mm einen Widerstand von 0,4 Ohm

Bei 8 Ohm Lautsprechern also einen Verlust von 8,12% bzw 5%.

Du siehst, der Unterschied ist marginal. Nimm die 2,5mm.

Ja, Dämpfungsfaktor spielt ne Rolle. Aber keine soo entscheidende. Wenn preislich nah beieinander (was ich nicht glaube), dann die 4mm.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 27. Mai 2015, 22:20
in diesem Fall hast du wahrscheinlich recht, aber im "normalen" Bereich (Home-HiFi) dürfte der Dämpfungsfaktor entscheidender sein als die Verluste.

Aber auch hier muss man ja mal realistisch von 4Ohm LS ausgehen und dann bedeuten 4qmm immerhin schon, dass der Dämpfungsfaktor nicht über 10 steigen kann, bei 2,5qmm sogar nur 6.

Dabei hängt ed natürlich auch noch immer davon ab, was für LS das sind und wie die angesteuert werden. I.d.R. hat man da ja keinen Subwoofer und die LS werden im Voll-Bereich betrieben, also auch im Bereich ihrer Resonanz-Frequenz und dann wird der DF wieder wichtiger.

Als erstes würde ich prüfen, ob es sich hier überhaupt um "normale" LS handelt? Gerade wenn es um "Beschallungsanlagen" geht, wird ja gerne 100V Technik verwand, eben genau aus dem Grund, um bei den Kabellängen die Verluste zu reduzieren.

Und wer mal gesehen hat wie ein Kabel das nur für den Innen-Bereich gedacht ist nach 2...3 Jahren (UV Strahlung, 30° im Sommer, -20° im Winter) aussieht, der verlegt das nicht frei
Warf384#
Inventar
#6 erstellt: 27. Mai 2015, 22:37

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:
in diesem Fall hast du wahrscheinlich recht, aber im "normalen" Bereich (Home-HiFi) dürfte der Dämpfungsfaktor entscheidender sein als die Verluste.

Kommt auf die Größenordnung und den Lautsprecher an.


Aber auch hier muss man ja mal realistisch von 4Ohm LS ausgehen und dann bedeuten 4qmm immerhin schon, dass der Dämpfungsfaktor nicht über 10 steigen kann, bei 2,5qmm sogar nur 6.

Das kann er alleine durch die Spule eines jeden Passivlautsprechers nicht.


Dabei hängt ed natürlich auch noch immer davon ab, was für LS das sind und wie die angesteuert werden. I.d.R. hat man da ja keinen Subwoofer und die LS werden im Voll-Bereich betrieben, also auch im Bereich ihrer Resonanz-Frequenz und dann wird der DF wieder wichtiger.

Nö. Viel wichtiger ist der Übergang Mittelton/Hochton, weil der Impedanzverlauf hier gerne mal ähnliche Achterbahnfahrten macht wie bei der Fs. Nur dass das Gehör hier viel empfindlicher ist.
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 27. Mai 2015, 23:19
Hallo Paddy,

wie soll die neue Technik des Vereinsheim denn nun ausschauen?
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