Jazz - Tipps

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leboef
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Aug 2003, 00:49
Könnte vielleicht jemand einem Jazz-Newbie ein paar Tipps in dieser Musikrichtung geben? Ich interessiere mich vor allem für lockere, langsame, entspannte Sachen, die auf gar keinen Fall zum Tanzenn animieren. Vielleicht im Stile von Erik Truffaz oder 9 Lazy 9. Am besten Sachen, die man auch bei den Tauschbörsen zum ausprobieren finden kann. Konkrete Songtitel wären schön. Danke im voraus!
Miles
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2003, 11:37
Hallo leboeuf,

Hier einige Links zu Jazz Guides im Web. Das betrifft mehr Oldies, aber Jazz hat ja seine besten Zeiten schon hinter sich.

http://www.allmusic.com --> Jazz

http://www.jazzguide.de

http://www.allaboutjazz.com

Rondo - Meilensteine des Jazz

100 Greatest Jazz Albums

BBC 3 - Building a jazz library
[/zitat]
tjobbe
Inventar
#3 erstellt: 23. Aug 2003, 13:40
Moin Leboef,

was immer ganz gut ist

http://www.vervemusicgroup.com/default.aspx da dort viele der Aufnahmen in recht ordentlicher Qualität als Samples anhörbar ist (was gerade bei "Neueinsteigern" wichtig ist wenn man nicht gleich mit der ersten Kauf schreiend wegrennen will)

Ein weiteres Label was ein weites (aber älteres) Repertoir hat:
http://www.fantasyjazz.com/ wo auch zu vielen Interpreten und Aufnahmen rezenssionen dabei sind

Bei allaboutjazz empfehlenswert ist die Seite http://www.allaboutjazz.com/library/index.html wo halt unter verschiedenen Kategorien ein Einstieg in Jazz/Jazzgeschichte an hand von Musikern, Stilen oder Intrumenten gemacht wird...

Hoffe das hilft erstmal weiter..

Cheers, Tjobbe

P.S. wenn du dir günstig Jazz CD's kaufen willst dann empfehle ich 2001, wo oft zu sehr guten Preisen hochwertige Aufnahmen angeboten werden

@ Miles: apropos Jazz Oldies: Aufnahmetechnisch und auch ansonsten sind JazzCD's (speziell einige Remasters) ab '55 durchaus hochwertig (teilweise sogar excellent wie z.B dave Brubecks Time Out oder auch Art Pepper meets Rythem Section von '59 bzw. '57) also da keine Scheu wg. Alter


[Beitrag von tjobbe am 23. Aug 2003, 13:44 bearbeitet]
Miles
Inventar
#4 erstellt: 23. Aug 2003, 17:17

@ Miles: apropos Jazz Oldies: Aufnahmetechnisch und auch ansonsten sind JazzCD's (speziell einige Remasters) ab '55 durchaus hochwertig (teilweise sogar excellent wie z.B dave Brubecks Time Out oder auch Art Pepper meets Rythem Section von '59 bzw. '57) also da keine Scheu wg. Alter


Hallo tjobbe,

Wem sagst du das? Der grösste Teil meiner CD-Sammlung besteht aus Jazz-Oldies. Leider klangen viele CDs der 80er Jahre ziemlich schlecht, aber aktuelle Wiederveröffentlicheungen sind meist optimal.

"Time out" und "Art Pepper meets the Rhythm Section" hören göttlich auf SACD an.
leboef
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Aug 2003, 22:16
Super, danke für die Adressen! Trotzdem würde ich mich auch über konkrete Tipps freuen!
tjobbe
Inventar
#6 erstellt: 23. Aug 2003, 22:58
Hi Leboef,

thema tauschbörse: ehrlich gesagt könnte ich mir nicht vorstellen meine JazzCD's (LP's/SACD/DVD-A) nicht im regal zu haben ...von daher wüßte ich garnicht was denn da so angesagt ist..

Die beiden Beispiele von dir kenn ich jetzt nun nicht... (geht das eher in den Bereich AcidJazz rein ?)

So blöde sich das anhört: die Beispiele bei allaboutjazz in der Kategorie Jazz for Kids führen "nicht Jazzer" oft recht gut an die verschiedenen Stile ran.

Was recht "melodisch ruhiges": PeeWee Russel (Clarinette) Aufnahmen auf Impulse (z.B. Ask me now jetzt re-released in LP Style)... Top sound und man durchaus als ruhig zu bezeichnen....

Cheers, Tjobbe

Hier mal reinhören: http://www.vervemusicgroup.com/product.aspx?pid=10770

EDIT: moin Leboef, hab jetzt mal bei www.bluenote.com/jukebox.asp reingehört... also mit dem Gesamtwerk von Miles Davis solltest du herausbekommen wo Herr Truffaz sein Trompetenspiel her hat. Das unvermeidliche Out of the blue oder die Aufnahmen mit Gil Evans und dann als KOntrast die elektrischen aufnahmen wie Bitches Brew werden dir einen guten Überblick verschaffen. Gut ist auch Miles mit Cannonball Adderley "Somethin' else"


[Beitrag von tjobbe am 24. Aug 2003, 09:13 bearbeitet]
meierzwo
Stammgast
#7 erstellt: 28. Aug 2003, 16:30

Super, danke für die Adressen! Trotzdem würde ich mich auch über konkrete Tipps freuen!


OK. Dann mal los (und bitte keine Diskussionen - "Jazz" ist ein exorbitant großes Feld...)

- Pat Metheny (alles bis auf "Zero Tolerance For Silence")
- Keith Jarrett (alles)
- Oregon (alles)
- Jan Garbarek (die Sachen mit dem Hillard Ensemble sind "anders")
- Miles Davis (klar)
- Cassandra Wilson

Z.B. die "Randzonen" zum Pop:
- Diana Krall (?)
- Sara K.
- Al di Meola

Jetzt fange ich DOCH damit an: Norah Jones ist KEIN Jazz.

--meierzeo--
Oliver67
Inventar
#8 erstellt: 28. Aug 2003, 17:06
Das mit "auf gar keinen Fall zum Tanzen animieren" kann ich als Tanzmuffel nicht beurteilen , ansonsten:

Louis Armstrong
Ben Webster
Count Basie
Stan Getz


Oliver
tjobbe
Inventar
#9 erstellt: 28. Aug 2003, 17:37
also Oliver, da hast du ja die ausgesucht die nun wirklich swingen... Fußwippen incl.

Wenns denn vertrackter sein darf dann kam man auch mit Theolonius Monk anfangen

http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&uid=CASS805130437&sql=Alnh9kemtsq7x ist ein "guter" Einstieg dazu, aber wie gesagt.. nichts für "beginners"

Cheers, Tjobbe
Sailking99
Inventar
#10 erstellt: 28. Aug 2003, 23:25
Ich weiss ja nicht , ob das passt, aber ich kann nicht darauf tanzen:

Die Platte von Dave Brubeck, wo Take Five drauf ist. Weiss jetzt nicht wie die heisst.

Und unbedingt Maceo Parker! Die Platte heisst Roots revisited!!

Ich weiss, dass es viele gibt die diese Platte hassen, aber ich find Escape von Bill Evans grossartig. Ist aber Acid Jazz


gruß Flo
schumi65
Stammgast
#11 erstellt: 29. Aug 2003, 10:38
Hallo Leboef,

bin absolut kein Jazz-Freak, habe aber einige Scheiben, die gerade die von dir erwähnte Lockerheit und Entspanntheit austrahlen, so, als wenn man in einer netten Bar sitzt:

Diana Krall "The look of love"
Nana Muskouri "Nana Muskouri in New York" (kein Witz, klingt richtig gut! Aufnahmen von 1962)
Stan Getz "Getz for Lovers" (meine neueste Errungenschaft)

Wobei ich glaube, daß Stan Getz sowas wie eine Jazz-Ikone zu sein scheint, jedenfalls im Zusammenhang mit dieser Art Jazz (wie nennt man diese Richtung eigentlich???)häufig erwähnt wird.

Viel Spaß bei der Auswahl. Vielleicht schaust Du Dir die Sachen Amazon an, dort kannst Du auch alle genannten CD's ausschnittsweise probehören.
Miles
Inventar
#12 erstellt: 29. Aug 2003, 11:15

Wobei ich glaube, daß Stan Getz sowas wie eine Jazz-Ikone zu sein scheint, jedenfalls im Zusammenhang mit dieser Art Jazz (wie nennt man diese Richtung eigentlich???)häufig erwähnt wird.


"Smooth Jazz", Jazz für lauschige Stunden (siehe die Universal "for Lovers"-Sampler). Das ist leider ein vielverbreitetes Klischee, dass Jazz nur angenehme Hintergrundmusik ist. Es gibt aber sehr viele anspruchsvolle Richtungen, bei denen man richtig zuhören muss und die als Hintergrundgedudel nichts taugen.

Stan Getz ist in der Tat am meisten für seine Bossa Nova Platten der 60er Jahre bekannt ("Girl from Ipanema"), die meiste Zeit hat er aber anderen Jazz gespielt.

Stan Getz Portrait
tjobbe
Inventar
#13 erstellt: 29. Aug 2003, 11:46
und selbst die Bossa Nova Sachen sind anspruchsvoller als manch anderer Kram..

Höre Cal Tjader/Stan Getz "Sextet" mit Vince Guaraldi am Piano...

Cheers, Tjobbe
Stefan_G2
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Aug 2003, 13:34
Hi,

Hab ja keine Ahnung ob das Jazz ist :-)

Aber mir gefällt die Masterplan von Dave Weckl supergut.

Wer auf Schlagzeug abfährt sollte sich das Teil mal anhören.

Grüsse

Stefan
Peter
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Aug 2003, 14:06
Breath - T comes in Town (auf Canova)

Abercrombie, Holland, DeJohnette - Gateway (ECM)

Jiri Stivin, Rudolf Dasek - System Tandem (Japo)

Larry Karush / Glen Moore - May 24, 1967 (Japo)

Ornette Coleman - Broken Shadow

Albert Mangelsdorff - Trible Entende

nur um ein paar zu nennen.

Grüße
Peter
martin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Aug 2003, 15:53

Die Platte von Dave Brubeck, wo Take Five drauf ist. Weiss jetzt nicht wie die heisst

Ist die von Miles erwähnte 'Time Out'

-Charlie Mariano - Deep in a dream
-Brad Mehldau: Alles, vielleicht nicht 'Largo'. Zwar nicht schlecht, aber untypisch
-Hall/Lovano:Grand Slam
Sailking99
Inventar
#17 erstellt: 30. Aug 2003, 10:58
Danke, stimmt.
Da fällt mir gleich mal eine Frage dazu ein, die mich schon lange quält. Ich habe die Time Out von Dave Brubeck Quartett in doppelter Ausführung. Einmal in einem Juwelcase und dann habe ich sie irgendwann nocheinmal in einer Papphülle in Klarsichtverpackung geschenkt bekommen. Angeblich ist das eine Sonderedition. Aber weder die Songs noch das Aufnahmedatum noch die Covergestaltung unterscheiden sich. Was ist da jetzt anders?

Gruß Flo ( aka Miles?)
Miles
Inventar
#18 erstellt: 30. Aug 2003, 13:18
Dave Brubeck "Time out" wurde mehrmals auf CD veröffentlicht:

- einmal Ende der 80er Jahre. Trotz des Schriftzuges oben am Frontcover "Remastered from the original master tapes" klingt die CD sehr muffig und entfernt. Leider war das bei den meisten CBS-CDs dieser Zeit der Fall (auch Miles Davis, Monk, Mingus, Ellington). Nicht kaufen.

- Dann gab es 1995 die limitierte Mastersound Collector Edition, in 20Bit SBM remastert, als Gold-CD im Pappschuber. Der Klang ist enorm verbessert.

- 1997 kam sie dann nochmal als reguläre Midprice-CD (Columbia/Legacy Serie) heraus. Der Klang ist meines Wissens identisch mit der Mastersound Edition. Diese CD gibt es bei amazon.de zur Zeit für 6.99 Euro. Sie gehört in jede Sammlung.

- in den USA gab es auch noch eine HDCD-kodierte CD, über die ich aber keine Details habe.

- bereits zweimal wurde das Album auch auf SACD veröffentlicht, einmal in Stereo und einmal in Stereo + Multichannel, wobei bei letzterer die Original-Dreispurbänder benutzt wurden (als L, R, Center) und die Rückkanäle künstlich erzeugten Studiohall wiedergeben.

Die Musik in auf allen Scheiben dieselbe. Im Gegensatz zu anderen Columbia-Sessions gab es bei "Time out" keine Alternativversionen die man als Bonustracks hätte beigeben können.


[Beitrag von Miles am 30. Aug 2003, 13:38 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#19 erstellt: 30. Aug 2003, 19:02
Ich weiss nicht warum, aber gerade Jazz finde ich auf LP einfach besser.
Soweit ich weiss ist allerdings Time out als LP neu nicht mehr auf dem Markt?
Miles
Inventar
#20 erstellt: 30. Aug 2003, 19:20
Die 180g Columbia-Pressung sieht man häufiger in spezialisierten Plattenläden, allerdings wurde die von denselben digialisierten Bändern hergestellt wie die erste CD-Ausgabe (siehe mein vorheriger Beitrag), sie klingt also garantiert schlechter als die aktuelle CD.

Dave Brubeck - Time out (LP 180 Gram)

Dann gibt es noch eine 200g Pressung von Classic Records, die wahrscheinlich optimal klingt, allerdings zum audiophilen Preis ($30):

Dave Brubeck - Time out (Classic Records LP)
snark
Inventar
#21 erstellt: 30. Aug 2003, 19:22
.. mannomann, leboef, da haste ja eine Lawine losgetreten !
Ich würde Dir als Jazz-Quereinsteiger die Sammlungen von Verve empfehlen (Verve2002 etc), da kannste mal in ganz unterschiedliche Bereiche reinschnuppern..

Süchtig machen meiner Meinung nach die Stücke von Stan Getz, da habe ja schon mehrere vor mir drauf hingewiesen, aber die Spannweite von Jazz ist unvorstellbar.

Falls Du auch Spass an Texten hast empfehle ich Dir die frühen Platten von Zappa, da tut sich eine eigene Welt auf !
TENNENmr
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Aug 2003, 22:40
echt nur die langsamen sachen? kein bisschen Tempo in der Sache?
Wie wäre es denn mit ein wenig feinem Bebop à la Charlie Parker? Kann ich eigentlich nur empfehlen. Aber nicht immer. Ab und zu aber sehr cool.
Sailking99
Inventar
#23 erstellt: 01. Sep 2003, 11:35
So ich hab jetzt mal nachgeguckt welche Time out Versionen ich daheim habe.
Nach längerem Suchen habe ich auf der CD einen kleinen Schrieb entdeckt, dass das Din g im Pappschuber eine Limited Millenium Edition von Columbia von 1999 ist.

Die Platte im Juwelcase ist auch von Columbia aber wirklich alt(also noch vor den 80er Jahren).
Nach einem ausgiebiegen Hörvergleich gestern abend finde ich die limited Edition besser.
Sie klingt frischer, direkter und präsenter.
Die andere klingt als wäre ein Vorhang vor der Musik.

Gruß Flo
Novize
Stammgast
#24 erstellt: 01. Sep 2003, 16:40
Hallo leboef,
ich hab mich damals über Miles Davis an die Materie rangepirscht: Erstens deckt Miles schon mal eine Reihe von Stilrichtungen ab (da merkt man schon, was einem gefällt) und zweitens kann man sich dann an den Musikern, die mit ihm zusammengespielt haben, weiter hangeln (z.B. John Coltrane, Bill Evans, Wayne Shorter, Herbie Hancock, Keith Jarrett, Joe Zawinul, um mal ein paar zu nennen).

Ein paar Tipps bzgl. Miles Davis (netterweise alles Nice-Price, also für unter € 10 zu kriegen; das ist es doch, was wir alle von der Musikindustrie wollen: gute Musik zu fairen Preisen, geht doch):

Birth of the Cool (wie der Name schon sagt: Cool Jazz)

Kind of Blue (der Klassiker schlechthin, ist tatsächlich so gut, wie alle immer behaupten: "It may be a stretch to say that if you don't like Kind of Blue, you don't like jazz — but it's hard to imagine it as anything other than a cornerstone of any jazz collection." - All Music Guide; mögen wahrscheinlich aber auch Leute, die sonst keinen Jazz mögen)

Sketches of Spain (Big-Band-Platte mit dem Adagio aus dem
Concerto d'Aranjuez von Rodrigo, arrangiert von Gil Evans, für mich die schönste der Zusammenarbeiten von Miles Davis und Gil Evans)

Round About Midnight (Klasse-Platte des ersten legendären Miles-Davis-Quintett mit John Coltrane, Red Garland, Paul Chambers und Philly Joe Jones)

E.S.P. (Hard-Bop vom zweiten legendären Quintett mit Wayne Shorter, Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams)

In a silent way (Fusion, der Beginn des "elektrischen" Miles, weniger "wild" und anstrengend als Bitches Brew)

Daneben hab ich mich über Lieblings-Instrumente "eingearbeitet" (Gitarre, Klavier und Saxophon).

Kleiner Lektüre-Tipp: "Das Jazzbuch" von Joachim-Ernst Berendt. Für € 11,90 bekommt man eine brauchbare Einführung in die verschiedenen Stile des Jazz und seiner Protagonisten (sowohl chronologisch als auch nach Instrumenten sortiert), inkl. Plattenempfehlungen.

Viel Spaß in der Welt des Jazz,

Gruß Andreas
Miles
Inventar
#25 erstellt: 03. Sep 2003, 00:49
Hab gerade diese interessante Seite gefunden:

Pengiun Guide to Jazz on CD

Da hat jemand alle CDs gelistet, die im Pengiun Guide to Jazz on CD, dem besten Jazz-CD Führer (1700 Seite, 30 Euro) 4 Sterne bekommen haben.

Ich habe Jazz erst richtig "erforschen" können als ich das erste Mal den Penguin Guide gelesen habe.
snark
Inventar
#26 erstellt: 03. Sep 2003, 08:42
Hi,

KLASSE TIP, schöne Zusammenstellung, GEIL !!

tjobbe
Inventar
#27 erstellt: 03. Sep 2003, 10:14
Thx Miles !!!

achso.. wenn jemand sich ein paar Standards (Miles Davis, Bill Evans, C. Adderley, Eric Dolphy, Count Basie, O. Peterson usw...) zulegen will ... bei Ebay verkauft ZYX (music Garden, bei ebay als Shopname: music-special-sale) einige ihrer OJC&Pablo remasters (allerdinsg sind einige recht "gewöhnungsbedürftig" spich nicht besonders gut gelungen, aber bei dem Preis...) für 6€ das Stück.... kann man eigentlich nicht viel falsch machen.. oder Alternative bei 2001 gibt es viele auch als LP's für 5€

Cheers, Tjobbe
Miles
Inventar
#28 erstellt: 03. Sep 2003, 10:44
Viele der ZYX CDs und LPs sind leider sehr schlecht remastert.

Zu den LPs habe ich hier was geschrieben

Bei manchen der 20Bit oder 24Bit remasterten CDs wurde Rauschunterdrückung oder sonstige Signalkorrektur verwendet, die den Klang verfälscht und gelegentlich merkwürdige Störgeräusche produziert.
tjobbe
Inventar
#29 erstellt: 03. Sep 2003, 11:24
jepp, kenn den Thread... wie gesagt die Qualität der Wes Montgomery's ist unter aller "sau" (wobei ich von W.M. einige Verve CD's von '86 habe die auch nicht besser sind), aber im großen und ganzen ist die qualität längst nicht so schlecht wie man meinen mag. Leider sind die US CD's hier fast nicht zu bekommen (und wenn sind sie mind. doppelt so teuer)

Und wenn es gefällt kann man immer noch zu den teureren K2, XRCD oder SACD versionen greifen...(falls diese schon oder noch erhältlich sind)

Cheers, Tjobbe

EDIT: wie gesagt... für jemanden der mit Jazz anfangen will ist das eine günstige Möglichkeit mal etwas auszuprobieren


[Beitrag von tjobbe am 03. Sep 2003, 11:32 bearbeitet]
lucki
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 11. Okt 2003, 04:59
Hi Miles,

vielen Dank für die Links zu den Jazz Guides!

Ich konvertiere gerade von Reggae zu Jazz. Genau genommen bin ich bin ich schon seit bald zwei Jahren dabei, das zu tun. Jazz ist ein so weites Feld, dass dieser Prozess wohl weitere Jahre dauern wird.

Irgendwo in den Guides bin ich auf Joshua Redman gestoßen und hab schnell 2 Scheibchen besorgt. Dessen Musik halte ich für den Beleg, dass es bezüglich der 'Besten Zeiten' durchaus Nachbeben gibt. Ich mag Charlie Hunter auch sehr gern. Es gibt sicher noch mehr gut Leute, die noch leben und noch nicht im Rentenalter sind. Grundsätzlich stimme ich aber zu. Im Moment z.B. läuft The Genius Of Coleman Hawkins von 1957. Der Sound spricht für sich.

Gruß, Lucki
snark
Inventar
#31 erstellt: 12. Okt 2003, 10:43
Hallo lucki,

hast Du die alten oder aktuellere Platten von joshua Redman gehört ?

Die Richtung, in die er sich momentan entwickelt ist mir persönlich zu weichgespült...

Übrigens ist der Knabe LIVE ein Erlebniss, zumal er -immer noch- in kleineren Räumlichkeiten auftritt !

so long
lucki
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 12. Okt 2003, 20:06
Hi Snark,

aufmerksam war ich durch 'MoodSwing' von 1994 geworden. Danach habe ich dann noch 'Captured Live!' blind gekauft und nicht bereut.

In 'Elastic' von 2002 hatte ich reingehört, die hatte mir nicht so gut gefallen. Scheint, wir empfinden das ähnlich.

Gruß, Lucki
snark
Inventar
#33 erstellt: 12. Okt 2003, 20:56

Scheint, wir empfinden das ähnlich.


lantanos
Stammgast
#34 erstellt: 13. Okt 2003, 09:58
Aus der Grauzone fällt mir da noch ein:

- Paula Cole
- Holly Cole
- Stacey Kent
- Jane Monheit
- Cäcilie Norby
- Rebecca Pidgeon
- Claudia Garbo
- Sidsel Enderson + Bugge Wesseltoft
- Christy Baron

Einige sind als HDCD, bzw. als 20/24 Bit-Aufnahmen (Chesky Records) erhältlich und IMHO allsamt gut zum Relaxen geeignet. Aaaber, wie gesagt, wo fängt Jazz an und wo hört er auf???

Gruß
Lantanos
martin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Okt 2003, 12:48
Wenn wir schon bei den Sängerinnen sind darf
ABBEY LINCOLN
nicht fehlen

Allerdings keine Grauzone, sondern definitiv Jazz
Grüße
martin
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Okt 2003, 13:27
Einiges fehlt hier aber...oder habe ich überlesen.

Fourplay muss ganz nach oben! IHMO

Und dann noch ein wenig Cassandra Wilson (wobei man sicherlich nicht alles von ihr hören kann/will )
Pat Metheny ist auch nicht zu verachten.

Und viele wunderschöne Grusin/Ritenour (GRP) Sachen, wie Diane Schuir, Yellowjacket usw.
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