Canterbury and beyond

Hallo Carsten,

gerade Deinen Thread hier gerade erst entdeckt. Ich bin dabei. Ich warte aktuell gerade auf diese hier (SHM-SACD aus Japan), sollte das Phänomen "Caravan" ganz gut beschreiben. Das Bild ist von der normalen CD-Ausgabe.



Vielleicht sollten wir mal die besten Platten der bekannteren Gruppen präsentieren und Vergessenes ausgraben ? Wie hast Du Dir das vorgestellt ?

Schau mal in den Dead-Thread, da gibt's was Neues. Was sagst Du dazu ?

Hallo zusammen,

mir persönlich gefällt von Caravan das bereits erwähnte In The Land Of Grey And Pink und Waterloo Lily sehr gut. Letzteres würde ich auch m.M. nach Caravan-Einsteigern empfehlen, trotz der Komplexität mancher Stücke, beinhaltet dieses Album auch nicht so sperrige, eher poppige Songs wie "The World Is Yours". Mir gefällt auch diese relaxt-jazzige Atmosphäre die zwischendurch immer mal wieder zur Geltung kommt. "Nothing At All" ist so ein Titel, mit seinen Saxophon- und Pianoelementen. Insgesamt noch ein Caravanklassiker, den man bedenklos weiterempfehlen kann, solange man denn auf diese Art von Musik steht.



@arnaoutchot
Von dir gibts sicherlich, diesbezüglich, noch Klangempfehlungen
Ich besitze die Original-CD, welche für meine Verhältnisse recht gut klingt.

Gruss David

Nein, lieber David, betreffend Klangtipps muss ich bei Caravan weitestgehend passen. Ich erhoffe mir von der bestellten "In the Land ..." SHM-SACD einen erheblichen Klangsprung, jedenfalls wurde dieser in vielen Besprechungen angekündigt ... habe ich aber noch nicht.

Ich habe von Caravan noch einen 2-CD-Sampler als SHM-CD ("Where But for Caravan Would I ?"), der sehr ordentlich klingt, aber meines Wissens kein Japan-spezifisches neues Remastering enthält. Er gibt einen guten Überblick über die Werke der Gruppe in den 70ern.

Hach ja, die guten Caravan!

Die Gebrüder Sinclair waren ja nicht ewig dabei. Aber die Platten mit der Orgel (David) und dem Bass (Richard) sind wunderschön! "Nine Feet Underground" vom genannten "In The Land Of Grey And Pink"-Album. Himmlisch! Tea Is Ready!

Bassmann Richard wäre ein schönes Beispiel für "Ableger":

Die tollen "Hatfield And The North"! Da war Dave Stewart an der Orgel; der dann mit "National Health" wunderbare Jazz-Rock Aufnahmen gemacht hat.

Und all dies immer mit...tja, wie soll man das beschreiben..."Tea Time Feel". So schön "melodisch" im Vergleich mit dem was zur gleichen Zeit in den USA passierte.

Es gibt auch Abende ohne Funk! Kicher....

Sehr schön auch die ganz frühen Pink Floyd; noch mit Syd Barrett! Die Alben (The Piper At The Gates Of Dawn z.B.) sind wunderbar im Vergleich mit dem allerersten Caravan-Album.

Kein Wunder, das waren Schulfreunde.

Voll geile Szene!

Weitermachen! Scheint zu lohnen!

Liebe Grüße

Carsten

Weit unterschätzt, fast ständig an der Grenze zum Wahnsinn balancierend und von der tragischen Story überschattet: Syd Barrett aus Canterbury. Schön ist an dieser Box, dass sie das teilweise Suchen nach der richtigen Interpretation durch die vielen enthaltenen Bonustracks dokumentiert. Für Fans von "Piper at the Gates of Dawn" auf jeden Fall hörenswert. Wie hätte Pink Floyd sich entwickelt, wenn Barrett sich nicht so das Hirn mit Drogen vollgeknallt hätte und Gitarrist geblieben wäre ? Ideen hatte er.

Die Frage nach Canterbury and beyond sprengt ja wohl das Genre hier (genau wie der Hinweis auf Syd Barrett ).
Deshalb hier mal eine Erinnerung an die Nachfolger von Henry Cow:



Um mit LedZep zu sprechen: Hats off to Dagmar Krause...

Schönes Wochenende

Peter