... KLASSIK in der GLOTZE ...

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ClassicHunter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Dez 2004, 18:31
31.12.2004 17:00-18:20 MDR

Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125a
Mit Schlusschor über Schillers Ode "An die Freude"
LIVE aus dem Neuen Gewandhaus in Leipzig

INFO
http://www.mdr.de/tv/programm/prog_detail+426977.html

antiphysis
Stammgast
#2 erstellt: 31. Dez 2004, 00:00
Das ist eigentlich ein Thema für den Sonntagvormittag:
Sehr lohnend ist ein Durchzappen der Dritten sowie 3sat. Irgendwas Interessantes oder Spannendes findet sich immer!

Grüße
Marc_E
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Dez 2004, 01:54
Besser als zappen ist www.tvtoday.de Habe da schon oft sehr interessante Sendungen gefunden: http://www.tvtoday.d...er=alle&suchbegriff=

Leider senden die Sender immer mehr uninteressante Sachen. Beehoven, Bach und Mozart am Laufband :cut. Schostakowitsch, Rachmaninoff und andere, interessante Komponisten sind schon fast so selten wie die Begegnung mit einem Rolls-Royce neueren Baujahrs :(.

Gruss Marc
ClassicHunter
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 31. Dez 2004, 05:51
Recht hat er, der Marc_E!

Ich habe die Sendung auch nur wegen ihres Live-Charakters erwähnt. Das ist nämlich nicht so häufig im Fernsehen zu finden.

Trotz allem, wünsche ich euch den obligatorischen "Guten Rutsch"!
KSC-Elefant
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 31. Dez 2004, 13:56
Eine ständig aktualisierte Liste mit TV-Sendungen zur klassischen Musik hab ich mal hier gefunden:
http://www.klassik-heute.de/start_tv.html

Auch interessant für alle, die digitales Fernsehen empfangen können - der ZDF-Theaterkanal, der Monat für Monat verschiedene Konzertaufnahmen oder auch Dokus bringt.
http://www.theaterkanal.de/fernsehen/
ClassicHunter
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 31. Dez 2004, 18:29
Auf Klassik-Heute.de fand ich leider keinen Hinweis auf folgende Sendung:

01.01.2005 14:10-15:10 ARD
Hilary Hahn
Porträt der Geigerin
D 2004, Von Benedict Mirow

INFO:
http://programm.dase...17&anzahl=37&ziel=17

Susanna
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Dez 2004, 19:22

ClassicHunter schrieb:
01.01.2005 14:10-15:10 ARD
Hilary Hahn
Porträt der Geigerin
D 2004, Von Benedict Mirow


Vielen Dank für diese Info! Das hatte ich doch tatsächlich übersehen, und hätte mich sehr geärgert, wenn ich die Sendung versäumt hätte.
Hilary Hahn ist schon längst für mich - wie ich oft genug hier schon kundtat - die Geigerin unserer Tage!
Ich habe die Sendung schon zur Aufnahme programmiert.

Guten Rutsch auch Dir!
Susanna
ClassicHunter
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Dez 2004, 20:49
Hallo Susanna,

deine Reaktion freut mich! Das war eigentlich auch die Absicht dieses Threads: Auf Sendungen hinzuweisen, die man oft übersieht. Da mir das auch häufig passierte, dachte ich mir, daß es anderen bestimmt ebenso geht. Zuletzt hätte ich beinahe eine Porträtsendung über Nigel Kennedy verpasst, weil sie irgendwann Nachts um 0:30 im ORB lief. Da ich noch nie etwas über ihn im TV gesehen hatte, wäre dies für mich sehr ärgerlich gewesen.

Dasselbe jetzt bei Hilary Hahn. Nur durch Zufall habe ich diesen Programmpunkt entdeckt und mich riesig gefreut.

Viel Spaß beim Feiern wünsche ich allen!

Susanna
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Jan 2005, 18:30
Hallo ClassicHunter,
hallo zusammen,

zur Sendung über H. Hahn: Das war/ ist ein schönes musikalisches Portrait! Das Konzert von Korngold op. 35 (hoffentlich bald als CD erhältlich) zog sich als „roter Faden“ durch die Sendung, mit Nagano als Dirigent. Hahn wurde als ernsthafte, zielstrebige junge Frau vorgestellt, die den Wunsch äußerte, noch viel lernen zu wollen, z. B. Japanisch! (Deutsch und Französisch spricht sie schon.)

Eine Geigerin – sowohl technisch als auch künstlerisch „fertig“, obwohl sie z. B. über das Paganinikonzert als „man wird nie damit fertig“ urteilte, wobei sie nicht (nur) die Technik meinte.
Wenn man bei der CD-Aufnahme zum Elgarkonzert u. V. Williams „Lark ascending“ zusehen kann, zumal, wenn man, so wie ich, dieses Konzert als CD besitzt, ist das schon interessant.

Auf die für den kommenden Herbst angekündigten Mozartsonaten für Klavier und Violine, mit Hahn und ihrer Partnerin, freue ich mich schon!
Zitat vom beeindruckten Nagano: „Sie spielt mit einer natürlichen Lebendigkeit.“

Noch einen schönen, friedlichen Neujahrstag erhofft sich

Susanna
plume
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Jan 2005, 21:31

Susanna schrieb:

Eine Geigerin – sowohl technisch als auch künstlerisch „fertig“, obwohl sie z. B. über das Paganinikonzert als „man wird nie damit fertig“ urteilte, wobei sie nicht (nur) die Technik meinte.


Sollte Sie tatsächlich dabei auch an die musikalische Substanz gedacht haben??
Susanna
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Jan 2005, 22:12

plume schrieb:
Sollte Sie tatsächlich dabei auch an die musikalische Substanz gedacht haben??
:)

Hallo Ernst,

das weiß ich nicht. Sie drückte sich so aus, wenn ich es richtig verstanden habe.
Wir beide glauben wohl nicht so recht daran, oder?

Gruß,
Susanna
plume
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Jan 2005, 15:11

Susanna schrieb:

plume schrieb:
Sollte Sie tatsächlich dabei auch an die musikalische Substanz gedacht haben??
:)

Hallo Ernst,

das weiß ich nicht. Sie drückte sich so aus, wenn ich es richtig verstanden habe.
Wir beide glauben wohl nicht so recht daran, oder?

Gruß,
Susanna


Nein, glauben wir nicht! Denn was finge Sie andernfalls mit Beethoven und Brahms etc. an?

Gestern abend übrigens sah ich Leila Josefowicz im Rahmen der "Last Night of the Proms" - was für ein ungekünsteltes, bescheidenes Wesen und welch schöner Ton!
ph.s.
Inventar
#13 erstellt: 04. Jan 2005, 01:11

Marc_E schrieb:

Leider senden die Sender immer mehr uninteressante Sachen. Beehoven, Bach und Mozart am Laufband :cut. Schostakowitsch, Rachmaninoff und andere, interessante Komponisten sind schon fast so selten wie die Begegnung mit einem Rolls-Royce neueren Baujahrs :(.



Also ich für meinen Teil finde Beethoven und Co nicht uninteressant und freue mich immer wieder auch wenn ich "nur" das IV. Klavierkonzert von Luigi höre und dem Pianisten dabei auf die Finger sehen kann. Außerdem gibt es gerade bei den oben genannten Dreien immer wieder neues zu entdecken!

Aber zurück zum Thema:

Ich sehe sonntags Abend oft Maestro auf Arte. Das ist eigentlich das einzige regelmäßige Magazin, das ich kenne, bei dem man auch noch etwas über die am Rande des "mainstream" Stehenden erfährt. Schostakowitsch kam 2004 ein paar mal vor, wenn ich mich recht zurück errinere! Aber grundsätzlich stimmt, dass die wahre Vielzahl der Komponisten zahlenmäßig nicht mit dem übereinstimmt, was im TV angeboten wird!

Grüße Philipp
Susanna
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Jan 2005, 02:08

Sollte Sie tatsächlich dabei auch an die musikalische Substanz gedacht haben??
Denn was finge Sie andernfalls mit Beethoven und Brahms etc. an?

Hallo Ernst/ plume,

hat die Großschreibung etwas zu bedeuten? Fällt mir eben erst auf!

Gruß,
Susanna
plume
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Jan 2005, 12:26

Susanna schrieb:

Sollte Sie tatsächlich dabei auch an die musikalische Substanz gedacht haben??
Denn was finge Sie andernfalls mit Beethoven und Brahms etc. an?

Hallo Ernst/ plume,

hat die Großschreibung etwas zu bedeuten? Fällt mir eben erst auf!

Gruß,
Susanna


Ja, komisch, merke ich jetzt eben auch, wo Du darauf hinweist. Nein, war wohl nur "schlampiges Lektorat"

Gruß,
Susanna
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Jan 2005, 13:28

plume schrieb:
Ja, komisch, merke ich jetzt eben auch, wo Du darauf hinweist. Nein, war wohl nur "schlampiges Lektorat"

Bitte entschuldige die Frage! Momentan gehen hier so merkwürdige Dinge vor, daß ich mir nicht sicher war.

Viele Grüße,
Susanna
sommerfee
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Jan 2005, 14:18
Moin!


KSC-Elefant schrieb:
Eine ständig aktualisierte Liste mit TV-Sendungen zur klassischen Musik hab ich mal hier gefunden:
http://www.klassik-heute.de/start_tv.html


Unendlicher Dank ist dir für die Nennung dieses Links gewiß!

Liebe Grüße,
Axel (der von dem Hillary Hahn-Portrait leider nur die letzten 10 Minuten gesehen hat)
ClassicHunter
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Jan 2005, 00:44
Zwar kurzfristig, aber trotz allem ...

Heute nacht um 00:30
Bayerisches Fernsehen

Lang Lang
Carnegie Hall Debüt
Dokumentation über das Amerikadebüt des jungen chinesischen Pianisten
hemmi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Jan 2005, 01:32
Danke an den KSC-Elefanten auch von meiner Seite!!!


Hemmi
das_bernd
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Jan 2005, 14:51

KSC-Elefant schrieb:
Eine ständig aktualisierte Liste mit TV-Sendungen zur klassischen Musik hab ich mal hier gefunden:
http://www.klassik-heute.de/start_tv.html


Da hab ich auch noch einen:

http://www.rondomagazin.de/tv/klassik.htm

Bernd
Marthaler
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Jan 2005, 10:16
Schuberts "Winterreise" mit Richter und Schreier (eine Aufnahme von 1985 aus dem Moskauer Puschkin-Museum) gibt es noch zweimal auf dem ZDF-Theaterkanal: am 25.Januar 2005 und am 30.Januar 2005, jeweils um 21.50 Uhr.

Sollte es jemanden geben, der sie mir auf DVD aufnehmen kann, wäre ich mehr als erfreut.

Freundlich grüßend
Marthaler

PS: Steht übrigens nicht unter den Fernsehterminen von RONDO.


[Beitrag von Marthaler am 21. Jan 2005, 10:16 bearbeitet]
zoe
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Jan 2005, 12:19

Marthaler schrieb:
Schuberts "Winterreise" mit Richter und Schreier (eine Aufnahme von 1985 aus dem Moskauer Puschkin-Museum) gibt es noch zweimal auf dem ZDF-Theaterkanal: am 25.Januar 2005 und am 30.Januar 2005, jeweils um 21.50 Uhr.

Sollte es jemanden geben, der sie mir auf DVD aufnehmen kann, wäre ich mehr als erfreut.

Freundlich grüßend
Marthaler



Ich hab da hineingeguckt und muss so einige Reserven anmelden:
-die Aufnahmequalität is ziemlich mies, vielleicht ist sie es oder das Klavier, aber da klingt so einiges falsch.
-Richter wählt manchmal die Tempi so, dass es als Manierismus ausgelegt werden kann (zu langsam im ersten Lied, in Einsamkeit und zu schnell in der Krähe)
-Richter und Schreier sind nicht immer gleicher Meinung in ihrer Auffassung der Akzente und Aussage
-das Timbre Schreiers muss man mögen, für mich zu grell.

Aber eine hübsche Umblätterin, ha der Vorteil des Fernsehens

Alternativen, von manchen besser eingeschätzt:
Schreier Schiff, wenn Schreier gewünscht
und Hotter Raucheisen 1942/43, mein Favorit, Hotters Stimme meist entspannt, "off", von Grund auf traurig, aber da wenn es sein muss dramatisch, Raucheisen congenial, aber mann muss das geringe Rauschen verzeihen, trotzdem ist der Klang überrachend gut. Hotter auf dem Gipfel seiner Kraft.
Schon weniger beeindruckend: Hotter Moore, natürlich weniger Rauschen, aber nicht die Atmosphäre der vorhergehenden Aufnahme.
Zur Erinnerung der geschichtliche Kontext: Stalingrad Januar 43,
die Referenz:HALLUCINATION AS IDEOLOGY IN CINEMA
POLITOLOGISKE STUDIER - ÅRG. 4 NR. 4 - FILM OG POLITIK -OKTOBER 2001
Af Slavoj Žižek
http://www.politologiske.dk/artikel03-ps11.htm

zoe
AcomA
Stammgast
#23 erstellt: 30. Jan 2005, 22:55
heute auf arte gesehen. das abschlusskonzert des letztjährigen beethoven-festivals in nantes:

beethoven
violinkonzert d-dur op.61

renaud capucon, violine
concerto köln unter david stern



eine wirklich überzeugende darstellung in HIP mit originalinstrumenten (auch der solist). das grundtempo im ersten satz recht zügig, was dem konzert ganz gut bekommt.


gruß, siamak
zoe
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Jan 2005, 01:43

AcomA schrieb:
heute auf arte gesehen. das abschlusskonzert des letztjährigen beethoven-festivals in nantes:

beethoven
violinkonzert d-dur op.61

renaud capucon, violine
concerto köln unter david stern



eine wirklich überzeugende darstellung in HIP mit originalinstrumenten (auch der solist). das grundtempo im ersten satz recht zügig, was dem konzert ganz gut bekommt.


gruß, siamak :*


Na, die ganze Sache war doch von einigen Intonationstrübungen des Solisten überschattet, die er ja auch selbst bemerkt hat.(...lieber keine CD davon machen..) Der Grund war ein a=430 Hz des Orchesters, was Capucon, der ein absolutes Gehör hat schwer zu schaffen machte. Auch konnte man wieder die Diskrepanz feststellen zwischen einem starken Vibrato des Solisten, der eine moderne Solistenausbildung genossen hat und einem vibratoarmen Ton des Concerto Köln.
Der Beifallssturm hielt sich in Grenzen.
Viel besser gefiel mir die abschliessende Choralfantasie, mit einer schwungvollen und konsistent historischen Wiedergabe. Der Beifall brach dann auch entsprechend los.

Grüsse

zoe
op111
Moderator
#25 erstellt: 29. Apr 2005, 10:11
Hallo zusammen,

ARTE
Samstag, 30. April 2005 um 22:35

VPS : 22.35
Wiederholungen : keine

Ferenc Fricsay - Ein zu kurzes Leben
Dokumentation, Frankreich / Großbritannien 2001, ARTE F

Regie: Gérald Caillat

http://www.arte-tv.c...ek=18,year=2005.html


ARTE porträtiert das Leben des großen ungarischen Dirigenten Ferenc Fricsay, der aus dem RIAS-Symphonie-Orchester - dem späteren Radio-Symphonie-Orchester Berlin - einen hochkarätigen Klangkörper zeitgenössischer Musik machte. Zahlreiche Fernseh-Archivaufnahmen und Interviews erzählen auf sehr lebhafte Art und Weise seine Geschichte und geben Einblicke in die Arbeitsweise von Ferenc Fricsay.


Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 29. Apr 2005, 10:14 bearbeitet]
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