Gitarren-Amp Reparatur

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roger-whisky
Stammgast
#1 erstellt: 17. Sep 2012, 21:45
Hallo,

Eventuell kann mir hier jemand helfen, ich bin für jegliche Hinweise zu folgendem Gerät dankbar, vielleicht hat schon mal jemand damit zu tun gehabt.

Es handelt sich um einen Gitarrenverstärker mit Röhrenbestückung, das Gerät hat mein Spezl in den 70ern gebraucht gekauft, seit Anfang der 90er stand das Gerät im Keller. Es funktioniert grundsätzlich (und harmoniert auch bestens mit meinem kürzlich erworbenen Jensen Speaker (C12Q, Geheimtip für 49Euro!!!, zusammen ein schöner runder aber auch bissiger Sound), es flog anfangs aber immer nach 5-10 Minuten die H.T. Fuse, aber nicht schlagartig sondern innerhalb von 2 Sekunden wurde der Sound leiser, bis dann ganz aus. Mittlerweile und nach einigen Reinigungs-/Schraubennachzieh- und Nachlötaktionen läuft das Gerät, Spannungswahl habe ich auf 250V gestellt, habs aber noch nicht länger als 1 Stunde laufen lassen, trau mich noch nicht so recht.

Leider hat ein früherer Eigentümer die – ehemals gelbe - Frontplatte mit schwarzer Farbe zugeschmiert, somit ist keine Firmen- oder Typenbezeichnung mehr sichtbar. Auf dem rückseitigen Panel steht eine Seriennummer und dass das Gerät aus englischer Herstellung ist, sonst kein Hinweis auf einen Hersteller, auch nicht im Innenleben der Kiste, nullgarnix, sehr sonderbar.

Die Abmessungen (B/H/T) 65/25/24cm, Gewicht geschätzte 15Kg
.
Die Bestückung: 2x ECC83, die 2 Endröhren tragen keinerlei Beschriftung, sehen aber exakt aus wie diese: https://www.tubeworld.com/el34met55.jpg

Sicherungen: Primär (soweit noch entzifferbar): T3,15A; Fuse H.T. (high Tension): T 0,250A; und dann ist da noch eine im Chassis selbst mit T1,25A, diese hängt in der Groundline.

Auffällig sind an der Rückseite die beiden Selektoren für Netzspannung und Lautspecherimpedanz, diese sind Steckbrücken, die herausgezogen und in der erforderlichen Position gesteckt werden müssen, hab ich so noch nie gesehen.

Dann gibt es noch ein paar Photos:

Front
101_0243
Rückansicht
101_0244
Chassis von oben
101_0241
Chassis von unten
101_0237
Netzteil
101_0236

Hier sieht man ganz deutlich (hm, leider verwackelt), dass da schon jemand herumgedoktert hat. Die blauen Elkos (68yF/400V) scheinen Original zu sein, der gelbe (Siemens 50+50yF/400V) und die beiden grün eingewickelten (25yF/400V) sind eindeutig nachträglich hineinrepariert worden. Ausserdem hängt an den beiden grünen ein schwarzes Kabel, daran ist noch einmal ein 50yF geschaltet. Eine saubere Überholung/Reparatur wäre nur mit Schaltplan möglich, deswegen mein Versuch hier etwas über dieses Gerät herauszufinden.
Danke schonmal für Eure Kommentare.
Gruss, ROBERT
On
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Sep 2012, 11:42
Hallo,

ich würde die Farbe abwischen oder ist die allresistent? Wenn Dir das Gerät am Herzen liegt, dann mußt Du wohl den SP selber zeichnen. Ansonsten ist mir nicht ganz klar, wo das Problem liegt. Laß den Verstärker mal 2 Stunden laufen!
roger-whisky
Stammgast
#3 erstellt: 18. Sep 2012, 18:19
Farbe abwischen? Ich bin mal mit Spiritus an einen ebenfalls angepinselten Elko gegangen, dabei löste sich auch die aufgedruckte Beschriftung, so dass der angegebene C-Wert kaum mehr zu entziffern ist, mit der Frontplatte mag es sich ebenso verhalten.

Das Problem ist, dass dort wo auf der Platine zwei originale Bestückungsplätze eben für Elkos erkennbar sind, insgesamt 4 Elkos eingepflanzt wurden und ich nicht davon ausgehen kann, dass diese Operation originalgetreu durchgeführt wurde (Verschaltung und Bauteilwerte...).

Um das Gerät in einen einwandfrei sicheren Zustand und völlig brumm-/knarzfrei zu kriegen sollte man schon den originalen Schaltplan haben, anhand dessen man über Restauration und ggf. leichte Modifikationen nachdenken könnte.
So aber weiss ich nicht einmal, ob die 250mA H.T.-Fuse überhaupt original ist, mangels passender Werte hab ich sie durch eine 200mA ersetzt und ein Amperemeter dazwischen geklemmt. Der Stromfluss beträgt nach dem Einschalten etwa 100mA und nähert sich langsam und kontinuierlich 200mA an, bevor ich da 5 Packungen Sicherungen opfere habe ich zuletzt nach etwa einer Stunde abgeschaltet. Anfangs flogen die Sicherungen ja schon nach spätestens 10 Minuten...

Über die Endröhren bin ich mir mittlerweile sicher, dass es EL34 sind, mal sehen ob der Röhrenfreak im Nachbardorf mal Zeit für mich übrig hat.
Puh, es gibt Unmengen britischer Hersteller von Röhrenamps und die haben untereinander auch noch gekungelt, hab einen Schaltplan von Trace Elliot für einen OrangeAmp gefunden.
Aber es ist wie immer, ich krieg ihm schon den Schwein...und wenn er fliegt!

Servus, ROBERT
Guitarman95
Stammgast
#4 erstellt: 23. Sep 2012, 13:44
Moin,
Ich entschuldinge mich für die späte Antwort und die fehlende Reaktion auf die PMs, ich war eine Woche nicht zu Hause.
Auf anhieb kann man, ohne Schlatplan o.Ä nur Rätselraten, auf den ersten Blick würd ich auf eine(n) Plexi(-kopie) Tippen, zumindest sprechen die EL34 im Nachbrenner, die Puristischen 4 Knöpfe auf der Frontseite, sowie die 2 Inputs dafür. Jedoch besitzt dieser Amp hier nur 2 Vorstufenröhren.

Außerdem würd ich erstmal schauen, ob das Gehäuse auf Schutzerde gelegt ist, andernfalls würd ich das Teil nichtmal an eine Steckdose anschließen...

Wenn du Zeit hast, kannst du nocheinmal gute Fotos vom Netzteil, den Röhrensockeln und dem PCB machen. Eventuell kann man dort noch etwas erkennen.

Das eingewickelte Teil neben dem Netztrafo würd ich auch mal näher inspizieren, ich kann zumindest nicht erkennen was das für ein Ding ist.

Ansonsten solltest du mit höchster Vorsicht (!), einer Hand in der Hosentasche und ganz viel Gefühl mal die einzeilnen Spannungen nachmessen.
In welchem Zeitraum steigt der Strom der HV-Wicklung denn an? 5 Minuten, 2 Minuten...? Wenns eher kürzer ist, hätte ich da schon eine Idee...

MfG
roger-whisky
Stammgast
#5 erstellt: 28. Sep 2012, 19:02
Hallo Guitarman,

so, jetzt habe ich einige Tage gebraucht mit einer Antwort, bzw. mein PC brauchte eine Neuinstallation des Betriebssystems…

Also, das Metallchassis des Verstärkers liegt auf Schutzerde, das war eines der ersten Dinge, die ich nachgesehen habe. Fotos vom Netzteil, den Röhrensockeln und dem PCB habe ich gemacht:

Netzteil:
Netzteil

Platine:
101_0276

Röhrensockel:
101_0278

Das eingewickelte Teil neben dem Netztrafo ist ein Elko, der von den innen liegenden (grün umwickelten Elkos) am schwarzen Kabel herausgeführt ist. Der war mit Farbe umpinselt und auch mit Farbe auf das Metallchassis „geklebt“, ich habe den mit Isoliermaterial (was grad zur Hand war) umwickelt und „befestigt“. Sieht zwar unprofessionell aus, ist aber zumindest betriebssicher. Gleiches ist innen mit dem hellgrauen Plastikstreifen, usw…. nicht schön aber erstmal sicherer.

Unter den beiden grünen Elkos erkennt man auf der Platine zwei originale Bestückungsplätze für Elkos, es wurden also gesamt 4 Stück implantiert, der goldene, die beiden grünen und der am schwarzen Kabel herausgeführte.

H.T-Fuse: anfangs hielten die Sicherungen etwa 5 Minuten, mittlerweile dauert es etwa 30 Minuten, bis der Strom hier sich den 200mA nähert, dann habe ich abgeschaltet. Wirklich gemacht habe ich an dem Verstärker nur: Netzkabel erneuert, Standby Schalter erneuert, die Elkos isoliert und sicher befestigt, ein paar ganz unschöne Lötstellen nachgelötet und alle Befestigungsschrauben nachgezogen. Das hat nichts mit dem HT-Strom zu tun, weshalb der Zeitraum für den Stromanstieg sich ausgeweitet hat ist mir unklar.
Spannungen habe ich an einzelnen Punkten gemessen, lagen so bei 350 und 380 Volt. Mangels Kenntnis in Sachen Röhrentechnik kann ich aber nicht mehr sagen wo ich das gemessen habe, bzw. wo ich hätte messen sollen.
Mal sehen, ob Du was damit anfangen kannst. Wenn Du was erkennen kannst und mir Messpunkte nennen kannst, dann mess ich natürlich genauer. Danke schonmal für Deine Antwort.
Gruss
ROBERT
Guitarman95
Stammgast
#6 erstellt: 28. Sep 2012, 20:58
Moin!

Der Aufbau sieht in Ordnung aus, auch wenn die langen Zuleitungen zu den Elkos eher suboptimal sind.
Wenn möglich, solltest du in jeder Leitung der Kathode der Endpentode(Pin 8 bei der EL34) zur Masse einen 1 Ohm Widerstand einpflanzen. Somit könnte man den Ruhestrom messen.
Dies wre auch meine erste Vermutung. Die Endröhren werden wohl nicht mehr die neusten sein. Ist nun der Ruhestrom um einiges zu hoch (eingestellt), steigt der Strom auf der HV-Wicklung in der Zeit, in der die Röhren aufheizen. Allerdings könnte sich dies auch durch glühende Anodenplatten äußern.
Die wichtigsten Spannung diesbezüglich, welche du mal messen solltest, wären die an Pin 5 (Steuergitter) der EL34 und an Pin 3 (Anode, obacht, Hohe Spannung!). Diesbezüglich liesse sich auch ohne eingelötetem Kathodenwiderstand etwas rücksschließen.

Was tut denn der Schalter, welcher in dem Loch für die Röhrenfassung angebracht ist?


mfG
roger-whisky
Stammgast
#7 erstellt: 28. Sep 2012, 22:57
Hallo Guitarman,


Was tut denn der Schalter, welcher in dem Loch für die Röhrenfassung angebracht ist?


Das ist ein Sicherungshalter (mit Fingergrip), bestückt mit T3,15A, dies ist nicht sicher leserlich. Die beiden schwarzen Kabel daran sind die mit dem dicksten Querschitt im ganzen Apparat und sie gehen unter der Platine, bis vor zum Netzteil, wenn ich mich recht erinnere.

Die Pinbelegung einer EL34 hab ich rausgesucht (wird ja quer durch alle Hersteller und über all die Jahre hinweg gleich geblieben sein), damit kann ich die Spannungsmessung an Pins 3 und 5 machen, dann meld ich mich wieder.

Dem Chassis sieht man aufgrund seiner Grösse und der unbenutzten Bohrungen an, dass es für grösseres geplant war. Bleibst Du bei Deinem Verdacht hinsichtlich Plexikopie? Das Original war ein Marshall, wenn ich richtig liege...ob man den Schaltplan wohl als Unterstützung zur Rekonstruktion des Netzteils heranziehen kann: http://www.drtube.com/schematics/marshall/1987pljp.gif

Danke und Gruss
ROBERT
Guitarman95
Stammgast
#8 erstellt: 29. Sep 2012, 12:05

roger-whisky schrieb:
Hallo Guitarman,


Was tut denn der Schalter, welcher in dem Loch für die Röhrenfassung angebracht ist?


Das ist ein Sicherungshalter (mit Fingergrip), bestückt mit T3,15A, dies ist nicht sicher leserlich. Die beiden schwarzen Kabel daran sind die mit dem dicksten Querschitt im ganzen Apparat und sie gehen unter der Platine, bis vor zum Netzteil, wenn ich mich recht erinnere.


Moin!
Oh gut, so ein Teil hab ich bis jetzt noch nicht gesehen!

Jedenfalls ist die Pinbelegung aller EL34 die Selbe, sonst würde die Nomenklatur etc. ja kaum Sinn machen

Sieht so aus, als wäre nur ein Kanal aufgeführt und der Kathodenfolger weggelassen worden. Da aber allem Anschein nach auch keine originale Klangregelung verbaut wurde, ist dies nicht zwingen tragisch.
Die Eingangsstufe besitzt keinen Bypass-C, wobei der Plexi im Bright-Kanal 0.68µ bei 2.7k Kathoden-R hatte und im Normal-Kanal 330µ bei 680R. Sieht fast schon so aus, als wollte dort jemand ein Mittelding zwischen beiden Kanälen erreichen...

Es sieht alles in allem sehr nach einem kompletten Umbau eines Verstärkers aus. Soweit ich weiß, wurden die alten Marshalls auf Lötleisten aufgebaut, nicht auf PCBs. Aber die Richtung Plexi / Super Tremolo (Welchen es aber meines Wissen nur in 100 Watt gab, dieser hatte jedoch 4 Vorstufenröhren + PI, was mit den Bohrungen übereinstimmt) / JTM Super Lead stimmt schonmal. Zumindest ließe sich dies auf die Kathodenbypass-Cs (großer Elko bei Stufe 2, wie beim Plexi) und einige andere kleinsachen Rückführen. Aber der Großteil der Elkos wird nachher dazuoperiert worden sein, vermutlich hat der Amp zu viel gebrummt... Wenn die Blauen Elkos mit Werten aus den Schaltplänen Übereinstimmen, hätte man eventuell schonmal Anhaltspunkte.
Die HV-Sicherung sollte bei einem 50-Watt Verstärker aber durchaus mit 500mA bemessen werden, allein schon aufgrund des hohen Einschaltstromes. Jedoch sind 200mA im Ruhebetrieb viel zu viel, dies sollte man erst erreichen, wenn man in die Endstufenkompression geht...

mfG
roger-whisky
Stammgast
#9 erstellt: 18. Okt 2012, 14:29
Mal ein update in der Sache geben:

Hab den Verstärker zu einem versierten Mann in der Nachbarschaft gegeben. Es wurde das Netzteil mit vier neuen Elko´s (für 17 Euro) wieder in einen sauberen Zustand gebracht, der gute Mann teilt mir mit, dass eine erste Funktionsprüfung ergab, dass die Kiste: voll funktionsfähig...ohne brumm und knallen, die spannungsverteilung an den elkos und die einzelnen spannungen des netzteils stimmen mit den angaben im schaltplan überein.
Er hat herausgefunden, dass es sich um einen Carlsbro 50 Top handelt, Schaltplan gibt es nun auch, wie er das herausgefunden hat, weiss ich noch nicht. Morgen macht er Prüfung unter Last, mit Instrument, Überwachung des Anodenstroms...Probleme erwartet er keine mehr.
Samstag krieg ich den Verstärker wieder. Weiss jemand etwas über den Carlsbro 50Top?

Gruss
ROBERT
roger-whisky
Stammgast
#10 erstellt: 05. Nov 2012, 01:16
So, jetzt das finale update:

Nach der Reparatur des Netzteiles (ist wieder Originalzustand) und einigen Betriebsstunden hat sich das Weglaufen des Anodenstromes etwas verbessert. Dennoch ein neues Pärchen EL34 von JJ-Elektronics reingesetzt, der Anodenstrom ist danach geringer, driftet nicht mehr nach oben weg und der Verstärker klingt wunderbar.
Insgesamt 75 Euro Reparaturkosten (davon 50 Euro Material) und das Ding ist klanglich wieder picobello und vor allem, in einem sicheren Zustand.
Für´s WoZi mit gut 50Watt halt deutlich überdimensioniert, bei 10Uhr Stellung des Volume Potis ist es "genug" und ich habe keine Nachbarn, die mir auf die Pelle rücken würden.
Die Erkenntnis, es mit einem Carlsbro 50Top zu tun zu haben, kommt von einem Platinenaufdruck auf der Bestückungsseite derselben, Schaltplan ist somit auch vorhanden, alles wunderbar.

Gruss
RW
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