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Class D Amp auf Basis des TAS5630

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Glokko
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 02. Mrz 2016, 18:22

silvermach (Beitrag #48) schrieb:
"..class d ist garantiert der billigere verstärker und auch umweltschonender."

Es gibt auch ganz schön teure Class-D Verstärker, z.B. der Devialet, zum Schnäppchenpreis von 6000,- Euro.


silvermach (Beitrag #48) schrieb:
"class d endstufen haben sehr viele nachteile zu analog."

Class-D Endstufen haben allerdings auch viele Vorteile...


silvermach (Beitrag #48) schrieb:
"vor allen der schlechte dämpfungsfaktor."

Das ist mittlerweile Geschichte. Ohne mit Messwerten aufwarten zu können hat mein IRS einen gefühlt tieferen, dabei kontrollierteren und besser durchhörbareren Bass, als alle meine analogen Endstufen zuvor.
silvermach
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 03. Mrz 2016, 00:20
bedanke mich für deine antwort,
du gibst mir doch recht.
die hifi branche verdient superb an einen produkt wo der materialeinsatz ziemlich minimal ist.
wenn du 6000 € für class d zahlst, bitte, das system ist ersteinmal ausgreizt.
ausser die class d endstufe wird direkt digital angeballert.
ja class D wird im bass prima klingen stimmt und wie sieht es mit den höhen aus.?
( bei einer frequenz von 30 Hz wird der Ton 11000 in ein Rechteck umgewandelt)
lies doch mal vielleicht die Theorie durch.
Bei 330Khz wir eine Frequenz mit 20Khz 16,5 mal zerhackt. Und das soll noch eine saubere Abbildung darstellen?
Bitte jeder soll das hören und kaufen was er möchte.
Ich bin bei der Technologie sehr kritisch.
Gerade bei einer Home Anwendung spielt Gewicht keine Rolle.
Wieso also Class D.


[Beitrag von silvermach am 03. Mrz 2016, 00:26 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#53 erstellt: 03. Mrz 2016, 01:01
Eine schönes 20kHz Sinus lässt sich bei 330kHz wohl nicht mehr abbilden.
20Khz braucht man aber auch nicht.
16kHz sind mehr als ausreichend, und selbst das werden manche schon nicht mehr hören.

Es gibt sicher ICs/Module die höher Takten.
Der IRS2092 ist ein Selbst oszillierender, die Schaltfrequenz ist wohl vom Eingangsignal abhängig.


Für hohe Leistung wie im PA Bereich ist Klasse D sehr brauchbar.
Kleine Bauform und wenig Gewicht, durch den Hohen Wirkungsgrad auch Dauersinusfest ohne große Kühlkörper.

Bei HiFi wo Klang im Vordergrund steht, hat man meistens weder vom Gewicht, Baugröße oder vom Wirkungsgrad einen Vorteil.
DommeP
Stammgast
#54 erstellt: 03. Mrz 2016, 12:04
Moin moin!

Der IRS klingt sehr interessant, die Erste Seite des Datenblatts gibt die Aussage:
PWM frequency ~800 kHz
Wenn wir das auf 16 kHz beziehen sind wir bei 50 (20 kHz immerhin 40) PWM-Perioden.

Leider gibt das Datenblatt keine min. Frequenz her und max. sind eben diese 800 kHz.

@ Pille oder Glokko:
Habt ihr die Möglichkeit mal mit Frequenzgenerator und Ozi zu schauen was da passiert?
Denkbar wäre auch das der bei gemischten Signalen, unterschiedlichen Lasten oder in Abhängigkeit der Versorgungsspannung was ändert, am Besten wäre es das mal in Ruhe abzuklopfen.

Gruß,
Domme
Glokko
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 03. Mrz 2016, 13:08
Hi Domme, nein, leider nicht. Mittlerweile vertrau ich nur noch meinen Ohren, wenns gefällt ist's gut. Messschriebe interessieren mich nicht die Bohne.

Kleines Beispiel, ohne jemandem an den Karre fahren zu wollen: ich amüsiere mich immer köstlich über die Visaton Werbeanzeigen in der K&T oder Hobbyhifi. Der Frequenzgang ist aalglatt gebügelt -> Umkehrschluss: die Box muss sich perfekt anhören. Dazu kann ich nur sagen, dass dies nicht immer der Fall sein muss. Generell zu Visation, ich finde die Firma toll, vor allem die Chassis sind durch die Reihe sehr brauchbar. Und was mittlerweile noch wichtiger für mich ist, sie sind auch beständig in ihrem Produktportfolio, d.h. sie werfen nicht jedes halbe Jahr neue Treiber auf den Markt und man bekommt auch nach Jahren noch Ersatz. Das ist mir sehr sympathisch, da mittlerweiele leider die Ausnahme. Soviel zu dem kleinen Diskurs.

Nochmal zu meinen D-Amps, keine Ahnung wie das messtechnisch ausschaut, ich leg da tatsächlich keinen Wert mehr drauf. Das hab ich früher gemacht, hab den Messchrieben mehr oder weniger blind vertraut, und waren meistens mit ein Grund für einen Kauf. Seit ich mehr einfach nur auf's hören setzte, bin ich glücklicher mit meinem Hobby Das gilt übrigens auch für Werbungen und Lobhudelei in Foren...

Grüße
Glokko
silvermach
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 03. Mrz 2016, 13:41
Ich kann kein richtigen Sinn in diesen Produkten sehen.
Jeden falls nicht für Hifi.
Analog Gegentackt so um die 65%
Class D so um 90%
Der Unterschied ist vom Wirkungsgrad nur 25%

Danke für den Hinweis von dem IRS der hat eine mittlere Frequenz sogar von 1 Mhz.
Allerdings ein etwas hohes Rauschen was mich stutzig macht.
200µV ist extrem viel.
Es mag sein das solche Produkte ihre Berechtigung haben, fliegende PA, PA Anlagen.
Wo es um Kompaktheit und Gewicht geht.
Ausserdem spart der Hersteller impoteur so richtig bei der ELEKROG diese wird ja nach Gewicht berechnet.
Vielleicht bastele ich mir mal so ein Teil mit dem IRS.
Die Applikation ist sehr übersichtlich.
Glokko
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 03. Mrz 2016, 15:31
Hauptvorteil D-AMP: sehr guter Klang zum Spottpreis -> für das Geld gibt es schlichtweg nix vergleichbar Analoges, gerade bei HiFi. Natürlich gibt es auch Chips, die weniger populär sind, aber gerade die STA, TDA, IRS legen die Latte schon ziemlich hoch. Aktuell gibt es auch abseits von B&O Boards, bei denen auf eine sehr hochwertige Bauteileauswahl geachtet wird, und damit meine ich nicht nur die Ausführung der C's + R's. So finden sich auf den besseren Amps auch Bauteile wie N-Channel Hexfets und ultraschnelle Dioden. Das klangliche Gesamtergebnis dieser Amps ist sehr beeindruckend. Das Einzige was mir als weniger positiv zu den D-Amps einfällt, ist, dass sie optimalerweise in ein Metallgehäuse verbaut werden sollten. Und das ist dann eben auch ein Kostenfaktor, den es zu berücksichtigen gilt.
udohans
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 03. Mrz 2016, 15:41

silvermach (Beitrag #52) schrieb:

Bei 330Khz wir eine Frequenz mit 20Khz 16,5 mal zerhackt. Und das soll noch eine saubere Abbildung darstellen?
Wieso also Class D.


Schon Vergessen, dass bei CD mit einer Samplingfrequenz von 44.1 kHz gearbeitet wird? ALSO schlimmstenfalls mit Faktor 2 Abgetastet wird!!
So schlecht sind ja die höhen auch nicht, obwohl da nachteile durchaus hörbar sind im Vergleich zu Analogaufnahmen!
Trotzdem ziehen viele die CD-Aufnahmen vor.
udohans
Schaut ab und zu mal vorbei
#59 erstellt: 03. Mrz 2016, 16:16

silvermach (Beitrag #56) schrieb:
Ich kann kein richtigen Sinn in diesen Produkten sehen.
Jeden falls nicht für Hifi.
Analog Gegentackt so um die 65%
Class D so um 90%
Der Unterschied ist vom Wirkungsgrad nur 25%
Die Applikation ist sehr übersichtlich.


Der Wirkungsgrad alleine ist nicht der Grund warum wir vermehrt auf Class D setzen.
Auch ein Analogverstärker (Gegentakt Komplementär Endstufe) entspricht nicht dem Ideal des "verstärkenden Drahtes".
Übernahmeverzerrungen, Verzerrungen durch gekrümmte Kennlinien, schwierige Auswirkungen von Temerpaturänderungen schon alleine durch Erwärmung im Betrieb sowie Bauteiltolaranzen müssen an allen Ecken und Enden kompensiert werden, damit die Transistorendstufe überhaupt stabil läuft und nicht einfach in Rauch aufgeht. Die Strombegrenzung der Bipolaren Endtransistoren ist ein muss, um das Teil im Fehlerfall überhaupt am Leben zu halten.
Wer schon mal damit zu tun hatte, sei es Reparatur oder Eigenentwicklung weis wie schnell die Endtransistoren durch sind.

Die FETS der Class D Endstufen dagegen sind echte Prügelknaben, können sehr viel ab und vertragen auch irre Spitzenströme. Die Taugen natürlich nur in Schaltkonzepten wie class D, weil der Kennlinienverlauf für Class A/B nicht geeignet ist.
Cero08
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 03. Mrz 2016, 16:17
Ich habe auch schon sehr viele class D Endstufen aufgebaut und die Erfahrung gemacht das bei Vollbrückenendstufen die Kontrolle über große Basslautsprecher selbst bei sehr kleinen Endstufen extrem gut im Vergleich zu gleichstarken Analogendstufen ist. Ist ja auch klar, schließlich kann in einer Vollbrücke 4-Quadranten-Betrieb gefahren werden, das ermöglicht keine Analogendstufe. Halbbrücken baue ich gar nicht, zu groß schon allein die Gefahr bei kleinen Frequenzen und zu kleinen Netzteilelkos an dicken Bässen die Netzteilspannung bis zur Zerstörung der Elektronik hochzuschießen.
Ich sehe diese Technik in wirklich vielen Belangen als extrem überlegen an, der Wirkungsgrad ist im Teillastbereich -und zu 99% der Zeit bewegen wir uns dort- um ein vielfaches höher. In der Regel hat man mit einer AB Analogendstufe weit unter 50%, die knapp 70% gelten ja nur bei Vollaussteuerung welche wenn quasi nie Auftritt (selbst wenn die Endstufe am clippen ist passiert das ja nur bei jedem Bassschlag einmal).
Dennoch nutze ich die Tehcnik nur im Auto am Bass wo ich über lange Zeit hohe Pegel fahre. Warum? Weil ich im Hifibereich keine Lautsprecher habe die hohe Anforderungen an die Endstufe stellen indem sie viel Leistung beim Ausschwingen rückspeisen (Ausnahme die 4 18er für Heimkino, ist aber kein Hifi sondern PA). Zudem benötige ich zu >>90% nur <<10W Ausgangsleistung und somit interessiert nicht der Wirkungsgrad. Der Ruhestrom von class D ist mitunter gerade bei hohen Taktraten und hoher Ausgangsleistung schnell höher als von einer Analogendstufe und selbiger ist eigentlich beim hören in Zimmerlautstärke das einzig interessante.

Bei sehr großen Leistungen kommt dann ein weiterer Vorteil ins spiel: Ich könnte mit 1200V IGBTs eine direkt aus dem gleichgerichteten Drehstromnetz betriebene Endstufe bauen die dann an 8 Ohm theoretische 20 kW hat (praktisch gehen vermutlich so 15 kW), natürlich nur im Bassbereich wegen der maximalen Schaltfrequenz. Gegentakt-Bipolartransistoren gehen nur bis rund 240 V.

Sehr gute Kompromisse sind class H (also Linearendstufen mit Pegelabhängig geschalteten Spannungsstufen der Endstufe) sowie die Kombination aus class D und Linear wo eben nicht die Linearendstufen-Versorgung in Stufen geschaltet wird sondern quasi eine kleine class D-Endstufe die Spannung immer paar Volt über dem Ausgangssignal hält.

Generell muss man halt sagen das die Entwicklung im Bereich der für class D interessanten Komponenten enorm ist. Wir haben das Glück das eine hochsubventionierte Industrie genau identische Schaltungen baut, nämlich Umrichter für E-Antriebe in Autos oder Inverter für Solaranlagen. Somit bekommt man immer billiger immer bessere Bauteile (Induktivitäten, Fets und Treiber) um richtig gute class D zu bauen. Keiner wird hingegen noch irgendein Euro in die Entwicklung von Bipolar Leistungstransistoren stecken. Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht das der schwierigste part einer class D die Induktivität des Ausgangsfilters ist. Nicht selten entsteht bei mir dort die meiste Abwärme...
silvermach
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 03. Mrz 2016, 23:17

Auch ein Analogverstärker (Gegentakt Komplementär Endstufe) entspricht nicht dem Ideal des "verstärkenden Drahtes".
Übernahmeverzerrungen, Verzerrungen durch gekrümmte Kennlinien, schwierige Auswirkungen von Temerpaturänderungen schon alleine durch Erwärmung im Betrieb sowie Bauteiltolaranzen müssen an allen Ecken und Enden kompensiert werden,

wo sich der aufwand wirklich in grenzen hält.
was ich mich frage, es wird einen heidengelt für höchtöner ausgegeben welche die 100 khz bandbreite erfüllen genauso für endstufen die dieses erfüllen um die harmonische klirrspektern ungehindert abbilden zu können. jetzt kommt class d und jetzt ist alles quatsch. 33 khz filter und schluss.
bei instrumentenverstärker klingen diese amps sehr bescheiden es fehlen die harmonischen und unharmonischen klirrspektren die bei einen peak enstehen.
zu den bauteilen, stimmt reinrassige analogbauteile werden immer teurer , mosfet sind fast nur noch von 2 herstellern zu bekommen. exicon , allfet und renases. das wars.
für hifi im wohnbunker würde ich derzeit bei einer analog endstufe bleiben.
mein amp steht seit jahren in der ecke und bei einer jbl 4 wege box brauche ich 10 watt um dafür zu sorgen das ich besuch vom ordnugsamt kriege.
mich konnte B&O asx250 nicht überzeugen, spielzeug.
ja klein praktisch und was noch.. klingt nicht.
Glokko
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 03. Mrz 2016, 23:57
Da geb ich Dir recht, die B&O haben mir auch nicht gefallen. Bevor Du deswegen aber alle Class-D Endstufen in einen Topf wirfst, würde ich Dir den Tipp geben, mal andere zu hören.

Das mit dem Hochtöner musst Du mir erklären. Außer dem Plasmahochtöner kenne ich keinen, der auch nur annähernd an die 100 kHz kommt. Wäre auch völligst unnötig. ... Wobei JBL aber auch nicht wirklich was mit HiFi zu tun hat...
silvermach
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 04. Mrz 2016, 01:01
ok hab übertrieben aber zb. den, du weisst aber genau was ich meine.
zb der xt25 von vifa lief doch weit über 20khz.
oder den,
hochtöner 40 khz bandbreite
wenn du eine frequenz nach oben deckelst wird der ton hart.
wieso keine ahnung.
für den kommentar über jbl wirst du gegrillt. alle top aufnahmen bis 1990 sind mit jbl monitore in den studios recorderd worden. ich bestitze eines der hauptfeldmonitore von der emi electrola.
jbl 4341..alles alnico..


[Beitrag von silvermach am 04. Mrz 2016, 01:11 bearbeitet]
Glokko
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 04. Mrz 2016, 12:24
Alles klar, ich sach ja schon nix mehr über die JBL...

tBB
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 04. Mrz 2016, 22:42

Bevor Du deswegen aber alle Class-D Endstufen in einen Topf wirfst, würde ich Dir den Tipp geben, mal andere zu hören.


Wäre eigentlich auch meine Empfehlung. Eigentlich, denn wenn ihm die Höhen mit einem Class-D Verstärker und der JBL 4341 komisch vorkamen, liegt das evtl. an der Impedanz im Hochtonbereich (ich konnte auf die Schnelle zwar keinen Impedanzschrieb finden aber der Verdacht liegt nahe). Eine Transe stört das wenig, einen Class-D Verstärker unter Umständen aber schon.


bei einer jbl 4 wege box brauche ich 10 watt um dafür zu sorgen das ich besuch vom ordnugsamt kriege.


10 Watt? Mit der JBL 4341 und 83,5 db Empfindlichkeit?


Bei 330Khz wir eine Frequenz mit 20Khz 16,5 mal zerhackt. Und das soll noch eine saubere Abbildung darstellen?

Eine Frequenz der PWM Trägerspannung, die dem 10-Fachen der höchsten wiederzugebenden Frequenz entspricht, gilt als absolut ausreichend um das Analogsignal am Ausgang sauber zu rekonstruieren (gesetzt den Fall die Filter sind richtig dimensioniert). Nach Nyquist wäre ja sogar die doppelte Frequenz ausreichend aber das wäre für PWM-Verstärker natürlich völlig unpraktikabel.

Ansonsten, bis vor ein paar Jahren dachte ich auch, ich würde meine MOSFET's und SE Röhren mit ins Grab nehmen und Class-D in Fernsehern, Subwoofern und Autoradios lassen. Dann hörte ich durch Zufall mal so einen TA2021 Brikett bei einem Freund und merkte, dass ich das Thema Class-D/T offensichtlich zu stiefmütterlich behandelt hatte. Mittlerweile hab ich sogar im Wohnzimmer einen stehen. Manchmal erzähle ich Besuchern, das wäre nur die Fernbedienung und mein eigentlicher Verstärker wäre mittlerweile so groß, dass er im Nebenzimmer stehen muss

Gruß, Nico
udohans
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:48

silvermach (Beitrag #61) schrieb:

was ich mich frage, es wird einen heidengelt für höchtöner ausgegeben welche die 100 khz bandbreite erfüllen genauso für endstufen die dieses erfüllen um die harmonische klirrspektern ungehindert abbilden zu können. jetzt kommt class d und jetzt ist alles quatsch. 33 khz filter und schluss.
bei instrumentenverstärker klingen diese amps sehr bescheiden es fehlen die harmonischen und unharmonischen klirrspektren die bei einen peak enstehen.
zu den bauteilen, stimmt reinrassige analogbauteile werden immer teurer , mosfet sind fast nur noch von 2 herstellern zu bekommen. exicon , allfet und renases. das wars.


Ja, der Tas5630 um den es in diesem Thread eigentlich geht, hat auf dem Herstellerdatenblatt eine Signalbandbreite bis 80kHz. Den habe ich bei mir zuhause und genau der, lässt ettliche konventionelle HIFI Amps der Einsteiger/Mittelklasse klanglich alt ausschauen - meine ich gehört zu haben.
Selbst bei meiner Box mit dem Mundorf Air Motion Transformer, der bis 35Khz gehen soll ist der Sound perfekt.

Und in Instrumentalverstärkern gibt keine Alternative zu Röhren, mal abgesehen von Effektgeräten, denn da ist der Verstärker und der Laustprecher im Zusammenspiel mit Bestandteil des Instrumentalsounds, wie das Instrument selber, Das (gewünschte) Klirren/Verzerren der Röhrenamps lässt sich mit einer Class D logischerweise nicht erzeugen.

Audio Mos-Fets sind in der Herstellung scheinbar sehr teuer, weil sich die meisten Hersteller auf billigere Bipolare Transistoren stürzen. Auch der bei vielen Mosfet Hifi Geräten hoch eingestellte Ruhestrom und deswegen die große hitze waren ein Nachteil vieler Mosfet Hifi Amps. Hier hätte man den Ruhestrom deutlich tiefer ansetzen können und etwas "Röhrensound" riskieren können
silvermach
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 05. Mrz 2016, 13:32

Audio Mos-Fets sind in der Herstellung scheinbar sehr teuer, weil sich die meisten Hersteller auf billigere Bipolare Transistoren stürzen. Auch der bei vielen Mosfet Hifi Geräten hoch eingestellte Ruhestrom

ist mir aufgefallen ich stelle meine so von..20.. 50 mA ein..
bei den vertikal typen musst du schon die 100 mA geben sonst ist da kein blumentopf beim thd zu gewinnen.
Piljack
Stammgast
#68 erstellt: 05. Mrz 2016, 18:23
@Silvermach: hab einen IRS mit 2 x 250 Watt abzugeben, falls Interesse geweckt wurde...
silvermach
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 12. Mrz 2016, 16:39
ist das teil brückbar?
Piljack
Stammgast
#70 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:02
Ja, ist brückbar, aber auch leider schon verkauft...
silvermach
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 13. Mrz 2016, 19:59
tja da war ich zu langsam..
dann bleib ich bei meinen mosfet .
war aber doch neugierig geworden.
wo kann man dann die teile in germanenland beziehen.
Finde die nur bei einen Händler in France.

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germanikuss
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:52
Welchen HiFi Stereo CLASS-D Verstärker ( < 600 € ) mit OPT-IN würdet Ihr mir empfehlen ( bauen ) für Dali Zensor 1 LS ?

Zum Vergleich hatte ich bis jetzt einen H&K DPR 1005 Verstärker ( defekt ) am werkeln. Der SMSL Q5 pro versagte bei höherer Lautstärke vollends.

Der Verstärker als Wandmontage hinter dem Fernseher muss nur opt-in / nicht zu dichte Stereo - LS - Anschlüsse für 2,5 mm und einen Lautstärkeregler haben ( Fernbedienung für Lautstärke wäre ein Highlight ), möglichst ohne Lüfter.

P.S.: Es ist schon ärgerlich täglich die arbeitslosen Boxen zu bemitleiden .


[Beitrag von germanikuss am 18. Mrz 2016, 23:53 bearbeitet]
Piljack
Stammgast
#73 erstellt: 19. Apr 2016, 13:20

silvermach (Beitrag #71) schrieb:
tja da war ich zu langsam..
dann bleib ich bei meinen mosfet .
war aber doch neugierig geworden.
wo kann man dann die teile in germanenland beziehen.
Finde die nur bei einen Händler in France.


Sorry, grad erst gesehen: Importeur für D ist der HHL: http://www.hobbyhifiladen.de/
Stampede
Inventar
#74 erstellt: 29. Apr 2016, 18:43
Können wir hier in dem THread vielleicht bei dem TAS5630 bleiben? Dafür war der Thread gedacht, v.a. als technische Diskussion.

Nicht so ein Zeug hier:


Welchen HiFi Stereo CLASS-D Verstärker ( < 600 € ) mit OPT-IN würdet Ihr mir empfehlen ( bauen ) für Dali Zensor 1 LS ?
LOLO_85
Stammgast
#75 erstellt: 23. Aug 2019, 15:48
Hallo Zusammen


Habe ein Board mit 3x TAS5630B. Funktioniert eigentlich recht gut. Nur plötzlich steigt der Stromverbrauch enorm an und der KK und die Spulen werden extrem heiss. Habe mir den Finger verbrannt.

Am Anfang als dies passierte habe ich auch keine Störungen gehört. Jetzt beim 4. Mal gibts es komische Geräusche aus den Lautsprechern. Musik läuft aber weiter.

Habe die Eingangsspannungen gemessen. Diese bleiben bei 36V und 12V stabil.


Woran könnte es liegen?




Hier noch Videos davon.
https://youtu.be/DPhgc5dxhJY
https://youtu.be/OmS3W9z-ej4
https://youtu.be/4zQyJ98t2hg
Piljack
Stammgast
#76 erstellt: 28. Aug 2019, 12:01

LOLO_85 (Beitrag #75) schrieb:
Woran könnte es liegen?


Vielleicht daran, dass es ein 14,- Euro China-Noname-Board ist? Die laufen auchmal gerne außerhalb der Spezifikationen. Bei einem Bekannten hat so ein Billigteil die Dämmung im Boxeninneren angekokelt, bevor es den HT zerschossen hat. Aus dem BR-Rohr kamen dann die Rauchzeichen.
LOLO_85
Stammgast
#77 erstellt: 28. Aug 2019, 14:05
Piljack danke für deine Rückmeldung.

Board ist von einem Pioneer VSX-S510 Receiver. Dort sind qualitativ gute Komponenten verbaut. SAGAMI Spule z.B. ;-)

Also nichts von China billig fake Ware.

Villeicht liegt es daran, dass ich keine Koppelkondensatoren im Signalweg habe und 5 Kanale am rechten und der letzte Kanal am linken Ausgang meines Sony BM10 Bluetooth Receivers angeschlossen habe.


[Beitrag von LOLO_85 am 28. Aug 2019, 14:06 bearbeitet]
LOLO_85
Stammgast
#78 erstellt: 07. Sep 2019, 11:35
auch mit 10uF Koppelkondensatoren habe ich das selbe Problem


Schade um den 6 Kanal Verstärker.
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