Verstärkerumschalter mal anders rum

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N8falke66
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Okt 2013, 23:47
Hallo Leute!
Ich hab mich jetzt mal einige Zeit durchs Forum gegraben, aber leider nichts passendes gefunden. Die meisten Themen bezüglich Verstärkerumschalter beziehen sich auf die Konfiguration mehrerer Verstärker auf ein Boxen-Set.
Meine Intention ist eine ganz andere weil quasi umgekehrt. Vorverstärker-Signal zu zwei verschiedenen Verstärkern.
Ich suche eine möglichst einfache und günstige Möglichkeit, Das Pre-Out Signal meines DSP-A1 zwischen dem Main-In-Anschluß und einem KHV zu schalten. Mir geht es darum dass einerseits das Pre-Out-Signal den KHV im richtigen Maße "befeuert", dass der Kopfhörer dann so klingt, wie es mir gefällt und andererseits ich nicht immer eine mittlere Baustelle eröffnen muss, um die Brücken wieder hinten am Verstärker (PRE-OUT>MAIN-IN) anzubringen, um damit die Lautsprecher anzusteuern, sondern den gewünschten Umschaltvorgang von vorne durchzuführen.
Da ich leider im HiFi-Elektronik-Bereich so ziemlich die "Obernulpe" bin, wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir diesbezüglich ein wenig auf die Sprünge helfen, bzw. gute Vorschläge hättet.
Eventuelle Nachfragen beantworte ich natürlich liebend gern.
Vielen Dank erstmal!


[Beitrag von N8falke66 am 04. Okt 2013, 23:51 bearbeitet]
jehe
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2013, 05:39
mit anderen Worten, du suchst nen stinknormalen Line-Umschalter mit zwei Eingängen und einem Ausgang...
das du nichts passendes hier im Forum gefunden hast liegt wahrscheinlich daran, dass es einfach zu banal ist.

guckst du zB. hier

gibt's nicht nur mit Drehschalter sondern auch mit Einzeltasten, fernbedienbar, teurer aber auch günstiger


[Beitrag von jehe am 05. Okt 2013, 05:42 bearbeitet]
N8falke66
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Okt 2013, 15:31
Hallo jehe und Danke für die schnelle Antwort!
Echt? Ist es wirklich so einfach? Ich war schon ziemlich verunsichert, von wegen dem, was man bei den Verstärkerumschaltern alles beachten muss und weil bei den Dingern auch immer nur mehrere Eingänge und ein Ausgang beschrieben wird. Und von wegen alle Massen verbunden und, und, und..

Aber wenn das reicht und ich die beiden Verstärker auf die Eingänge und den Pre-out auf den Ausgang legen kann und die Signalqualität nicht darunter leidet, na um so besser!


[Beitrag von N8falke66 am 05. Okt 2013, 15:50 bearbeitet]
jehe
Inventar
#4 erstellt: 06. Okt 2013, 05:02
genau so war's gemeint, du betreibst das Ding einfach umgekehrt.
Zur Qualität dieser Umschalter kann ich nicht viel sagen, da heißt es einfach ausprobieren und gegebenen Falls die Verkabelung etwas modifizieren. Ist aber sicher auch eine Preisfrage.

Im Normalfall sollte es aber keinen hörbaren Einfluss aufs Signal haben....
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2013, 16:08
Du brauchst eigentlich gar keinen Umschalter. Ein Y-Kabel sollte genügen.
Du musst nur die Endstufe ab/stummschalten, wenn du den Kopfhörerverstärker benutzt.
N8falke66
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Okt 2013, 06:55
Hallo und schönen, guten Morgen!
Genau da liegt das Problem. Um über die Pre-Amp- KHV-Kombi vernünftig hören zu können, brauche ich den Lautstärkeregler. Und mit einem Y-Kabel spielen dann zwangsläufig die Lautsprecher mit.
Ich habs auch schon versucht, das Signal beim KHV durchzuschleifen. (Pre-Out->Khv-In->Khv-Out->Main-In) Um die Lautsprecher "tot" zu machen habe ich einen 6,3/3,5mm Adapter im KH-Ausgang des Verstärkers eingestöpselt. Und natürlich wurde damit auch gleichzeitig das Signal des Pre-Out "getötet".
Und die überhaupt simpelste und klassische Lösung, das Signal bei einem Tape-Out-Terminal abzugreifen, ist leider auch keine Lösung, da das was dann beim KHV raus kommt, leider total besch...eiden klingt. (Ebenso, wie wenn ich den KHV direkt an den CD-Player anschließe. Das einzig bisher brauchbare und bedienungsfreundliche "Material" kommt wie gesagt aus dem Pre-Out, verlangt aber ständige Umbauarbeiten, was ich gern vermeiden würde.

Die Switches die ich bis jetzt gesichtet habe, klingen auch nicht besonders vielversprechend, weil entweder Minus(Masse) einfach alle zusammengelegt, oder (sogar messbare) Signalverluste, etc. Dodocus sieht natürlich fein aus, aber die Preise sind jenseits von Gut und Böse. Die BT931 von B-Tech, deren Ansatz von kombinierbaren Druckschaltern mir recht gut gefällt, ist ausgelaufen, die BT31 hat zwar recht gute Bewertungen, ist aber leider Weiß und hat auch einen Drehschalter. Die TC-716 von "profitec" oder "Lyndahl" produziert böse Signalverluste, usw. Gar nicht Einfach, das richtige zu finden.

Wenn Ihr also weitere Vorschläge bzw. gute Erfahrungen habt, bitte immer her damit!
Vielen Dank!
N8falke66
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 31. Okt 2013, 11:52
Hab mittlerweile die Lösung gefunden: B-Tech BT931
Konnte in der Bucht einen Schnapper machen und mit dem Teil funktioniert das blendend.
Großer Vorteil zu den Geräten mit Drehregler: Ich kann sowohl Endstufe, als auch KHV damit ansteuern und nach Lust und Laune sogar gleichzeitig.
Problem somit gelöst. Dank an jehe für die Bestätigung meines Ansatzes!
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