Netzteil auslagern - Dioden und Siebung auch?

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sam66hh
Neuling
#1 erstellt: 30. Sep 2014, 10:50
Moin zusammen,
ich lese hier gelegentlich mit, aber nun hab ich eine Frage zu meinem Vorhaben:

Mein kleiner (Abmessungen wie Leistung) Vollverstärker beherbergt 3 Netzteile (Vorstufe, Endst.links und Endst.rechts). Da das ganze schon über 15 Jahre alt ist, wollte ich eine neue Runde Elkos spendieren, vielleicht noch mit MKPs parallel.

Dafür reicht aber der Platz nicht. Daher möchte ich die Trafos auslagern. Jetzt hab ich aber irgendwo gelesen, dass der Ladestrom der Siebung (logischerweise) kurze und recht hohe Spitzen seien, daher sollten Gleichrichter und Siebung mit ausgelagert werden.

Hm, ich fand es aber eher sinnvoll die Siebung ganz dicht an den Endstufen zu haben.



Jetzt ergeben sich für mich 3 Varianten:
1. Trafos auslagern, Dioden und Siebung im Verstärker
2. Trafos, Dioden und Siebung auslagern
3. Trafos, Dioden und Siebung auslagern und im Verstärker je einen weiteren Elko (mit MKP) einbauen

Das es messtechnisch Unterschiede geben wird, nehme ich mal an, aber mich interessiert nur ob es auch hörbare Unterschiede gibt. Ich hoffe dass Ihr mir ein paar Tipps geben könnt. Thx
Hmeck
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2014, 12:01
Hi,

Gegenfrage: Gibt es denn irgendeinen mess- oder hörbaren Fehler, Brumm etc, weshalb die Elkos gewechselt werden sollen?

Wenn nein, willst Du meine Antwort vermutlich nicht hören:
Lass alles so wie es ist und suche Dir ein netteres Projekt!

Grüße, Hmeck

Nachtrag: Sehe gerade, Dein 1. Beitrag: Deshalb: Herzlich willkommen im Forum!


[Beitrag von Hmeck am 30. Sep 2014, 12:02 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Sep 2014, 12:10

Hmeck (Beitrag #2) schrieb:
...Wenn nein...

Lass alles so wie es ist und suche Dir ein netteres Projekt!...


Ganz genau so sehe ich das auch.

Grüße - Manfred
sam66hh
Neuling
#4 erstellt: 30. Sep 2014, 13:26

Hmeck (Beitrag #2) schrieb:

...

Nachtrag: Sehe gerade, Dein 1. Beitrag: Deshalb: Herzlich willkommen im Forum!


Danke

Nein, "leider" klingt der Kleine echt klasse.

Der Erbauer hat mir damals aber schono eine Reihe von Änderungsmöglichkeiten (Widerstände in der Gegenkopplung) zum Ausprobieren mitgegeben. Da wollte ich dann ein paar vernünftige Vishay Widerstände ordern. Dabei fielen mir die B2 Brückengleichrichter ins Auge die man ja schön gegen schnelle Dioden tauschen könnte. Und dann fand ich 4700µF für die Siebung (pro Kanal und pro Spannung) nicht gerade üppig. Und wenn man schon mal dabei ist...

Ich erwarte keine akustoischen Wunder, sondern hab Bock zu basteln und bin aufgrund sich widersprechender Empfehlungen (Variante 1 und 2) nun verwirrt.
tede
Inventar
#5 erstellt: 01. Okt 2014, 09:54
Hallo,

zur kompletten Verwirrung:
empfehle ich Version 3.

Trafo, Gleichrichter Siebung auslagern und die bestehende Siebung im Gerät belassen.
Vorteile aus meiner Sichtweise:
Leitungen die hohe Stromspitzen führen sind räumlich von den Endstufen getrennt und die
eingebauten Ladeelko's stellen eine niedrige Impedanz zu den Endstufen sicher.


Grüße
Thomas
sam66hh
Neuling
#6 erstellt: 01. Okt 2014, 16:26
Ja, mein Bauch hatte auch für die 3. Lösung votiert. Da sich der Mehraufwand in Grenzen hält wird diese Variante realisiert.

Thx
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Okt 2014, 17:24

aber mich interessiert nur ob es auch hörbare Unterschiede gibt.


Hallo Sam66hh,

in Deinem Fall gibt es zwei mögliche Varianten.
#1 Du machst aufgrund deiner nicht vorhandenen Kenntnisse im Fachbereich sehr grobe Fehler, die dazu führen, dass sich der Fremdspannungsabstand gewaltig verschlechtert. In diesem Fall gibt es hörbare Unterschiede. Garkeine Frage.

#2 Du machst keine groben Fehler, sondern allenfalls leichte, oder eben garkeine, was dazu führt, dass es keine real vorhandenen und hörbaren Veränderungen gibt. In diesem Fall wirst du aber trotzdem deutlich vernehmbare Verbesserungen wahrnehmen, und von diesen berichten, da Du immerhin etwas Geld und Freizeit mit absoluter Hingabe geopfert hast.
Es wäre in so einem Fall absolut untypisch, wenn vom Bastler von "keiner Veränderung" berichtet würde.

Es würde mich zumindest sehr wundern.


[Beitrag von Rolf2001 am 01. Okt 2014, 17:25 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Okt 2014, 10:01
Hallo sam66hh,

mich würde viel mehr interessieren um was für einen Vollverstärker es sich handelt und welche Lautsprecher daran betrieben werden?

Gruß versuchstier


[Beitrag von versuchstier am 02. Okt 2014, 10:02 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 02. Okt 2014, 11:09

Rolf2001 (Beitrag #7) schrieb:
...in Deinem Fall gibt es zwei mögliche Varianten.
#1 Du machst aufgrund deiner nicht vorhandenen Kenntnisse im Fachbereich sehr grobe Fehler, die dazu führen, dass sich der Fremdspannungsabstand gewaltig verschlechtert. In diesem Fall gibt es hörbare Unterschiede. Garkeine Frage.

#2 Du machst keine groben Fehler, sondern allenfalls leichte, oder eben garkeine, was dazu führt, dass es keine real vorhandenen und hörbaren Veränderungen gibt. In diesem Fall wirst du aber trotzdem deutlich vernehmbare Verbesserungen wahrnehmen, und von diesen berichten, da Du immerhin etwas Geld und Freizeit mit absoluter Hingabe geopfert hast.
Es wäre in so einem Fall absolut untypisch, wenn vom Bastler von "keiner Veränderung" berichtet würde.
...

ESELman
Stammgast
#10 erstellt: 02. Okt 2014, 11:26
Hi,


... hab Bock zu basteln

Es gäbe doch so schöne Sachen zu basteln ... z.B kleine Häkelschweine um die LS-Kabel hochzulegen, oder ein Dixie-Klo, oder einen Schuhschrank für die Weibspersonen.
Muss es ausgerechnet etwas sein, von dem Du keine Ahnung hast und wo im vorhineien klar ist, das Du bestenfalls etwas verbastelst, wahrscheinlicher aber etwas kaputt bastelst??

Variante 3 . Herzlichen Gückwunsch zur treffsicheren Wahl der dummen Variante.
Sie hätten leicht auch der verführerischen Empfehlung technisch ausgebildeter Personen folgen können, aber wir wissen ja, das die nicht hören können.
Ignorieren sie Wolkenbildung und leichten Funkenflug, denn das Klangerlebnis wird sie in völlig neue Sphären entführen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihrem Umbau des Verstärkers zu einem Störgenerator.
Tip am Rande: basteln Sie sich vorher eine schmucke Schutzweste oder machen Sie etwas karitatives und stellen einen Organspendeausweis aus..

Aber mal im Ernst
Wenn das Kisterl gut funktioniert, die Elkos aber schon ein gewisses Alter überschritten haben, dann tausche allenfalls die Elkos gegen gleiche oder gleichwertige Typen aus.
Allerdings, solange aber nichts auffällt oder ausfällt besteht kein Grund irgendetwas um der Bastelei willens an dem Gerät herum zu pfuschen.

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 02. Okt 2014, 11:27 bearbeitet]
sam66hh
Neuling
#11 erstellt: 02. Okt 2014, 17:34
oha, hier herrscht ja ein rauher Tonfall, aber ich bin nicht aus Zucker, von daher gehen wir den vorgetragenen Punkten mal auf den Grund, ich hab bislang ja noch wenig konstruktives gehört:

- der Verstärker ist ein Fuchs V1 (sagt das jemandem etwas? Nein? Dachte ich mir. Hat aber mit meiner Frage nichts zu tun).
- ob sich durch neue Elkos und/oder Elkos mit niedrigerem ESR der Klang ändert darf mit gutem Grund bezweifelt werden. Umgekehrt könnte man aber wohl behaupten dass sich der Klang vermutlich nicht verschlechtert. Oder?
- Ähnliches mag für die eingesetzte Kapazität gelten (in vernünftigen Grenzen, ab 1 F wird die Debatte wohl esoterisch).
- für die Gleichrichtung gilt ja wohl dasselbe, oder habt ihr blindgetestet dass ein B2 das akustische Optimum darstellt? Nicht? Würde mich auch wundern.
- der "Vorwurf" ich hätte, wenn überhaupt so ein sinnfreies Unterfangen durchgeführt werden soll, die Empfehlung der technisch ausgebildeten Person ignoriert. Hm, die Varianten 1 und 2 kamen jeweils von solchen Koryphäen. Da sich diese beiden Varianten widersprechen, fällt die Wahl schwer. Und dann, oh Schreck, ist es ja beim Netzteil Layout nicht unüblich eine CLC Siebung zu verwenden - das wäre vom Ansatz her dann Variante 3. Das Leben kann so hart sein.

Da hier aber offenbar (und das war auch meine Hoffnung) einige technisch ausgebildete Personen (sry, aber das gefällt mir zu gut...) anzutreffen sind, erhoffe ich neben ironischen Kommentaren (die durchaus ok sind) eben auch fundierte Aussagen, warum die Idee grundsätzlich idiotisch ist (obwohl nicht wenige Hersteller externe Netzteile verwenden, es scheint also nicht komplett unlösbar zu sein) und bitte auch mit Begründung warum. Denn eine Begründung hab ich bisher offenbar überlesen.

Nun ja, es steht ja ein langes WE vor der Tür, vllt haut einer der sinngemäß Zitierten ja noch ein paar Fakten raus. Würd mich freuen
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Okt 2014, 17:59

Umgekehrt könnte man aber wohl behaupten dass sich der Klang vermutlich nicht verschlechtert. Oder?


Hallo Sam66H,
nein, das kann man pauschal nicht behaupten. Es zeigt mir ebenfalls, dass du dich im Fachbereich überhaupt nicht auskennst, und TROTZDEM einfach mal rumbasteln möchtest.
Das ist selbstverständlich Dein gutes Recht, und vor 30 Jahren habe ich das auch so gemacht. Bloß gab es damals noch kein Internet, über das ich meine
Basteleien veröffentlichen konnte. Somit gab es auch nahezu keine Kritik. Kling logisch, nicht wahr?


Ähnliches mag für die eingesetzte Kapazität gelten (in vernünftigen Grenzen, ab 1 F wird die Debatte wohl esoterisch).

Esoterisch wird es bereits viel früher. Gut möglich, dass Du dir durch die Vergrößerung Probleme erkaufst.
Um das zu überprüfen sollten (neben Routine) schon diverse Messgeräte im Labor vorhanden sein.


- für die Gleichrichtung gilt ja wohl dasselbe, oder habt ihr blindgetestet dass ein B2 das akustische Optimum darstellt? Nicht? Würde mich auch wundern.

In verbindung mit einem "harten" Trafo und gefühlsmäßig aufgebauschten Elkobatterien kann auch die Gleichrichtung Einfluss auf das Störspektrum nehmen. Ob das alles immer gehört wird ist in der Tat fragwürdig. Wir sind hier in einem Forum. Da regiert die Theorie. Für die Praxis begibst Du dich in dein hoffentlich gut ausgestattetes Labor.

PS: Über einen Fuchs V1 finde ich tatsächlich nichts. Hat das was mit SAC (Fuchs) zu tun?


[Beitrag von Rolf2001 am 02. Okt 2014, 18:01 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Okt 2014, 18:26

sam66hh (Beitrag #11) schrieb:
oha, hier herrscht ja ein rauher Tonfall...

Ich muss feststellen, dass die Art wie du hier reagierst, in letzter Zeit deutlich zugenommen hat.

Du bemerkst einen Basteltrieb bei dir und stellst den "technisch ausgebildete Personen" drei Varianten zur Auswahl.
Wenn du jetzt nicht die gewünschte Antwort bekommst, dann kommen solche Bemerkungen wie:

- der Verstärker ist ein Fuchs V1 (sagt das jemandem etwas? Nein? Dachte ich mir.
Und damit haben sich bereits alle (die deinen Fuchs nicht kennen) disqualifiziert.

- ob sich durch neue Elkos und/oder Elkos mit niedrigerem ESR der Klang ändert darf mit gutem Grund bezweifelt werden. Umgekehrt könnte man aber wohl behaupten dass sich der Klang vermutlich nicht verschlechtert. Oder?
Richtig, wozu aber dann das Ganze?

- Ähnliches mag für die eingesetzte Kapazität gelten (in vernünftigen Grenzen, ab 1 F wird die Debatte wohl esoterisch).
- für die Gleichrichtung gilt ja wohl dasselbe, oder habt ihr blindgetestet dass ein B2 das akustische Optimum darstellt? Nicht? Würde mich auch wundern.

Auch wenn Leute wie du das nicht glauben wollen: Bei der Entwicklung eines Verstärkers wird kein BT gemacht! Klar, ich weiß, dass einige "Koniferen" solchen Quatsch behaupten; alleine mit Messwerten lockt man ja keinen audiophilen Hund mehr hinter dem Ofen vor.

- Und dann, oh Schreck, ist es ja beim Netzteil Layout nicht unüblich eine CLC Siebung zu verwenden
CLC-Siebung ist in erster Linie eine Domäne von Röhrenverstärkern. Normal gesiebteTransistorverstärker benötigen soetwas i.a.R. nicht, da die PSRR hoch ist.

- (obwohl nicht wenige Hersteller externe Netzteile verwenden, es scheint also nicht komplett unlösbar zu sein)
Die Hersteller, wenn sie ihr Handwerk verstehen, wissen sehr genau, warum sie soetwas tun: Marketing!

Grüße - Manfred
Hmeck
Inventar
#14 erstellt: 03. Okt 2014, 09:58
Jetzt muss ich aber auch mal eine Lanze für den TE brechen. Manche heilige Kühe der HiFi-Szene, wie z.B. die Verwendung getrennter Mono-Blöcke, sind auch nicht viel sinnhafter als seine Pläne. Es gibt zwar bei korrektem Aufbau keinerlei Nachteile, wenn man den ganzen Schmodder in ein Gehäuse baut und mit einem Trafo versorgt, aber WENN es welche gäbe, ja DANN wäre es so besser, mit dieser Auftrennung!

meint: Hmeck

edit: Tippfehler verb.


[Beitrag von Hmeck am 03. Okt 2014, 09:59 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Okt 2014, 10:12

. Manche heilige Kühe der HiFi-Szene, wie z.B. die Verwendung getrennter Mono-Blöcke, sind auch nicht viel sinnhafter als seine Pläne.


Hallo Hmeck,
m.E. bringst Du hier den "Tatbestand" durcheinander.
Um die Zustände zu vergleichen, müsste der TE schon -ohne jedes Fachwissen- vorhaben, zwei Monoblöcke zu einer Stereoendstufe umzubauen, oder eben andersherum.

Es geht hier m.E. darum, dass ohne Durchblick und Equipment -irgendein. Umbau vorgenommen werden soll.
Da kann (und muss) man als halbwegs intelligenter Mensch nur abraten.
Ob eine Person entsprechend qualifiziert ist, erkennt man bereits an den Fragen.

Das ist zumindest meine Sicht der Dinge.
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 03. Okt 2014, 10:35
Man darf nicht vergessen, das auch die Gerätschaften modischen Strömungen unterliegen die vom technischen Zweck abgekoppel sind. Es wird der Kundschaft nur ständig in dem Kopf gekloppt, das dies Alles ausschliesslich für den Klang und aus technischen Gründen geschieht und das seit Jahrzehnten. Dadurch wurde ein Markt geformt, der weiterhin auch so bedient wird.
Hmeck
Inventar
#17 erstellt: 03. Okt 2014, 12:14

Hmeck (Beitrag #2) schrieb:
.. Lass alles so wie es ist und suche Dir ein netteres Projekt! ...

hatte ich ja schon gleich empfohlen.
Aber was die beiden Mono-Blöcke betrifft, so haben die ja immerhin auch einen echten Gebrauchs-Mehrwert, Beispiel: Party, in der Kellerbar spielt Block #1 den Kuschelrock, und im Wohnzimmer macht Block #2 voll die Disko. (Dass kein Stereo ist, fällt da sowieso keinem auf)
Anro1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Okt 2014, 15:02
Hallo Sam66hh

der "kleine" Amp stellt ja offensichtlich keine großen Ansprüche was das Netzteil angeht.?
Denke mal recht kleiner Ruhestrom ?.
Somit, ja warum nicht das gesammte Netzteil mit einer vernünftig dimensionierten Nabelschnur und entsprechend geeigneten Steckern in ein schönes Gehäuse auslagern ?
Wenn man nach 15 Jahren Betrieb mal was Neues will, und 2 Gehäuse gefallen, das Fachwissen und Erfahrung vorhanden sind?
Wenn Du das DIY Projekt mit dem ausgelagerten Netzteil angehen willst, dann
würde ich zuerst nach einem geeigneten, schönen, mechanisch hochwertigen Gehäuse und vorallem
nach guten Steckern / Buchsen zur Verbindung Netzteil<>Verstärker suchen. Sowas gibts z.B. von Harting, Tuchel, Amphenol etc. Schöne Alu Gehäuse gibt aus China.
Sowas kann aber schon mal >100Eu an Kosten verursachen.
Eine CRC oder CLC Siebung braucht man nicht, kann man aber auch bei einem Transistor Amp implementieren. CLC gibt halt Ein/Ausschalt Geräusche, es macht gerne Blopp

Ich lagere gerne vor allem bei Vorstufen (wegen Einstreuung) das Netzteil aus. Ausserdem ist
es IMHO immer gut Platz zu haben. DIY Projekte haben die Tendenz über die Zeit zu wachsen.
Dann kommt noch eine Anlaufstrombegrenzung dazu, eine LSP Schutzschaltung, vielleicht ein nettes Pärchen VU Meter, oder ein integrierter DAC etc. und schon braucht man noch ein kleines Zusatznetzteil. Man hat nie genug Platz, auch nicht im Netzteil.

Ganz wichtig immer berücksichtigen hier gehts um 230V, also um lebensgefährliche Netzspannung.
Immer entsprechende Vorsicht, und alle Maßnahmen zur Betriebssicherheit, Schutzleiter, und geignete Absicherung, Wärmeabführung, mechanische Sicherheit beachten.
Grüsse und viel Erfolg beim DIY Projekt.
NoobXL
Stammgast
#19 erstellt: 05. Okt 2014, 21:48
Moin,


Anro1 (Beitrag #18) schrieb:

Eine CRC oder CLC Siebung braucht man nicht, kann man aber auch bei einem Transistor Amp implementieren. CLC gibt halt Ein/Ausschalt Geräusche, es macht gerne Blopp :D


Ach, wenns vom Einschalt-Überschwinger des falsch ausgelegten L/C kommt nur ein mal.
sam66hh
Neuling
#20 erstellt: 05. Okt 2014, 23:07
Erst einmal dake ich allen für ihre Antworten, auch wenn ich bei einigen das Gefühl habe dass sie die Ausgangsfrage nicht gelesen haben. Andere wiederholen gern dass offenbar eine der 3 genannten Alternativen für nahezu jeden erkennbar das geringste Übel darstellt, trauen sich aber nicht zu sagen, welche.

Am meisten danke ich dem User der auf die Gefahren im Umgang mit 230V hinwies!!! Da ich versäumt habe die Sachlage vorher zu erklären, hätte ich eigentlich damit gerechnet dass mind. jeder zweite schreibt: "Finger weg und am Leben bleiben". Mein Fehler, sorry. Ich bin gelernter Elektriker und Dipl.-Ing. E-Technik, von daher kann ich zumindest gewährleisten dass ich meinen Basteltrieb überleben werde.

Aber ich würde gern noch mal zurück zu meinen Fragen kommen.

Es scheint zumindest Konsens zu sein, dass der Austausch der Elkos gegen (gleiches C, geringerer ESR) nicht schädlich ist. OK, nicht viel aber immerhin. Ich hatte zwar vor von 4700 auf 10.000µF zu vergrößern, aber vllt sollte ich mir die Ladeströme tatsächlich einmal ansehen. Hatte ich so nicht erwartet, aber darum bin ich ja hier.

Der Austausch des Semikron Gleichrichters gegen diskrete Dioden wurde nicht so einfach abgenickt, da scheint es zumindest die Möglichkeit zu geben dass der Brückengleichrichter messtechnisch die bessere Wahl ist. Wow, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Allerdings bin ich sicher dass bei einem Serienhersteller (keine Edelmanufaktur) ein viel stärkeres Argument ist, dass der Brückengleichrichter günstiger ist und nur die halbe Anzahl an Lötpunkten hat. Da hätte ich gern noch mal Eure Erfahrungen gehört.

Und eben auch gern zu den möglichen Einbaupositionen und ihren Vor- und Nachteilen. Denn zZt stehen die Gleichrichter und Elkos ca. 3cm neben Vor- und Endstufenplatinen, ob das wirklich optimal ist weiß ich nicht. Ach ja, es sind Class A Endstufen, die Leistungsaufnahme aus dem Netzteil ist also recht konstant.

Stefan Fuchs lebte Mitte der 90er in Kiel, ein HiFi Autodidakt der zuerst in der Lautsprecherentwicklung tätig war und dann "nebenbei" sehr kompakte aber umwerfend klingende Vollverstärker baute. Was beruflich aus ihm geworden ist weiß ich leider nicht.

Ach ja, das schicke Gehäuse ist schon in Arbeit, notfalls baue ich nur eine Batterie rein und LEDs rein

Hoffe ich hab nix vergessen.
_ES_
Administrator
#21 erstellt: 06. Okt 2014, 00:03
Hi,

Da Du davon eh nicht abzuhalten bist, ein paar Einwürfe rhetorischer Natur...


aber mich interessiert nur ob es auch hörbare Unterschiede gibt.


Ab dort wäre schon Schluss gewesen...
Stell Dir die Frage selbst....was könnte ein ausgelagertes Netzteil für Vorteile haben, die man sogar noch hören kann ?
WO, in welchen Bereich des Musik hören wären diese angesiedelt und warum ?
Technische Erklärung ?



Dabei fielen mir die B2 Brückengleichrichter ins Auge die man ja schön gegen schnelle Dioden tauschen könnte. Und dann fand ich 4700µF für die Siebung (pro Kanal und pro Spannung) nicht gerade üppig.


"Problem" ist, was nutzen Dir "schnelle" Dioden anstatt den verwendeten Brückengleichrichtern ?
Da fängt es ja schon mal an.....was habe ich von schnell schaltenden Dioden bei einer schnöden Aufgabe wie 50Hz Wechselspannung gleich zu richten?
Einlesen, von mir aus auch im Netz:
Wozu braucht man schnell schaltende Dioden, weswegen wurden diese ersonnen, in welchen Schaltungen kommen sie vor/werden sie tatsächlich gebraucht?
Kann man das auf die Versorgung von Niederfrequenz-Verstärkern umlegen ?
Welche Vorteile ergäben sich daraus, würde die Versorgung des Verstärkers mit schnell schaltenden Dioden gleichgerichtet?
Sind sie technisch relevant ? Wenn ja, warum wurde das nicht gleich vom Entwickler berücksichtigt ?
Kosten wären das nicht, erst recht nicht in Deinem Fall mit einen in kleinster Serie aufgelegten Gerätes.
Dann die Kapazität von 4700µF...
Die sucht man sich nicht wahllos aus, die wird berechnet, plus Reserven, plus Wahl des nächst höheren Norm-Wertes.
Wenn der Entwickler auf eben diese 4700 kommt, dann wird das stimmen, sonst hätte er andere Werte genommen.
Du selbst sagtest ja, es wäre ein kleiner Amp, von der Leistung her....mehr Farad machen keinen Sinn, im Gegenteil.
Die wollen dann auch aufgeladen werden.


Da das ganze schon über 15 Jahre alt ist, wollte ich eine neue Runde Elkos spendieren, vielleicht noch mit MKPs parallel.


Nachmessen, ob die Elkos wirklich "breit" sind.....
Wozu MKPs parallel?
Was soll das bringen ?
Nochmal, wir reden von einer 50Hz Wechselspannung, die gleichgerichtet wird....das ist saulangsam....schnelle Dioden und fixe, impulsfeste MKPs bringen dort nichts, rein gar nichts.
In dem Bereich, wo ich tätig bin, da braucht es MKPs und FREDs, aber da reden wir auch von Schaltfrequenzen im höheren Khz-Bereich.

Aber das sind alles Sachen, die man als :


Ich bin gelernter Elektriker und Dipl.-Ing. E-Technik


Wissen MUSS, da braucht es eigentlich keine Fragen hier im Forum....wenn doch, dann ist irgendwo gemogelt worden.
ESELman
Stammgast
#22 erstellt: 06. Okt 2014, 12:08
Hi,

Gelernter Dipl.-Ing. E-Technik sein wollen und dann allen Ernstes so eine Frage:

Jetzt hab ich aber irgendwo gelesen, dass der Ladestrom der Siebung (logischerweise) kurze und recht hohe Spitzen seien....
??
Da schwankt man nur noch zwischen völliger Fassungslosigkeit einerseits und der Frage ob man gerade Opfer einer Verarsche werden soll andererseits.

DerESELman
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Okt 2014, 15:48
Hallo,
mittlerweile fühle ich mich von den diplomierten Sonntagsbastlern etwas auf den Arm genommen.
Wer Geräte tunen, umbauen, verbessern oder bauen möchte, muss sich die absoluten Grundlagen als Ingenieur wohl kaum in Hobbyforen zusammensuchen.

An den TE:
Was soll der Unsinn?
sam66hh
Neuling
#24 erstellt: 06. Okt 2014, 16:07

R-Type (Beitrag #21) schrieb:
Da Du davon eh nicht abzuhalten bist, ...

so allgemein stimmt das nicht, aber ich hab noch keine Gegenargumente gehört außer dass keine Verbesserungen zu erwarten sind. Das mag stimmen (hatte ich in Post#1 bereits erwähnt), ist aber kein Gegenargument.


Stell Dir die Frage selbst....was könnte ein ausgelagertes Netzteil für Vorteile haben, die man sogar noch hören kann ?
Technische Erklärung ?

vielleicht fragst Du etwas zu pauschal. Ob ausgelagerte Netzteile generell hörbare(!) Vorteile haben darf man sicher bezweifeln. Wenn wie bei mir RKTs, Gleichrichter und Siebung einige Millimeter neben den Verstärkerschaltungen stehen, könnte man aber immerhin vermuten, dass es durchaus in hochohmigen Eingängen zu Einstreuungen kommen kann. Vielleicht sind die in der Praxis irrelevant, genau DESHALB hab ich mich in diesem Forum angemeldet und freundlich gefragt. Und ich weiß nicht was Ihr Euch unter "auslagern" vorstellt, ich wollte das Netzteil nicht im Keller unterbringen. Sind denn unterm Strich 30cm zusätzliche Leitungslänge schlimmer, als eine bessere Abschirmung gut? (blöder Satz, ich hoffe Ihr versteht was ich meine)


"Problem" ist, was nutzen Dir "schnelle" Dioden anstatt den verwendeten Brückengleichrichtern ?
Da fängt es ja schon mal an.....was habe ich von schnell schaltenden Dioden bei einer schnöden Aufgabe wie 50Hz Wechselspannung gleich zu richten?

in diesem und in anderen Foren wird über die Vorteile von schnell recovernden Dioden diskutiert, es kann also nicht so ungewöhnlich sein, dass (mal wieder) jemand diese Frage stellt. Auch hier war die Frage: gibt es potentielle Verschlechterungen oder nur keine Verbesserungen? Wenn ich einen IGBT mit 8kHz takte, nutze ich evtl. sein Potential nicht aus, aber negative Auswirkungen hat es nicht (doch, Geräuschentwicklung, aber das meine ich hier nicht).


Dann die Kapazität von 4700µF...
Die sucht man sich nicht wahllos aus, die wird berechnet, plus Reserven, plus Wahl des nächst höheren Norm-Wertes.

... richtig, wenn genügend Platz ist - aber genau das ist ja nicht der Fall. Leider hab ich keinen Kontakt mehr zu dem Entwickler, dann hätte ich mir viel Getippe erspart Da sich die dynamische Belastung in diesem Fall wohl in Grenzen hält, ist sicher keine Elko-Armada erforderlich. Den Ripple senken würde es schon. Aber:


....mehr Farad machen keinen Sinn, im Gegenteil. Die wollen dann auch aufgeladen werden.

stimmt, genau einmal beim Einschalten. Da sich die Leistungsaufnahme der versorgten Elektronik nicht ändert, wird doch nicht mehr nachgeladen als vorher auch. Oder übersehe ich was?
sam66hh
Neuling
#25 erstellt: 06. Okt 2014, 16:22

ESELman (Beitrag #22) schrieb:
Gelernter Dipl.-Ing. E-Technik sein wollen und dann allen Ernstes so eine Frage:

Jetzt hab ich aber irgendwo gelesen, dass der Ladestrom der Siebung (logischerweise) kurze und recht hohe Spitzen seien....
??
Da schwankt man nur noch zwischen völliger Fassungslosigkeit einerseits und der Frage ob man gerade Opfer einer Verarsche werden soll andererseits.



Rolf2001 (Beitrag #23) schrieb:
mittlerweile fühle ich mich von den diplomierten Sonntagsbastlern etwas auf den Arm genommen.
Wer Geräte tunen, umbauen, verbessern oder bauen möchte, muss sich die absoluten Grundlagen als Ingenieur wohl kaum in Hobbyforen zusammensuchen.

An den TE:
Was soll der Unsinn?


Ich frage mich ernsthaft was Ihr für ein Problem habt. Welchen Sinn macht es halbe Sätze aus dem Zusammenhang zu nehmen und hier zu zitieren? Die Frage die dahinter stand war doch eine ganz andere (aber ich nehme an das weißt Du auch).

Wenn Ihr meine Fragen überflüssig findet, dann ist das Euer gutes Recht, aber hier rumzupöbeln ist wohl etwas pubertär.

Ich hatte mir das ganze so vorgestellt: ich schreibe was ich vorhabe, schreibe dass ich nicht (wie in anderen Foren durchaus üblich) gewaltige Klangverbesserungen durch 3-4 stufige Kapazitätskaskaden erwarte, und stelle die mir möglich scheinenden Alternativen zur Diskussion an diejenigen, die so etwas schon in der Praxis umgesetzt haben. Wäre ich zB Nelson Pass hätte ich solche Fragen vermutlich nicht stellen müssen - bin ich aber nicht.
pelowski
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Okt 2014, 17:13

sam66hh (Beitrag #24) schrieb:
...aber ich hab noch keine Gegenargumente gehört außer dass keine Verbesserungen zu erwarten sind...ist aber kein Gegenargument...

Ist es nicht, warum aber, um alles in der Welt, sollte man dann soetwas tun?

...Wenn wie bei mir RKTs, Gleichrichter und Siebung einige Millimeter neben den Verstärkerschaltungen stehen, könnte man aber immerhin vermuten, dass es durchaus in hochohmigen Eingängen zu Einstreuungen kommen kann...

Niemand wird bezweifeln, dass es dazu kommen kann.
Ob das allerdings der Fall ist, kannst du doch kinderleicht feststellen, indem du hörst (dazu sind nichteinmal Messeungen erforderlich), ob aus deinen Lautsprechern irgendetwas Unerwünschtes herauskommt.

...in diesem und in anderen Foren wird über die Vorteile von schnell recovernden Dioden diskutiert, es kann also nicht so ungewöhnlich sein, dass (mal wieder) jemand diese Frage stellt...

Für jemand gewiss nicht, für einen Dipl.Ing. E-Technik aber sehr wohl.

Grüße - Manfred
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 06. Okt 2014, 18:44
Hallo,
wenn ich mir die üblichen Vorgehensweisen im Bereich Modifikation &Tuning durchlese, überkommt mich regelmäßig ein gehöriges Unverständnis.
Um ein Gerät halbwegs gezielt und sinnvoll zu verbessern, muss man nicht nur ein ausgesprochen weitreichendes Grundwissen im Fachbereich, sondern auch eine gewisse Routine mitbringen.
Dass man elektrische Veränderungen nur dann gezielt und erfolgreich vornehmen kann, wenn man eine entsprechend gut ausgerüstete Werkstatt benutzen kann, und (ohne Bestellvorgang) auf ein großes Materiallager zurückgreifen kann, setze ich ohnehin voraus.
Es kann nicht sein, dass man jedes Bauteil erst bestellen muss, wenn man veränderte WErte oder Qualitäten in der Schaltung vergleichen möchte.

Unterm Strich ist man dann an einem Punkt angekommen, an dem sich die weiter oben gestellten Fragen schlichtweg nicht mehr stellen, da die Leser aus der Ferne -ohne Zugang zum Objekt und ohne Einsicht in Messungen und das Verhalten der Schaltung- nicht viel sinnvolles beitragen können.

Es wäre m.E. gleich zu Beginn solcher Threads die Frage zu stellen, ob man einfach nur sinnfrei auf emotionaler Ebene, oder bestenfalls rein theoretisch plaudern, und evtl neue Freunde finden möchte.
Andererseits kann man natürlich Antworten wie diese hier ebenfalls kritisieren, denn es sollte mir (und anderen versierten Lesern) bereits nach lesen des ersten Beitrages klar geworden sein, was hier abläuft, bzw. wie es ablaufen wird.
Hmeck
Inventar
#28 erstellt: 06. Okt 2014, 20:57
Hi,

ist schon klar, dass es mit der Diskussion so kommen musste. Will mal kurz zu den technischen Aspekten zurück und habe mir mal ernsthaft ´n Kopf gemacht, was denn nun ein positiver Effekt sein könnte bei einem getrennten Nezteil sein könnte.

a) man kann VDE-konform ein schutzleiterfreies Endstufengehäuse bekommen. Das geht zwar auch anders, aber so geht es auch.
b) man kann den Trafo-Kasten entsprechend beschalten und, wenn Wicklungen irgendwie passen, auch zum Aufladen des Auto-Akkus bzw. den 12V-Kompressor für die Gummienten benutzen.

Ich habe auch etliche Geräte mit getrenntem Trafo. Alles Vorstufen/Vorverstärker etc. Teils zur Brummvermeidung, teils aus Platzgründen. Aber selbst da ist es nicht unbedingt nötig. Ich besitze beispielsweise einen alten, ganz einfachen Platten-MD-Vorverstärker, (2 Trans. pro Kanal, kein Eigenbau) bei dem auf engstem Raum auch der Netztrafo im Metallgehäuse eingebaut ist. Hörmäßig brummt da auch bei angehobener Lautstärke nichts, messtechnisch ist 100 Hz Brumm prima vertreten. Weiß aber nicht, ob der Trafo einstreut oder nur die Elkos nach Jahrzehnten hin sind.

Grüße, Hmeck
jehe
Inventar
#29 erstellt: 06. Okt 2014, 21:30
also ich hätte mir ja mal ein paar Bilder von diesem echt Klasse klingendem Wunderwerk, was trotzdem irgendwie verbessert werden soll, gewünscht.

aber naja, wer bin ich schon....
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 09. Okt 2014, 02:28
... mal wieder eine richtig langweilige Fragestellung,
mit notwendiger Diskussion (?):angel

man sollte auf keinem Fall die zentrale Masse
des Orginals verlagern, also
- Siebung im Gerät beibehalten, meinetwegen erneuern, wenn nötig
- externe Siebung und Gleichrichtung für jede Trafowicklung,
sprich, 'Massen' auf die zentrale Masse des Patienten legen
- eher ein neuer, leistungsfähigerer Trafo, wegen dem Ladewiderstand,
als übermässig in Elko-Kapazität investieren

....
was bringt's, egal
der TE will beschäftigt sein
NoobXL
Stammgast
#31 erstellt: 09. Okt 2014, 19:51
Niederohmiger Trafo verkleinert den Stromflusswinkel...nix gut für Elko und Diode...
Besonders wenn ultraschnelle "Superdioden" mit wenig Bahnwiderstand drinnen sind...
NoobXL
Stammgast
#32 erstellt: 09. Okt 2014, 21:27
Btw, als ET-ler kennst du sicher das Sprichwort...

...Ein Design ist dann optimal wenn man nichts mehr wegnehmen kann ohne das Ergebnis zu verschlechtern...

Mit dem Netzteil-Auslagern fallen mir aber eigentlich nur aufwändige Dinge ein die eingehalten werden müssen, um zumindest ein "identisches" Ergebniss zu erreichen...von Verbesserungen ganz zu schweigen...
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 09. Okt 2014, 22:34

Mit dem Netzteil-Auslagern fallen mir aber eigentlich nur aufwändige Dinge ein die eingehalten werden müssen, um zumindest ein "identisches" Ergebniss zu erreichen...von Verbesserungen ganz zu schweigen...


mir auch

aber der TE will ja unbedingt ...

p.s.


Der Erbauer hat mir damals aber schon eine Reihe von Änderungsmöglichkeiten (Widerstände in der Gegenkopplung) zum Ausprobieren mitgegeben.


ob das Ergebnis bei dem Bastelgerät wirklich schlechter wird, wird sich zeigen


[Beitrag von Kay* am 09. Okt 2014, 22:39 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#34 erstellt: 10. Okt 2014, 06:40
Moin Kay*,

ich wollte mit der letzten Aussage den TE ansprechen, eigentlich - hab ich vergessen zu kennzeichnen.

Grüße, Tobi
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