NE5532 OPAMP Rolling. Alternative Op Amps

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Hightone
Stammgast
#1 erstellt: 30. Sep 2014, 22:13
Hallo,

Ich bin in dem Thema (technisch) nicht daheim und hoffe auf etwas Unterstützung

Ich habe mir mal testweise diesen DAC bestellt
Übersetzt aus dem Schwedischen Review

Am Ende des Reviews kommt folgender Satz

Auf der Audio-Ausgang ist zwei Stücke Op-Amp 275 und ein Operationsverstärker 5532
(kann mit Burr-Brown OPA2134 und OPA2604 ersetzt werden)



Soweit ich jetzt weiß, ist der NE5532 ein dual Op Amp, 8pin zum stecken

Jetzt suche ich Alternativen um mal ein wenig herum zu experimentieren

Wie der Autor sagt gibt es ja mit dem Burr Brown OPA2134 und OPA2604 schonmal 2 direkt kompatible OpAmps

Welche würdet ihr noch empfehlen?
Ich möchte weder rumlöten noch diese dual Sockel Lösung ausprobieren..

Hat vll jemand da schon Erfahrungen sammeln können und kennt aus dem Stehgreif Alternativen die direkt umsteckbar wären und den Klang des DACs "positiv" bzw "klangsignaturtechnisch" beeinflußen könnten..

Ich habe hier ein Conrad Center in der NAchbarschaft, ob man dort alle oder viele der OpAmps bekommen könnte?

Wäre über ein wenig Hilfe sehr erfreut

Hier hab ich ne recht interessante Seite gefunden die dual OpAmps klangtechnisch vergleicht


[Beitrag von Hightone am 30. Sep 2014, 22:26 bearbeitet]
Hightone
Stammgast
#2 erstellt: 01. Okt 2014, 00:20
Wo bekommt man denn in Deutschland ne große Auswahl?

AD823 ANZ, also Analog Device 823 als 8-dip, kommen entweder aus china, UK oder USA!
Wieso gibts die Dinger nicht in Deutschland ?
jehe
Inventar
#3 erstellt: 01. Okt 2014, 01:37
naja, dein Tread wurde ja vorsorglich in den Voodoo Bereich verschoben und hier gehört er auch hin.

Da du ja offenbar schon an der Auswahl passender Pedante scheiterst, gehe ich davon aus dass du weder über die Erfahrung noch über die notwendigen technischen Messmittel verfügst um Unterschiede festzustellen.
Schon allein deswegen kann ich dir nur raten, lass es ! - denn hören wirst du sie ganz sicher nicht.....
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 01. Okt 2014, 07:17
Wenn man keine teuren Boutique OPAs nimmt und man gesockelne Wechseln kann dann von 2 Sorten jeweils 2 oder drei kaufen, Beschriftungen komplett Entfernen, Tauschen und Hören und dann kommen schon die Zweifel
xutl
Inventar
#5 erstellt: 01. Okt 2014, 07:52

Hightone (Beitrag #1) schrieb:
.....Ich habe mir mal testweise diesen DAC bestellt.....


Dann solltest DU erst dann daran rumfummeln, wenn DU das Teil gekauft hast!

Bezgl. der Sinnhaftigkeit Deines Vorhabens.....siehe oben
Hightone
Stammgast
#6 erstellt: 01. Okt 2014, 08:06
Boutique OPAs ist gut

Kann man denn mit dem Foto der Platine (nahaufnahme Audioausgang) sagen wofür der NE55332 und wofür die beiden OPA275 zuständig sind?
Hab mal was mit In und Out und Buffer in Zusammenhang mit dem Audioausgang gelesen..

Grad gesehen Conrad hat den OPA2228 und LM6172 vorrätig.
Ausprobieren werde ich es, komme was wolle..

Wenn es nichts bring, gut, wenn doch, auch gut, am Ende stehen auf jedenfall 2 OpAmps für jemand anderen zur Verfügung der sie haben will

@xutl
Danke für den Gratis-Exorzismus


[Beitrag von Hightone am 01. Okt 2014, 08:18 bearbeitet]
xutl
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2014, 08:27
Gern geschehen
Ich befürchte allerdings, es wird nix nutzen
Hightone
Stammgast
#8 erstellt: 01. Okt 2014, 08:45
Ich kann dazu sagen, dass ich in der Vergangenheit schon mit 2 KHV (1 AudioGD NFB 10 SE und einem Matrix M-Stage) durchaus unterschiede im Klangbild durch OPAmp rolling erzielen konnte.

Wobei der Audio GD wirklich ein feines Gerät, und dem M-stage in DAC und KHV sowas von überlegen war, egal mit welchen OPAmps bestückt..

Dazu muss ich sagen, ich glaube nicht an den Kabelklang, zumindest bisher nicht, aber unterschiedliche Vollverstärker an den gleichen Lautsprechern im gleichen Raum, ebenso OPAmps in DACs, wobei nicht so signifikant wie bei den Vollverstärkern, haben für mich bisher schon Veränderungen gebracht.
Und dabei geht es ja nicht um die korrekte Wiedergabe, meine Ohren sind ja keine Geräte der Messtechnik, sondern darum welche Audioausgabe mir einfach mehr zusagt.. Und die Rangfolge hält sich ganz und garnicht nach dem Anschaffungspreis der verwendeten Geräte...

Voodoo hin oder her, solang ich keine 100te von Euros für sowas ausgebe sondern nur wenige 1stellige Beträge, kann ich beruhigt schlafen.
Der wechsel von einem AIWA XA 950 auf einen Kenwood KA7090R vor 2 Tagen hat sich auch eindeutig geäußert und das für die Kosten einer Eintrittskarte fürs Kino, für einige halt Kopfkino, aber solang ich mir damit keinen Urlaub oder die Aussicht auf ein Eigenheim versaue, ist alles shanti

Wie langweilig wäre das Leben schon ohne eine Prise Zauber ?!



P.S. ich bin bei "teuren Boutique OPAmps" hängengeblieben Danke ZeeeM
dazu fällt mir immerwieder der Trailer zu "Männer auf Rädern" ein und die Anfangsszene in der "Rennradboutique"
https://www.youtube.com/watch?v=uGv9u5QO5ZE


[Beitrag von Hightone am 01. Okt 2014, 09:00 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#9 erstellt: 01. Okt 2014, 12:22
Hi,
lass Dich bei Deinen Versuchen nicht beirren, natürlich gibt es Klangunterschiede bei OP Amps. Dummerweise sind die messtechnischen Unterschiede in der Regel so gelagert, das man mit Standard Messgeräten keine Unterschiede finden wird. Die hier oft vertretenen Messfetischisten haben natürlich auch nicht die aller neuesten Geräte, sondern abgelegtes aus der Welt der Technik. Dazu bringt nicht jedes Ohr und nicht jede Abhörkette alle Unterschiede in feiner Auflösung zur Geltung.
Da manche auch geradezu fanatisch die Meinung vertreten "das hört man nicht", wollen die natürlich auch nichts hören. Was das Ergebnis schon voraus nimmt, egal worum es geht...

Dazu klingt ein OP Amp natürlich je nach Beschaltung anders, Du hörst ihn ja nicht pur, sondern über Spannungsteiler und Koppelkondensatoren, z.B.
Dazu hat natürlich auch die Spannungsversorgung ein Wörtchen mit zu reden und z.B. die zusätzliche Siebung direkt am IC. Auch ein gemeinsam an der Stromquelle hängendes Digitalteil kann Rückwirkungen auf den Analog Amp haben, je nach Typ mehr oder weniger.
So kann es dann natürlich dazu kommen, das in dem einen Umfeld zwischen einem 8 Cent OP und einer 100 mal so teuren Edel Variante kein Unterschied hörbar ist, in einem anderen Gerät oder einer anderen Kette aber plötzlich Unterschiede wie Tag und Nacht da sind.
Es gibt hier ja auch immer noch einige die meinen alle CD-Spieler klingen gleich, weil sie sich gleich messen, wobei ich mich frage was diese Leute in einen www.hifi-forum überhaupt wollen, außer rum trollen.

Nimm mal ein ähnliches Beispiel, die D/A Wandler. Da wirst Du in den meisten Disziplinen keine Unterschiede messen können, trotzdem klingen sie oft völlig unterschiedlich, wenn man z.B. einen CD Spieler direkt an einen modernen, hochwertigen AV- Receiver anschließt, einmal analog, einmal digital und dann noch über einen extenen DAC.
Wer da nix hört hat sich die Ohren nicht gewaschen oder Boxen aus der Conrad Fundgrube. In dem Beispiel sind aber auch nur das DAC IC und die im Regelfall verwendeten OP Amps andere. Genau die Teile, die ja von den Gehörlosen als messtechnisch völlig gleich eingestuft werden.

Also, mein Fazit an Dich (und nicht jeden der nichts hören will): Versuche machen Sinn, darum heist es ja auch "Versuch"!
Gerade bei gesockelten ICs ist das ja kein Problem. Lass die vor allem mal über Nacht arbeiten und beurteile dann erst, vorzugsweise in den späten Abendstunden (da sind weniger Netzstörungen auf der Leitung) den Unterschied. Oft sind die Auswirkungen nicht brutal, sondern sehr subtil, manchmal aber auch wie Tag und Nacht. Beschränke Dich dann auf die ICs, verändere nichts anders mehr, das ist zu viel für das Gehör, so wie Du in einer Parfümerie auch nicht zu viel Düfte probieren solltest. Auf Krampf unter Zeitdruck klappt es nicht so etwas heraus zu hören.
Gemein, wenn es zwar anders aber nicht besser oder schlechter klingt. Wenn Du anfängst so etwas hier zu beschreiben, wirst Du von den Trollen als Goldohr lächerlich gemacht... mach es trotzdem, nur so bekommt man neue Anregungen zum Hobby.

Wenn Du vom Laptop hörst, versuch besser ohne angeschlossenes Netzteil, oft stört das Netzteil leider etwas, auch wenn es "nur" um digitale Daten geht. Manchmal ist deshalb eine nicht galvanisch leitende, optische Verbindung die bessere, besonders von einem PC mit guter Soundkarte. (Tipp statt eingebautem Chip oder exotisch teurem Kram: SOUND BLASTER AUDIGY RX für unter 50 Euro, messtechnisch jenseits von Gut und Böse!) So etwas spielt natürlich auch gerne noch mit rein, wie eben auch die Tageszeit. Wenn man das nicht beachtet kann man oft gestern klar "erhörte" Differenzen am nächsten Tag nicht mehr nach vollziehen.


Viel Spass!

PS an Kabelklang glaubst Du so lange nicht, bis Du einmal auf ein wirklich schlechtes Kabel triffst, dann bist Du bekehrt. Allerdings glaube ich nicht an die vom Vodoo-Handel so gerne beschworene Gleichung teurer=besser.
Ich schwöre z.B. auf sauber verlötete Kabel mit preiswerten Profi Steckern (Neutrik) und gutem OFC-Profi Kabel, für digitales mit gut geschirmtem Koax Leitungen. Da kostet der Kabelverhau für die ganze Anlage weniger als ein oder zwei WBT Stecker (auch wenn die sicherlich wunderschön und super kompliziert sind).


[Beitrag von Turbochris2 am 01. Okt 2014, 12:36 bearbeitet]
xutl
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2014, 12:27

Turbochris2 (Beitrag #9) schrieb:
....Die hier oft vertretenen Messfetischisten haben natürlich auch nicht die aller neuesten Geräte, sondern abgelegtes aus der Welt der Technik....

Du übersiehst nur mal wieder, daß z.B. ein alter Oskar in der Regel bessere Ergebnisse liefert, als die neueste App für das Eierföhn
Natürlich muß man in der Lage sein, den Oskar zu bedienen und die Anzeigen zu verarbeiten / auszuwerten / zu verstehen
Turbochris2
Stammgast
#11 erstellt: 01. Okt 2014, 12:51
Hi,
das wenn Du was misst, ein Klangunterschied nahe liegt, bezweifel ich ja gar nicht, sondern vermute ich sogar. Auch wenn es in der Tat klar messtechnisch sichtbare, aber vom Gehör nicht immer deutlich erfassbare Dinge gibt, wie z.B. Phasendrehungen, Verformungen von Rechtecksignalen, Kanaltrennung, Rauschabstand usw..

Nur, das wenn hier jemand mit 1989, also vor 25 Jahre 500.000 D-Mark teurem Messkram rum protzt, das er zum Schrottpreis abgestaubt hat und dann erklärt, das es keine Klangunterschiede an Op Amps gibt, wenn er sie nicht misst, ist Quatsch. Und solche Piloten fliegen hier teilweise rum...

Aber das gehört mehr in das Forum "Messtechnik, gestern und heute". Bei Hifi zählt, auch wenn es einigen nicht gefällt, das was das Ohr dem Gehirn mit teilt, sei es Musik oder Klangeffekt im Heimkino.


[Beitrag von Turbochris2 am 01. Okt 2014, 12:52 bearbeitet]
Hightone
Stammgast
#12 erstellt: 01. Okt 2014, 13:05
sich mit OpAmps unterschiedlicher Modelle zu versorgen, vorzugsweise von einem Reseller, ist nebenbei echt ein Ding der Unmöglichkeit merk ich gerade..
Conrad hatte genau einen OpAmp auf Lager, natürlichstand dieser nicht auf meiner Liste

Habe mir jetzt OPA2228 und LM6172 bei conrad bestellt
10€ Warenwert und 5,95€ Postversand...
Hab schon mehr Geld für weniger sinnvolles ausgegeben..
Werde berichten wie sich in dem Dac verhalten, wahrscheinlich operationsverstärkend




p.s.
bitte darum keinen "Beef" und keine Grundsatzdiskussionen auf Turbochris2's Post in diesem Thread zu starten ..
Ich wurde nicht ohne Grund in den Voodoo Bereich verfrachtet...


[Beitrag von Hightone am 01. Okt 2014, 14:06 bearbeitet]
Dr._Quincy
Stammgast
#13 erstellt: 01. Okt 2014, 17:04

Turbochris2 (Beitrag #9) schrieb:
Hi,
Die hier oft vertretenen Messfetischisten haben natürlich auch nicht die aller neuesten Geräte, sondern abgelegtes aus der Welt der Technik. .


Ich würde mich freuen wenn Du kurz darlegen könntest welches Messequipment (Hersteller, Typ) nötig wäre um die hörbaren Klangunterschiede zu detektieren. Danke schonmal vorab.
hf500
Moderator
#14 erstellt: 01. Okt 2014, 17:30

Turbochris2 (Beitrag #11) schrieb:

Nur, das wenn hier jemand mit 1989, also vor 25 Jahre 500.000 D-Mark teurem Messkram rum protzt, das er zum Schrottpreis abgestaubt hat und dann erklärt, das es keine Klangunterschiede an Op Amps gibt, wenn er sie nicht misst, ist Quatsch. Und solche Piloten fliegen hier teilweise rum...


Moin,
ja, stimmt, in den letzen 25 Jahren wurde die Messtechnik ja sowas von besser...
Solange die alten Messgeraete technisch ok sind, liefern sie, wenn fuer den Anwendungsfall geeignet, immer noch die gleichen Ergebnisse wie Messgeraete aktuellen Datums. Nur nicht ganz so komfortabel, denn das ist es, was in erster Linie den Fortschritt ausmacht.
Ausserdem reden wir hier von NF-Messungen mit einer Bandbreite von etwa 40kHz (der zu messende Kanal muss nur 20kHz haben, eine Oktave mehr schafft da "Reserven"), da ist alles noch sehr ueberschaubar. Es geht hier nicht um HF-Messungen mit Netzwerkanalysatoren oder Messungen an digitalen Uebertragungsstrecken (Konstellationsdiagramme waren vor 25 Jahren tatsaechlich noch etwas selten).

Also, was konnte die NF-Messtechnik vor 25 Jahren noch nicht?

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 01. Okt 2014, 17:37

Turbochris2 (Beitrag #11) schrieb:
Bei Hifi zählt, auch wenn es einigen nicht gefällt, das was das Ohr dem Gehirn mit teilt, sei es Musik oder Klangeffekt im Heimkino.


Falsch. Das was subjektiv gefällt deckt sich nicht zwangsläufig mit HiFi und was in deinem Kopf als Sinneseindruck zu bewußtsein kommt, wird von einer ganzen Menge mehr Faktoren beeinflusst als dem, was dein Ohr übermittelt.
Turbochris2
Stammgast
#16 erstellt: 01. Okt 2014, 19:18
Hi,
ich führe hier keine Grundsatzdiskussionen mit selbsternannten Messtechnikern aus Wanne Eikel... die mir erklären das alles was Firmen wie B&B produzieren teurer Quatsch ist, das hätten ihre "tollen" früher unbezahlbaren alten Hochleistungsmessgeräte, die heute keiner mehr haben will, eindeutig gezeigt. Auch wenn die hier zu Moderatoren aufgestiegen sind. Bei B&B in der Entwicklung stehen eben heute andere Geräte, nicht ohne Grund.
Ende.

Ich wollte Dich darin bestärken ruhig mal selber zu versuchen. Mit Vodoo hat ein IC eigentlich sehr wenig am Hut, genau genommen nicht das geringste. Objektiv betrachtet. Vodoo ist wenn etwas anderes raus kommt als der gesunde Verstand erwarten lässt...

Für ICs wäre Conrad, sorry, meine letzte Quelle. Schau mal bei Schuro oder Reichelt, die waren eigentlich immer besser bestückt.
Dann gibt es bei eBay (oh Graus!) auch immer mal seriöse Anbieter, nicht nur chinesische Fälschungen.


[Beitrag von Turbochris2 am 01. Okt 2014, 19:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 01. Okt 2014, 20:25
Töchter sind doch die besten Messinstrumente-
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Okt 2014, 20:48

Nur, das wenn hier jemand mit 1989, also vor 25 Jahre 500.000 D-Mark teurem Messkram rum protzt, das er zum Schrottpreis abgestaubt hat und dann erklärt, das es keine Klangunterschiede an Op Amps gibt, wenn er sie nicht misst, ist Quatsch. Und solche Piloten fliegen hier teilweise rum...


Hallo Turbochris2,

Es sind nicht nur die vollkommen weltfremden Zahlen, die mir ganz deutlich sagen, dass Du jemand bist, der von der Messtechnik absolut nichts versteht, und auch keinen Zugang dazu hat. Daran ändert sich auch nichts, wenn Du es vorasussichtlich vehement bestreiten wirst.


ich führe hier keine Grundsatzdiskussionen mit selbsternannten Messtechnikern aus Wanne Eikel

Während einer solchen Diskussion würdest Du auch ausgesprochen bescheiden aussehen.
Wer oder was ist B&B ? Ein Kondensmilchhersteller? Solche peinlichen Patzer reichen für eine erste Beurteilung des Gegenüber bereits aus.

Sechs, setzen.
Ich verwende privat unter vielen anderen Geräten ein AP2522 Dual Domain Cascade, mit dem Du dich als Profi bestimmt bestens auskennst, oder?


Bei B&B in der Entwicklung stehen eben heute andere Geräte

Was steht denn heute bei Kondensmilcherzeugern im Labor? Welche Geräte verwendet man dort? Du scheinst Dich ja sehr gut auszukennen. Zumindest scheinst du eine große Nummer an der Tastatur zu sein.
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 01. Okt 2014, 20:56
Ob er die mein? http://www.bb-elec.com/

Lustig ist irgendwie schon, einen auf Hose machen und dann Reichelt statt Conrad zu empfehlen.

Mann kann, wenn man Spaß hat, von, sagen wir mal drei oder vier geeigneten OPAs, jeweils 2-3 kaufen, von einem Dritten die Bezeichnung entfernen lassen und dann mal schauen, ob man diese dann über das Hören sicher gruppieren kann. Viel Spaß - Es kommt doch auf das Hören an.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 01. Okt 2014, 21:02

Also, was konnte die NF-Messtechnik vor 25 Jahren noch nicht?


Hallo HF500
1986 war die Geburtsstunde des AP-System One, SYS22 welches sich bis spätestens 1990 zum absoluten Weltstandard in der Industrie entwickelte.
1991 wurde es nochmal um die digitale Domäne zum SYS222 & 322 erweitert. Naturlich verwendet(e) auch BurrBrown diese Geräte. Sie werden nicht selten in den Datenblättern in Zusammenhang mit diversen Testaufbauten erwähnt. Und auch heute verwendet man bei Texas oder BB Geräte dieses Herstellers, die in absolut identischer Konfiguration auch für den privaten Anwender erschwinglich sind.

Effekte die bei OPA zu hörbaren Veränderungen führen, konnte man vor über 20 Jahren bereits mit dem SYS22 und ein paar anderen Geräten aus dieser Zeit problemlos nachweisen.


[Beitrag von Rolf2001 am 01. Okt 2014, 21:19 bearbeitet]
Hightone
Stammgast
#21 erstellt: 01. Okt 2014, 21:42
alles klar, der Thread gehört euch, viel Spaß!
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 01. Okt 2014, 21:59
Experimentiere ein bisschen, auch mit der "Verblindung" in dem Sinne, das du nicht weisst, mit welchen OPA du gerade hörst. Was kostet das? 3 Pizza und 5 Weizenbier? Am Ende könnte eine Erkenntnis stehen.
Hightone
Stammgast
#23 erstellt: 01. Okt 2014, 23:19
hehe,ZeeeM atmet wenigstens noch entspannt durch die Hose..
Genau das werde ich auch machen.
Erst werde ich alle 3 Kandidaten mind 12 Std blind einlaufen lassen (ja sowas wie einspielen gibbet nicht, ist ja okay)
Und dann werde ich mit nem Kollegen zusammen mal bunt mischen, mit ner Benotungsliste Kandidat 1, 2 und 3 für jeden von uns
Pro und Contra für die gewählten 5-6 Songs und dann versuchen blind zu treffen..
Dazu Pizzen und Bier ebenso in ihrer unumgerechneten Form !! Hört sich nach nem schönen Abend an

So mach ich das..
Der hat da bestimmt Spaß dran seitdem ich ihm dem HiFi näher gebracht habe (Dynaudio Focus 110A, Jamo 660, IFI Micro Dac, JRiver), bekommt er große Ohren wenn es um kleine Hörsessions geht.


[Beitrag von Hightone am 01. Okt 2014, 23:23 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Okt 2014, 04:18

Und dann werde ich mit nem Kollegen zusammen mal bunt mischen, mit ner Benotungsliste Kandidat 1, 2 und 3 für jeden von uns


Hallo Hightone,
ich kann mir trotz Deiner angeblich guten Vorsätze nicht vorstellen, dass letztendlich irgendetwas auch nur ansatzweise "sinnvoll" verglichen wird.
Spass werdet ihr aber trotzdem haben, das mag sein.

Achso, was ich Dir noch mitgeben möchte:

Hier hab ich ne recht interessante Seite gefunden die dual OpAmps klangtechnisch vergleicht


Solche Seiten solltest Du in Zukunft meiden. Da hatte irgendein verträumter Bastler den starken Drang danach, seine Emotionen mit Nachkommastelle im Internet zu veröffentlichen. Der Nutzen und der Sinn liegt bei exakt "null".
Das halte ich noch nichtmal für irgendwie witzig.
Hightone
Stammgast
#25 erstellt: 02. Okt 2014, 08:38
Was heißt denn hier "angeblich" ?!?!? :p

Ganz ehrlich, ich bin auch ein Träumer und Empath, üble Kombi, aber wenns um die Musikempfindung geht sehr von Vorteil
Ich mach mir jetzt einfach mal ein kleines Projektchen draus..
Letztendlich kann ich nur gewinnen... Entweder es tut sich wirklich was klanglich, oder das OpAmp rolling gibt mir einfach nur das Gefühl, etwas selbst noch verändern zu können und nicht das Vorgesetzte schlucken zu müssen...
Wenn dieser Glücksnerv in direkter Verdrahtung mit den Ohren steht, dann ists halt so.

In diesem Sinne, der Dac kommt spätestens Samstag die Opamps erst ende nächster Woche, ich melde mich auf jeden Fall nochmal


[Beitrag von Hightone am 02. Okt 2014, 08:43 bearbeitet]
xutl
Inventar
#26 erstellt: 02. Okt 2014, 08:58
Tu das

Wäre interessant, etwas über die Erkenntnisse zu lesen, die DU für DICH empfunden hast.

Nur mach bitte nicht den (hier zu oft gemachten) Fehler, daraus Allgemeinplätze abzuleiten.......
pelowski
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 02. Okt 2014, 13:08

xutl (Beitrag #26) schrieb:
...Wäre interessant, etwas über die Erkenntnisse zu lesen, die DU für DICH empfunden hast...

Was, bitte, sollte daran für Andere interessant sein?

Und mal grundsätzlich zu solchen "Projektchen":

Es gibt eine Unzahl verschiedenster OPVs. Manche wurden für spezielle Anwendungen entwickelt, andere wiederum sind
für viele Anwendungen geeignet. Es gibt teure, bei denen gleichzeitig viele Parameter möglichst nahe am Machbaren sind.
Das nährt bei etlichen Bastlern die Hoffnung, dass solche auch einen besonders guten Klang ermöglichen würden.

Ein Offset im unteren µV-Bereich und eine Slew-Rate >100V/µS (beispielsweise) sehen zwar eindrucksvoll aus (und sind für manche Anwendungen durchaus wichtig), für NF-Zwecke bringen sie aber nichts, 0, nada...

Für die üblichen NF-Anwendungen ist der mittlerweile "uralte" NE5534 und seine Varianten so gut wie in allen Fällen mehr als ausreichend. Nur wenn eine niedrige Impedanz getrieben werden soll, oder sehr hohe Verstärkung gefordert wird, oder besonders niedriges Rauschen nötig ist, dann kann man über andere Typen oder eine Schaltungserweiterung nachdenken.

Natürlich kann man OPVs "klanglich" vergleichen. Sinnvoll ist soetwas jedoch ausschließlich in einem Blindtest. Man müsste dazu zwei identische Geräte (die vorher ausgemessen wurden) mit unterschiedlichen OPVs bestücken und dann umschalten lassen (oder auch nicht ) - schwierig.

Grüße - Manfred
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Okt 2014, 15:51
Hallo zusammen,
ich kann Pelowski da nur zustimmen. Sollte Hightone seine Emotionen hier veröffentlichen (was er vermutlich machen wird) , dann ist das möglicherweise lustig, bringt dem Leser
aber keine brauchbaren Infos.

Wenn Bastler selber irgendetwas basteln, dann wird das Ergebnis in den meisten Fällen positiv dargestellt. Ganz unabhängig davon, ob sich eine Verbesserung, eine Verschlechterung, oder nichts von beidem einstellt.
Hightone
Stammgast
#29 erstellt: 03. Okt 2014, 10:57
So et gibt gute und "schlechte" Neuigkeiten.

die guten
Der Dac ist da!
wertiges chiques kleines Stück, aber


3 Sachen die mich stören.

1. Der extra Stromanschluß ist letzendlich dann doch ein Kabel zu viel auf dem Schreibtisch.
2. Manchmal kommt es zu klicks und Klacks bei den Songwechseln, wobei JRiver Audioplayer eine anwählbare Funktion bietet die dies unterbindet..
3. Er klingt auch jetzt nach guten 20 Std einspielzeit immernoch etwas "wollig".

Ich werde wieder zum ODac wechseln, den ich schonmal besaß
Da will ich erst garnicht mit den OpAmps rumexperimentieren

Der Odac ist schön stockneutral, fast schon klinisch sauber aber das mag ich, absolut still, ohne klicks und klacks.
Der Sanskrit hat auch irgendwie einen etwas wuchtigeren Bass als der ODAC und der Klang ist irgendwie verhangener und träger..

K.A. ob "ihr" an sowas wie "Dac-Klang" auch nicht glaubt
Trotz echt guter Verarbeitung und 3 Digitalen Eingängen und unterstützung für DSD Signale wandert das Teil (ungeöffnet) an den Anbieter zurück..


[Beitrag von Hightone am 03. Okt 2014, 11:01 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 03. Okt 2014, 11:03
Es gibt in dem Markt viel Boutiquekram, wo die Namen der Bauteile wichtig sind, Der Gerätenamen etc. BlingBling halt. Die technische Umsetzung gerät dann durchaus stümperhaft, wie du festellen konntest. Es ist in der Praxis eher so, das mit Hirnschmalz und technischer Sorgfalt aus recht unspektakulären Bauteilen hervorragenden Geräte gebaut werden können.
Hightone
Stammgast
#31 erstellt: 03. Okt 2014, 11:14
Ich hätt gern wieder mehr Hirnschmalz und weniger Kram

Ganz ehrlich, ich bau hier mit wenig Geld ne HiFi Anlage zusammen um vom PC Musik zu hören
Der Kenwood KA-7090R hat mich 120€ gekostet
Die Arcus AS 8.2 haben mich 200€ gekostet
und wenn ich schon 100-120€ zusätzlich ausgebe nur um den Klinkenausgang zu umgehen, dann solls auch etwas sein das sich lohnt.

Klar hört sich die Klinke vom PC nicht super an, aber in Relation zu den restlichen Anschaffungsbeträgen, ist mir der Aufpreis dann nur mit der Steigerung durch eine Klangqualität wie die des ODacs wert.
Der ist wie für mich gemacht. USB einstecken, und schon hat man eine glasklare, dynamische Musikdarbietung..


[Beitrag von Hightone am 03. Okt 2014, 11:17 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Okt 2014, 12:42

Klar hört sich die Klinke vom PC nicht super an,


Hallo Hightone,
warum soll das so klar sein? Die auf moderneren Motherboards verwendeten Soundkarten haben immer öfter sehr gute Eigenschaften, und selbst die etwas schlechteren halte ich für gut geeignet, um damit Musik zu hören. Als Messgerätersatz mögen die allermeisten weniger gut sein, aber sonst...

@Zeem

Die technische Umsetzung gerät dann durchaus stümperhaft, wie du festellen konntest.


ob das Gerät wirklich irgendwelche negativen Eigenschaften hat, müsste noch festgestellt werden.

Ein angeblich "weolliger Klang nach Einspielzeit ist für mich kein Indiz. Die Herkunft der Störgeräusche müsste ebenfalls erst geklärt werden.
Hightone
Stammgast
#33 erstellt: 03. Okt 2014, 12:51
Naja von nem 300€ Notebook erwarte ich jetzt per se nicht den auf Klanggüte ausgelegten Klinkenausgang zumal der Kopfhörerausgang dann auch noch als Line out umfunktioniert wird..

Wie gesagt, als Überbrückung aber natürlich voll zu gebrauchen!!

Die Herkunft der Störgeräusche kann gerne ein Geheimnis bleiben, denn wenn sie an der exakt gleichen Konfiguration mit dem Odac nicht Auftritt ist es nunmal eine Eigenschaft die eher gegen den Sanskrit spricht..

Ich will den Sanskrit auch nicht unbedingt schlechtreden, freu mich aber einfach wieder auf den Odac.
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Okt 2014, 13:00

Naja von nem 300€ Notebook erwarte ich jetzt per se nicht den auf Klanggüte ausgelegten Klinkenausgang zumal der Kopfhörerausgang dann auch noch als Line out umfunktioniert wird..


#1: Von einem Notebook um 300 € war bislang nich die Rede. Möglicherweise habe ich das aber auch überlesen.

#2: Gerade in Verbindung mit den von dir erwähnten Komponenten sehe ich die Soundhardware in modernen Notebooks für 300€ garnicht als limitierenden Faktor. Ich halte es zwar für wahrscheinlich, dass sich in Verbindung mit der internen Kopfhörerausgangsschaltung Unlinearitäten von bis zu -3 dB bei vielleicht 18 KHz und Klirr von vielleicht 0,1 % ergeben können, sehe das aber nicht als Grund dafür, warum so eine Schreibtischanlage objektiv betrachtet schlechte Ergebnisse liefern soll.


Die Herkunft der Störgeräusche kann gerne ein Geheimnis bleiben, denn wenn sie an der exakt gleichen Konfiguration mit dem Odac nicht Auftritt ist es nunmal eine Eigenschaft die eher gegen den Sanskrit spricht..

Das sie vorhanden sind betreite ich nicht. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass es bei dem Gerät generell so vorkommt.
Das müsste halt näher untersucht werden, wenn man es denn wissen will.
Hightone
Stammgast
#35 erstellt: 03. Okt 2014, 13:11

Rolf2001 (Beitrag #34) schrieb:


#2: Gerade in Verbindung mit den von dir erwähnten Komponenten sehe ich die Soundhardware in modernen Notebooks für 300€ garnicht als limitierenden Faktor.


Äh, werden da grad meine Lautsprecher/Verstärker gedisst oder wie darf ich das verstehen ?!
Sehe die beiden generell als stärkste Elemente meiner Kette.
Soundfiles liegen auch in 320 Mp3, original CDs, Flacs bis hin zu 24bit 192khz vor.

Da sieht man automatisch, bei vorhanden sein einer Abspielsoftware die bitgenau Daten ausgeben kann, den Kopförerausgang des LowBudget Notebooks (Lenovo B570) als Schwachpunkt.
Mag sein dass allein dieser Gedanke mich in meiner Wahrnehmung beeinflußt, aber niemand würde generell den Betrieb über den KH Ausgang als Empfehlung aussprechen, nehme ich mal an
Zweckerfüllend vll schon...


[Beitrag von Hightone am 03. Okt 2014, 13:19 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Okt 2014, 13:38

Da sieht man automatisch, bei vorhanden sein einer Abspielsoftware die bitgenau Daten ausgeben kann, den Kopförerausgang des LowBudget Notebooks (Lenovo B570) als Schwachpunkt.


Hallo Hightone,
wo liegtl denn an dieser Chiplösung der Schwachpunkt? Ganz besonders dann, wenn man eben keine niderimpedanten Lasten (<600 Ohm) an so einen KHV anschliesst ?


ber niemand würde generell den Betrieb über den KH Ausgang als Empfehlung aussprechen, nehme ich mal an

Das ist nicht mehr als ein Buffer hinter dem Lineausgang. Ich sehe da -prinzipiell- kein Problem.


Mag sein dass allein dieser Gedanke mich in meiner Wahrnehmung beeinflußt,

Gut möglich.
Hightone
Stammgast
#37 erstellt: 03. Okt 2014, 14:05
Kann ich dir fundiert nicht erklären, weil ich da eh nicht durchblicke
Ich denke aber in meiner Degradierung der Notebooklösung zb. an folgende Dinge

1. Schirmung von anderer, möglicherweise einstreuender, Hardware des Notebooks
2. ökonomische Sparlösungen (hauptsache es kommtn Ton raus, aufgabe erfüllt, das Projekt heißt in erster Linie "Baue ein Notebook")
3. und dabei das begrenzte Platzangebot so gut wie möglich zu nutzen (steht natürlich in Wechselwirkung mit punkt 2)


[Beitrag von Hightone am 03. Okt 2014, 14:10 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 03. Okt 2014, 16:21
Hallo Hightone.

Ein Kopfhörerbuffer OPA kostet vielleicht 1 € (incl. aller SMD Bauteile). Nur weil das so unglaublich wenig ist, bedeutet das nicht, dass die Qualität schlecht sein muss. Das gilt wie bereits erwähnt besonders dann, wenn nichtmal 600 Ohm zu speisen sind.

Ob Störgeräusche aus dem Notebook in die NF streuen, und wie stark diese sind, lässt sich doch leicht feststellen. Mein Billignotebool hat damit z.B. keine erwähnenswerten Probleme.
Hightone
Stammgast
#39 erstellt: 04. Okt 2014, 12:19
gutn Morgen,

da frag ich mich, womit hört ein Rolf2001 seine Musik... ?!
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 04. Okt 2014, 12:30

da frag ich mich, womit hört ein Rolf2001 seine Musik... ?!


Ich höre meine Musik nicht von einem Notebook oder einem PC, obwohl ich damit -was die Musikwiedergabe betrifft- durchaus auskommen würde.
ZeeeM
Inventar
#41 erstellt: 04. Okt 2014, 12:35

Rolf2001 (Beitrag #34) schrieb:
Kopfhörerausgangsschaltung Unlinearitäten von bis zu -3 dB bei vielleicht 18 KHz und Klirr von vielleicht 0,1 % ergeben können, sehe das aber nicht als Grund dafür, warum so eine Schreibtischanlage objektiv betrachtet schlechte Ergebnisse liefern soll..


Das sind Werte die für Manche eine audiophile Katastrophe darstellen. Wenn überlässt man solche Werte Röhren.
In der aktuellen STEREO konnte man von einem Toningenieur mit langer Berufserfahrung lesen, das 44.1/16 bei weitem nicht die Fähigkeiten einer LP ausloten könnte und möglicherweise HiRes-Material an dieser herankommen könnte.
Na denn.. Das Feld, das abgeerntet werden soll, muss man sorgfälltig bewässern.

Warum sollte man als Hersteller im Bauteilebereich nicht auch einfach ein bisschen Marketing betreiben und cool Cash machen.

Lesenswert: http://pelmazosblog.blogspot.de/2014/06/aftermarket-musen.html
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Okt 2014, 12:44

In der aktuellen STEREO konnte man von einem Toningenieur mit langer Berufserfahrung lesen, das 44.1/16 bei weitem nicht die Fähigkeiten einer LP ausloten könnte und möglicherweise HiRes-Material an dieser herankommen könnte.


Wenn man passendes Equipment hat, sollte man bei gegebenem Interesse mal nachmessen, WAS mit welchem Pegel auf einer Schallplatte jenseits der 20 KHz zu finden ist.
Es ist traurig, dass es anscheinend immer noch (eine handvoll) Leute gibt, die für den Betrieb eines Plattenspielers solche Weisheiten "brauchen".


Na denn.. Das Feld, das abgeerntet werden soll, muss man sorgfälltig bewässern.

So läuft das nunmal.
ZeeeM
Inventar
#43 erstellt: 04. Okt 2014, 12:57
Zumindest was das Frequenzspektrum anbelangt, kann die Schallplatte mehr als das CD-Format, was man sich früher bei der Quadrophonie auf Schallplatten zunutze machte. Aber Störabstand, Dynamik ...Ein CD-Player mit den Werten einer Schallplatte, wäre defekt, ein Schallplattenspieler mit den Werten einer CD ein Wunder.
op111
Moderator
#44 erstellt: 04. Okt 2014, 13:50

ZeeeM (Beitrag #43) schrieb:
... früher bei der Quadrophonie auf Schallplatten ...

überlebte das hochfrequente CD4-Signal leider häufiges Abspielen nicht. oft nach nur 10-20-maligem Abspielen mittels CD4-Abtaster produzierte der CD4-Decoder häufig heftige Dropouts wegen des verschleißbedingten starken Pegelverlustes im Bereich des Hilfsträgers bei 30kHz.
Ich habe damals selbst Erfahrungen mit dem CD4-System sammeln dürften. Betriebssicherheit und Verzerrungsarmut waren sicher nicht die Eigenschaften, die man diesem System zusprechen konnte.


[Beitrag von op111 am 04. Okt 2014, 13:51 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#45 erstellt: 04. Okt 2014, 14:15
Praktisch habe ich das damals nie probiert. Das es sowas gibt, habe ich auch erst erfahren als ich die Mike Oldfield Boxed kaufte - AFAIR.
Ob eine Aufnahmen gut klingt, hängt m.E. davon ab, ob der Tontechniker sein Handwerk versteht und dann kann man staunen, wie gut alte Aufnahmen sein können.
Als die CD auf den Markt kam und man die ersten Telarc Aufnahmen hörte, von der ich Robert Shawas Carmina Burana immer noch habe, war es keine Frage, wie überlegen die Technik ist. Das heute viel akustischer Mist gebaut wird, das kann man kaum dem Medium anlasten.

Was aber das Thema anbelangt, hatte ich vor ein paar Jahren mal eine Quelle im Netz, mit Schaltplänen einer ganzen Reihe von High-End Gerätschaften und es war recht ernüchternd wie profan das bisweilen ist. Damals wurden die Händler aber auch nicht müde davon zu reden, das die Bauteile extra selektiert oder speziell hergestellt wurden. Das man so Geräte schlicht nicht nachbauen könnte. Das, wie auch das Partspeeping gehört nicht zum Thema Hifi, sondern zur High-End-Folklore. Das sollte man sich halt nur mal bewusst machen.
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