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OP-AMP Tausch XONAR ESSENCE ONE

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SPIKE-DT
Neuling
#1 erstellt: 10. Jun 2014, 18:04
Hallo zusammen,

ich habe mich hier ganz neu angemeldet, um Eure Meinungen zu folgender Fragestellung zu erhalten:

Würde es sich lohnen die OP-AMPS meiner XONAR Essence One ("Normal"-Version) gegen 6 Muses01 (so wie die Muses-Edition ab Werk) zu tauschen? Der Marktpreis (zumindest für Nicht China Ware von e-bay) liegt bei ca. 360 Euro für die Amps.

Meine Digital-"Kette":

Squeezebox Touch per Koax (Dell XPS12 per USB, Samsung BD-E 8300 per TOS) -> Asus Xonar Essence One -> Yamaha AS-1000 ->Nubert Nuline 264; KH: Beyerdynamic DT-880

Würde mich freuen, wenn es den einen oder anderen Hinweis gäbe.
Dr._Quincy
Stammgast
#2 erstellt: 10. Jun 2014, 19:35
Hallo und wilkommen.

Lt. meiner Erfahrungen brauchst Du Dir keine Hoffnungen machen mit anderen Operationsverstärkern nennenswerte Klangsteigerungen zu erreichen.

Was hat Dich dazu bewogen die OP-Amps zu tauschen?
SPIKE-DT
Neuling
#3 erstellt: 11. Jun 2014, 17:39
Danke für den freundlichen Empfang :-)

Nun ja, noch habe ich mich ja nicht entschieden, den Tausch tatsächlich vorzunehmen.

Es gibt eben einen großen Kritikpunkt an der XE1, die leichte Schärfe und die mangelnde Räumlichkeit. Beides könnte nun in der Theorie der MUSES01 ausgleichen.

Ob dies in der Praxis tatsächlich rauskommt, weiß ich nicht und 360 Euro sind für einen kleinen Test auch eine Menge Holz, daher würde ich mich freuen, wenn es hierzu praktische Erfahrungen und/oder zumindest nachweisbare Theorien gäbe.

Welche Erfahrungen hast Du gesammelt?
Dr._Quincy
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jun 2014, 18:26
Ich habe vor ein paar Jahren auch gedacht das verschiedene OPV´s hörbare Unterschiede bringen können. Dies ist ein Trugschluss, ich habe mir damals auch sehr viel eingebildet. Jeder OPV verlangt sozusagen nach einer passenden Außenbeschaltung. Deshalb macht das Austauschen wenig Sinn wenn man die Aussenbeschaltung nicht auch anpasst.

Der in der Soundkarte verbaute OPV verursacht zu 100% nicht die von Dir beschriebene Schärfe oder zu wenig Räumlichkeit. Solche Dinge bekommst Du am besten in den Griff wenn Du Dir mal Gedanken über den Raum machst in dem Du Musik hörst und ggf. die Aufstellung der Lautsprecher optimierst. Vieleicht passen auch andere Lautsprecher besser zu Deinem Geschmack.

Lass Dir nichts einreden. Mit dem Tausch der OPV´s erziehlst Du nur Verbesserungen im Bereich der Einbildung.


[Beitrag von Dr._Quincy am 11. Jun 2014, 18:45 bearbeitet]
Not_Sure
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Jun 2014, 18:34

Dr._Quincy (Beitrag #4) schrieb:
Lass Dir nichts einreden. Mit dem Tausch der OPV´s erziehlst Du nur Verbesserungen im Bereich der Einbildung.


Außerdem wird die Leichtigkeit erhöht - zumindest was die Geldbörse angeht
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2014, 13:32

Dr._Quincy (Beitrag #4) schrieb:
Der in der Soundkarte verbaute OPV verursacht zu 100% nicht die von Dir beschriebene Schärfe oder zu wenig Räumlichkeit. Solche Dinge bekommst Du am besten in den Griff wenn Du Dir mal Gedanken über den Raum machst in dem Du Musik hörst und ggf. die Aufstellung der Lautsprecher optimierst. Vieleicht passen auch andere Lautsprecher besser zu Deinem Geschmack.


einen unterschied des klangbilds oder der räumlichkeit durch andere aufstellung bewirken zu wollen ist krass fehlgeleitet. der raum beeinflusst durch hall und bassmoden. und je besser bedämpft, desto trockener klingt ein lautsprecher. aber dem lautsprecher eine schärfe oder fehlende räumlichkeit aberziehen, wird durch aufstellung oder andere räumlichkeiten nicht gelingen

das einzige was im zitat sinn macht ist der letzte satz. andere lautsprecher könnten etwas bewirken. aber ein tausch der quelle (D/A wandler, soundkarte, etc) kann einen grösseren unterschied in der "räumlichkeit" des klangs (wie breit/umfassend der klang bzw der bühneneindruck ist) bewirken als ein lautsprechertausch

mit op amp tausch hab ich keine erfahrung, aber 360€ nur für die op amps scheint mir etwas gar viel. der aufbau einer soundkarte ist komplex, es gibt weit mehr komponenten die den klang beeinflussen als die op amps. kann mir leicht vorstellen dass die 360€ rausgehautes geld sind

evtl würd ich mir mal eine andere soundkarte kommen lassen, und feststellen ob mir die mehr zusagt. das scheint mir hier die zielführendste und zudem einfachste variante. in dem thread in meiner sig gibts erfahrungswerte zu vielen produkten


[Beitrag von stoneeh am 12. Jun 2014, 13:32 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Jun 2014, 13:46

stoneeh (Beitrag #6) schrieb:
...aber ein tausch der quelle (D/A wandler, soundkarte, etc) kann einen grösseren unterschied in der "räumlichkeit" des klangs (wie breit/umfassend der klang bzw der bühneneindruck ist) bewirken als ein lautsprechertausch...

Vollkommen richtig!

Unter der Voraussetzung, dass die "Quelle" defekt war.
Wenn nicht, ist diese Aussage - pardon - Blödsinn!

Grüße - Manfred
stoneeh
Inventar
#8 erstellt: 12. Jun 2014, 14:08
also sind alle hifi zeitschriften blödsinn?

beispiel: http://www.audio.de/bestenlisten-1369996.html?catId=10513
Not_Sure
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Jun 2014, 14:56

stoneeh (Beitrag #8) schrieb:
also sind alle hifi zeitschriften blödsinn?

beispiel: http://www.audio.de/bestenlisten-1369996.html?catId=10513


Und am Ende gewinnt eh VW - ups, falsche Branche. Aber gleiches Prinzip.
CHICKENMILK
Inventar
#10 erstellt: 12. Jun 2014, 15:08
Dieses war der Erst Streich, das Verschieben in den Voodoo-Bereich, folgt zugleich.


[Beitrag von CHICKENMILK am 12. Jun 2014, 20:54 bearbeitet]
SPIKE-DT
Neuling
#11 erstellt: 12. Jun 2014, 18:53

stoneeh (Beitrag #6) schrieb:

Dr._Quincy (Beitrag #4) schrieb:
Der in der Soundkarte verbaute OPV verursacht zu 100% nicht die von Dir beschriebene Schärfe oder zu wenig Räumlichkeit. Solche Dinge bekommst Du am besten in den Griff wenn Du Dir mal Gedanken über den Raum machst in dem Du Musik hörst und ggf. die Aufstellung der Lautsprecher optimierst. Vieleicht passen auch andere Lautsprecher besser zu Deinem Geschmack.


evtl würd ich mir mal eine andere soundkarte kommen lassen, und feststellen ob mir die mehr zusagt. das scheint mir hier die zielführendste und zudem einfachste variante. in dem thread in meiner sig gibts erfahrungswerte zu vielen produkten



Die Essence One ist ja eine externe Soundkarte oder besser gesagt ein USB-DAC mit Kopfhörerverstärker. In dieser Preisklasse (mit Tuning <750 EURO) halte ich es nach meinen Erfahrungen für unwahrscheinlich, ein besseres Gerät zu kriegen (okay, vielleicht mit weniger hässlichen blauen LEDs ;-)).
Ich will eigentlich eine Verbesserung über den KH-Ausgang hinbekommen, ohne einen zusätzlichen KH-Verstärker anzuschaffen.

Die einzige Alternative für mich wäre derzeit der Musical Fidelity M1SDAC, was anderes würde ich hardwaremäßig derzeit nicht in Augen- und Ohrenschein nehmen. Aber da liege ich locker bei 1100€!
Dr._Quincy
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jun 2014, 23:36

stoneeh (Beitrag #6) schrieb:

einen unterschied des klangbilds oder der räumlichkeit durch andere aufstellung bewirken zu wollen ist krass fehlgeleitet. der raum beeinflusst durch hall und bassmoden. und je besser bedämpft, desto trockener klingt ein lautsprecher. aber dem lautsprecher eine schärfe oder fehlende räumlichkeit aberziehen, wird durch aufstellung oder andere räumlichkeiten nicht gelingen


Solange nicht einmal klar ist wie der TE Schärfe und Räumlichkeit definiert ist Deine Aussage keinesfalls krass richtig geleitet oder? Und selbstverständlich kann man mit einer optimierten Aufstellung der Lautsprecher das Klangbild ändern. Du darfst mich aber sehr gern belehren.


stoneeh (Beitrag #6) schrieb:

aber ein tausch der quelle (D/A wandler, soundkarte, etc) kann einen grösseren unterschied in der "räumlichkeit" des klangs (wie breit/umfassend der klang bzw der bühneneindruck ist) bewirken als ein lautsprechertausch


Warum?
CHICKENMILK
Inventar
#13 erstellt: 13. Jun 2014, 11:16

...(D/A wandler, soundkarte, etc) kann einen grösseren unterschied in der "räumlichkeit" des klangs (wie breit/umfassend der klang bzw der bühneneindruck ist) bewirken als ein lautsprechertausch




Uh uh uh.

Ich hole schon mal die popcorn.
hf500
Moderator
#14 erstellt: 15. Jun 2014, 20:37

Dr._Quincy (Beitrag #4) schrieb:
Jeder OPV verlangt sozusagen nach einer passenden Außenbeschaltung. Deshalb macht das Austauschen wenig Sinn wenn man die Aussenbeschaltung nicht auch anpasst.


Moin,
praeziser: Die Eigenschaften des OPV in der Schaltung werden durch seine aeussere Beschaltung bestimmt. Eben deshalb gibt es das "Konzept OPV".
Der ideale OPV ist eigentlich nur etwas, das einen hohen Eingangswiderstand, kleinen Ausgangswiderstand und unendlich hohe Verstaerkung hat. Diese drei Eigenschaften werden durch die Beschaltung modifiziert, wobei es die Verstaerkung ist, die geaendert wird. Die urspruenglichen Eigenschaften der Ein- und Ausgangswiderstaende moechte man gerne beibehalten. Solange der verwendete OPV rauscharm ist und eine gute Linearitaet hat (bestimmt den erreichbaren Klirrfaktor), aendert der Wechsel auf einen noch so teuren OPV exakt gar nichts. OPV, die im NF-Bereich jedem Anspruch genuegen, gibt es inzwischen schon fuer wenig Geld (u.U. schon Centbetraege) und ich gehe davon aus, dass solche OPV in dem Geraet schon verwendet werden.

73
Peter
Broesel02
Inventar
#15 erstellt: 26. Jun 2014, 12:34
Hallo,
in der Vergangenheit war ich wie die meisten hier auch der Meinung der OPA ist in seiner originalen Schaltung ja optimal eingesetzt, ein Tausch bringt nichts ausser der Gefahr das etwas eben nicht mehr richtig funktioniert.
Aber irgendwann habe ich dann doch mal OPs getauscht. So bei meinem DAC, dort habe ich die OPA 1644AID and 1642AID statt der originalen ST33079 und ST33078 eingelötet. In meinen Ohren klingt es besser. Die räumliche Abbildung ist stabiler und tiefer, der Hochtonbereich klingt feiner. Im Vergleich mit einem nicht veränderetn DAC gleicher Bauart sind die Unterschiede auch sehr gut hörbar. Ich habe dann, angeregt durch diese sehr positive Erfahrung, meine Kenwood Basic C2 Vorstufe auch mit neuen OPAs versehen. Dort wurde im original für Phono und Line Stufe eine NJM2041 und ein NJM4560 verwendet, jetzt habe ich an beiden Stellen einen OPA2604 eigesetzt. Das ist ein deutlich hörbarer Gewinn im Klang. Natürlich auch wieder gegen den unbehandelten gehört und auch von verschiedenen Menschen.
Allerdings macht man sicher mit diesen Veränderungen aus einem Traktor keinen Formel1 Rennwagen. Und wenn man diese Veränderungen nicht selber aus Freude am basteln machen kann sondern machen lassen muß übersteigen die Kosten schnell den erreichten Nutzen.
Hier gibt es ja eine solche überarbeitet Xonar Essence One Plus Edition:

http://www.google.de...p=17&ved=0CFIQrQMwEA

Wenn du das selber löten kannst solltest du es ruhig probieren und deine Erfahrungen gerne berichten. Vielleicht kannst du ja einen solche überarbeitet Version auch mal zur Probe hören? Dann weisst du vorher was du erwarten kannst.

Richard
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 26. Jun 2014, 12:55
pelowski
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Jun 2014, 13:38

ZeeeM (Beitrag #16) schrieb:
Zu dem Thema auch mal interessant:
http://pelmazosblog.blogspot.de/2014/06/aftermarket-musen.html

Ja, pelmazos blog zu lesen ist immer wieder ein Gewinn.

Nur ist leider zu befürchten, dass Leute wie der gute Broesel sich davon nicht abhalten lassen
ihre sinnlosen Basteleien mit dem Hinweis: "Ich höre es aber!" zu verteidigen und zu propagieren.

Grüße - Manfred
CHICKENMILK
Inventar
#18 erstellt: 26. Jun 2014, 13:54

Die räumliche Abbildung ist stabiler und tiefer


Kannst du diese Aussage bitte näher definieren ?
Ich persönlich kann nichts damit anfangen, was eine "stabilere Abbildung" ist.

Für mich stellt sich auch die Frage, warum sich das Klangbild durch den OPA überhaupt in irgend einer Weise verändert werden soll?
Betrachtet man die Funktionsweise eines solchen OPA, stellt sich sehrwohl die Frage, wie es denn überhaupt zu den von dir genannten Tatsachen kommen könnte :
z.B.
Hochtonbereich klingt feiner

-------
MfG,
Flo
Broesel02
Inventar
#19 erstellt: 26. Jun 2014, 13:56
@peloski:
Ja ich gebe zu ich benutze meine Stereo und HiFi Geräte immer noch zum Hören und nicht zum Messen.


[Beitrag von Broesel02 am 28. Jun 2014, 22:28 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#20 erstellt: 26. Jun 2014, 14:17
Mir persönlich geht es hier nicht um irgendwelche Messmethoden/Ergebnisse.
Ich bin kein Verfechter von Messungen gegenüber persönlichen Hörerlebnissen.

Die Frage stellt sich aber trotzdem, warum ein OPS einen solch großen Unterschie erzeugen soll.

Fakt ist, daß ich für meinen Teil unteranderem folgende CD-Player habe:

AKAI CD-55
Philips CD-304
Onkyo Integra DX-6870

Der Akai ist wohl einer der miesesten Player mit protziger Optik, verpackt in einem üblen Plastikgehäuse.
Der Onkyo ein super High-End Gerät.
Egal welchen Player ich jedoch an ein und denselben Vertärker verwende, ich konnte keinen "Klang"-Unterschied ausfindig machen.
Höchstens andere Unterschiede wie Signalstärker, Rauschen, Haptik, Qualität, Laufruhe, etc...


Wogegen ich die Erfahrung gemacht habe, daß nicht jeder Lautsprecher mit jedem Verstärker harmoniert.

stoske
Inventar
#21 erstellt: 26. Jun 2014, 14:47
@Broesel02: Sechs lange Zeilen voller Ironie zeigen wie emotional und persönlich das genommen wird.
Dabei zweifelt niemand deine Eindrücke an, nur den Glauben, sie seien objektiv. Allein dies hat die
üblichen Antworten zur Folge - und deine typische Reaktion.

Die Suggestion beeinflusst die gehörte Empfindung weit mehr als man zu glauben bereit ist, und
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch deutlich mehr, als Kabel, DAC und OPA
zusammen genommen. Bei allen Empfindungen, die an die sensorische Grenze gehen, oder
darüber hinaus, hört fast jeder nur noch das, was das Hirn erwartet. Das ist, sachlich und neutral
betrachtet, dann schon alles - wenn es nicht auch so furchtbar emotional und persönlich wäre.
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 26. Jun 2014, 14:55
Das Problem ist, das eine Community zusammen mit enstprechenden Herstellern das Hörerlebnis zwanghaft mit technischen Eigenschaften verknüpfen.
Welcher Hersteller versenkt denn umsonst Bauteile, hübsch angordnet, für nix, wenn er nicht erklären muß, das der Aufwand auch sich entsprechend im Klang wiederfindet.

Bein dem OPA-Rolling kann man sich ja prima von den Kandidaten die Beschriftung entfernen lassen, Durchnummerieren und dann schauen, was dabei rauskommt - Mit Glück etwas Einsicht.
stoske
Inventar
#23 erstellt: 26. Jun 2014, 15:08
Das selbstauferlegte Prinzip des unbegrenzten Wachstums zwingt uns alle zu
permanenter Steigerung - und verpflichtet auch dazu jede nur denkbare Möglichkeit
kommerziell maximal auszunutzen. Dass dies auf einem Wege geschieht der
natürlich plausibel erscheint und der sich auch seine Rechtfertigung zurechtlegt,
ist ein ganz übliches System und Problem unserer Gesellschaft, aber nicht
typisch für Akustik-Voodoo. Daran allein kann es m.E. nicht liegen.
'Sleer
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jun 2014, 13:09

stoske (Beitrag #21) schrieb:
@Broesel02: Sechs lange Zeilen voller Ironie zeigen wie emotional und persönlich das genommen wird.
Dabei zweifelt niemand deine Eindrücke an, nur den Glauben, sie seien objektiv. Allein dies hat die
üblichen Antworten zur Folge - und deine typische Reaktion.

etc.




Großartig formuliert, kann dem nur zustimmen.

An der emotionalen Reaktion merkt man auch, dass er es z. B. wirklich glaubt und nicht nur so tut, um beispielsweise seine eigenen Produkte zu vermarkten oder Produkte seines Lieblingsherstellers ins schöne Licht zu rücken.
Von der Sorte gibt's hier im Forum eh genug, da ist mir ein Überzeugungtäter der Emotionen ob der Kritik zeigt doch deutlich lieber.

Jedoch ist die Kritik natürlich berechtigt:
Subjektive Höreindrücke werden als objektives "Is' so, weil hab ich gehört." abgetan.
So denken kann jedoch eigentlich nur, wer von der Unfehlbarkeit seines Sensorikapparates überzeugt ist.
Ich hoffe, dieses Argument bringt Broesel02 noch einmal zum Nachdenken.
Jeck-G
Inventar
#25 erstellt: 27. Jun 2014, 18:44
360 Tacken für einen OPV? Was ist da so besonders dran? Gegen kosmische Strahlung gehärtet, also für den Einbau in Kommunikationssatelliten?

Für 90€ weniger bekommt man sowas, was wirklich eine Klangverbesserung bringt (insbesonders wenn man ein Wohnzimmer hat, also Boxen- und Möbelrücken kaum möglich ist). Von den restlichen 90€ kann man (Wand-)Teppiche kaufen, um den Hall zu reduzieren.
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 28. Jun 2014, 15:31
Hallo,

ja, vorsichtig ausgedrückt - der Kollege hats ja druff (siehe auch http://www.hifi-foru...ad=1926&postID=32#32

Schon lustig...

Peter
_ES_
Administrator
#27 erstellt: 29. Jun 2014, 00:53

pelowski (Beitrag #17) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #16) schrieb:
Zu dem Thema auch mal interessant:
http://pelmazosblog.blogspot.de/2014/06/aftermarket-musen.html

Ja, pelmazos blog zu lesen ist immer wieder ein Gewinn.


Jo, spaßig ist es allemal.


Nur ist leider zu befürchten, dass Leute wie der gute Broesel sich davon nicht abhalten lassen
ihre sinnlosen Basteleien mit dem Hinweis: "Ich höre es aber!" zu verteidigen und zu propagieren.


Das ist aber auch ein Unding, an seine eigene Meinung festhalten zu wollen- komisch, mir begegnen solche Typen jeden Tag in meinen Leben, die eine andere Auffassung als ich über bestimmte Dinge haben.
Mir geht's aber immer noch gut, ich befürchte da auch nichts- nicht selten, das nach solchen Meinungsverschiedenheiten der Typ in meinen Augen ein Depp ist.
Aber das ist das Leben, es ist von Natur aus nicht gleichgeschaltet- und schlagt mich tot, irgendwie finde ich das toll..
Über Tausch von OPVs ohne weitere Änderungen in der Außenbeschaltung und den Auswirkungen ( nämlich null) wurde zur Genüge kund getan.
Was erwartet man jetzt...
Ich habe immer wieder das Gefühl, das es eine Erwartungshaltung gibt- der, der nicht der Auffassung war, die man selbst hat, der müsse doch nun, wo alles aufgezeigt und geklärt wurde, der gleichen Meinung sein.
Nein, muss er eben nicht.
Das ist ein Phänomen, was es nur im WWW gibt..
In "Echt" palavert man eine gewisse Zeit rum und stellt irgendwann fest, das man in manchen Dingen unterschiedliche Meinung ist.
Und wie es der Teufel will, in echt akzeptiert man es, man geht eben nicht immer mit einen Konsens auseinander- und beide Parteien können danach immer noch gut schlafen.
Aber hier...hier scheint es nicht zu gehen, der Anonymität sei "Dank"....hier hockt man unerkannt vorm Rechner, Läppi, Tablet, Smartphone und kann seinem Ego entsprechend fröhnen.
Sicher ist das Blödsinn mit dem OP-Tausch.
Das kann man erstmal so sagen, dann mit entsprechenden Beweisen- aber dann ist es auch final.
Was darüber hinaus könnte noch gehen, ohne sich selbst lächerlich zu machen?
Gibt's nicht, ist nicht, weil.....fertig, aus.
Entweder rafft es der Gegenpart- oder er tut es nicht.
Bon, sein Problem...
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2014, 01:13
Woher weisst du denn, das ein OPA-Tausch keinen Klangveränderung bringt?

Wenn man nicht mal die Schaltung der Xonar Essence One vorliegen hat, sie zu verstehen, davon erst gar nicht zu reden, dann sollte man keinerlei Aussagen über die Wirkung eines OPA-Tausches führen. Alles andere ist Forengeschwätz, weil man nicht weiß was man sonst mit seiner Zeit anfangen sollte.



[Beitrag von ZeeeM am 29. Jun 2014, 01:17 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#29 erstellt: 29. Jun 2014, 01:28

Woher weisst du denn, das ein OPA-Tausch keinen Klangveränderung bringt?


Erzähl, was möchtest Du hören ?
Ich erzähl es so, wie Du es magst....

Nein, mittlerweile solltest DU wissen, warum das eigentlich nicht so ist.
Ich kann es aber auch so noch sagen.
Ein OPV ist nicht nur ein Bauteil, sondern ein Gesamtkonstrukt, eine komplette Schaltung auf kleinen Raum, welches die Außenbeschaltung lediglich nur als Parameter-Geber braucht und durch sie wird ihre Eigenschaft bestimmt.
Wenn man also die Parameter so lässt, wie sie sind und nur den OPV tauscht, dann tut sich auch nichts.
Da hat imho die Bastler.Fraktion des Guten zuviel getan.
Normal sind elektrische Geräte für den klang-affinen Benutzer so eine Art "Black Box".
Daher auch der Hype im Kabel-Bereich...kann jeder machen, man muss dafür nicht an die Black Box.
Damit aber muss man ran....Deckel auf, IC tauschen....huhhh....
Aber selbst das bekommt jeder hin, der nicht genetisch bedingt 2 linke Hände hat.
Ich tausche den Käfer, die Beschaltung bleibt gleich....was könnte hörmäßig bei rumkommen?
Richtig, objektiv nichts.
Subjektiv eine ganze Menge, je nach Erwartung.
Und ab dort ist dann Ende im Gelände.
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 29. Jun 2014, 01:37
Das sind Erklärungen, mit denen kann man Leser eines PM-Magazines beeindrucken.
Dem Leser hier soll doch grundlegend erklärt und klar gemacht werden, warum ein OPA-Tausch nix bringt. Das meist die Beschaltung im Rahmen der Anwendung das Verhalten bestimmt, das weißt du, ich - möglicherweise, aber ein Leser muss das glauben oder auch nicht. Entweder lernt er die Grundlagen, verknüpft mit praktischen Erfahrungen, die ihn zu der Erkenntnis bringen, oder er glaubt und vertraut seinen Sinnen und dem, was irgendwelche gelangweilten Foren- und Blog-Fuzzis ins Netz kübeln, weil ihr Leben sonst wenig sinnstiftend ist. Nicht wahr?
_ES_
Administrator
#31 erstellt: 29. Jun 2014, 01:49
Absolut...

Aber mehr ist auch nicht drin.
Du kannst mit Fakten nur an sich skeptische Menschen erreichen, allen anderen interessiert das einen Furz.
Die Mär vom unbedarften "Neuling" kann man sich in diesem Zeitalter der Information völligst schenken.
Um beim Thema zu bleiben:
Du/wir kannst diesbezüglich auf die Fakten hinweisen, dann ist aber auch gut.
Mehr geht einfach nicht.
Entweder wird darüber nachgedacht.
Oder nicht...Pech.
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 29. Jun 2014, 01:59

R-Type (Beitrag #31) schrieb:

Entweder wird darüber nachgedacht.
Oder nicht...Pech.


Genau das.
Und in Bezug auf das Thema und wenn man nur seine Ohren hat, kann man sich von einer dritten Person anonymisierte OPA bereitstellen lassen und dann mal schauen, was dabei rum kommt. Das Ergebnis wird sicher zum Nachdenken anregen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 29. Jun 2014, 12:19

R-Type (Beitrag #29) schrieb:
...Ein OPV ist nicht nur ein Bauteil, sondern ein Gesamtkonstrukt, eine komplette Schaltung auf kleinen Raum, welches die Außenbeschaltung lediglich nur als Parameter-Geber braucht und durch sie wird ihre Eigenschaft bestimmt.
Wenn man also die Parameter so lässt, wie sie sind und nur den OPV tauscht, dann tut sich auch nichts.

So pauschal ist das falsch.

Natürlich fungiert die Außenbeschaltung als Parametergeber für das gewünschte Ergebnis der Schaltung.
Die Eigenschaften des OPVs selbst spielen aber durchaus eine Rolle. Du wirst bei jedem Wechsel auf einen
anderen OPV-Typ andere Messwerte erhalten und wenn man zu wenig Wissen hat, um das Verhalten des eingewechselten OPVs
in der konkreten Schaltung vorhersagen zu können, kann das sogar hörbar sein.

I.d.R. verwenden die "Küchentischbastler" OPVs, die bessere technische Daten aufweisen. Das äußert sich dann (wenn nicht der Fehler gemacht wird, einen OPV, der eine Mindestverstärkung von z.B. 5 benötigt, um nicht zu schwingen, als Spannungsfolger einzusetzen ) in z.B. einer Verbesserung des Klirrfaktors von 0,003% auf 0,0003%.
Das hört kein Mensch und erstrecht entsteht dadurch keine "breitere Bühne" oder ein stärkerer "Fußwippfaktor".

Grüße - Manfred
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 29. Jun 2014, 12:25
Hi Manfred,


So pauschal ist das falsch.


Du hast recht, aber manchmal ist pauschal besser..

R-Type


[Beitrag von _ES_ am 29. Jun 2014, 12:26 bearbeitet]
visir
Inventar
#35 erstellt: 01. Jul 2014, 14:44

R-Type (Beitrag #27) schrieb:

Über Tausch von OPVs ohne weitere Änderungen in der Außenbeschaltung und den Auswirkungen ( nämlich null) wurde zur Genüge kund getan.


Wartet nur, irgendwann kommt Außenbeschaltungs-Tuning... zuerst ganz exklusiv um horrendes Geld in Bastelbuden, äh, bei Tuning-Experten, und dann später als Bausatz mit exakter Anleitung.



In "Echt" palavert man eine gewisse Zeit rum und stellt irgendwann fest, das man in manchen Dingen unterschiedliche Meinung ist.
Und wie es der Teufel will, in echt akzeptiert man es, man geht eben nicht immer mit einen Konsens auseinander- und beide Parteien können danach immer noch gut schlafen.


Auch nicht unbedingt.
_ES_
Administrator
#36 erstellt: 01. Jul 2014, 23:48
Kommt drauf an, was die Zielsetzung war.
Ergebnisoffen oder eine, EINE Lösung.

Um beim Thema zu bleiben, wenn man jetzt nicht gerade einen VÖLLIG FALSCHEN Käfer einsetzt, dann ändern sich ein paar Messwerte zum Guten oder Schlechten, meist im Promille-Bereich.
Aber man hat Hand angelegt, das kann doch nicht nichts gebracht haben...


Wartet nur, irgendwann kommt Außenbeschaltungs-Tuning


War schon, mitte der 90er Jahre.
Da hatte jemand an den Ausgangsfiltern von Marantz-Playern gedreht, so das das Filter am Ende eine konstante GLZ im hörbaren Bereich aufwies.
Ich hatte das sogar mal nachgebastelt- außer das es danach irgendwie "dumpfer" klang, merkte ich keinerlei "Vorteile" gegenüber dem Standard.
Ist auch irgendwo ein stückweit albern, als KüTiBa die Arbeit teilweise ganzer Entwicklungsabteilungen in Frage zu stellen.


[Beitrag von _ES_ am 01. Jul 2014, 23:48 bearbeitet]
a_r_schulz
Stammgast
#37 erstellt: 02. Jul 2014, 00:23
Zumindest ASUS selbst behauptet ja, an die Macht der Opamps über den Klang zu glauben:
http://dlcdnet.asus....onar_Essence_One.pdf
Vielleicht aber auch nur an die Macht teurer Upgrade-Kits über ihren Umsatz...
Da die Opamps schon für den Austausch durch den Kunden gesockelt sind, entfällt in diesem Fall zumindest jede Gefahr für den Küchentisch durch heißes Lötzinn.


[Beitrag von a_r_schulz am 02. Jul 2014, 00:25 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#38 erstellt: 02. Jul 2014, 00:28

Zumindest ASUS selbst behauptet ja, an die Macht der Opamps über den Klang zu glauben


Was sollen sie auch sagen...wir haben die gesockelt, weil die ziemlich fix kaputt gehen....
Oder auch....verdammt....welcher Idiot hat die Sockel reindesignt?!
Was machen wir denn jetzt, bei 100000 bestückten Einheiten....hey, die sind halt tauschbar...ah, wie Sammelkarten?.....ähhh...nicht direkt, aber wir könnten es so ähnlich aufziehen....gute Idee, macht mal !

Oder so...
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Jul 2014, 19:35

Da die Opamps schon für den Austausch durch den Kunden gesockelt sind, entfällt in diesem Fall zumindest jede Gefahr für den Küchentisch durch heißes Lötzinn.


Hallo AR Schulz,

wie Du bereits schriebst, sind die Sockel "ab Werk" nicht eingesetzt worden, um gegebenenfalls im Servicefall Zeit und Kosten zu sparen. Das ist gerade in dieser Klasse eine waschechte Marketingvorgabe. Das Produkt ist quasi für eine gewisse Zielgruppe (angeblich audiophil veranlagte Gelegenheitsbastler) gebaut worden. Die Hersteller solcher Produkte beobachten den Markt und seine Bedürfnisse zur Erzielung bester Absätze ganz genau, was dann auch eine op-amp swap guide für Sonntagsfahrer nach sich zieht.
Ich habe festgestellt, dass der Löwenanteil der Forenbastler weder über Fachwissen, noch über irgendwelche brauchbaren Messgeräte verfügt.
Im aktuellen Fall ist sogar der einfache Lötkolben überflüssig geworden.


[Beitrag von Rolf2001 am 05. Jul 2014, 19:41 bearbeitet]
AudiRS6+
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Sep 2014, 20:03
Oh mann - echt abenteuerlich was hier so zu lesen ist...

Mein Tipp:

Macht euch selber ein Bild; besser nicht alles glauben was man so liest;-)
_ES_
Administrator
#41 erstellt: 02. Sep 2014, 23:26
Oh, abenteuerlich- inwiefern ?

Erzähl mal...
CHICKENMILK
Inventar
#42 erstellt: 04. Sep 2014, 01:12

AudiRS6+ (Beitrag #40) schrieb:
Oh mann - echt abenteuerlich was hier so zu lesen ist...

Mein Tipp:

Macht euch selber ein Bild; besser nicht alles glauben was man so liest;-)


Wie meinst du das ?
Pro oder Contra OMP-Tausch ?

sniderone
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 12. Jan 2015, 04:08
jetzt habe auch ich mich auf Grund meiner Ehrfahrungen hier angemeldet, obwohl ich gar kein Fan von Foren bin. Hier tummeln sich immer Leute herum, die zwar auf alles eine Antwort haben, jedoch in der gefragten Sache an sich keine "Umbau"Erfahrungen haben!

Ich habe mit meiner Xonar Essence One Muses Edition experimentiert, und ich denke das Ergebnis ist einen Kauf allemale Wert gewesen !!

Meine Anlage besteht aus Klipsch Palladium P17B, dazu Cambridge Audio 751R Receiver.
Die Boxen als Bi-amping geschaltet, mit 4 x4Meter Lautsprecherkabel von DestinY, und als PC-Quelle das ASUS Transformerbook TX201LA mit getunter SSD 840EVO. Ich benutze die Streamingdienste Deezer Wimp und Simfy. Von Simfy eher enttäuscht, weil ständig irgendwelche Künstler ihre Rechte zurückziehen. Aber mit Deezer und Wimp vollstens zufrieden.

Meine Kopfhörer sind der Denon AH-D7000 und der Sennheiser IE800

Eigentlich war ich mit der Muses Edition schon zufrieden. Doch da ich mich gefragt habe, wieso verbaut ASUS in der grossen Essence III ausschließlich die Muses02, wurde ich Neugierig und kaufte das Upgrade-Kit drei mal. jetzt weiss ich warum ! Denn die Muses 02 ist zu der 01 Detailfreudiger und Wärmer als die 01.
Ich habe es also nicht bereut 327€ zusätzlich zu Investieren.
Die Essence III kostet etwa 1700,-€ - das ist mir so erstmal für eine ASUS zu teuer.
Doch ASUS hat nicht um sonst die 02 dort verbaut und damit bessere klangliche Ergebnisse erziehlt.
Übrigens liegt dem Upgradekit eine Vergleichsliste im Handbuch bei, wo aufgelistet wird, welche OPAmps in welcher Konstelation wie klingen.
Der Sennheiser ist an meinem Umbau sowas von Detailreich, das wenn ich beim Hören die Augen schließe, ganz klar feststeht, ich bin im Studio dabei gewesen, eben nur nicht befragt worden ob der Song so abgemischt werden kann.
Nun muß man aber noch ganz klar mit berücksichtigen, jede Aufnahme klingt anders. Und nicht jede Aufnahme taugt dazu seine Anlage beurteilen zu können. Sondern es sind immer nur ausgewählte Stücke dafür auszusuchen.
Das waren bei mir "Isbells" mit "Reunite"
"Nils Lofgren" mit "Keith Don't Go"
"Melanie Fiona" mit "Give it to me Right" (Acoustic Version)
Und wegen des sehr trockenen Bass,
die ersten 11 Sekunden von "Jacob Banks" mit "Kids on the Corner". Den Pegel habe ich ziemlich Laut gemacht, weil ich etwaige Verzerrungen im Bass Untersuchen wollte. Da sind aber keine, und es Knallt im Ohr nur so vor trockenem Bass, völlig frei von Verzerrungen !!!
Genial !!!

Mal sehen ob ich nun noch mit einem Adapter von derzeit 64fach auf auf 128fach upsamplen kann.
Vor dem Upgradekit war es lediglich 8-faches symmetrisches Upsampling.

Mein Tipp für alle diejenigen die eine Kaufentscheidung suchen - 3 x das Upgrade-Kit kaufen, und die Xonar Essence Normal tunen - Ganz klar.
Und hier geht es nicht um Einbildung, wie mancher Freak hier beschrieben hat, sondern um tatsächliche Resultate die erzielt worden sind !
In meinem Haushalt muß auch immer noch die Chefin überzeugt werden - und dass klappte auch diesmal
Mickey_Mouse
Inventar
#44 erstellt: 12. Jan 2015, 04:34

sniderone (Beitrag #43) schrieb:
Die Boxen als Bi-amping geschaltet, mit 4 x4Meter Lautsprecherkabel von DestinY, und als PC-Quelle das ASUS Transformerbook TX201LA mit getunter SSD 840EVO.

und du glaubst jetzt liest noch jemand weiter?!?
Bi-Amping mit einem AVR, tolle LS-Kabel und eine "getuntete" SSD, da klingt natürlich jeder Bericht über gewechselte OP-Apms extrem seriös

Aber zumindest sind wir hier ja im "Voodoo Bereich".
ZeeeM
Inventar
#45 erstellt: 12. Jan 2015, 10:03

sniderone (Beitrag #43) schrieb:


Eigentlich war ich mit der Muses Edition schon zufrieden. Doch da ich mich gefragt habe, wieso verbaut ASUS in der grossen Essence III ausschließlich die Muses02, wurde ich Neugierig und kaufte das Upgrade-Kit drei mal. jetzt weiss ich warum ! Denn die Muses 02 ist zu der 01 Detailfreudiger und Wärmer als die 01.
Ich habe es also nicht bereut 327€ zusätzlich zu Investieren.


Ich würde noch mal ein paar unterschiedliche SSDs gegenhören und auf keinen Fall das hier lesen:

http://pelmazosblog.blogspot.de/2014/06/aftermarket-musen.html



Auch sehr beliebt ist das O.P.A-Stacking mit dem man Problemlos die 3000 Euro Grenze überschreiten kann. Ab einem 5 Musesstack, auch FiveMStk genannt, sind Triangeln wie im Raum festgenagelt, man hört ganz klar, das sie dreieckig sind und auf die Mikrosekunde genau den Anschlagrhythmus.



PS: Das Notebook würde ich auch eher mit einem Agilent E3633A betreiben ....


[Beitrag von ZeeeM am 12. Jan 2015, 10:18 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#46 erstellt: 12. Jan 2015, 12:26

sniderone (Beitrag #43) schrieb:

Und hier geht es nicht um Einbildung, wie mancher Freak hier beschrieben hat, sondern um tatsächliche Resultate die erzielt worden sind !
In meinem Haushalt muß auch immer noch die Chefin überzeugt werden - und dass klappte auch diesmal ;)


Kam sie ganz begeistert aus der Küche gerannt?

Peter
sniderone
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 12. Jan 2015, 13:08
zu ZeeM: du scheinst ja zu Wissen, das deine Deckenhöhe im Wohnzimmer 2,50 Mete hatr - du hast also noch Spielraum für dein Stacking - probiers halt mal aus. Ich würde mich aber Sichern - nicht das du nachher noch auf deinen Kopf fällst und vergisst, das du in einem Forum angemeldet bist. Man würde dich sicherlich sehr vermissen.

zu Berberg: Die drei smileys machen deine Frage auch nicht inteligenter - es ging hier um den Klang aus dem Kopfhörer - der reicht nicht bis zur Küche!
fabifri
Inventar
#48 erstellt: 12. Jan 2015, 14:48

ZeeeM (Beitrag #45) schrieb:
PS: Das Notebook würde ich auch eher mit einem Agilent E3633A betreiben ....

Haha...made my day.

Hatte gerade mit einem Kollegen auch eine Diskussion über Opamps und von wegen "Perlen vor die Säue werfen", und nach kurzer Suche auch schon hier auf diesen Thread gestoßen. Und wer sagt's denn - aktueller denn je.

In meinem AMB M³ hatte ich damals "im Affekt" drei Stk. LT1122 verbaut. Bei 6€ pro Stück kam mir das schon völlig Überteuert vor. Auch in HiFi-Massenprodukten wie verschiedenen FiiO's und dergleichen finden sich keine so teuren OPVs. In der Masse ist das einfach zu teuer für kaum einen klanglichen Gewinn. (Vernünftige OpAmps gibt es bereits ab 2€. OPA2134 oder OPA2227 oder LM4562)

In meinem derzeitigen Desktop-Amp arbeitet ein (ja Umgebaut) LM4562 - der Klassiker sozusagen. Und mehr als zufrieden. Der ist mit knapp 3€/Stk. ja auch schon unter den teureren. Einstellige Zahlen - natürlich kein Maßstab für MUSES-Käufer.


[Beitrag von fabifri am 12. Jan 2015, 14:48 bearbeitet]
visir
Inventar
#49 erstellt: 12. Jan 2015, 16:10

sniderone (Beitrag #47) schrieb:
zu Berberg: Die drei smileys machen deine Frage auch nicht inteligenter - es ging hier um den Klang aus dem Kopfhörer - der reicht nicht bis zur Küche!


seit wann stößt sich ein Voodoo-Jünger an der Realität?
ZeeeM
Inventar
#50 erstellt: 12. Jan 2015, 21:13
Manch Hersteller schleift auch gern mal Typenbezeichnungen ab, damit es nicht so auffällt das er weniger ein Gerät als eine Geschichte verkauft. Das gute ist, das auch ein paar hundert Euro für sowas keinen echten Schaden macht. Auch das Bewußsein etwas getan zu haben dreht bei passender Affinität am mesolimbischen System.
frale
Inventar
#51 erstellt: 13. Jan 2015, 09:32
Und so hat man für knapp über 1000 Euro (699 Muses- Edition, 3 mal Upgrade a 109 Euro) einen DAC/Pre/KHV mit Wackellautstärkeregler, 3 Digitaleingängen, ohne Digitalausgang, 10 Ohm Ausgangswiderstand am KHV, ohne Fernbedienung usw.
Da hätte es fürs gleiche, weniger oder etwas mehr Geld auch was mit besserer Ausstattung, besserer Optik, besserer Verarbeitung, besserem Preis- Leistungsverhältnis und wohl auch besserem Klang gegeben (YBA WD 202, Pioneer U05, Teac UD 501, Marantz HD-Dac1 usw. usf.).
Naja, jedem das seine und sein Himmelreich.


[Beitrag von frale am 13. Jan 2015, 10:19 bearbeitet]
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