Störung durch digitalen Endstufen

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Michibusa
Stammgast
#1 erstellt: 29. Aug 2015, 15:48
Hallo zusammen,

gibt es auch hier Leute, die analoge und digitale Endstufen zusammen in ein Gehäuse verbaut haben? Beispielsweise für den Bau einer Multichannel-Amp?
Ich habe bemerkt, dass es digitale Module gibt, derer PWM-Signal ausreicht, um daneben verbaute analoge Amps zu stören. So kann man Artefakte dessen im Ausgangssignal der analogen Endstufen wieder finden. Dies habe ich bereits bei verschiedenen DIY-Amps gemerkt, die ich vorrätig habe.

Ich möchte daher die generelle Frage in die Runde stellen, wer sich mit dem Thema schon mal auseinander gesetzt hat, welche Maßnahmen zur Unterdrückung hilfreich waren, welche Amps mehr / weniger reagieren und welche mehr / weniger Störung auslösen.

Viele Grüße,

Michibusa


Hoppla, könnte ein Admin den Titel berichtigen?


[Beitrag von Michibusa am 29. Aug 2015, 15:49 bearbeitet]
jehe
Inventar
#2 erstellt: 29. Aug 2015, 16:24
nee, Erfahrungen hab ich diesbezüglich selbst keine, frage mich aber wieso nicht rein digital oder analog ?
Bei einem Neubau entscheidet man sich doch im Normalfall eher für ein Konzept, zumal ja auch die Stromversorgung entsprechend angepasst sein muss.
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 29. Aug 2015, 16:37
So etwas gehört nach möglichkeit nie zusammen in ein Gehäuse ... und wenn nur mit entsprechender Abschirmung intern ...

... nicht ohne Grund haben sogar Bausteine jeglicher Art wo Digital und Analog zusammen drinnen sind wie getaktete Endstufen IC`s sogar getrennte Betriebsspannungen und getrennte Masseführungen für Digital und Analog.

Auch mehrere getaktete Endstufenmodule in einem Gehäuse können sich durchaus auch untereinander beeinflussen.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 29. Aug 2015, 16:41 bearbeitet]
Michibusa
Stammgast
#4 erstellt: 29. Aug 2015, 16:55
In meinem Fall habe ich für MT & HT verschiedene Amps probiert. Die analogen haben sich bewährt, besitzen aber weniger Leistungsabgabe. Darum sollen die digitalen die Bässe betreiben.

Mir geht es aber primär um die Sache an sich. Ich war erstaunt, dass erst ab 20cm Abstand zum Filter des digitalen Amps die Restspuren am Ausgang des analogen Amps fast verschwunden sind. Ein Einfluss muss also auf für die digitale Amps selbst gelten. Zumindest ändert auch dieser sein Carrier-Signal, wenn der Stecker des Signal-In in die Nähe des Filters kommt.
Es macht aber den Anschein, dass der Einfluss auf die eigene Amp deutlich geringer ist, als auf die analogen Amps drumherum.
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 29. Aug 2015, 23:20

Abstand zum Filter des digitalen Amps

da stellt sich die Frage, ob die Induktivität geschirmt ist.
Jede Induktivität hat ein Streufeld (letztlich auch jedes Stück Draht/Leiterbahn)
und jeder Draht/Leiterbahn ist eine Antenne.

Grundsätzlich zum Thema Störungen und Vermeidung:
Elektor, Clarity hiess es wohl,
Filter für das Elektor TriPath-Projekt,
lesen
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