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DIY Endstufe mit 200W aufwärts

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Autor
Beitrag
Enver03
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Feb 2017, 07:43
Hallo zusammen,

bin erst seit kurzem hier im Forum und wollte euch mal fragen, was Ihr davon
haltet aus einem Yamaha Ax1 und RX-V2400 eine Mono oder Stereoendstufe
für einen Passiv Subwoofer zu bauen.

Hab schon viel gelesen über Projekte jedoch kein passendes in diesem Bereich
(Ax1 und 2400) gefunden.Bei dem AX1 ist alles vorhanden inkl. Ringkerntrafo hab es
als Gratiszugabe beim Kauf erhalten um eventuell die Farbe des Gehäuses zu wechseln.
So gesehen ist es ein schlachtobjekt genau so wie der RX-V2400 wobei der eigentlich
funktionsfähig ist bis auf den Center, weil dort die Endstufe abgeraucht ist.

Mein Vorhaben ist wie folgt: Ich würde gerne aus den beiden Verstärkern eine oder auch
2 Endstufen bauen mit einem kleinen Gehäuse da ich bereits einen AX1 in Betrieb habe.
Zu dem Subwoofer kann ich sagen das es ein FANE COLOSSUS 15XB mit 600 Watt rms
in einem BR-Gehäuse ist.
Mein Vater und ich sind beide gelernte Elektroniker daher sollte es keine Probleme
beim umsetzen geben.


Mit freundlichen Grüßen
Enver
alien1111
Inventar
#2 erstellt: 14. Feb 2017, 11:53
Yami Endstufen sind eher unpassend.
Besser ist z.B. MiniDSP Subwoofer Modul oder andere fertige Subwoofer-Module verwenden. O.g. bieten sehr viele nutzliche Einstellungen für Subwoofer (in deinem Fall LS Entzerrung).

Schau mal z.B. hier (Subwoofer Einbauverstärker):
http://www.oaudio.de/MiniDSP/DSP-Verstaerker/
http://www.lautsprechershop.de/index_kits_de.htm
http://www.lautsprechershop.de/index_kits_de.htm
http://www.lautsprechershop.de/index_kits_de.htm
http://www.lautsprechershop.de/index_kits_de.htm

.... oder fertigen Subwoofer kaufen (spart Zeit, Ärger, Geld usw.).
Ohne Erfahrung bei Subwooferbau können erhaltene Ergebnisse entäuschend werden.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 14. Feb 2017, 11:57 bearbeitet]
Enver03
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Feb 2017, 12:08
Vielen dank für die Antwort !

Einen Subwoofer verstärker hätte ich ( Reckhorn A403) , jedoch sind an dem 2 BS200 Shaker
Angeschlossen. Ich dachte das ich ein "recycling" aus den 2 Verstärkern machen kann.
Werde mir gleich deine Vorschläge mal anschauen wenn die Birne wieder aktiv ist

Mit freundlichen Grüßen
Enver03
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Feb 2017, 12:24
Vielleicht wäre es erwähnenswert als was ich den Sub nutzen will.
Mein Setup sieht folgendermaßen aus :
Yamaha Ax1
Magnat Quantum 709
Magnat Quantum 63
Magnat Quantum 630A
Jbl Control One als Rear

Den Passiven Subwoofer wollte ich eigentlich als Unterstützung für den 630A benutzen, weil der
nicht so einen tiefen Frequenzgang hat. Bei Musik bin ich sehr zufrieden aber bei Filme schauen
fehlt der tiefe Bass bei Explosionen usw.
Mein Budget ist auch nicht allzu groß da ich diesen Monat schon die 709er,2xAX1,Reckhorn+shaker und
den neuen Sub gekauft habe. Idealerweise würde ich mir gerne noch einen Reckhorn holen aber dafür ist
mir meine Beziehung mit der Freundin wichtiger

Ich hab auch ein paar sachen über die TDA7293 gelesen. Dann kam mir der
Gedanke das ich ja eigentlich ein paar von denen parallel betreiben kann oder Irre ich mich dort?

Mit freundlichen Grüßen
alien1111
Inventar
#5 erstellt: 14. Feb 2017, 13:09
Beste, stressfreie Lösung: ein fertiges Subwoofer kaufen (auch gebraucht).
freak61
Stammgast
#6 erstellt: 14. Feb 2017, 13:46
Den Ax1 kannst Du gut als Endstufe für einen Sub verwenden.
Die Dsp Vorstufe eher nicht.
Da sind viele Endstufen drin, so das Du auch mehrere Subwooferchassis gleichzeitug bereiben kannst.
Einen aktiven Tiefpass aufgebaut mit Ne 5532 davor oder einen minidsp.

Mit 2x 10 oder 12 Zoll Subchassis je 4Ohm
sollten dann genug pegel btringen.
Da ist das Netz voller Vorschläge.

Wäre schade um den tollen Verstärker

Lg Jörg.

Nur Mut, ein Aktivmodul kannst Du immer noch nachrüsten.


[Beitrag von freak61 am 14. Feb 2017, 13:48 bearbeitet]
Enver03
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Feb 2017, 13:47
Ehmmm.... der ist fertig... versuche mal ein Bild zu posten.
IMG_5658
Enver03
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Feb 2017, 13:51
Ich würde gerne den 2. AX1 als Endstufe benutzen nur weiß ich nicht wie ich meiner Freundin erklären soll
Das 2x 30Kilo Kolossen nebeneinander im Wohnzimmer stehen sollen... ein Reckhorn ist ja auch noch da
deswegen sollte es nach einem Wohnzimmer aussehen und nicht nach Heimkino mit ner Couch
jehe
Inventar
#9 erstellt: 14. Feb 2017, 14:38
ist das Silberlack ? - interessante Farbwahl
Enver03
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Feb 2017, 14:45
Ja ist in einem Silber/Grau Ton ich füge noch ein paar bilder hinzu... hab 2 von denen für 60€ bekommen
von einem der nebenbei Lautsprecher baut ziemlich stabil mit 22mm Mdf...
IMG_5731IMG_5732IMG_5733
Enver03
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Feb 2017, 18:15
Ich würde gerne den 2. AX1 als Endstufe benutzen nur weiß ich nicht wie ich meiner Freundin erklären soll
Das 2x 30Kilo Kolossen nebeneinander im Wohnzimmer stehen sollen... ein Reckhorn ist ja auch noch da
deswegen sollte es nach einem Wohnzimmer aussehen und nicht nach Heimkino mit ner Couch
alien1111
Inventar
#12 erstellt: 14. Feb 2017, 20:18

Enver03 (Beitrag #11) schrieb:
... nur weiß ich nicht wie ich meiner Freundin erklären soll
das 2x 30Kilo Kolossen nebeneinander im Wohnzimmer stehen sollen...

Gute Freundin soll alles verstehen....
Enver03
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Feb 2017, 20:44
Dann hab ich wohl eine ganz schlechte erwischt bin schon froh das ich von dem sche** Sonos auf
Ne anständige Anlage umsteigen durfte... mal gucken was die gleich zu den shakern sagt, weiß nichtmal
das welche exestieren

Nochmals zum Thema ein Subsonic hört sich nicht schlecht an auf der Basis von NE5532...
Wenn ich damit eine Frequenz zwischen 30-35 Hz kriege wäre das eine Alternative.
Enver03
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Feb 2017, 12:45
Wenn ich 2 von den tda7293 parallel betreibe angeblich 500 Watt und ein NE5532 dazu schalte, sollte dann mein
Problem nicht gelöst werden?

IMG_5752
Enver03
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Feb 2017, 05:01
Brauche dringend eure Hilfe Bitteeee....

Ich wollte mir jetzt 8xtda7293 bestellen (für 2 Endstufen) und Sie dann Parallel oder gebrückt betreiben.
Die einzige Frage die mir noch stelle ist wie ich z.b Frequenz,Phase usw einstellen kann.
Würde das mit dem NE5532 funktionieren?
Oder reicht ein China Lowpass Filter für ~8€ ?
Bedanke mich schonmal im voraus über die Antworten.

Hier noch mal ein Bild vom Lowpass Filter den ich meine:

IMG_5763

Mit freundlichen Grüßen
Enver
alien1111
Inventar
#16 erstellt: 16. Feb 2017, 10:15
Warum soll mit dem NE5532 nicht funktionieren?
Schau mal hier:
http://www.ebay.de/i...a:g:fyAAAOSwRLZUIShJ
http://www.ebay.de/i...b:g:bG0AAOSwxg5XzTyE


[Beitrag von alien1111 am 16. Feb 2017, 10:23 bearbeitet]
Enver03
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Feb 2017, 20:54
Vielen Dank für die Antwort und die Mühe.

Ist der verlinkte Filter besser als der NE5532?
Enver03
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Feb 2017, 23:13
Ich muss aufjedenfall die Frequenz, Lautstärke und die PHASE einstellen können.
jehe
Inventar
#19 erstellt: 16. Feb 2017, 23:45
keine Ahnung ob es was taugt, aber damit hättest du alles was es für eine Grundausstattung nötig ist. Nur noch Endstufe dran und fertig.
Enver03
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Feb 2017, 00:41
Ich hab schon leider alle Komponenten einzelnt bestellt, weil ich so flexibler bin brauche wirklich nur
Den Lowpass Filter. Danke für deine Hilfe
jehe
Inventar
#21 erstellt: 17. Feb 2017, 02:32
na ja , genau das ist es doch auch nur , ein LowPass + ein paar Buchsen.
Enver03
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 17. Feb 2017, 02:44
Stimmt hast recht ist praktisch ein "all in one" Paket eine Endstufe dran fertig.
Will es aber schon ein bisschen (vorsichtig ausgedrückt) "professioneller" haben
Aus diesem Grund hab ich mir 10x Tda7293 bestellt einen Lowpass den ich
meiner Meinung nach gebraucht habe. Bin also vom Ursprung des Themas
ganz wo anders gelandet mit dem Recycling wird das wohl nicht mehr aber
naja 100€ sind immernoch günstiger als 2 Reckhorns also gibt es auch was
positives daran...
franky-gomera
Inventar
#23 erstellt: 17. Feb 2017, 03:16
darf ich fragen wofür du 10 von den boards brauchst?und der 8euro china low pass funktioniert ganz gut...und?für welchen lowpass hast du dich nun entschieden?
jehe
Inventar
#24 erstellt: 17. Feb 2017, 03:40
wenn du es professioneller willst, gäbe es auch noch die Möglichkeit eines kompletten Eigenbaues.
Dann könntest du auch die Güte des Filters bestimmen, eine richtige Phasen Regelung anstatt nur einer Umschaltung einbauen und eine Automatikfunktion integrieren. Was man eben so maximal an optimalen Funktionen aus einem analogen Sub-Modul rauskitzeln kann.
Der andere Weg wäre per DSP, was mittlerweile ja auch nicht mehr die Welt kostet.

Die Sache mit der TDA-"Sammlung" halte ich an der Stelle oder besser im Allgemeinen für keine besonders sinnvolle Lösung. Hinsichtlich der notwendigen Dimensionierung der Stromversorgung in Bezug auf die zu erwartende Leistung ist so ein gebilde einfach nicht effizient genug. Von der notwendigen Kühlung ganz zu schweigen. Da wäre was Vernünftiges in ClassD sicher der bessere Weg.
Enver03
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Feb 2017, 04:15
Es wird wohl am Ende eine ganze Endstufe mit einer Umschaltung bei der Phase für den Anfang.
Die 10 TDA's sind nicht für eine Endstufe gedacht sondern nur 4 stk. Pro Endstufe (x2) für die Kühlung
werde ich einen aus dem zerlegten AX1 nehmen c.a 30cm und 10cm hoch, sollte für 4 TDA's reichen.
Falls es notwendig ist kommt noch ein Lüfter mit ner Steuerung rein...

Wie wäre es denn möglich die Phase bzw. auch andere Parameter zu regeln ohne dsp? und was
würde mich NUR die Regelung kosten?

Mit freundlichen Grüßen
jehe
Inventar
#26 erstellt: 17. Feb 2017, 04:32
für die Phasenregelung hat zB. Mr. Elliot einen brauchbaren und einfach aufzubauenden Vorschlag in seiner Schaltungssammlung.
Was die Steilheit des Filters und den Regelbereich betrifft, da dürfte im Nachhinein nichts mehr zu machen sein. Um die zu ändern, müsstest du schon einen neuen LowPass aufbauen.
Auch wenn du bisher noch nicht drauf eingegangen bist, eine Automatikfunktion find ich bei einem Sub äußerst praktisch und unverzichtbar.
Enver03
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Feb 2017, 04:39
Wenn ich wüsste was mit Automatikschaltung gemeint ist könnte ich mich
bestimmt schlau machen danke dir sehr für die ganen Tipps, habe ja noch ein
paar Wochen bis die Bestellungen kommen. In der Zeit könnte ich noch
Bauvorschläge gerne entgegen nehmen.
jehe
Inventar
#28 erstellt: 17. Feb 2017, 05:55
ja gut, da hätte ich mich vielleicht etwas klarer ausdrücken können, gemeint ist natürlich eine Einschaltautomatik.
Wenn man die geschickt einbindet und ihr eine eigene Stromversorgung verpasst, kann man damit den Standby-Verbrauch des gesamten Sub-Moduls auf ein paar mW reduzieren. Endstufe samt Filterschaltung gehen dann erst ans Netz wenn auch ein Signal am Sub anliegt.
In der Regel hat so eine Automatik 3 Sschalterstellungen, On-Off-Auto. Wenn man es noch etwas komfortabler haben möchte, dann baut man noch einen weiteren Regler ein mit dem man die Eingangsempfindlichkeit der Automatik regeln kann.
Das kombiniert mit einer Einschaltverzögerung am LS damit nichts ploppt und das wars auch schon.

Eine gute Ausstattung für einen Selbstbau wären also: Filter mit einstellbarer Flankensteilheit (zB. 3 stufig 6-12-24dB von 20-200Hz), stufenlos regelbare Phasen Regelung, Einschaltautomatik mit einstellbarer Eingangsempfindlichkeit, Einschaltverzögerung, DC-Schutz.
Da lohnt sich dann auch ein Selbstbau weil man so was vermutlich nur schwer zu kaufen bekommt.
Enver03
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Feb 2017, 07:00
Ich danke dir das du mich dazu gebracht hast , das ich mich wie bei der Gesellenprüfung fühle :)
Für den Anfang wollte ich eigentlich etwas einfaches mit genug Leistung bauen sodass die Grundsubstanz
vorhanden ist. Die Automatikfunktion hört sich eigentlich nicht schlecht an, werde die wohl mit einbeziehen
der Umwelt zu liebe. Mein Motto lautet :
Desto mehr Regler, desto größer der Spaß
ABER da ist meine Bankangestellte und Finanzministerin einer anderen Meinung Ihr Motto lautet:
Desto weniger Geld für (entschuldigt mich bitte) "unsinn" ausgeben,desto mehr für die Zukunft sparen.

Dank des Valentinstages durfte ich mir die Sachen bestellen und wer weiß nach Ihrem Geburtstag
darf ich vielleicht mehr bestellen dann werde ich deine Vorschläge mit einbauen.
alien1111
Inventar
#30 erstellt: 17. Feb 2017, 12:31

Enver03 (Beitrag #22) schrieb:
... aber naja 100€ sind immernoch günstiger als 2 Reckhorns also gibt es auch was
positives daran...

Bei DIY geht leider nicht immer alles glatt und wie geplant oder gehofft. Am meisten geht schief.
Dazu braucht man Erfahrung im Elektronik-Bereich.


[Beitrag von alien1111 am 17. Feb 2017, 12:41 bearbeitet]
jehe
Inventar
#31 erstellt: 17. Feb 2017, 13:48

Enver03 (Beitrag #29) schrieb:
Ich danke dir das du mich dazu gebracht hast , das ich mich wie bei der Gesellenprüfung fühle :)


du meinst siegessicher, motiviert und voller Tatendrang - gern geschehen
Enver03
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 17. Feb 2017, 20:39
Ich hab 7 Jahre Erfahrung im Elektronik Bereich und mein Vater 30 Jahre sollten es irgendwie
hinkriegen denke ich mal...

Ja klar Siegessicher hab ich mich gefühlt mit zittern,schweiß und Herzrasen ABER Siegessicher
alien1111
Inventar
#33 erstellt: 17. Feb 2017, 23:13

Enver03 (Beitrag #32) schrieb:
Ich hab 7 Jahre Erfahrung im Elektronik Bereich und mein Vater 30 Jahre sollten es irgendwie
hinkriegen denke ich mal...

Wenn ist so, verstehe ich nicht, wo liegt eigentlich hier Problem.
Bei so viel Erfahrung braucht man keine Hilfe (um o.g. Problem zu lösen).
Enver03
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 17. Feb 2017, 23:39
Ich hab noch nie eine Endstufe selber gebaut... ax1,z7,rx-v2400 schon mehrmals repariert aber anscheinend
darf man sich hier keine Vorschläge holen... Elektronik ist ein sehr großer Fachbereich und man kan ja nicht erwarten
das man ohne Tipps von Leuten die schon mehrere gebaut haben auch auf gut glück eine baut... Ich hab selber Ideen
und wollte nur wissen ob es auch anders geht...
alexander.bergmann
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 18. Feb 2017, 01:45
Ich habe mir auch eine 3-Kanalendstufe gebaut. Mit Class D Modulen und Schaltnetzteil keine große Sache und für jeden der in Physik gut aufgepasst hat zu lösen.

Verbaut sind:

2x L25D 250W/8Ohm

1x Sure Class D 2500W2Ohm

1x SMPS 2000 Schaltnetzteil

Anfangs hatte ich Probleme mit Brummen, was sich mit einer sauberen Verkabelung allerdings gelegt hat.

Auch sollte man darauf achten keine Brummschleifen einzubauen. Da hilft schon den TV optisch anzugehen.

Über den Klang möchte ich nicht viel schreiben. Wer meint Class D klingt nicht, sei eingeladen es sich doch einmal an sehr hochwertigen Lautsprechern anzuhören. (Swans/Eton/Accuton)

IMG_20150322_031534585IMG_20150323_144119045
Enver03
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 18. Feb 2017, 02:58
Sieht sehr schick aus ist dir gut gelungen, so in etwa stelle ich mir das auch vor nur halt
mit den TDA's... für einen monoverstärker der nur für den Subwoofer zuständig ist, wäre mir
das zu teuer aber als hauptverstärker kann ich mir so etwas gut vorstellen.
jehe
Inventar
#37 erstellt: 18. Feb 2017, 03:03
ja, kann mich da nur anschließen. Sieht vielversprechend aus.
Allerdings wärst du mit deiner Präsentation im Bilder-Thread besser aufgehoben.
Da würden sich zumindest mehr Elektronik-Spanner finden...
alien1111
Inventar
#38 erstellt: 18. Feb 2017, 10:22

Enver03 (Beitrag #34) schrieb:
ax1,z7,rx-v2400 schon mehrmals repariert aber anscheinend
darf man sich hier keine Vorschläge holen...

Wenn jemand hat verschiedene Amps mehrmals reparieriert, der muss Ahnung haben, wie verschiedene Amps gebaut sind.
Wenn Reparaturen waren nur auf Sicherung-, Cinchbuchse- Netzkabelumtausch begrenzt, kann Endstufenbau wirklich problematisch sein.

@alexander.bergmann hat alles richtig gemacht.


[Beitrag von alien1111 am 18. Feb 2017, 10:23 bearbeitet]
Enver03
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 25. Feb 2017, 06:28
Hallo zusammen,

hatte die Tage viel zutun weshalb ich nich antworten konnte... Also Erfahrung ist schon vorhanden und nicht nur cinch oder kabel wechseln..
Hab grad den z7 vom Onkel vor mir der leider mal besser ausgesehen hat bevor ich dran war muss wegen fehlgeschlagenem Update
den Eprom wechseln und neu Programmieren... Aber diese Erfahrungen oder ähnliches hat nichts mit einem komplett selbstaufgebauten
Verstärker zutun. Habe in der zwischen Zeit einen Trafo vom Quantum 630A gefunden der 2x24V AC Liefert und einen aus dem Ax1 mit
2x40V AC.. die sollten denke ich mal für die Tda's ausreichend sein. Bestellt habe ich bis jetzt folgendes:

10xTda7293 8stk für 2 endstufen und 2 zum experementieren
1x NE5532
1x Lowpassfilter ähnlich Ne5532 jedoch mit phase
10x Cincheinbaubuchsen
10x Lautsprecherklemmen
5x Kaltgerätebuchse mit Schalter(paar zum Experementieren)
2x 12V Schalter
600x Widerstände aller Art
Gummifüße
2x Kühlkörper ca. 300x100mm

Die ganzen Kleinigkeiten werde ich später bestellen wie z.B Elkos usw. Oder aus den
vorhandenen defekten Endstufen entnehmen.
Fällt euch noch etwas ein was ich bestellen sollte, welches ich vielleicht vergessen habe?

Hier mal ein Foto von dem Übeltäter der mir meine Zeit gestohlen hat:
IMG_5806

Und wenn ich schon am Schrauben bin hab ich den sub mal demontiert um zu schauen wie der
Vorbesitzer den gebaut hat.Muss sagen das er den Sub ziemlich Stabil und sauber gebaut hat :
IMG_5840

Hab auch direkt mal die Verkabelung auf Oehlbach Silverline gewechselt.

Schönes Wochenende euch allen
alien1111
Inventar
#40 erstellt: 25. Feb 2017, 10:14

Enver03 (Beitrag #39) schrieb:
IMG_5840
Hab auch direkt mal die Verkabelung auf Oehlbach Silverline gewechselt.

Bist du wirklich überzeugt, dass Oehlenbah Silverline Verkabelung in den Subwoofer Gehäuse deutlich Klang verbessert?



[Beitrag von alien1111 am 25. Feb 2017, 10:15 bearbeitet]
Enver03
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 25. Feb 2017, 10:34
Ich hatte noch ein reststück und dachte mir, dass es definitiv besser als unreines Kupfer ist
Ich bin der Überzeugung das Kabel schon wichtig sind, habe seber mehrere Messungen hinter mir.
Keine "high end" Kabel aber auch keine billige und find den Kompromiss Oehlbach schon gut
Preis/Leistungsmäßig... Deiner Aussage nach konnte ich leider nicht feststellen ob du die Silverline
schlecht redest weil es "billig" ist oder du der Meinung bist das alle Kabel gleich sind.
Cero08
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 25. Feb 2017, 12:43
Ich glaube es ging darum das die Eigenschaft des Kabels durch Querschnitt und Material (ist bei sowas immer Kupfer, Sauerstoffrei ist auch nur ein Werbeslogan. Der Widerstand eines Kabelstücks lässt sich ja problemlos mit Laborbetzteil auf Konstantstrom und Multimeter bestimmen.) bestimmt wird. Übrigens ist die Eindringtiefe (je höher desto weniger erhöht sich bei hohen Frequenzen der Widerstand) bei schlechten leitern höher. Es kann also nicht sein das ein "Superkabel" zwar einen identischen (leicht messbaren) DC-Widerstand hat aber einen kleineren HF-Widerstand als "normales" Kabel. Ausgenommen HF Litze aus kleinen gegeneinander isolierten Einzelleitern. Nur falls Werbefachleute so etwas behaupten da ja der HF-Widerstand für Laien schwer reproduzierbar ist...


[Beitrag von Cero08 am 25. Feb 2017, 12:44 bearbeitet]
Enver03
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 25. Feb 2017, 13:45
Bei mir in der Birne ist es damals hängengeblieben das Silber besser leitet als Kupfer.
Bei Lautsprechern wo Signale bzw. Frequenzen übertragen werden (in meinem Fall bis 55kHz) macht ein versilbertes Kabel
meiner Meinung nach mehr Sinn. Wenn man für den meter Kupfer 2 € bezahlt und für ein versilbertes 2,50€ bei 2,5mm
würden sich die meisten doch das versilberte holen oder nicht? Ich behaupte auch nicht das man für 2-3m Kabel mehrere
Hundert Euros investieren sollte aber bei einem geringem Preisunterschied tut es nicht weh.
Da unterscheiden sich aber die Meinungen für den einen ist es voddoo für den anderen ein besseres Klangbild.
Beispiel bei Strom: bei einer Belastung von 10Ampere braucht man bei Kupfer 1,5mm Querschnitt bis zu einer Länge von
C.a 17m bei Silber hingegen würden in dem Fall 1.25mm Querschnitt reichen, welches für das Silberkabel spricht.

Damit die Birne nicht durchbrennt muss ich erstmal Frühstücken
Cero08
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 25. Feb 2017, 14:07
Die Frage ist wie dick die Silberschicht ist und wieviel das macht. Mess doch einfach mal. 10m genommen, mitm Netzteil 1A durchdrücken und Spannungsfall messen (am Kabel direkt, nicht am Netzteil). Ich vermute man bewegt sich im Toleranzbereich den der Kabelquerschnitt fertigungstechnisch hat. Sinvoller ist übrigens (natürlich im Innenbereich nicht notwendig) ein vergolden wie im car-hifi-Bereich. Denn Korrosion wird durch die hauchdünne Schicht verhindert und das ist bei Silber ein extremes Problem. Alte Schalrkontakte die versilbert sind funktionieren meist nur noch sehr bescheiden, habe altes Amateurfunk-Zeugs damit gehabt...Silber ist einfach nix...
Enver03
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 25. Feb 2017, 14:26
Hab vor paar wochen 3A drauf gegeben selbe länge und selbe querschnitt ich weiß nicht mehr
wie hoch der spannungsabfall war aber mit silber war es aufjedenfall weniger.
Das mit der korission stimmt ist bei Gold besser als bei Silber jedoch hab ich bei Kupfer ebenfalls Korissionen.
Cero08
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Feb 2017, 14:43
Wobei es immer schwer ist den für die Widerstandsdifferenz ausschlaggebenden Faktor zu benennen. Ich habe das gefühl das sehr billige Strippen im Querschnitt sparen. Bei 1,5 mm2 machen 0,1 mm2 weniger (im Durchmesser sind das nichtmal 100um, das ist selbst bei starren Leiteri kaum messbar, Litze kann man eh nicht messen) fast 10% aus. Das ist auf die Menge enorm was da gespart wird! Ehrlich gesagt vermute ich genau da die größten Unterschiede wennde 10 verschiedene Kabel mit selben (angegebenen) Querschnitt vergleichst...
Enver03
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 25. Feb 2017, 15:27
Wie gesagt das wird dann wohl für immer ein Mythos
pelowski
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Feb 2017, 15:48

Enver03 (Beitrag #43) schrieb:
... Bei Lautsprechern wo Signale bzw. Frequenzen übertragen werden (in meinem Fall bis 55kHz) ...

Seit wann dürfen auch Fledermäuse hier posten?

... meter Kupfer 2 € bezahlt und für ein versilbertes 2,50€ bei 2,5mm
würden sich die meisten doch das versilberte holen oder nicht?...

Wenn jemandem die bessere Lötbarkeit das wert ist... Mehr is nämlich nich.

Grüße - Manfred
Enver03
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 25. Feb 2017, 16:30
Ich bin mal lieber leise sonst wirds hier noch laut
Enver03
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 25. Feb 2017, 16:42
Dank dir hab ich mein Tabellenbuch gefunden danke Manfred

image
image

Werde mir die Tage wenn ich Frei hab extra für dich ein Messprotokoll erstellen mit
allen Berechnungen und Formeln damit eine falsche Anwendung ausgeschlossen ist.
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 25. Feb 2017, 16:42

Mein Vater und ich sind beide gelernte Elektroniker


2x40V AC.. die sollten denke ich mal für die Tda's ausreichend sein

da passt was nicht,

bitte mal das Datenblatt konsultieren,
und/oder
- mal über Leerlaufspannung usw.
- TDA Kühlung
nachdenken.
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