Frage zu Akku Baterien Selbstentladun, richtig lagern

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mocototo
Stammgast
#1 erstellt: 10. Apr 2017, 16:07
Hi
vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ich habe normale accu baterien. 1,2Volt. AA und AAAA Batterien.
Kann man es irgenwie verhindern, das sie sich zu schnell entladen?
Denn ich lade sie immer auf. Wenn sie aufgeladen sind. Lege ich sie in eine Plastik box. zum lagern.
Wenn ich diese dann nah 3-4 Tage benötige, sind sie auf einmal entladen.
Gibt es da vielleicht Irgendwelche Tricks das sie sich nicht entladen, oder haben diese Accus keine gute Qualität?

Danke schon mal im voraus
32miles
Inventar
#2 erstellt: 10. Apr 2017, 16:41
Du kannst davon ausgehen, dass deine Akkus defekt sind.
Es gibt heute AA und AAA Akkus am Markt, die selbst nach einem Jahr noch 50-70% ihrer ursprünglichen Kapazität haben. Ich persönlich verwende fast ausschließlich Sanyo Eneloop Akkus und habe damit durchweg positive Erfahrungen gemacht. Wichtig ist auch ein vernünftiges Ladegerät, mit dem du Akkus auch entladen oder refreshen kannst. Auch wenn moderne NMH Akkus nicht mehr einen solch ausgeprägten Memoryeffekt zeigen wie frühere NC Akkus, sollten Sie immer erst dann durchgeladen werden, wenn Sie entladen sind, notfalls dann eben mit der entsprechenden Funktion des Ladegeräts.
mocototo
Stammgast
#3 erstellt: 10. Apr 2017, 16:57
Okay
ich habe mir die von Amazon gekauft die amazon basics . wenn ich diese mit meinen Accu ladegeraät auflade.
link ladegerat Technoline BC700
die dann lagere, und nach enigen tagen in einem gerät wie eine lampe einsetze, halten die batterein nicht lange, vielleicht nur einige stunden den, bis Minuten. In solar Lampen, die sich automatisch aufladen sollen.
Oder in Digital Kameras ist es das selbe .
32miles
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2017, 17:07
Das Ladegerät ist ok. Die Akkus kenne ich nicht, würde dir aber wie schon erwähnt zu Eneloop raten.
mocototo
Stammgast
#5 erstellt: 10. Apr 2017, 17:12
meine diese hier
Amazon Basics
clap_stool
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Apr 2017, 18:01

zu Eneloop raten.

+1, mir kommen auch keine anderen NiMH-Akkus mehr ins Haus.

In der Bucht sind die 16er-Packs der Standard-Eneloops idR am günstigsten; die "Lite" haben eine deutlich niedrigere Kapazität, die "XX" kosten zuviel, ohne ernsthaft besser zu sein.
Die GS Yuasa Enitime funzen bei mir bis jetzt auch einwandfrei, mit einer ähnlich geringen Serienstreuung wie die Eneloops, sind aber ziemlich rar geworden.

Für Otto Normalverbraucher sind die Hauptrisiken bei heutigen Akkus das Totkochen in Ladegeräten ohne Ladekontrolle und die Tiefentladung, sei es durch übermäßig lange Lagerung, oder durch ein mutwilliges komplettes Leersaugen auf <1V.
Beides läßt die Zellen erheblich schneller altern, was bei NiMH-Akkus noch ganz harmlos nur zu Kapazitätsverlusten führt, bei Lithium-Ionen-Akkus aber schon mal in einer exothermen Reaktion endet, wobei der Chemiecocktail im Akku dann so heftig ausgast, daß z.B. selbst recht robuste Taschenlampen sich selbsttätig in ihre einzelnen Baugruppen zerlegen.
32miles
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2017, 21:12
Wie schon erwähnt, mit deinem Ladegerät hast du eigentlich ein vernünftige Voraussetzung für ein langes Akkuleben. Offenbar sind die Amazon Akkus von ziemlich dürftiger Qualität. Besorge dir stattdessen Eneloops und du hast Ruhe.
mocototo
Stammgast
#8 erstellt: 11. Apr 2017, 00:11
okay, wie Pflegt man sie gut.
den ich Lage sie in einer großen Plastik Kiste , wo schon mal einige Batterien neben einander liegen.
Ich denke das die dadurch schon sich selbst entladen, wenn sie Kontakt bekommen, die Batterien.
Ich habe auch Li-ion Accus, da ich sie für Solar Lampen benötige. Da sie eine 3.2 V Batterie benötigen.
Dafür habe ich mir ein anderes Ladegerät gekauft. das hier.
Nitecore ladegerät
Nur welche variante von den Batterien sollte ich verwenden, den es gibt verschieden Variationen, eigentlich ist doch der aufdruck egal oder, nur die V und mAh sind doch das wichtigste oder?

aber danke für eure antworten.


[Beitrag von mocototo am 11. Apr 2017, 00:20 bearbeitet]
clap_stool
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Apr 2017, 01:08
Kühl, trocken, sauber, nicht randvoll, aber auch nicht unter der Nennspannung; regelmäßig kontrollieren.

Kaufdatum auf dem Akku notieren, auffällig schlaffe Exemplare markieren und nicht zusammen mit fitten Akkus im selben Gerät verwenden.

Es gibt für alle zylindrischen Standardgrößen (AA/14500, AAA/10440, 16340, 18650, 26650) sowie 9V-Blocks passende Kunststoffboxen, meistens für je 1-5 Stück, da stopfste die Akkus rein, und wenn da auch LiIon-Akkus bei sind, dann packste das alles in einen alten Kochtopf oder sonstigen Metallbehälter mit Griffen (darf nicht druckdicht sein!), damit Du im Falle eines Unfalles den ganzen Rotz eventuell noch aus dem Fenster schmeissen kannst.
Ganz Vorsichtige stellen noch eine Eimer Sand daneben; aber normalerweise geschehen die Unfälle nur beim Be- oder Entladen der Akkus.

Akkus mit abgeschrammelter oder zu dünn wirkender Ummantelung kann man auch mit speziellen, extra dünnen Schrumpfschläuchen neu einkleiden; FastTech ist da eine gute Quelle, falls man keine Probleme mit fernöstlichen Onlinehändlern hat.


Ich denke das die dadurch schon sich selbst entladen, wenn sie Kontakt bekommen, die Batterien.

Selbstentladung findet immer statt, das ist ein Prozess in den Zellen selbst.
Wenn der Akku außen mit irgendwelchen leitfähigen Materialien einen Stromkreis bildet, dann fließt da gleich richtig Saft, selbst bei gammeligen Einwegbatterien (googel mal "battery keys hot pocket").
Gab früher immer wieder Horrorstories über angesengte Kunststoffjacken, weil der Kunststoff entweder durch leichte Feuchtigkeit oder statische Aufladung leitfähig wurde, eine zufällig in der Tasche rumfliegende Batterie kurzschloß und der dann fließende Strom den Kunststoff so sehr erwärmte, daß er schmolz.
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