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Wenn AD797 einen NE553x ersetzt - was wäre der entsprechende Ersatz für einen TDA2030?

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Autor
Beitrag
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 12. Apr 2018, 11:23
Eigentlich nicht mein Ding, aber so kann ich auch:

Das mit dem LSD war wohl eher Deine Abteilung. Ich rühr' sowas nicht an.
Kay*
Inventar
#52 erstellt: 12. Apr 2018, 12:32

Und wer oder was ist kindisch?

das kann ich dir sagen:
Kindisch ist ein Mensch, dem komplett der Überblick fehlt,
der dann aber ständig generalisiert.


vlt.
nochmal etwas zum eigentlichen Thema,

- ein Verstärkermodul kann man nur selbst entwickeln, wenn man ein Oszi besitzt.
Wer sowas nicht hat, kann sich auch mit verbundenen Augen, nachts um halb drei in die afrikanische Wüste stellen
und in China umfallende Reissäcke zählen

- 20 Mignon in Reihe:
wenn man nicht schon wahnsinnig ist, so gibt einem diese Vorgehensweise den Rest.
In einer Serienschaltung von Akkus/Batterien bestimmt das Element mit der geringsten Kapazität den Innenwiderstand.

edit:

Ist die Wahrnehmung, es seie kindisch, objektiv beweisbar?

zur Klarstellung,
ich schreibe nix über Wahrnehmung,
sondern hinterfrage den Weg von der Wahrnehmung zur Erkenntnis


[Beitrag von Kay* am 12. Apr 2018, 13:27 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#53 erstellt: 12. Apr 2018, 14:15

Aber ich werfe hier keine Ergebnisse mehr hin, damit sie von Anderen zertreten werden.


Damit tust Du allen einen gefallen, Dir selbst übrigens am meisten

Niemand kritisiert hier jemanden der sich neu mit Elektronik beschäftigt, das Problem ist das Du keinen Schimmer hast was Du eigentlich tust und trotzdem meinst alles besser zu wissen. Zusätzlich beschwerst Du Dich über die Umgangsformen, bist aber selber derjenige der provoziert, was erwartest Du eigentlich?


Der Begriff HIFI entwickelte sich, um Consumer-Musikanlagen zu bezeichnen, die nach den damals gängigen Verhältnissen ein Musikhören mit einem etwas oder auch etwas mehr gehobenen Wiedergabeklang boten. Das scheint sich nun derart weiter entwickelt zu haben, dass bloßes Musikhören und HIFI nicht mehr das Gleiche ist.


Nein, lese es einfach mal auf Wikipedia nach.
Es geht um hohe Wiedergabetreue, das was auf dem Datenträger ist soll später möglichst 1:1 hörbar sein. Wenn jemand absichtlich Geräte kauft die den Klang verändern in eine Richtung die ihm gefällt (z.B. manche Röhrengeräte) ist das total in Ordnung, hat mit HiFi jedoch nichts zu tun.
Man kann genauso gut per DSP den eigenen Wunschklang zaubern, das ist sogar effektiver weil man so oft ändern kann wie man möchte.


Menschen, leider auch gebildete, denen allmählich die Argumente ausgehen, um ihre eigenen Ansichten nicht überdenken zu müssen, fühlen sich leicht angegriffen.


Schon lustig, das passt auf Dich nämlich am besten.
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 12. Apr 2018, 17:07
Mal eine Frage an die Profis - what's wrong with this picture:

Wechselspannungsquelle (mit Bezugspotential Masse) an Pluspol eines gepolten Elkos. Minuspol des gepolten Elkos an Masse?

C2 beim TDA2030? Aber Menschen, denen komplett der Überblick fehlt reicht ja auch das "Dat hebt wi immer so mokt ...", warum also mal beim Lautsprecherbau nachfragen, was dort möglicherweise an so einer Stelle eingesetzt würde. Handelt sich ja schließlich nicht um einen Lautsprecher, sondern um den Verstärker, der den Lautsprecher antreibt. Das hat ja nun auch wirklich gar nichts miteinander zu tun.
Warf384#
Inventar
#55 erstellt: 12. Apr 2018, 18:00
Spannungen bis ca. -2 Volt können Elkos für Gewöhnlich ab ohne Schaden zu nehmen, und in der Schaltung kommt selbst bei "Vollgas" eine Wechselspannung von vielleicht einigen 100 mV an.


Handelt sich ja schließlich nicht um einen Lautsprecher, sondern um den Verstärker, der den Lautsprecher antreibt. Das hat ja nun auch wirklich gar nichts miteinander zu tun.

Naja, direkt am Lautsprecher hätte man ein Vielfaches dieser Spannung und würde den Elko schnell zerstören.


[Beitrag von Warf384# am 12. Apr 2018, 18:04 bearbeitet]
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 12. Apr 2018, 19:03
Siehste? Wenn an einer Stelle, an der eine Wechselspannung anliegt ein gepolter Elko statt eines ungepolten Elkos verwendet wird und die Schaltung damit funktioniert und keinen Schaden nimmt, ist das für den okay, der keinen Klangunterschied hören könnte, oder dem der Klang mit dem gepolten Elko trotzdem und vielleicht sogar besser gefällt.

Mit gefällt halt der Klang vom AD797 ohne Bypass-Kondensatoren und beschädigt worden ist auch nichts.

Also - what's the point?
Warf384#
Inventar
#57 erstellt: 12. Apr 2018, 20:22

Wenn an einer Stelle, an der eine Wechselspannung anliegt ein gepolter Elko statt eines ungepolten Elkos verwendet wird und die Schaltung damit funktioniert und keinen Schaden nimmt, ist das für den okay


Das ist nicht für irgendeine Einzelperson okay, sondern aus schaltungstechnischer Sicht sinnvoll, weil die Schaltung so funktioniert wie beabsichtigt.
Um irgendwelche Klangunterschiede, die vorhanden oder nicht vorhanden sind, geht es dabei nicht.


Mit gefällt halt der Klang vom AD797 ohne Bypass-Kondensatoren und beschädigt worden ist auch nichts.

Also - what's the point?

In der Technik verfolgt man ein Prinzip: Man entwickelt Schaltungen, die genau das machen, wozu sie vorgesehen sind, unter den bedingungen, die vorgesehen sind und sich vorhersehbar verhalten,
damit das Endergebnis (der Klang) nicht dem Zufall überlassen wird.

Einen Verstärker benutzt man zum verstärken, und je mehr andere Dinge dieser tut, desto schlechter ist er als ein solcher.
Wenn man den Klang verändern will, dann gibt es bessere, geschicktere Methoden, als einen unvorhersehbar(!) schlechten Verstärker zu benutzen, beispielsweise eine Klangregelstufe zu verwenden, oder wenn es doch lineare Verzerrungen sein müssen, eine nicht-rückgekoppelte Röhrenstufe, die wenigstens einstellbar ist und auch sicher das tut, wozu sie an der Stelle da ist, zu benutzen.


Die Kondensatoren wegzulassen ist nicht anderes als "Pfusch" - das Äquivalent zu einem Schaltungsdesigner, der aus klanglichen Gründen die Bypass-Caps weglässt ist in etwa vergleichbar mit einem Maler, der Joghurt benutzt, um seine Abtönfarbe aufzuhellen.
Ja, es funktioniert im ersten Moment, aber keiner weiß, wann es abblättert und schimmelt.
Genau so kann dir keiner sagen, wann und ob ein bauteil in der Schaltung durchbrennt.


PS: Ich kann deine kreativ-Emotionale Sichtweise gut nachvollziehen, da ich selbst Hobbymusiker (E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, elektronische Musikproduktion) bin, und die hat durchaus ihre Daseinsberechtigung, allerdings nicht wenn es um Schaltungstechnik geht, die auf Wissenschaftlichen Erkenntnissen (Physik) basiert.
Die Gefühle, die die Musik transportiert, liegen doch nicht in irgendwelchen technischen Bauelementen, sondern in dem, was der Künstler komponiert und geschrieben und wie es es gespielt oder gesungen hat.


[Beitrag von Warf384# am 12. Apr 2018, 20:52 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#58 erstellt: 12. Apr 2018, 20:46

Wechselspannungsquelle (mit Bezugspotential Masse) an Pluspol eines gepolten Elkos. Minuspol des gepolten Elkos an Masse?


Der reduziert die Verstärkung für Gleichspannung auf 1, sprich der Offset wird nicht um die von R1/R2 bestimmte Verstärkung mitverstärkt.
An dem Bauteil liegt nur eine Gleichspannung an +- ein paar 100mV, die Polarität ist egal weil Elkos, wie Warf384# schrieb, eine leichte verpolung ohne Probleme mitmachen. In den meisten Phono Voverstärkern ist das genau so gemacht.


Mit gefällt halt der Klang vom AD797 ohne Bypass-Kondensatoren und beschädigt worden ist auch nichts.


Du müsstest halt erstmal verstehen was diese Kondensatoren überhaupt machen, dann würdest Du keinen Solchen Blödsinn schreiben.
ehemals_Mwf
Inventar
#59 erstellt: 12. Apr 2018, 21:17
Hi,
Warf384# (Beitrag #57) schrieb:
... Die Gefühle, die die Musik transportiert, liegen doch nicht in irgendwelchen technischen Bauelementen, sondern in dem, was der Künstler komponiert und geschrieben und wie es es gespielt oder gesungen hat.

... und was sie in diesem Moment
-- unter den gegebenen Bedingungen (set und setting) --
bei mir auslösen


Das kann zu anderer Zeit, anderen Bedingungen und v.a. bei anderen Personen ganz verschieden sein.
Daher auch die oft widersprüchlichen, sich neutralisierenden Klangbeschreibungen diverser "Gold-Ohren" (wenn sie nicht gemeinsam hören),
und ihr Scheitern in (Doppel-)Blindtests das Besondere wieder herauszuhören.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Apr 2018, 21:28 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#60 erstellt: 13. Apr 2018, 02:18

Finn_Anklam (Beitrag #56) schrieb:

Mit gefällt halt der Klang vom AD797 ohne Bypass-Kondensatoren und beschädigt worden ist auch nichts.
Also - what's the point?

Als Hellseher käme ich auf den Gedanken,
dass du hier mehr "Zuhörer" zuerreichen glaubst, als du mit deiner Musik jemals erreicht hast
Kay*
Inventar
#61 erstellt: 13. Apr 2018, 02:27

Warf384# (Beitrag #55) schrieb:
Spannungen bis ca. -2 Volt können Elkos für Gewöhnlich ab ohne Schaden zu nehmen, und in der Schaltung kommt selbst bei "Vollgas" eine Wechselspannung von vielleicht einigen 100 mV an.

Interessanterweise zeigt eine Schaltungssimulation mit C an der Stelle einen leicht erhöhten Klirr als ohne.
Ich habe es real nie nachgemessen, aber DC-Servo's können eine Berechtigung haben

edit:
meinen Beitrag davor bitte ignorieren,
wäre besser früher ins Bett gegangen, kann ich nicht mehr löschen

Ich entschuldige mich dafür!


[Beitrag von Kay* am 13. Apr 2018, 13:46 bearbeitet]
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 13. Apr 2018, 13:56
So, der Kühlkörper/Montagewinkel ist fertig geschnitzt und mit dem TDA7924 und auf der Hartpapier Lochrasterplatte verschraubt. Da ist gerade Zeit für etwas Input:

Einer war so gut, der darf nicht unerwähnt bleiben


An dem Bauteil liegt nur eine Gleichspannung an +- ein paar 100mV, die Polarität ist egal ...


Aber den versteht wohl keiner, höchstens jemand, dessen Interesse zumindest soweit reichte, dass mal der Simulator bemüht wurde.

Den versteht bestimmt auch keiner: In einem anderen Thread über den TDA7924 habe ich gelesen, dass man den nicht ohne Kühlkörper betreiben soll. Oder vielleicht


Genau so kann dir keiner sagen, wann und ob ein bauteil in der Schaltung durchbrennt.


Der Hnweis auf DC-Servo kam früher schon mal. Ich hab' dann auch schon etwas gegrübelt. Wenn man den Filter zu steil macht, erzeugt man da unten vielleicht eine Resonanzüberhöhung. Dass zudem die Phase verändert wird sollte bei nahezu 0Hz aber kaum stören, so würde ich jedenfalls erstmal vermuten. Andererseits wäre meines Wissens 180 Grad Phasenversatz 180 Grad Phasenversatz, unabhängig davon, ob dieser für 100 Hz oder für 0,1 Hz gilt. Jedenfalls habe ich mir dann gedacht, ich warte erstmal das Ergebnis mit den anderen Leistungsverstärkerchips ab. Vielleicht entspricht das Ergebnis dann ja bereits mehr als erwartet dem, was mit diesem Vorhaben angestrebt wird.

Wenn erst das Argument "wissenschaftlich" nicht mehr hinterfragt werden darf (man denke da z.B. einmal an die widersprüchlichen, angeblich auf wissenschaftlichen Ergebnissen beruhenden Ernährungstrends), dann wird das die Begründung für absolute Standards werden und damit die Voraussetzung, den ganzen Kram von Maschinen entwerfen und bauen zu lassen.

Einige hier werden sich am Lebensabend kuschelig vor den Plastiktürmen ihrer Home-Entertainment Anlagen die Helene Fischer Lieblingssongs anhören und sich selbst sagen dürfen, dass sie immer alles genauso gemacht haben, wie ihnen gesagt wurde, dass es richtig sei. Außer sie werden vorher von der Digitalisierung in's HartzIV Lager verfrachtet.

Andere haben es halt nicht so mit Mainstream oder gehen wegen ihrer Kreativität auch mal andere Wege.

Falls ich irgendwann mal auf den Dreh kommen sollte, einen Mikrofon-/Vorverstärker oder einen AD-Wandler zu versuchen, würde ich an einem AD797 wahrscheinlich die Bypass-Caps drin lassen. Denn ohne Frage - auch wenn das Argument hier niemanden interessiert - klingt es damit detaillierter und räumlicher. Für die Zielsetzung dieses Vorhabens ist das aber nicht von Vorteil und solange nix abraucht ...

Frei nach dem Ansatz, dass man Informationen die man bereits eingefangen hat, später immer noch weglassen kann, was aber von Anfang an nicht da ist, später nur schwerlich noch dazu tun kann.

Falls jemand auch solche, Technikern als unwissenschaftlich erscheinende Gedankengänge in seine Arbeit einfließen läßt.


[Beitrag von Finn_Anklam am 13. Apr 2018, 14:21 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#63 erstellt: 13. Apr 2018, 14:11

Andere haben es halt nicht so mit Mainstream oder gehen wegen ihrer Kreativität auch mal andere Wege.

Klar,
aber grössere Leitungslängen bei einem Eingangswiderstand von 5MegOhm des Steins und 30dB Verstärkung
führen i.d.R. zu Problemen.
Ich muss mich da nicht auf's Glück verlassen, sondern weiss, welche Leitungen ich möglichst kurz mache

off topic:

Wenn erst das Argument "wissenschaftlich" nicht mehr hinterfragt werden darf (man denke da z.B. einmal an die widersprüchlichen, angeblich auf wissenschaftlichen Ergebnissen beruhenden Ernährungstrends)

reine Provokation oder Unwissenheit!
Wir wissen hoffentlich alle, dass Wissenschaft gesellschaftlichen Bedingungen unterliegt,
damit ist die freie Lehre/Wissenschaft eine Illusion.

Es bleibt dabei:

Du müsstest halt erstmal verstehen, was diese Kondensatoren überhaupt machen, ...

Da hilft dir keine "Kreativität".
vgl. deine Vorstellung von "Kreativität" mal mit dem Einsteinischen Satz zum Wahnsinn


[Beitrag von Kay* am 13. Apr 2018, 14:23 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#64 erstellt: 13. Apr 2018, 14:19

Finn_Anklam (Beitrag #62) schrieb:

Wenn erst das Argument "wissenschaftlich" nicht mehr hinterfragt werden darf (man denke da z.B. einmal an die widersprüchlichen, angeblich auf wissenschaftlichen Ergebnissen beruhenden Ernährungstrends), dann wird das die Begründung für absolute Standards werden und damit die Voraussetzung, den ganzen Kram von Maschinen entwerfen und bauen zu lassen.


Niemand redet davon, Dinge nicht hinterfragen zu dürfen.

Ich habe wieder einmal alles versucht, die Dinge sachlich zu erklären, und wieder einmal hast du nicht übrig als Polemik und an den Haaren herbeigezogene Vergleiche.
Kay*
Inventar
#65 erstellt: 13. Apr 2018, 14:33
Wenn ich lange genug meinen Kopf ausreichend heftig gegen eine Betonwand schlage,
wird es mir weh tun.
Die Wahrnehmung muss ich selbst machen und ich habe ein Recht dazu.

Wenn ich aber in ein Forum gehe, mit der Tatsachenbehauptung, alles kein Problem,
so würde ich erwarten, dass man zumindest andere davon abhält, es mir gleich zutun


Bypass-Caps drin lassen. .. solange nix abraucht ...

Ja genau,
und wenn HF den bösen Messwagen anlockt,
weil du deine Endstufe nach dem unvollständigem Schaltplan im Datenblatt gebaut hast,
berufst du dich vor Gericht auf deine kreative Rechte ...


DC-Servo kam früher schon mal.... Wenn man den Filter zu steil macht, erzeugt man da unten vielleicht eine Resonanzüberhöhung

normalerweise ein Filter 1.Ord., da gibt es dann keine Resonanzüberhöhung


[Beitrag von Kay* am 13. Apr 2018, 14:50 bearbeitet]
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 13. Apr 2018, 14:57
Filter 1. Ordnung? Wie groß soll denn der Cap werden?

Meßwagen bei ca. 15W Leistung? Und wer sagt, dass HF überhaupt soweit rausgelassen wird?

Echt, dass ihr keine Ruhe geben könnt ... im Englischen nennt man sowas pissing contest ...


[Beitrag von Finn_Anklam am 13. Apr 2018, 15:08 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#67 erstellt: 13. Apr 2018, 15:09

Filter 1. Ordnung? Wie groß soll denn der Cap werden?

1..2µ2, weil RC-Filter, R also z.B. 1meg


Und wer sagt, dass HF überhaupt soweit rausgelassen wird?

wie überprüfst du eine Schwingen deiner Konstrukte?


Echt, dass ihr keine Ruhe geben könnt .

eben, ein Künstler steht immer allein auf der Bühne.
Alle anderen stehlen ihm die Show
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 13. Apr 2018, 16:29

Hier findest du ... Profis, die wissen wovon sie reden.


Das Fass HF hast Du aufgemacht. Erkläre doch bitte mal detailliert, aus welchen Gründen und auf welche Art und Weise eine ca. 15 Watt NF Audio-Verstärkeranlage HF in einem Maße emittieren würde, das einen "bösen Meßwagen" anlockt.

Oder ist man hier jetzt bereits bei inhaltsleerem Rumgeschwafel angelangt?
Keksstein
Inventar
#69 erstellt: 13. Apr 2018, 16:41

warum also mal beim Lautsprecherbau nachfragen, was dort möglicherweise an so einer Stelle eingesetzt würde. Handelt sich ja schließlich nicht um einen Lautsprecher, sondern um den Verstärker, der den Lautsprecher antreibt. Das hat ja nun auch wirklich gar nichts miteinander zu tun.


Hat es auch nicht. Das eine ist ein Filter das in einer besonders niederohmigen Umgebung arbeiten muss, hier ist es durchaus denkbar das es einen Unterschied macht ob man eine Folie oder einen Elko verwendet.
Am TDA ist die Umgebung hochohmig und es fleißt praktisch ein Strom, die Verhältnisse sind komplett anders und das Bauteil dient als Koppelkondensator.


Interessanterweise zeigt eine Schaltungssimulation mit C an der Stelle einen leicht erhöhten Klirr als ohne.
Ich habe es real nie nachgemessen, aber DC-Servo's können eine Berechtigung haben


Es kann nur dann einen Einfluss geben wenn eine Wechselspannung über dem Bauteil abfällt, du kannst den Kondensator mal vergrößern und schauen was passiert. Ein Koppelkondensator ist nichts komplexes, wenn man richtig dimensioniert geht sogar eine Keramik. Wobei da Mikrophonie ein Problem werden kann.

Beim ollen TDA ist das gleich 3x egal, der verzerrt sowieso in einem Bereich das man sich über den Einfluss eines bösen Elkos keine Gedanken machen muss.


Aber den versteht wohl keiner, höchstens jemand, dessen Interesse zumindest soweit reichte, dass mal der Simulator bemüht wurde.


Hättest Du den Simulator bemüht wüsstest Du zumindest mal von was Du redest. Wobei, vielleicht auch eher nicht.

Ich finde es ja gut das Du Testschaltungen aufbauen willst, so haben wir alle mal angefangen. Nur hast Du gerade die erste Fahrstunde hinter Dir und denkst bei der Formel 1 Mitfahren zu können.


Wenn erst das Argument "wissenschaftlich" nicht mehr hinterfragt werden darf (man denke da z.B. einmal an die widersprüchlichen, angeblich auf wissenschaftlichen Ergebnissen beruhenden Ernährungstrends), dann wird das die Begründung für absolute Standards werden und damit die Voraussetzung, den ganzen Kram von Maschinen entwerfen und bauen zu lassen.


Du bist aber nicht wissenschaftlich unterwegs, Du behauptest nur etwas das auf Deinem subjektiven Höreindrücken basiert und ziehst daraus voreilige Schlüsse.
Ebensogut könntest du "hinterfragen" ob ein Stromschlag von der Steckdose weh tun kann. Den Selbstversuch würde ich aber nicht empfehlen.


[Beitrag von Keksstein am 13. Apr 2018, 17:12 bearbeitet]
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 13. Apr 2018, 17:52
Bla, bla, bla ... ich weiß alles, ich kann alles erklären, ich muss nichts mehr probieren, mein Tellerrand gilt, die Teller von Anderen brauchen mich nicht zu interessieren ... ist das etwa wissenschaftlich?

Du bist erste Fahrstunde, ich bin Formel 1 ... findest Du bei der Arbeit oder in der Familie bzw. persönlichem Umfeld so wenig Achtung, dass Du als Formel 1, also gebildet, erwachsen, professionell, solche Äußerungen in einem öffentlichen Internetforum nötig hast?

Und da es offensichtlich so ist, bist Du ganz sicher nicht Formel 1. Träum' schön weiter.
Keksstein
Inventar
#71 erstellt: 13. Apr 2018, 18:57
Du hast den Vergleich wie zu erwarten war total falsch verstanden, nämlich als persönlichen Angriff. Solltest halt erstmal genau lesen bevor Du Worte in die Tastatur haust, dann hättest Du das auch bemerkt und das letzte bisschen Niveau gerettet.

Da Du schon so oft Wissenschaftliches vorgehen erwähnt hast: Fang doch mal damit an.
Eine Behauptung kann jeder aufstellen, muss sie dann aber (zum Glück!) auch irgendwie belegen können. Wenn Du sinnvolle und objektive Beweise dafür findest hören wir Dir sicher gerne zu, dann interessiert mich auch Dein "Teller".

Ich habe jedoch eher das Gefühl Du suchst nach neuen "Jüngern" die Deinen verdrehten Ansichten folgen und schmollst weil es hier niemand wissen möchte. Einen anderen Sinn sehe ich in dem Thread eigentlich im nachhinein nicht mehr.


[Beitrag von Keksstein am 13. Apr 2018, 19:04 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#72 erstellt: 13. Apr 2018, 19:28

und wenn HF den bösen Messwagen anlockt,
weil du deine Endstufe nach dem unvollständigem Schaltplan im Datenblatt gebaut hast,
berufst du dich vor Gericht auf deine kreative Rechte ...

so war mein Beitrag!
(war doch geschickt formuliert, oder nicht?)

Zum Einen, n.m.M.,
reagiert ein Kind auf Androhung von Strafe ("Messwagen"),
ein Erwachsener hätte gefragt, was in der Schaltung im Datenblatt fehlt ("unvollständige Schaltung"),
um sich dann eine Meinung zubilden.

Zum Zweiten habe ich im Zweiten vor einiger Zeit eine Magazin-Sendung gesehen.
Dort waren Wellenjäger auf dem Weg, weil der Funkverkehr eines Flugplatzes für Kleinflugzeuge gestört wurde.
Die Jungs waren lange und akribisch unterwegs und
konnten dann einen Marder-Schreck, der sich unter dem Dach eines kleineren Hauses in Betrieb befand,
als Ursache indentifizieren.
Da es eine Magazin-Sendung war, fehlten Infos darüber
- wer die Kosten trägt
- wie der Marder-Schreck aufgebaut ist
- in welchem Funkfreq.-Bereich die Störungen lagen.

Es dürfte aber klar sein,
dass ein Marderschreck deutlich weniger als 10W Leistung bringt.

Bei einem fachgerecht aufgebauten Amp schwingt nix,
er hat auch eine definierte Bandbreite,
und wird wenigstens im Zweifel durchgemessen.

Die Aussagen oben zum Thema Abblockkondensatoren in Verbindung mit dem Aufbau verursachen bei mir Zweifel
...
du und jeder andere darf - selbstverständlich - auf derartige Zweifel verzichten
und darf empirisch vorgehen
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 13. Apr 2018, 19:31
Dann sollten wir zuerst einmal festhalten, dass es sich hier um ein öffentliches Forum handelt, in dem Menschen, das heißt auch Privatpersonen, sich austauschen könnnen, es aber nicht müssen.

Niemand hat hier das Recht, Anderen vorzuschreiben, wie sie zu arbeiten oder zu denken haben.

Ich habe hier als Privatperson eine Frage gestellt. Es besteht nicht die Notwendigkeit, in diesem Zusammenhang wissenschaftliches Arbeiten zu beweisen. Insbesondere dann nicht, wenn dieses der Zielsetzung des eigentlichen Vorhabens entgegensteht.

Ganz im Gegenteil: Wie bereits sehr deutlich gemacht, herrscht in der Musik ein anderer Geist als in der Elektronik. Wenn andere Diskussionsteilnehmer sich nicht auf die Geisteswelt des Themenerstellers einlassen wollen, besteht keinerlei Anlass für den Themenersteller, sich auf die Geisteswelt solcher Diskussionsteilnehmer einzulassen.

Und Du, um Dich jetzt direkt anzusprechen, arbeitest mit Unterstellungen. Du behauptest ich würde dieses oder jenes sagen oder verstehen oder beabsichtigen, um dann das anzugreifen, was Du unterstellt hast. Die meisten Deiner Unterstellungen sind haltlos und Deine Angriffe darauf dementsprechend sinnentleert. Deine gesamte Argumentationsweise zeigt, dass es Dir auf eine Konfrontation auf persönlicher Ebene ankommt. Sollte es anders sein, solltest Du dringend überdenken, wie Du Deine Beiträge formulierst. Aber all das wird bei Dir vermutlich, wie bisher auch, zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Denn Dein Geist ist offensichtlich zu gesunder Selbstreflektion nicht in der Lage.

Ich bin es nicht, der hier Schulterschluss mit Anderen sucht und demonstriert. Das ist eine weitere Deiner Unterstellungen. Ich schmolle nicht und ehrlich gesagt, je weniger bei Euch ankommt, desto besser ist es. Ich möchte nur nicht, dass es hinterher heißt "von uns wollte der alles wissen, aber selbst hat er gar nichts zurück gegeben".

Pass mal auf, lass' es uns doch so machen: Wenn nicht mindestens einer der zukünftigen Beiträge mitteilt, dass irgendjemand möchte, dass ich weiter berichte, dann werde ich hier nichts mehr schreiben. Okay? Wäre das eine Lösung?


Zum HF Thema: Also werden in diesem Forum doch unüberlegte und dem eigentlichen Thema nicht dienende oder gar irreführende Äußerungen getätigt, einfach nur weil es Spaß macht, die Reaktionen anderer Diskussionsteilnehmer zu betrachten?

Und das von

Profis, die wissen wovon sie reden.


Ihr solltet Euch schämen.


[Beitrag von Finn_Anklam am 13. Apr 2018, 19:41 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#74 erstellt: 13. Apr 2018, 19:55

Ich habe hier als Privatperson eine Frage gestellt.


wieso muss ich mir von einem Frage-/Bittsteller die Welt erklären lassen?

wieso muss ich antworten, wie es dir in den Kram passt?
Warf384#
Inventar
#75 erstellt: 13. Apr 2018, 19:59

Finn_Anklam (Beitrag #73) schrieb:
Dann sollten wir zuerst einmal festhalten, dass es sich hier um ein öffentliches Forum handelt, in dem Menschen, das heißt auch Privatpersonen, sich austauschen könnnen, es aber nicht müssen.

Und doch tun wir es alle, was?


Niemand hat hier das Recht, Anderen vorzuschreiben, wie sie zu arbeiten oder zu denken haben.

Stimmt.


Ich habe hier als Privatperson eine Frage gestellt. Es besteht nicht die Notwendigkeit, in diesem Zusammenhang wissenschaftliches Arbeiten zu beweisen. Insbesondere dann nicht, wenn dieses der Zielsetzung des eigentlichen Vorhabens entgegensteht.

Tja, und die Umfangreichen Antworten passen dir wohl nicht, weil sie deine Ansichten in Frage stellen.


Ganz im Gegenteil: Wie bereits sehr deutlich gemacht, herrscht in der Musik ein anderer Geist als in der Elektronik.

Und hier sind wir in der Elektronik.
Das eine Thema lässt sich ganz objektiv beurteilen, während das Andere komplett Subjektiv ist. Da muss man eben klare grenzen Ziehen, wenn die Kommunikation nicht von Missverständnis geprägt sein soll.


Wenn andere Diskussionsteilnehmer sich nicht auf die Geisteswelt des Themenerstellers einlassen wollen, besteht keinerlei Anlass für den Themenersteller, sich auf die Geisteswelt solcher Diskussionsteilnehmer einzulassen.

Nun, schade, dass sich mit Realitätsverweigerung keine Diskussion führen lässt.


Und Du, um Dich jetzt direkt anzusprechen, arbeitest mit Unterstellungen. Du behauptest ich würde dieses oder jenes sagen oder verstehen oder beabsichtigen, um dann das anzugreifen, was Du unterstellt hast. Die meisten Deiner Unterstellungen sind haltlos und Deine Angriffe darauf dementsprechend sinnentleert.

Ging zwar nicht an mich, aber ich erlaube mir mal, dir an der Stelle den Spiegel vorzuhalten.

Deine gesamte Argumentationsweise zeigt, dass es Dir auf eine Konfrontation auf persönlicher Ebene ankommt.

Merkst du nicht, wie genau diese Aussage auf dich selbst passt?


Ich möchte nur nicht, dass es hinterher heißt "von uns wollte der alles wissen, aber selbst hat er gar nichts zurück gegeben".

Hier verlangt niemand irgendeine "Gegenleistung" für Information, alles ist freiwillig.
Ich beschäftige mich gerne mit dem Thema und bin gerne bereit, mein Wissen zu teilen, aber wenn jemand behauptet mit - entschuldige die Ausdrucksweise - amateurhaften Aufbauten glaubt, ohne ausgiebiges Verständnis der Materie gefestigte, über jahrzente gesammelte Erkenntnisse zu widerlegen, vergeht mir die Lust dabei. Das Ganze Thema ist ein großes Puzzle, welches perfekt zusammenpasst, und wenn jemand unpassende Teile anbietet, sollte man darauf hinweisen.
Keksstein
Inventar
#76 erstellt: 13. Apr 2018, 23:11

Ich habe hier als Privatperson eine Frage gestellt. Es besteht nicht die Notwendigkeit, in diesem Zusammenhang wissenschaftliches Arbeiten zu beweisen. Insbesondere dann nicht, wenn dieses der Zielsetzung des eigentlichen Vorhabens entgegensteht.


Du möchtest uns doch von Deiner Meinung überzeugen, dann musst Du schon auch die Fakten dazu liefern. Das Wissenschafts Argument ist ja von Dir gekommen. Glaubst Du "wir" anderen habe nicht selbst schon diverse Sachen aufgebaut, ausgemessen, simuliert oder nachgelesen und können deshalb einschätzen über was wir hier reden?


Und Du, um Dich jetzt direkt anzusprechen, arbeitest mit Unterstellungen. Du behauptest ich würde dieses oder jenes sagen oder verstehen oder beabsichtigen, um dann das anzugreifen, was Du unterstellt hast. Die meisten Deiner Unterstellungen sind haltlos und Deine Angriffe darauf dementsprechend sinnentleert. Deine gesamte Argumentationsweise zeigt, dass es Dir auf eine Konfrontation auf persönlicher Ebene ankommt. Sollte es anders sein, solltest Du dringend überdenken, wie Du Deine Beiträge formulierst. Aber all das wird bei Dir vermutlich, wie bisher auch, zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Denn Dein Geist ist offensichtlich zu gesunder Selbstreflektion nicht in der Lage.


Warf384# hat im Grunde genau das geantwortet was ich mir auch dazu dachte, Du solltest Dir da mal an die eigene Nase fassen.

Mein Ziel ist es auch bestimmt nicht Dich zu provozieren, ich habe besseres zu tun als mich mit Leuten irgendwo auf der Welt übers Netz anzulegen.


[Beitrag von Keksstein am 13. Apr 2018, 23:20 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#77 erstellt: 14. Apr 2018, 18:12

Finn_Anklam (Beitrag #73) schrieb:
,,, Wie bereits sehr deutlich gemacht, herrscht in der Musik ein anderer Geist als in der Elektronik. Wenn andere Diskussionsteilnehmer sich nicht auf die Geisteswelt des Themenerstellers einlassen wollen, besteht keinerlei Anlass für den Themenersteller, sich auf die Geisteswelt solcher Diskussionsteilnehmer einzulassen. ...

Dann solltest du aber auch konsequent sein und auf solche Diskussionsteilnehmer nicht mehr eingehen.
Nach durchaus viel versprechendem Beginn dieses threads dachte ich deiner eher künstlerisch-musikalischen Erfahrungswelt müsse man schon aus Fairness zur Seite springen, ähnlich Warf384(*),
-- von eigenen ähnlichen Erfahrungen aus früheren, vor-aufgeklärten Zeiten ganz abgesehen --
inzwischen kommt es mir aber so vor als ob du mehr Gefallen an purer Provokation als an Tech-Tips gefunden hast,
schade ...
wieder mal im Wesentlichen nur Bashing von beiden Seiten ohne Nährwert fürs Forum ...


-------------------
(*) =
Warf384# (Beitrag #57) schrieb:
Ich kann deine kreativ-Emotionale Sichtweise gut nachvollziehen, da ich selbst Hobbymusiker (E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, elektronische Musikproduktion) bin, und die hat durchaus ihre Daseinsberechtigung, allerdings nicht wenn es um Schaltungstechnik geht, die auf Wissenschaftlichen Erkenntnissen (Physik) basiert.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 14. Apr 2018, 18:39 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#78 erstellt: 15. Apr 2018, 04:26
Michael,

wieder mal im Wesentlichen nur Bashing von beiden Seiten ohne Nährwert fürs Forum ...

Ich sehe es richtig,
es ist der zweite Beitrag von dir in diesem Thread?

Was ist für dich "Nährwert für's Forum"?
Welchen Beitrag hast du mit deinem Anspruch geleistet?
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 15. Apr 2018, 10:27
Hallo MIchael,

vielen Dank für das gute Wort, das mir die Augen geöffnet hat dafür, was sich, war ja eigentlich klar, nun auch im Internet ereignet.

Mein Kunst-Pelz, mein Zobel wenn man so will, ist nicht immer so dick.

In diesem Sinne, wer Ohren hat zu hören, der höre.
Kay*
Inventar
#80 erstellt: 15. Apr 2018, 14:38
Finn_Anklam,

bereits dein allererster Beitrag hier im Forum enthielt mehr Antworten als Fragen!
Finn_Anklam
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 15. Apr 2018, 17:50
Ich muss in zwei Punkten widersprechen:

1) Beantwortet wurden ein paar konkrete Fragen zum Beispiel nach Poweramp Chips und der Größe eines Caps für einen DC Servo. Ansonsten wurden Begriffe wie Überheblichkeit und Wahnsinn gegen den Themenersteller in's Feld geführt. Der entsprechend der Testphase "amateurhafte Aufbau" wurde schlecht gemacht, obowhl dieser (so ist das im Geiste der Musik und gemäß meines Erfahrungshorizontes nicht nur dort) für die erste Entwurfsphase ersteinmal ausreicht. Mit extrem viel gutem Willen könnte man von kritischen Hinweisen sprechen. *Das* grundsätzliche Problem indes war nicht bekannt oder bestenfalls wurde es im falschen Frequenzbereich verortet. Dieses grundsätzliche Problem liegt in der Standardschaltung des TDA2030 (und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anderer einfacher Standard-Verstärker). Die für die Problemlösung notwendigen Informationen fanden sich nicht in diesem Thread und nicht in diesem Forum, sondern nach Internetrecherche auf einer anderen Webpräsenz.

Da Fairness aber ein hohes Gut ist: Nach Behebung dieses grundsätzlichen Problems sind auch die im Datenblatt des AD797 beschriebenen Bypass-Caps nicht nur technisch begründet, sondern auch klanglich vorteilhaft. Bezüglich Wert und Bauart der kleineren Kapazitäten werden die Meinungen auseinander gehen.

2) Dies war nicht mein erster Beitrag in diesem Forum, sondern mein letzter.
Kay*
Inventar
#82 erstellt: 16. Apr 2018, 13:58

Der entsprechend der Testphase "amateurhafte Aufbau" wurde schlecht gemacht,

Der Aufbau ist begründet schlecht!

Ein Amateuer kann die Fallstricke nicht kennen, und baut erstmal nach Datenblatt.
Der im Datenblatt veröffentlichte Plan der Platine lässt sich ohne grosse Probleme auf Lochraster umsetzen.
Damit hätte man dann eine Basis, auf der man aufbauen kann, - Schritt für Schritt -.

In der Elektronik, ist es wie in der Musik.
Werkzeuge, Methoden und Regeln muss man lernen,
sonst kommt man zu nix.


Da Fairness aber ein hohes Gut ist:
Nach Behebung dieses grundsätzlichen Problems sind auch die im Datenblatt des AD797
beschriebenen Bypass-Caps nicht nur technisch begründet, sondern auch klanglich vorteilhaft


Die Abblockkondensatoren haben nix mit dem Klang zutun,
sondern sind Voraussetzung dafür, dass die Kiste überhaupt einwandfrei funktioniert.


Fairness ... Dieses grundsätzliche Problem

wo steht bei dir oben dieses/ein grundsätzliche Problem?

edit:
einen hab' ich noch.
Man tut gut daran einen grösseren Kühler, als den im obigen Aufbau zuverwenden!
Die internen Schutzschaltungen des Chips können nicht jeden Fehler abfangen,
Schutzschaltungen haben Grenzen.


[Beitrag von Kay* am 16. Apr 2018, 14:26 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#83 erstellt: 16. Apr 2018, 14:33

Finn_Anklam (Beitrag #79) schrieb:
... wer Ohren hat zu hören, der höre.

Ja klar,
-- Musik, Musikinstrumente incl. evtl. Verstärker, Effektgeräte, Mikrophone, Musikaufnahmen, Räume, Lautsprecher, Kopfhörer, Einmeßsysteme, Datenreduktion (Codecs),
keine Frage.

Wo man aber Höreindrücke hinterfragen sollte:
-- Verstärker in Linear-Einstellung, Kabel, CD- /DVD- /BR-Player,
es sei denn, sie sind defekt
oder zeigen anderweitig grobe Verletzungen des "good engineering practice" ...

Um Vergleichstests eine Relevanz zu geben, ist eine Wiederholung unter Blind-Bedingungen sowie ein penibler Pegelabgleich Pflicht.
Leider darf eine für die Verblindung evtl. benötigte Hilfsperson auch nicht wissen was spielt.
Dieses Problem umgeht das ABX-Verfahren:
https://de.wikipedia.org/wiki/ABX-Test
Während es heute v.a. zur Untersuchung von Codecs eingesetzt wird, hat man schon vor 40J. klassische Audiokomponenten untersucht:
http://djcarlst.provide.net/abx_data.htm


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Apr 2018, 15:14 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#84 erstellt: 18. Apr 2018, 02:31
Kann man die katastrophalen Kroko- und Abgreifklemmen des Aufbaus heraushören?
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