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DIY Phono Vorverstärker Klang

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ehemals_Mwf
Inventar
#51 erstellt: 30. Aug 2019, 19:32
Und wo bleiben Messungen /Simulationen des Referenz-Onkyo 8820 ?
Michl55
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 30. Aug 2019, 22:20
Andreas, darf ich dich fragen, welche Anti-RIAA Formel du verwendest?

Ich kann deinen Roll-off der Höhen nicht ganz nachvollziehen. Hier meine Simulation von P06 und P06 mod (meine Version). Der Unterscheid spielt sich aber nur bei den tiefen Frequenzen ab .... nach oben raus sind beide komplett flach.

Liebe Grüße
Michi

P06
BugFixX
Stammgast
#53 erstellt: 31. Aug 2019, 12:06
@Mwf: Die hatte ich am Anfang schon gepostet. Allerdings bekomme ich da keine "vernünftige" Kurve raus. Frederik hatte es auch schon erfolglos mit LTSpice versucht.

@Michi: Ich verwende leider keine Formel, sondern das R/C Filter direkt nach dem Signalgenerator. Ich habe leider bis jetzt nicht herausgefunden, wie ich das Eingangssignal mit einer Formel beeinflussen kann. Es gibt eine Möglichkeit in TINA :

Signal Funktion

In dem unteren Feld steht dies:

Predefined variables:
pi, j
User defined functions:
Signal
Circuit variables:
C5, C4, R10, C10, C9, R13, R12,
R9, VG1dc, VG1C, VG1A, VG1f,
VG1w, VG1P, VS2, VS1, C3, C2,
C1, R8, R7, R6, R5, R4, R3,
R2, R1,
Circuit config parameters:
TEMP

Dazu habe ich aber nichts weiteres weder im Netz noch im Manual gefunden.

Gruß
Andreas
Bluebert
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 31. Aug 2019, 14:27

Bluebert (Beitrag #35) schrieb:
Ach Mist. Danke. Dann muss ich wohl doch den Onkyo vom Speicher holen.

Ich habe zwischenzeitlich die beiden Tracks aufgenommen (eben mit dem TC-400) aber sei es drum.

Diffmaker

Was sagt mir das jetzt? Gibt es nicht die Möglichkeit, den Frequenzgang der Aufnahmen darzustellen? Ich komme mit der Doku nicht ganz klar.


Der TC-400 und der Onkyo klingen für mich gleich. Ich komme nur nicht so recht mit dem AudioDiffmaker klar. Ich habe keine Ahnung wie ich mit dem Tool arbeiten kann und die beiden aufgenommenen Track vergleichen kann.


Wenn Du die Komponenten noch hast, würde ich die P06 nochmal aufbauen. Kannst Du die Spannung auf +/-15 bis +/-18 erhöhen? Ich denke mit Zwölf ist das etwas unterversorgt.


Auf 15 V erhöhen wird schwierig da mein Ringkern 2x15V AC liefert und ich die Spannung mittels 7812 und 7912 wandele. Um 7815 und 7915 zu verwenden brauche ich wohl einen anderen Ringkerntrafo. Sicher dass die +/- 12V nicht ausreichen? Das Datasheet vom NE5332 sagt max +/-15V und min +/- 5 V. Da liege ich doch ganz gute, dachte ich.


An welchen Verstärker schließt Du das ganze an? Kennst Du die Eingangsimpendanz deines Verstärkers? Und welchen Tonabnehmer verwendest Du?


Angeschlossen ist der Vorverstärker an einem Paar aktiver Lautsprecher Audioengine A5+, der hat lt. Website eine Eingangsimpedanz von 10K.

Der Tonabnehmer ist ein Stanton 500
Frequenzspektrum: 10 to 22kHz
Ausgangsleistung an 1kHz: 3.0mV
Kanaltrennung an 1 kHz: 35dB
Kanalbalance an 1 kHz: bis 2 dB
Auflagedruck: 1 - 2 Gramm
Nadelschliff: elliptisch
interner Widerstand: 535 Ohm
Induktanz: 400 mH. Nom.
Gewicht: 5,5 Gramm
empfohlene Ladekapazität: 47 kOhm, 275 pF

Gruß
Frederik


[Beitrag von Bluebert am 31. Aug 2019, 14:27 bearbeitet]
BugFixX
Stammgast
#55 erstellt: 31. Aug 2019, 15:49
Hi Frederik,

nach der Installation musst du das Wiedergabe- und Aufnahmegerät deines PCs auswählen.
Dann erstellt du eine Aufnahme des gleichen Musikstücks mit dem Onkyo und eine zweite Aufnahme mit dem zu vergleichenden Phono VV.
Das kannst du direkt über AudioDiffmaker erledigen oder mit einem Tool deiner Wahl.
Diese beiden Aufnahmen lädst du jetzt als "Reference track" und "Compared track" in den AudioDiffmaker.
Danach klickst du auf den Button "Extract" neben dem leeren Feld vom "Difference track". Damit vergleicht der AudioDiffmaker beide Aufnahmen und erzeugt eine neue Datei, die nur die Unterschiede der verglichenen Aufnahmen enthält.
Diese Unterschiede kannst du dir direkt im AudioDiffmaker anhören, indem du auf "Play" von dem "Difference track" klickst.

Ich habe jetzt die Laplace Funktion in TINA gefunden. Man muss ein Macro mit diesem Inhalt erstellen und es dann in die Schaltung laden:

.SUBCKT step_behavioral X1 X2 Out

E1 Out 0 LAPLACE {V(1,0)} = {(1 + 3.18e-3*s)*(1 + 7.5e-5*s)/(1 + 3.18e-4*s)}
EX 1 0 X1 X2 1
.ENDS step_behavioral

Etwas umständlich aber es funzt.
Damit habe ich den Onkyo noch mal mit den Werten vom Stanton Simuliert.

Onkyo_8820

Kommt aber der gleiche Mist raus:

Onkyo_8820_freq

Naja, egal, Hauptsache es hört sich gut an...

Gruß
Andreas

P.S.: @Michi: Habe das Projekt 6 von R.E. nochmals überprüft und dabei festgestellt, dass ich einige Werte verändert hatte. Nach Anpassung auf die Originalwerte sieht er jetzt so aus:

P06

Schon besser...


[Beitrag von BugFixX am 31. Aug 2019, 15:54 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#56 erstellt: 31. Aug 2019, 16:00

BugFixX (Beitrag #53) schrieb:
@Mwf: Die hatte ich am Anfang schon gepostet. Allerdings bekomme ich da keine "vernünftige" Kurve raus. Frederik hatte es auch schon erfolglos mit LTSpice versucht. ...

Sorry, ja, hatte ich schon vergessen.

Aber dann ist jetzt eine Messung des Onkyo fällig.
Der angeblich gleich klingende TC-400 ist kein geeigneter Ersatz, er hat siehe:
http://www.badenhausen.com/VSR1PreAmps.htm
unübliche Ein- und Ausgangimpedanzen, was die Umsetzung in eine sinnvoll nachbaubare Schaltung mit Standard-Impedanzen heftig erschwert.

Nichtsdestotrotz wäre das Resultat aus dem Diffmaker interessant.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 31. Aug 2019, 16:25 bearbeitet]
Michl55
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 01. Sep 2019, 10:40
Also ich kann hier nur Ratschläge zum Bau einer Opamp basierten Phono Stage geben - mit Diffamker kenn ich mich nicht aus und der Onkyo Schaltplan scheint fehlerhaft / nicht vollständig.

Frederik, danke für all die Angaben. Ich denke wir gehen das Schritt für Schritt durch.

1.) Du sprichst von NE5332 Opamps. Meinst Du NE5532? Nur um sicher zu gehen ...

2.) Die 12V Spannung werden nicht über Sieg oder Niederlage entscheiden. Aber generell sind 15-18V der Standard für solche Amps. Du hast Recht, im Datasheet steht 12V - das ist mir gerade zum ersten mal aufgefallen :D. Sowohl Rod Elliott als auch D. Self verwenden eigentlich immer 15V-18V. Die niedrigere Spannung reduziert einfach deinen "Headroom" - sprich der Verstärker clippt früher. Bei normalem Gebrauch, normaler Lautstärker, etc. sollte der Klang aber dennoch in Ordnung sein.

3.) Du hast einen Plan gepostet wo Du einen Phono Pre, P88 und ein Netzteil skizziert hast. Was mir hier fehlt, sind die bypass caps bei den Opamps (https://sound-au.com/dwopa.htm ... schau mal figure 2(c) an). Das würde ich auf keinen Fall weglassen. Die Bauteile hierfür kosten in Summe wahrscheinlich weniger als zwei Euro.
Bluebert
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 01. Sep 2019, 16:03
Hi,

@Michi:
1. Ja ich meine den NE5532
2. Gute dann starte ich so
3. Ja, du sprichst vom ursprünglichen Plan im Post #1 nicht wahr? Das ist korrekt, in dem Plan fehlen sie, sind aber mittlerweile an allen OPV's auf der Rückseite eingelötet.

@Mwf:
Ich schicke ne PN mit einem Link zu einem freigegebenen Ordner wo die Dateien liegen. Ich möchte den link nicht öffentlich machen. Könntest Du dir die Dateien anschauen? Ich habe den Test mit dem Onkyo wiederholt.
Michl55
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 01. Sep 2019, 18:48

BugFixX (Beitrag #55) schrieb:


P.S.: @Michi: Habe das Projekt 6 von R.E. nochmals überprüft und dabei festgestellt, dass ich einige Werte verändert hatte. Nach Anpassung auf die Originalwerte sieht er jetzt so aus:

P06

Schon besser...


Wenn Du jetzt noch den R4 von 180k auf 133k änderst, sollte die Kurve komplett flach sein. Der "Boost" im Bass ist in diesem Fall gewollt, weil er sich zusammen mit dem empfohlenen Rumble Filter wieder neutralisiert.



Bluebert (Beitrag #58) schrieb:

3. Ja, du sprichst vom ursprünglichen Plan im Post #1 nicht wahr? Das ist korrekt, in dem Plan fehlen sie, sind aber mittlerweile an allen OPV's auf der Rückseite eingelötet.



In Post #1 sehe ich keinen Plan. Ich spreche von deinem Plan in Post #15.

Jetzt mal eine ganz andere Frage: Hast Du ausgeschlossen, dass der "Fehler" bei deinem Plattenspieler liegt? Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du ihn nach längerer Zeit wieder in Betrieb genommen. Wurden dabei alle wichtigen Parameter (Auflagekraft, Antiskating, Ausrichtung Tonabnehmer, etc.) überprüft?


[Beitrag von Michl55 am 01. Sep 2019, 18:54 bearbeitet]
Bluebert
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 01. Sep 2019, 21:18

In Post #1 sehe ich keinen Plan. Ich spreche von deinem Plan in Post #15.

Jetzt mal eine ganz andere Frage: Hast Du ausgeschlossen, dass der "Fehler" bei deinem Plattenspieler liegt? Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du ihn nach längerer Zeit wieder in Betrieb genommen. Wurden dabei alle wichtigen Parameter (Auflagekraft, Antiskating, Ausrichtung Tonabnehmer, etc.) überprüft?


#1 wie komme ich nur auf #1 ich meinte natürlich #15.

Ich gehe davon aus dass es nicht am Plattenspieler liegt. Er läuft sehr sauber und durch einfaches Umstecken klingt es mit dem Onkyo gut, mit dem Selbstbau nicht gut.

#all, den link zu dem Ordner wo ich was hinlegen kann, kann ich natürlich jedem per PN geben, der mag

Gruß
Frederik
Michl55
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 01. Sep 2019, 22:00
sehr gut, dann wäre der Plattenspieler als Fehlerquelle ausgeschlossen

... schaue / höre mir die files auch gerne an.
Bluebert
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 01. Sep 2019, 22:20
Jungs ,

Fehler gefunden. Er liegt nicht im Design sondern in der Ausführung.

Es liegt am Input-Selector. Ich hatte keinen 3-fach Stereo-Drehschalter mit 30° Teilung gefunden und deswegen einen alten Verstärker geschlachtet. Ich hatte ihn gereinigt und die Pole geschmirgelt mit feinster Körnung (500).
Und so wie es aussieht ist der Schalter auf Pos 1 (Input Phono) trotzdem tot. Pos 2 und 3 sind gut. Ich habe den Molex auf der Platine gebrückt und sämtliche Einflüsse sind weg.

Jetzt tut es mir Leid, dass ich euch soviel Arbeit gemacht habe. Entschuldigt bitte.

Kennt jemand eine Bezugsquelle? Bei Reichelt bin ich nicht fündig geworden.

Gruß
Frederik
Michl55
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 02. Sep 2019, 10:48
super! systematische fehlersuche zahlt sich meist aus!

jetzt bau bitte den phono pre korrekt auf und gib uns feedback, ob der klang nun passt :-)

die meisten selector switches haben 6 positionen - manche kann man aber "begrenzen":

Elma 6-way

Du kannst auch einen mit 6 positionen nehmen und nur jede zweite position belegen - sollte dann crosstalk zwischen den kanälen ggf. eine spur verbessern.
Bluebert
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 02. Sep 2019, 21:39
Ja das werde ich tun!

Danke!
Bluebert
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 05. Sep 2019, 21:24
Jungs,

ich habe frohe Botschaft.

jetzt bau bitte den phono pre korrekt auf und gib uns feedback, ob der klang nun passt :-)


Pre_06 breadboard

Passt. Klingt super. Ich habe jetzt einen Alps 2 Pol 6 Positionen Drehschalter bestellt und hoffe dass damit das Thema erledigt ist.

Wenn er dann funzt, stelle ich ihn vor.

Gruß
Frederik
snoozie
Stammgast
#66 erstellt: 23. Okt 2019, 22:36
Damit da nix einschläft hab ich mal die VSPS und den Pre meines Yamaha A-S 700,der überraschend gut klingt, simuliert;

LTSPICE

Vielleicht hilft es euch ja.
Hmeck
Inventar
#67 erstellt: 24. Okt 2019, 08:19
Hi,
schöne Kurven - ich kenne LTspice nur vom Namen her.
Sind das jetzt Simulationen oder Messungen? Die Frequenzgangkurve ist ja klar, aber was stellt die Badewannenkurve dar, Phasengang vermutlich?
Da scheinen mir beim ersten Bild aber dringend nach oben fequenzbegrenzende Maßnahmen nötig zu sein.
snoozie
Stammgast
#68 erstellt: 24. Okt 2019, 09:18
Das sind Simulationen.

Die "Badewanne" ist die Phase, ja.

Nach oben hin muss man nix kompensieren, da ja noch der Tonabnehmer dazukommt, der das dann limitiert:

Bildschirmfoto vom 2019-10-24 09-17-39

Da man aber nur die elektrischen aber nicht die mechanischen Eigenschaften eines Tonabnehmers simulieren kann, kann man sich das eigentlich sparen, denn das "erledigt" er ja eh selbst bzw weiss nur der Hersteller.

Oben habe ich trotzdem zur Veranschaulichung diese eingebaut, nur für die grobe Veranschaulichung.

Zum Thema Simulation/Messung kann ich nur eines sagen, dass sich das meistens gut deckt.
Mit einem Reverse-Riaa kann man sich da gut behelfen.

Ich habe von früher noch irgendwo Diagramme von realen Messungen, vieleicht finde ich diese und füge sie dann hier an!

EDIT:
Gefunden, guckts du HIER

PS.: Bei Diagrammen IMMER auf die Skalierung achten


[Beitrag von snoozie am 24. Okt 2019, 09:33 bearbeitet]
snoozie
Stammgast
#69 erstellt: 30. Okt 2019, 20:28

Bluebert (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe beispielsweise von Rod Elliott das Projekt 88 http://sound.whsites.net/project88.htm nachgebaut und als Phono Equalizer seinen Schaltplan aus Projekt 06 sowie aus Projekt 25 http://sound.whsites.net/project25.htm den Schaltplan aus Figure 5 Phono Preamp #3 nachgebaut.


Hast du für den ESP06 das originale PCB gekauft?
Wenn ja, hast du die korrigierte Version im Memberbereich nachgebaut?

Ich habe ebenfalls vor, diesen nachzubauen, und eine Simulation ergibt keinen Bassanstieg (korrigierte Version, low-impedance Version):
ESP06_1
lg


[Beitrag von snoozie am 30. Okt 2019, 20:37 bearbeitet]
Bluebert
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 31. Okt 2019, 00:07

Hast du für den ESP06 das originale PCB gekauft?




Nein, habe ich nicht. Ich habe nur den Schaltplan abgebildet und ihn auch gesteckt. Mit ner Brücke anstatt des Input-Selectors funktionierte der super.
Das hier ist die Simulation davon:

Preamp_06_LTSpice

Gruß
Frederik
snoozie
Stammgast
#71 erstellt: 31. Okt 2019, 10:18
Hier die aktuelle Schaltung des EP06:

EP06

Im Memberbereich von Rod kann man die Begründungen nachlesen.
Ich habe die niederohmige Version ausgewählt, sollte -3 dB weniger Rauschen ergeben, dazu sollte man aber mindestens einen NE5532 oder höherwertigen OPAmp einsetzen.

Schnäppchen-OPAmp wäre der NJM2068 für 50 Cent das Stück.

Ich bevorzuge in der ersten Stage den OPA1642 und eventuell in der zweiten entweder ebenfalls OPA1642 oder LM49720. Bin aber mit der Berechnung für die 2. Stage noch nicht ganz fertig; muss noch die Input-Impedanz ausrechnen, um den passenden OPAMP auswählen zu können.

lg


[Beitrag von snoozie am 31. Okt 2019, 10:28 bearbeitet]
snoozie
Stammgast
#72 erstellt: 31. Okt 2019, 10:20

Bluebert (Beitrag #70) schrieb:

Hast du für den ESP06 das originale PCB gekauft?




Nein, habe ich nicht. Ich habe nur den Schaltplan abgebildet und ihn auch gesteckt. Mit ner Brücke anstatt des Input-Selectors funktionierte der super.
Das hier ist die Simulation davon:

Preamp_06_LTSpice



In der Simu solltest du aber schon einen Reverse-RIAA vorschalten, sonst kann man das Endergebnis ja nur erraten
Bluebert
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 31. Okt 2019, 10:34
Ich kann Dir auch den Reverse einbauen wenn das für Dich wichtig ist. Ich hatte überlesen, dass es Dir um den Bassanstieg geht.

Gruß
Frederik
snoozie
Stammgast
#74 erstellt: 31. Okt 2019, 10:44
Für mich ist es nicht wichtig, aber für so manche Mitleser.
Nicht jeder kann aus einer dargestellten RIAA-Kurve ein Endresultat rausinterpretieren

Den Bassanstieg gibt es nur in der im freien Bereich zugänglichen Schaltung von Rod Elliott.
Dabei muss man aber sagen, dass der ja nicht in Kombination mit dem angebotenen Subsonic-Filter auftritt.

Die von mir dargestellte Schaltung zeigt +/- 0,05 dB bei 38 dB Verstärkung.
Bluebert
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 31. Okt 2019, 22:00


Für mich ist es nicht wichtig, aber für so manche Mitleser.
Nicht jeder kann aus einer dargestellten RIAA-Kurve ein Endresultat rausinterpretieren


Klar, ja ich sehe den Bassanstieg. Ich habe zum Vergleich die RIAA und die Inverse reingelegt.

Preamp_06_Inverse_LTSpice
snoozie
Stammgast
#76 erstellt: 31. Okt 2019, 22:39

Bluebert (Beitrag #75) schrieb:


Klar, ja ich sehe den Bassanstieg. Ich habe zum Vergleich die RIAA und die Inverse reingelegt.

Preamp_06_Inverse_LTSpice


Dann mach den weg
140k würde gut passen.
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