Kenwood KA-1030 oder Sure AA-AS32171

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Paul90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jul 2025, 12:13
Hallo zusammen,
ich benötige einmal ein paar Fremdmeinungen/Anregungen wie ich weiter machen soll.

2016 habe ich mir die ein Paar Skye Lautsprecher von Gazza gebaut ( Bauthread hier im Forum), welche seitdem auf meinem Schreibtisch stehen und ihren Dienst verrichten.

Nun bin ich dabei mir ein neues Büro (ca 9,5m²) einzurichten und die Lautsprecher sollen auch wieder mit dabei sein.

Bislang hab ich die Lautsprecher an einem Sure AA-AS32171 (TDA7492, soll 2x50Watt haben) betrieben, der von einem Meanwell (RS-150-24, 24 V-/6,5 A ) ≈ 150Watt Netzteil seine Energie bekommt und per Logitech Bluetooth Audio Adapter, 980-000912 von Handy oder Laptop die Musik.

Nun ist mir parallel durch Zufall ein Kenwood KA-1030 (mit 150Watt angegeben) in die Finger geraten, den ich einmal ausprobieren musste. Für mich erstaunlicherweise kommt aus den "kleinen" Lautsprechern doch einiges mehr an Energie und Lautstärke als mir bislang bekannt gewesen, was mich nun dazu bringt den Sure zu hinterfragen.

Am Kenwood mag ich wie bereits geschrieben die mehr Power und auch die Möglichkeit schnell Bass oder Treble anzupassen, doch kratzen die Potis beim Einstellen ein wenig. Aktuell weniger schlimm, da ich die Lautstärke im Normalfall am Zuspielgerät einstelle.

Nun ist meine Frage was ihr machen würdet:

A) Den Kenwood ein bisschen restaurieren, Potis ersetzen (Hinweis zu Material immer gerne ), eventuell den Bluetooth Empfänger intern integrieren, Lautsprecheranschlüsse ändern und co.

oder

B) nochmal weiter am Sure schauen ob hier etwas an der Konfig (ich las etwas von internen gelöteten Jumpern) machbar ist oder schauen was Netzteiltechnisch sein könnte um dem Kleinen ein wenig mehr Energie zu entlocken.

Die Lautsprecher kommen perspektivisch auf ein Sideboard und stehen nur aktuell zum Test auf dem Boden.

Danke für eure Meinungen und Kommentare.
Grüße
Paul

#1

#2

#3

#4


[Beitrag von Paul90 am 04. Jul 2025, 12:28 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 05. Jul 2025, 10:12
Moin,


A) Den Kenwood ein bisschen restaurieren, Potis ersetzen (Hinweis zu Material immer gerne ), eventuell den Bluetooth Empfänger intern integrieren, Lautsprecheranschlüsse ändern und co.


So würde ich es machen.
Die Potis müssen womöglich gar nicht erneuert werden. Ich würde mal den Deckel abnehmen und mit dem Sprühröhrchen eines milden Kontaktsprays (Teslanol T6, Kontakt WL/61) in die Schlitze des Potis einsprühen, sie dann etwa 30x komplett durchdrehen und dann nochmals etwas einsprühen.

Ein BT-Modul bekommt man schon für keine 10 € vom Chinamann.
Aber weshalb muss ein eingebaut werden? Dazu muss intern ja noch eine geeignete Spannungsversorgung abgegriffen oder angepasst werden.
Kannst du sowas?
Einfacher wäre doch ein fertiger externer BT-Empfänger.

Und was ist an den LS-Klemmen falsch?


B) nochmal weiter am Sure schauen ob hier etwas an der Konfig (ich las etwas von internen gelöteten Jumpern) machbar ist oder schauen was Netzteiltechnisch sein könnte um dem Kleinen ein wenig mehr Energie zu entlocken.


Nein, vergiss es.
Bollze
Inventar
#3 erstellt: 05. Jul 2025, 11:25
Schliesse mich meinen Vorredner an. Sehe es so : einen guten AB-Verstärker, würde ich einen billigen Class D Verstärker heute immer noch vorziehen. Bei den Kenwood, ein feines Gerät, da würde ich auch die und das Relais prüfen, auch den Netzschalter mal mit Ohmmeter prüfen. Gut am Kenwood ist der elektronische Eingangswahlschalter, keine Kontaktprobleme, auf Dauer. Anders gesagt, korrodierte elektrische Kontakte sind das Problem Nr1. bei solchen alten Geräten.
Eine Sichtkontrolle auf brüchige Lötstellen ist zu empfehlen. HF sollte man von den Audioschaltungen fern halten. Funkmodule würde ich nur einbauen, wenn die Möglichkeit besteht das HF-Signal über ein Kabel nach aussen gleitet werden kann, um dort eine Antenne anzubringen,

Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Jul 2025, 11:34 bearbeitet]
Paul90
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jul 2025, 14:54
Danke euch, dann midme ich mich mal dem Kenwood.

@rabia_sorda
BlutoothModul ist schon da, ist ein Logitech Bluetooth Audio Adapter, 980-000912. Dann lege ich vielleicht einfach nur die geschalteten 230V vom Kenwood per Kaltgerätebuchse nach Außen, dann geht das Modul mit dem Verstärker an. Die Buchsen wackeln und es sind diese Klemmbuchsen, die das Kabel malträtieren. Bananenstecker wären schon schön.

Die Idee mit dem reinigen der Potis ist gut, danke das gehe ich mal an.

@Bollze, denkst du am Netzschalter ist ein Widerstand im eingeschalteten Zustand zu messen?

Danke euch und grüße Paul


[Beitrag von Paul90 am 06. Jul 2025, 15:14 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2025, 15:43

Dann lege ich vielleicht einfach nur die geschalteten 230V vom Kenwood per Kaltgerätebuchse nach Außen, dann geht das Modul mit dem Verstärker an


Nein! Dies wirst du tunlichst unterlassen, falls du dazu keine elektrotechnische Ausbildung+Abschluss genossen hast und die nachher zu verwendeten Messgeräte besitzt!

Nimm einfach eine Master-/Slave-Steckdosenleiste oder ähnliches.



@Bollze, denkst du am Netzschalter ist ein Widerstand im eingeschalteten Zustand zu messen?


Mit dieser Frage erübrigt sich dann auch die Hinterfragung einer elektrotechnischen Ausbildung
So geht das nicht und du solltest dir das nun auch nicht vornehmen.
Wenn der Kenwood einwandfrei eingeschaltet werden kann, dann ist daran auch nichts vorzunehmen!
kboe
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2025, 19:08
@Rabia_sorda

In dem Zusammenhang muss eingeschaltet nicht unbedingt auch eingesteckt heißen...
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2025, 22:41
Weshalb schreibst du es mir?!
Ich weiß sowas. Hingegen andere Mitleser evtl. nicht und dann haben wir den Salat.
Zumal hier auch gar keine Notwendigkeit dazu besteht, daran eine Widerstandsmessung vorzunehmen.
Paul90
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Jul 2025, 08:42
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #5)"]

Nein! Dies wirst du tunlichst unterlassen, falls du dazu keine elektrotechnische Ausbildung+Abschluss genossen hast und die nachher zu verwendeten Messgeräte besitzt!
[/quote]


Spannende und steile Aussage

Erklär mir bitte lieber warum ein Widerstand über den Schalterliegen sollte.


[Beitrag von Paul90 am 11. Jul 2025, 09:04 bearbeitet]
Paul90
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Jul 2025, 09:06

kboe (Beitrag #6) schrieb:
@Rabia_sorda

In dem Zusammenhang muss eingeschaltet nicht unbedingt auch eingesteckt heißen... ;)

Danke, hätte er betätigt schreiben sollen.
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2025, 09:12
Spannend evtl. ja, steil aber definitiv nicht!

Weshalb sollte ICH es dir erklären?!
Ich habe es hier nicht in den Raum geworfen und, wie von mir schon vermutet, führt es nur zu Verwirrungen.

Wenn seine Kontakte einen Abbrand besitzen sollten, dann erst kann man einen Widerstand "über" die Kontakte messen.

Weshalb sollte man den Widerstand denn messen wenn der Schalter ordnungsgemäß funktionieren sollte.
"Feuert" er?
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