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Audiophiler Class-D Verstärker

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Autor
Beitrag
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1452 erstellt: 26. Mai 2005, 09:28

Beobachter schrieb:
Der Ausgangsfilter ist gleichzeitig der Integrator.


Warum machen wir das nicht so? Das invertierte Ausgangsfiltersignal wird auf den Komparator geführt, der weiterhin sein Rückkopplungssignal vor dem Filter abgreift.

Damit hätten wir ein klares post-filter-feedback, ohne den SODFA zu verlassen!!!!


Nachtrag: allerdings würde der SODFA dann auch nicht mehr schwingen. Hmmm... man kann nicht alles wollen, oder?


[Beitrag von Rumgucker am 26. Mai 2005, 09:33 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1453 erstellt: 26. Mai 2005, 10:01
@Rumgucker

Bevor Du Schaltungsideen in Richtung UCD entwickelst, solltest auch Du die zugrundeliegende Patentschrift von Bruno Putzeys lesen. Um eines klarzustellen: Die Idee von Herrn Putzeys ist genial. Was mir nicht gefällt, ist dass zweimal in der mathematischen Herleitung der Patentschrift das Zeichen für "ungefähr" auftaucht. Das muß in der Praxis aber nicht unbedingt etwas bedeuten. Letztlich wird der Hörvergleich entscheiden. Selbst wenn dann der SODFA ( mit optimiertem LC-Filter ) besser klingen sollte, bleibt in jedem Fall der Vorteil einer impedanzunabhängigen Wiedergabe bei UCD.

Zur Ferritdrossel: Ich habe aus gutem Grund geschirmte Luftspulen verwendet. Vorläufig glaube ich der Aussage von Ampericher, dass auch einige Ringkerne keine hörbaren Verzerrungen erzeugen. Auch hier kann man einen eventuell doch vorhandenen Unterschied aber nur hören.


[Beitrag von Beobachter am 26. Mai 2005, 10:02 bearbeitet]
Ampericher
Stammgast
#1454 erstellt: 26. Mai 2005, 10:20
@ Beobachter

Ich habe nicht behauptet, daß keine hörbaren Verzerrungen
letztendlich doch noch in geringem Maße vorhanden sind,
sondern lediglich Vergleiche mit Luftspulen und Amidon-Kernen angestellt, und damit meinen so wie den, von 3,4 anderen Leuten, audiophil empfundenen Klangeindruck geschildert.
Um Schalenkerne, wie Du sie verwendest, mit Ringkernen
vergleichen zu können, hätte ich im Besitz solcher seien müssen.

Um letztendlich wirklich eine Beurteilung über audiophile
Klangunterschiede abgeben zu können, wirst Du wohl nicht umhin kommen, eine UcD-Endstufe zu beschaffen, und damit klanglich zu vergleichen.
Übrigens Hypex verwendet neuerdings auch einen RM-Kern, bei dem möglicherweise auch das Innere herausgearbeitet ist.
Vieleicht stammt die Idee dazu sogar aus diesem Thread.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1455 erstellt: 26. Mai 2005, 11:32

Übrigens Hypex verwendet neuerdings auch.... Vieleicht stammt die Idee dazu sogar aus diesem Thread.


Ich tippe auf Beobachter = Hypex-Spion! Wir folgen seinem audiophilen Sirenen Gesang .... und ballern voll gegen den Filter-Felsen
tiki
Inventar
#1456 erstellt: 26. Mai 2005, 11:45

Vieleicht stammt die Idee dazu sogar aus diesem Thread.
Bestimmt nicht, im diyAudio-Forum war dies schon eher veröffentlicht, aber, soweit ich weiß, auch nach der Anwendung im UcD (ich selbst habe die Idee zum tweaking per RM-Kern mit HF-Litze irgendwann mal geäußert, Hypex war aber schneller). Selbst bei Hypex/Philips war es bestimmt nicht das erste Mal.
Hallo Rumgucker, wenn wir uns so gründlich mißverstanden, schlage ich vor, diesen kleinen Diskurs zu beenden, letztlich scheinen wir doch bei verschiedener Ausdrucksweise Ähnliches zu meinen. Ich wollte Dir keineswegs vor den Koffer k... Normalerweise mache ich eher selbst den Rückzieher. Also:

Die Idee, einen UcD mit Filter höherer Ordnung zu realisieren, ist vielleicht gar nicht so dumm, führte das doch nach meinem Verständnis zu noch geringerer Frequenzverschiebung bei Aussteuerung.
Gruß, Timo
Ampericher
Stammgast
#1457 erstellt: 26. Mai 2005, 12:01
Es ist noch nicht sicher gestellt,das der Schalenkern
genau nachgebaut wurde, vieleicht hat er ja nur einen definierten Luftspalt, die äußere Bauform besagt noch nichts über die innere Ausführung.
Ich habe irgendwo gehört, daß die Hypex Kerne ziemlich heiß werden,was immer ein Zeichen für deutliche Leistungsverluste ist,das müßte eigentlich tiki bestätigen können. Das deutet dann allerding auf ein nicht optimales Kernmaterial mit Luftspalt hin.
Hypex selbst weist darauf hin, das der Kern im Betrieb gut
belüftet seien soll, ich weis aber nicht, ob sich das auch
auf den RM-Kern bezieht.


[Beitrag von Ampericher am 26. Mai 2005, 12:04 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1458 erstellt: 26. Mai 2005, 12:25
@Timo

Von mir auch . Wir SODFA-Atheisten sind einfach noch nicht genug, um uns gegenseitig anzugehen. Zuerst müssen wir Beobachter und seine Jünger von deren Unglauben abbringen. Aber sobald das gelungen ist, nehmen wir uns Deinen UcD-Kasperkram mal genauer vor...


[Beitrag von Rumgucker am 26. Mai 2005, 12:28 bearbeitet]
Ampericher
Stammgast
#1459 erstellt: 26. Mai 2005, 13:34
Kauft son Ding, und nehmt den Schaltplan auf, dann wirds leichter.
tiki
Inventar
#1460 erstellt: 26. Mai 2005, 13:52
Output coil nach Hypex ca. 60 bis 65°C, das würde ich nach Fingerprobe ungefähr bestätigen. Irgendwann werde ich mal mit meinem Pyrometer "raufleuchten". Die Spulen werden übrigens bei Aussteuerung "kühler", die MAximalbelastung scheint also bei Nullaussteuerung zu liegen, was bei längerer Vollaussteuerung mit max. Strom passiert, habe ich noch nicht getestet.
UcD-Schaltplan-Reengineering? Geht nicht so einfach, weil der eigentliche Modulator mit (wahrscheinlich) 2-Komponentenpampe verkleistert ist. Allerdings gibt es im diyAudioforum mindestens einen thread, der sich mit dem Nachbau/der Optimierung des UcD beschaäftigt, da gibt es auch Schaltpläne, z.B. hier:
http://www.diyaudio....id=606068#post606068 und folgende bis hier:
http://www.diyaudio....id=649906#post649906
Da steht auch was zu Luftspulen.
Gruß, Timo
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1461 erstellt: 26. Mai 2005, 14:54
Wie stehen eigentlich die Chancen für einen patentfreien inversen Hysteresewandler?
Hier scheint man die Vorteile noch über den UcD zu stellen ...
Ampericher
Stammgast
#1462 erstellt: 26. Mai 2005, 14:57
Die diskreten Schaltungen dürften allgemein zu langsam sein.
Ampericher
Stammgast
#1463 erstellt: 26. Mai 2005, 15:17
In Hifi-Akademie wird beschrieben, wie ein SODFA funktioniert, und vor allem, welche Mängel und Nachteile er angeblich gegenüber einem Hysteresewandler hat.
Der Mann, der einen Hysteresewandler zum SODFA umgebaut hat,hat meiner Meinung nach das Prinzip nicht richtig verstanden, und die Schaltung muß er saumiserabel hingeferkelt haben, anders kann er zu so einer Erkenntnis nicht gekommen sein.
Ich habe den SODFA mehrfach, in verschiedenen Ausführungen aufgebaut, und ich kann genau das Gegenteil bestätigen.
Für mich ist derjenige, der den Artikel verfaßt hat ein großer Spinner.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1464 erstellt: 26. Mai 2005, 16:52
Zur Zeit sind die Besitzer eines (oder gar mehrerer) SODFAs für mich Spinner, zumindest so lange sich diese Praktiker weiterhin weigern, ihre audiophilen Sodfas mal einfach per Spannungsteiler vor einen (guten) analogen Verstärker zu schalten.

Solange dieser 5-Minuten-Test nicht erfolgt, sind SODFAs für mich Klangeffekt-Geräte.


[Beitrag von Rumgucker am 26. Mai 2005, 16:53 bearbeitet]
tiki
Inventar
#1465 erstellt: 26. Mai 2005, 16:54
Ampericher, am besten, Du rufst ihn einfach mal an (Email geht auch) und klärst das von Mann zu Mann. Dein Alter müßte Dir eigentlich genügend Lebenserfahrung zur Konfliktlösung eingebracht haben.
Gruß, Timo


[Beitrag von tiki am 26. Mai 2005, 16:55 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1466 erstellt: 26. Mai 2005, 17:06
Seitdem mich der Chef-Inquisiteur ...ähem.. Konstrukteur (Tillg) der SODFA-Ketzerei angeklagt hat befinde ich mich sozusagen auf der Cyber-Flucht.


[Beitrag von Rumgucker am 26. Mai 2005, 17:07 bearbeitet]
Ampericher
Stammgast
#1467 erstellt: 26. Mai 2005, 17:17
Ich denke es ist zwecklos, die am lautesten rumunken haben mit Sicherheit noch keinen vernünftigen SODFA gebaut, geschweige denn Klangvergleiche gemacht.
Nur der Klang überzeugt, nicht dummes Rumgefasel.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1468 erstellt: 26. Mai 2005, 17:34
Hallo Rumgucker, ich sach getz mal frei nach Bukaschrö: fauler Sack!
Von religiösen Anhängern zu erwarten, dass sie dir auch noch den Gegenbeweis für die Existenz ihres Götzen liefern, ist ja wohl ... (und wenn doch, wird der Bock zum Gärtner gemacht)
Du könntest ruhig mal was tun, als nur zu schwätzen (was nichts damit zu tun hat, dass du mir zu 80% inhaltlich aus der Seele sprichst)
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1469 erstellt: 26. Mai 2005, 17:49
Ich trau weder meinem Gehör, noch meinen Boxen noch meinem analogen Verstärker!

Es KANN nur einer diesen Test durchführen, der all diese Dinge in exzellenter Qualität vorliegen hat.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1470 erstellt: 26. Mai 2005, 18:10
Rumgucker 'spricht':

Es KANN nur einer diesen Test durchführen, der all diese Dinge in exzellenter Qualität vorliegen hat.

Solchermassen eingefordertes Super-Equipment lässt ja nur den Schluss zu, dass du dir nicht besonders sicher sein kannst.
Beobachter
Stammgast
#1471 erstellt: 26. Mai 2005, 18:10
@Rumgucker

In der gesamten Hifi-Branche hat sich seit Jahrzehnten immer wieder und unumstritten bewährt:

Der direkte A-B Vergleich unter gleichen Bedingungen.

Also: SODFA-UCD, UCD-Analog, SODFA-Analog, usw.

Irgendwelche Verstärker hintereinander zu schalten ( und dann womöglich noch gegen Drähte zu vergleichen ) ist einfach nur Humbug und führt zu gar nichts.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1472 erstellt: 26. Mai 2005, 18:29
"Irgendwelche Verstärker" ...
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1473 erstellt: 26. Mai 2005, 18:38
@Beobachter: WENN es sich beim SODFA um ein Klangeffekt-Gerät handelt, dann wird sich der vermutete Klangeffekt auch durch einen konventionellen Verstärker hindurch transportieren lassen.

@Spotnick: ICH bin am unsichersten von allen! Ich habe nur die Simulationen (mit den HF-Intermodulationen) und eine dumpfe Ahnung, wie harmonische Intermodulationen den Klang beleben können.

Natürlich soll mal der SODFA und mal die Reihenschaltung aus Sodfa und gutem Analogverstärker an den gleichen Boxen vergleichend durchgeführt werden. Der SODFA soll dazu belastet und mit einem Spannungsteiler versehen werden. Der Analogverstärker sollte wirklich gut sein mit einem möglichst weiten Frequenzbereich und wenig Klirrfaktor. Denn sonst würde er als Tiefpaß womöglich vorhandene hochfrequente Intermodulationsprodukte wegfiltern. Ob ein Verstärker "audiophil" ist, entscheidet sich m.E. im oberen Frequenzbereich.

Aber das sind alles Spekulationen!

Warum ein SODFA "audiophil" klingt, das muß geklärt werden! Die jetzigen Vermutungen griffen nicht. Und immer noch klingt uns im Ohr, daß ein SODFA jedem analogen Verstärker überlegen sei.

UcD macht uns vor, wie man seriös und ohne Voodoo argumentiert. Das hier ist ein besonders kleiner, preiswerter und kalter Verstärker mit geringem Klirrfaktor, gutem SR-Verhältnis und geringer Koppelneigung. Basta. Das kann ich sehen, nachvollziehen und fertig. Genau wie Timo sagt.

Aber hier ist dieser alles überragende SODFA. Entweder haben die Analog-Verstärkerbauer 100 Jahre lang was vergessen oder der SODFA mogelt dem Klang etwas hinzu, was da eigentlich nicht hingehört, auch wenn sich's 1000-mal "nett" anhört.

Je mehr Beobachter und Ampericher schwärmen, desto mißtrauischer werde ich! Denn ich sehe nur die tollsten HF-Schwebungen und Modulationen. Ich sags nochmal: vielleicht sind es die hochfrequenten Mischungsprodukte, die besonders bei etwas betagteren Hörern positive psychologische Reaktionen auslösen? Dieser "wohlige Klang" wird dann verbrämt als "audiophil" bezeichnet. Und weil er beim SODFA offensichtlich besonders "wohlig" ist, läßt man dann gleich seinen analogen Spitzenverstärker in der Ecke verstauben.

Ne, Kinners. So nicht! Je "wohliger" der SODFA klingt, desto mehr sollten wir uns fragen, warum er das tut!
Tillg
Stammgast
#1474 erstellt: 26. Mai 2005, 19:32

Rumgucker schrieb:
Seitdem mich der Chef-Inquisiteur ...ähem.. Konstrukteur (Tillg) der SODFA-Ketzerei angeklagt hat befinde ich mich sozusagen auf der Cyber-Flucht. :(

Es ist ein schlechter Stil, auf eine PM öffentlich zu reagieren ( #1346), und dann irgendwelche Gerüchte über deren Inhalt zu verbreiten.
Es ging überhaupt nicht um den SODFA sondern um diesen Satz:

Rumgucker schrieb:
Im übrigen sind GRUNDSÄTZLICH die Frequenzen in beiden Vollbrückenzweigen unterschiedlich (aber nicht asynchron). Wie bitteschön soll denn sonst die arme Vollbrücke den Speaker mit NF antreiben?

Und wodurch bitteschön willst du dich von mir bedroht fühlen?

Und jetzt zu deiner Theorie:
Warum bitte macht der Hysteresewandler, der im Wesentlichen nach dem gleichen Prinzip arbeitet, also die gleichen von dir beschriebenen Effekte verursachen müsste, nicht diesen "wohligen" Klang, wie uns die senilen altersschwachen schwerhörigen Mitmenschen hier berichten?
alfsch
Ist häufiger hier
#1475 erstellt: 26. Mai 2005, 23:34
@rumgucker:
bzgl der klang verschönernden oberwellen, die nach deiner vermutung den klang beim sodfa verbessern, kann ich dich beruhigen: die "klingt besser" effekte beruhen auf geraden oberwellen, bes k2. harm., ungerade wie k3 klingen eher hart; da die pwm teile i.a. symmetrisch sind, erzeugen sie wenig k2+k4, eher ein komplexes gemisch von oberwellen, und das klingt sicher nicht gut, falls es so stark sein sollte, dass es hörbar wird; ich habe eine absichtliche addition von k2+4 selbst schon getestet, klingt imho bei etwa 0,03% tatsächlich bei mancher (!) musik besser (aha, der röhren-klang...), bei vielen neueren studioprodukten ist aber durch exciter usw schon so viel reingemurkst, dass der effekt verschwindet bzw bei mehr k2+4 (zb 0,3%) der klang einfach schlechter wird. daran kanns hier also wohl nicht liegen...
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1476 erstellt: 27. Mai 2005, 03:25
Hallo Alfsch, eine Anmerkung zu deinen Feststellungen: bezüglich einer Dominanz gerader Oberwellen k2, k4, k6... kann oder sollte man nicht - wie es vielleicht naheliegen würde - im Gegenzug argumentieren, dass ein solchermassen zusammengesetztes Oberwellenspektrum das Gegenteil von klanglich "hart" wäre, die Sache ist erfahrungsgemäss oft eine andere/weil von einigen weiteren Faktoren abhängig. Ein entscheidendes Kriterium ist die Tatsache, dass viele Leistungsverstärker bei wechselnder Ausgangsbelastung mit einer Verschiebung des Spektrums reagieren. Es ist dabei gar nicht mal besonders verwunderlich festzustellen - vergleicht man dieses Verhalten mit der Schwingungserzeugung von typischen Resonatoren und Schwingern gebräuchlicher Klangerzeuger - dass gerade das sukzessive "Abklingen" von k3 bei einem relativ hohen und gleichermassen steigenden Wert von k2 und k4 ff. einen "indifferenten", unnatürlichen Sound produziert. Man kennt das von Amps, die in der Ausgangsstufe Multi-Emitterstufen benutzen und deren Ausgangstransistoren mit sinkendem Beta zufolge steigender Strombelastung, insbesondere zu hohen Frequenzen hin, dieses harmonische "Gefälle" von geraden und ungeraden Harmonischen (dimensionierungs- und ruhestromabhängig) unterbricht und in klanglich stressig empfundene Verhältnisse verdreht. Aber immerhin hat man in analogen Stromverstärkerstufen durch eine hohe, interne Gegenkopplung einzelner Emitterstufen die Möglichkeit, dieses Spektrum durch passende Wahl der in Frage kommenden Parameter quasi harmonisch abfallend zu "züchten" bzw. das durch die lokale GK im Stromverstärker relativ lastunabhängig hinzubekommen (darüber hinaus muss die Gesamtschaltung - klar - einige weitere SR-, Bandbreiten, Phasen- und Gruppenlaufzeitbedingungen zur Vermeidung von transienten Ausregelvorgängen im "signalsteilen" und besonders nichtlinearen Nulldurchgang erfüllen).
------------------------------------------------------------------------------
Dass nun ein PWM-Verstärker diese Charakteristiken naturgemäss weder besitzt noch prinzipiell zu erzeugen in der Lage ist, steht IMO fest. Eine klangliche Überlegenheit gegenüber einem erstklassigen Analogamp schliesse ich - meine Meinung - definitiv aus, wenn ich das Kriterium Homogenität im Sinne eines als natürlich empfundenen Spektrums an die erste Stelle setze. Rumguckers Überlegungen/Befürchtungen zu den Mischprodukten konnte ich bisher in jedem seriösen Datenblatt bestätigt sehen, und was das Gehörte betrifft, scheint der Zusammenhang hier auch gegeben (bei allem Respekt vor dem Stolz eines jeden Entwicklers und Erbauers). Hochfrequente Träger und deren Modulation sind eben nicht frei von Spiegelfrequenzen, Nebenzipfeln, Misch- und Intermodulationsprodukten, wer sich mit "harmlosen" sinusgetragenen UKW-Leistungs-Sendern beschäftigt, erkennt das doch recht unterschiedliche Verhalten bei hochfrequentem Modulieren/Senden und (lediglich) niederfrequentem Demodulieren/Sampeln.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1477 erstellt: 27. Mai 2005, 10:08
@Tillg: die Albernheit mit der Inquisition bezog sich nicht auf Deine IMs! Ich verbreite über Deine IMs auch keine Gerüchte. Alles was ich zu sagen hatte, hab ich hier offen im Forum gesagt: "ich wünsche von Dir keiner derartigen IMs oder eMails mehr".


Warum bitte macht der Hysteresewandler... nicht diesen "wohligen" Klang...?


Das ist eine sehr gute Frage, die ich hiermit an die SODFA-Besitzer weiterreiche. Fehlende Übernahemverzerrungen, bestimmte Oberwellen, verbesserter Klirrfaktor, außergewöhnliche Dämpfung, besonders geringe Dämpfung oder verbessertes SR-Verhältnis sinds einvernehmlich (?) nicht. Was bleibt noch?


[Beitrag von Rumgucker am 27. Mai 2005, 10:14 bearbeitet]
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1478 erstellt: 27. Mai 2005, 10:34
Sorry, bar jeder Lehmeisterei: bei einem Schwingverstärker "fehlen" keine Übernahmeverzerrungen, anderslautende Aussagen sind pures Wunschdenken und entspringen mangelhafter Betrachtung oder Pseudodokumentationen/Werbeinfos - sie sind wie bei jedem anderen "symmetrischen" Schaltventil mit endlichen Eigenschaften einfach vorhanden, ob nichtlinear gesteuert oder quasi digital getaktet. Sie werden nur von einer jeweils anderen Ursache "hervorgerufen". Wenn das Gegenteil realisierbar wäre, würde das im Gegenzug auch für analoge Gegentaktstufen gelten (letztere sind bekanntlich näher an diesem Ziel).


[Beitrag von Spotnick am 27. Mai 2005, 10:36 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1479 erstellt: 27. Mai 2005, 10:42
Genau, Spotnick! Das hast Du früher schon einmal argumentiert. Deswegen schrieb ich ja
Fehlende Übernahemverzerrungen,... sinds einvernehmlich (?) nicht
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1480 erstellt: 27. Mai 2005, 10:52
Ok., Rumgucker, ich wollte es unabhängig von deinem post nochmal loswerden (ich hatte dich übelesen, du schriebst ja bereits: "sinds einvernehmlich (?) nicht)
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1481 erstellt: 27. Mai 2005, 11:02
Spotnick: offensichtlich bist auch Du in unserem gesetzteren Alter. Den einen erwischt es früher, den anderen später. Auffällig wird es immer, wenn die älteren Leute einzelne Worte wiederholen... wiederholen oder von sonderbaren Klang-Erlebnissen berichten.

Hatte ich eigentlich schon gesagt, daß es einen ganz einfachen Test gibt, mit dem man leicht feststellen kann, ob der SODFA eine Klangeffekt-Maschine ist? Hatte ich schon gesagt, oder? Hatte ich?


[Beitrag von Rumgucker am 27. Mai 2005, 11:03 bearbeitet]
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#1482 erstellt: 27. Mai 2005, 11:27
Also mir sind Messwerte weitestgehend egal. Ich habe einen Stromgegengekoppelten Amp gebaut, der wenig Verzerrungen verursacht aber langweilig klang. Messen kann ich eh nur mit meinem Ozzi und meinen Ohren. Momentan höre ich einen nicht gegengekopplten Amp, der sicherlich mehr Verzerrungen erzeugt aber besser in meinen Ohren klingt. Mein Ozzi sagt z.B., dass er leicht zum schwingen neigt und das die Bandbreite verglichen mit dem des Stromgegengekopplten Amps geringer ist.
Mit diesen Erfahrungen bin ich einfach neugierig ob mir ein Schaltverstärker mit seinen Unzulänglilchkeiten ebenfalls gefällt. Außerdem reizt mich der Gedanke einen kleinen leichten Amp mit Schaltnetzteil und ordentlich Power zu bauen.
Ich hoffe ihr verzettelt euch nicht zu sehr in Grundsatzdiskussionen. Leider bin ich auf den Gebiet nicht so firm, so dass ich relativ wenig dazu einbringen kann. Mit Analogen Amps habe ich mehr Erfahrung.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1483 erstellt: 27. Mai 2005, 11:30
Rumgucker, bei mir ist es einfach Herzblut und ein gewisser Einblick in die Materie, Alter allein schützt bekanntlich nicht vor Torheit!

Nachsatz in eigener Sache: ich bin kein dogmatischer Gegner/Befürworter dieses Verstärkerprinzips, sondern versuche nur - wie hoffentlich alle hier (!) - Licht und Schatten gegeneinder abzuwägen (ich hatte ja bereits mehrfach geschrieben, dass ich der Sache Erfolg wünsche).

PS: Ich bin gespannt, ob Tillg eine Sodfa-Schaltung mit dem HIP-IC aufbaut - das Teil ermöglicht ja Dank aller eingebauten, wichtigen Komponenten einen relativ unaufwändigen Aufbau und feinfühlige Anpassung beider Totzeiten - Letzteres sozusagen das "digitale Pendant" zur analogen Ruhestromeinstellung, das würde einen Vergleich zu den bereits in einigen Foren beschriebenen (und anscheinend auch gebauten?) PWM's mit diesem IC ermöglichen. Da die Sache erst am Anfang steht, wird das sicherlich irgendwann stattfinden, und es dürfte dann auch zu mehr Transparenz einiger PWM-typischen Bedingungen führen (optimale Schaltfrequenz/Totzeit/Filterauslegung).

PPS: ich habe mittlerweile versucht, einen inversen Hysteresewandler mit Halbbrücke zu simulieren, das Ding lies sich nur unter Hängen und Würgen modulieren und zeigte eine deutliche, tieffrequente Modulation der Ausgangsspannung.

PPPS: Captain Chaos, mit den ersten zwei Sätzen im zweiten Abschnitt deines posts bin ich sehr einverstanden. Und wo Grundsatzdisskussionen hinführen (zumal unabhängig von kommerziellen Überlegungen), kann man nicht erahnen, ich finde sie insgesamt lehrreich, spannend, lustig und öde gleichermassen ...
Mit stromgegengekoppelten Analog-Amps habe ich selbst beste Erfahrungen gemacht, vielleicht "schleppst" du ja mal deine Selbstbauten in einen eigenen threath?! ("langweiliger Klang" könnte das Fehlen von übermässig Fett und Zucker eines von BurgerKing domestizierten Gehörs bedeuten! )


[Beitrag von Spotnick am 27. Mai 2005, 12:25 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1484 erstellt: 27. Mai 2005, 12:17
Wenn es nur darum geht, einen D-Amp zu basteln, dann ist dieser Thread fertig, denn Beobachters, Amperichers und Tillgs Schaltungen funktionieren!!!

Insofern "verzettelt" sich keiner! Was wollt Ihr mehr als fix-fertige Schaltpläne, Bezugsquellen und Platinen (bei Tillg nachfragen) ????????????????

Jeder kann den SODFA in unterschiedlichen Leistungsklassen nachbauen. Einfach, kompliziert, mit oder ohne Schutz, Voll- oder Halbbrücke mit oder ohne SNT.

Ok?

---------------

Aber nach meinem Verständnis hatte und hat dieser Thread einen wesentlich erweiterten Anspruch. Dazu muß ich nur die allerersten Beobachter-Beiträge lesen.


[Beitrag von Rumgucker am 27. Mai 2005, 12:18 bearbeitet]
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1485 erstellt: 27. Mai 2005, 12:36
Moment mal! In diesem Ssrät wurden Stück für Stück Lösungen durchdacht, die sich schon mal ganz erheblich von den üblichen Diskussionen unterscheiden. Ich würde nicht ausschliessen, dass z.B. Tillg weitere Überlegungen abwartet - ich denke da z.B. an eine gesplittete Filterung mit teilweisem Postfilter-Feedback (die Gruppenlaufzeit eines 2. Ordnung-Filters müsste sich doch verd...flixt nochmal überwinden lassen?!) A pro pos: was macht Tillg denn so?
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1486 erstellt: 27. Mai 2005, 12:51
Der ist sauer auf mich.
Beobachter
Stammgast
#1487 erstellt: 27. Mai 2005, 13:22
@Spotnick

Der "inverse Hysteresewandler" der hifiakademie war noch etwas unausgegoren. Versuchs mal damit:

http://img235.echo.cx/img235/8549/ucdinvasc7kd.jpg

Nebenbei bemerkt umgeht man damit zwar Anspruch_2 des Patentes von Bruno Putzeys, nicht aber den Hauptanspruch_1.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1488 erstellt: 27. Mai 2005, 13:37
Beobachter

Deine Schaltung entspricht aber wieder einem konventionellen astabilen Multivibrator: Rückkopplung auf den "+"-Eingang. Integrator-Kreis auf den invertierenden Eingang.

Das wollte der Entwickler von den hifi-Fritzen ja gerade vermeiden.


[Beitrag von Rumgucker am 27. Mai 2005, 13:38 bearbeitet]
tiki
Inventar
#1489 erstellt: 27. Mai 2005, 13:44
Ich tippe auf SODA.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1490 erstellt: 27. Mai 2005, 14:21
Hat schon mal jemand über ein aktives Allpassfilter 2. Ordnung (oder höher) in der Gegenkopplung nachgedacht - abgleichbar auf Phase/Gruppenlaufzeit des Ausgangsfilters? (Die GK sollte natürlich die durch die Impedanzwechsel hervorgerufenen Phasenunterschiede von ca. 30...40° bei einem dZ von vielleicht 15 Ohm noch tolerieren können)

Die Alltagsarbeit ruft

(PS: IMO SODA - das Verhältnis R2/R3 unterbindet ja die Mittkopplung fast vollständig)


[Beitrag von Spotnick am 27. Mai 2005, 15:02 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1491 erstellt: 27. Mai 2005, 15:09
@tiki

Ein SODA ist es nicht. Der arbeitet ohne post-filter-feedback.

@Rumgucker

Der Entwickler der hifiakademie wollte etwas ganz anderes vermeiden und etwas ganz anderes erreichen.

Vermeiden, bzw. umgehen wollte er das Patent von Bruno Putzeys. Das ist ihm nicht gelungen ( es sei denn, der Hauptanspruch wurde nicht erteilt ).

Erreichen wollte er einen PWM-Wandler, der die Vorteile von UCD mit einer frei wählbaren Schaltfrequenz kombiniert. Dazu ist die gezeigte Schaltung in der Lage, auch wenn die Schaltfrequenz nur in Grenzen und nicht in linearer Abhänigkeit vom Grad der Mitkopplung einstellbar ist.

Ich habe lediglich einen Widerstand und einen Kondensator weggelassen, die beide überflüssig sind und die Funktionsweise eher stören.

Dein Einwand bezieht sich auf eine Anmerkung des Entwicklers der hifiakademie, in der er vorschlägt, die Mitkopplung ( nicht "Gegenkopplung"!, das trägt nur zur allgemeinen Verwirrung bei ) von einem invertierenden zweiten Ausgang des Komparators mit auf den invertierenden Eingang zu legen, da dann allein das NF-Eingangssignal auf den nichtinvertierenden Eingang gelegt werden kann. Viele Komparatoren haben zwar zwei komplementäre Ausgänge, sie sind aber nicht symmetrisch, sondern schalten zwischen GND und +5V, sind daher für eine direkte Mitkopplung nicht geeignet. Es wird also eine zusätzliche symmetrische Schaltstufe hinter dem komplementären Ausgang des Komparators notwendig. Ob das dann zu insgesamt besseren Verstärker-Eigenschaften führt, ist noch fraglich.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1492 erstellt: 27. Mai 2005, 15:39
@Beobachter

Vielleicht haben wir nen anderen Link

Hifiakademie:
Vertauscht man jetzt die Reihenfolge im RC-Glied und zum Augleich dazu auch die Polarität der Eingänge, so bleibt die prinzipiele Funktionsweise gleich, nur der Signalverlauf sieht etwas anders aus


Deswegen ja der Name "InvHys"...

Deine Schaltung hat wieder alles zurückgedreht. Mir persönlich ist das übrigens schnurzpiepe, weil es ist und bleibt ein astabiler Multivibrator. Ich wollte es nur anmerken, daß Deine Schaltung wieder "klassisch" arbeitet.


[Beitrag von Rumgucker am 27. Mai 2005, 15:42 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1493 erstellt: 27. Mai 2005, 16:04
@Rumgucker

Wir haben schon den gleichen Link.

Gegenüber der im Link gezeigten Schaltung habe ich gar nichts zurückgedreht, sondern nur einen C und einen R weggelassen, was man im Endeffekt dann natürlich wieder als "zurückgedreht" interpretieren kann.

Was meinst Du mit "klassisch"? Die von mir leicht veränderte Schaltung funktioniert zumindest, hat eine definierte Spannungsverstärkung, eine unabhängig davon einstellbare Schaltfrequenz und ein post-filter-feedback zur Reduzierung der Impedanz des LC-Filters im Audiobereich, wie bei UCD.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1494 erstellt: 27. Mai 2005, 16:09
Nur weil ich recht behalten will:

Dein Schaltbild

vs.

invhys

Dein R2/R3 liegt am nichtinvertierenden Eingang des Komps. Beim invhys liegt R2/R3 am invertierenden Eingang. Genau darauf ist der Kerl ja so "stolz".

P.S.: Ein "klassischer" astabiler Multivibrator wird so verschaltet wie Du es getan hast.


[Beitrag von Rumgucker am 27. Mai 2005, 16:11 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1495 erstellt: 27. Mai 2005, 16:16
Sorry, Beobachter

invhys

...entspricht dann doch Deiner Kiste. Irgendwie hat er dann alles wieder zurückgedreht. Soweit hatte ich den Beitrag nicht mehr gelesen.

Sorry....
Beobachter
Stammgast
#1496 erstellt: 27. Mai 2005, 16:59
@Rumgucker

Ich wette, Du hast auch die Patentschrift von Bruno Putzeys noch nicht gelesen.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1497 erstellt: 27. Mai 2005, 17:06
Herzlichen Glückwunsch
Beobachter
Stammgast
#1498 erstellt: 27. Mai 2005, 17:49
@Rumgucker

Mit Wetten habe ich noch nie mein Geld verdient.

Man muß ja auch nicht alles lesen - es sei denn, man will gut informiert sein.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1499 erstellt: 27. Mai 2005, 17:50
http://www.die-webto...05b4e4adcedf60c7.gif
R2/R3 kann man, wie gesagt, getrost weglassen, an einen Sodfa errinnert hier nichts mehr.
Mal sehen, wie frequenzabhängig die Verstärkung im Nutzbereich sein wird, man sieht bereits, dass sie nicht der Regel V= -R4/R1 folgen kann ...

PS: die Trägerwelle ist bei ua2 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen, sie sieht bis auf eine leichte Phasenverschiebung gleich aus


[Beitrag von Spotnick am 27. Mai 2005, 17:54 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1500 erstellt: 27. Mai 2005, 17:52
@Beobachter: für die Übersicht haben wir ja Dich! Sag uns einfach, was wir wissen müssen und was nicht


[Beitrag von Rumgucker am 27. Mai 2005, 17:53 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1501 erstellt: 27. Mai 2005, 18:28
@Spotnick

R2/R3 kann man nicht "getrost weglassen". Zumindest dann nicht, wenn man einen richtigen Komparator verwendet ( LT1016 ). In dem Fall erhöht sich die Schwingfrequenz ohne R2/R3 von ca. 400kHz auf über 1MHz. Ich vermute, es funktioniert mit einem als Komparator missbrauchten LT1360 deshalb, weil seine für diesen Zweck ungeeignete Eingangsstufe eine interne Hysterese erzeugt.

Ich hatte den LT1361 nur für meinen kleinen "Lowther-Amp" verwendet, weil es die einfachste Möglichkeit ist, die gerade so funktioniert und weil ich gerade nichts anderes "rumliegen" hatte.

Einen leichten Abfall der Spannungsverstärkung im oberen Audiobereich hatte ich auch schon festgestellt. Eventuell muß der 470p verkleinert werden.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1502 erstellt: 27. Mai 2005, 18:40
Beobachter, der OP funzt doch als Komp einwandfrei, und das zählt - diesbezüglich ... (warum sollte ich einen anderen nehmen, ich habe schon schlechtere Komparatoren gesehen ...)

Kompromiss aus Postfilter-Feedback und zusätzlich angehängtem Tiefpass:
http://www.die-webto...50112cf2bfd32e19.gif
(zum ersten mal sehe ich hier eine saubere 20kHz-Kurve ... !)


[Beitrag von Spotnick am 27. Mai 2005, 18:44 bearbeitet]
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