Aktive Frequenzweiche

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xXxDarkLordxXx
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 07. Dez 2004, 00:55

Hi!

Ich suche den Schaltplan für eine Aktive Frequenzweiche die für PA-Systeme geeignet ist. Leider sind die Teile die man zu kaufen bekommt entweder verdammt teuer oder taugen nicht wirklich viel. Ich mache gerade eine Ausbildung zum Prozeßleitelektroniker, was heißt, dass schon einiges an Löterfahrung und technischem Verständnis da ist. Es wäre also ziemlich cool, wenn einer von euch sowas irgendwie zur Hand hätte und mir weiterhelfen könnte. Danke schon mal im Vorraus.

Gruß, Darky

detegg
Inventar

#2 erstellt: 07. Dez 2004, 01:29

Hi Darky,

im Selbstbau ist so etwas machbar

http://sound.westhost.com/project09.htm - ansonsten lieber aus dem Laden ...

Gruß Detlef

omulki
Stammgast

#3 erstellt: 07. Dez 2004, 19:21

Hi!

Vergiss nicht, dass Du das Ganze zweimal bauen musst, wegen der Symmetrie.

Grüße und viel Spass beim Bauen,

Oliver.

xXxDarkLordxXx
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 08. Dez 2004, 21:20

Danke für die Hilfe, aber was meinst du mit der Symmetrie? Wie hab cih das zu verstehen? Ich brauche doch nur den Hoch sowie den Teifpass für den linken und den rechten Lautsprecher, oder?

detegg
Inventar

#5 erstellt: 08. Dez 2004, 23:04

Du brauchst bei 2-kanal-Ton (Stereo) eine Weiche (z.B. HP + TP) für den rechten und den linken Kanal - also links dasselbe wie rechts .... symmetrisch?

Gruß - Detlef

xXxDarkLordxXx
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 08. Dez 2004, 23:53

Ach so, dass meinst du. Ja, aber das ist ja in dem Schaltplan den ich von detegg bekommen hab schon berücksichtigt. Soll heissen ich hab nen Hoch sowie Tiefpass für den rechten und den linken kanal. Wie kann ich eigentlcih bei so ner Frequenzweiche das Rauchsen etc. so klein wie möglcih bekommen?

Jaja, ich weiss, Fragen über Fragen, aber ihr habt mir schon viel weitergehlfen, thx

detegg
Inventar

#7 erstellt: 09. Dez 2004, 00:24

Du benötigst eine (2) sauber geätzte Platinen (es geht aber auch mit Lochrasterplatine und Fädeldraht).
Als Operationsverstärker (Dreiecke im Schaltplan) nimm´ NE5534 - gut und billig (<2 EUR). Richtwert für die Widerstände <=18 kOhm - die Kondensatoren ergeben sich daraus mit dem Formeln.
Ein kleines (Stecker-) Netzteil und eine vernünftige Verdrahtung (Masse!) und ein stabiles Gehäuse ...

Hört sich so leicht an ....

Gruß - Detlef

omulki
Stammgast

#8 erstellt: 13. Dez 2004, 20:19

Hallo,

mit Symmetrie ist nicht L/R gemeint, sondern Symmetrie im Sinne der (gegen Masse) symmetrisch, potentialfrei verschaltenen Signalstränge, wie sie im PA Pflicht sind, um Einstreuungen zu vermeiden.
L/R berücksichtigt sind das dann 4 Kanäle.

Grüße,

Oliver.

xXxDarkLordxXx
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 15. Dez 2004, 14:44

Oh Mann, jetzt bin ich schon wieder verwirrt. Potentialfrei is klar, also ohne Potentialunterschied. Aber hb ich das ganze dann so zu verstehen, dass ich die ganzen Mssestränge zusmmenführen muss oder wie meinst du das genau?

detegg
Inventar

#10 erstellt: 15. Dez 2004, 16:24

Oliver meint die symmetrische Signalführung, die bei langen Leitungslängen (PA) eingesetzt wird, um eingestreute Störsignale zu minimieren. Normale (HiFi-) Geräte werden mit unsymmetrischen (Chinch-) Leitungen verbunden.

Viele Geräte, die symmetrisch verbunden sind, arbeiten intern wieder unsymmetrisch. Hier kann man durch geschicktes Abschirmen/Erden der Gehäuse die Einstreuung von Störgrößen vermeiden.

Du kannst eine aktive FW unsymmetrisch aufbauen, ob Du symmetrische Verbindungen benötigst, entscheidet der Anwendungsfall ...

Gruß - Detlef