Kondensatoren wechelsn, was beachten?

Autor

Beitrag

Bastler2003
Inventar

#1 erstellt: 19. Jul 2005, 19:03

Hallo!

Ich würde gerne meine 8 Kondensatoren meines Denono POA 2200 wechseln. Weil das Teil doch schon 10 Jahre alt ist.

Es sind 80V 10000 microFarad Kondensatoren, 83C°.
Jedoch sthet da noch Negative und Black drauf.

Brauche ich da spezielle oder kann ich mir einfach welche Bestellen?! Wenn ja, wo würden ihr einkaufen?

Danke!

tede
Inventar

#2 erstellt: 19. Jul 2005, 20:32

Hallo

zuerst sollten die "neuen" mechanisch reinpassen - auf Pinanordnung und Belegung achten, Durchmesser / Höhe usw.

eine gute auswahl an Elkos mit beschreibung und Datenblätter findest du bei schuro.de

nimm eine aus dem mittleren preisbereich, die werden auf jeden fall "besser" sein als die ursprünglich eingebauten.

Grüße
Thomas

schwarzfahrer
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 19. Jul 2005, 20:52

mYcroFarad bitte

tede
Inventar

#4 erstellt: 20. Jul 2005, 09:48

Hi,

deutsche schreibweise = mikro
zeichen = griechisches kleines My

kann mir jemand sagen (schreiben) wie ich das My hier reinbekomme ? ² und ³ geht ja auch.

Grüße
Thomas

[Beitrag von tede am 20. Jul 2005, 09:58 bearbeitet]

'Bass'
Inventar

#5 erstellt: 20. Jul 2005, 10:15

zucker
Inventar

#6 erstellt: 20. Jul 2005, 10:21

Hallo Thomas,

"ALT Gr" und m = µ

tede
Inventar

#7 erstellt: 20. Jul 2005, 11:59

@ Bass, wie es aussieht weiss ich seit ca. 1973

@ Zucker

die Tastenkombinatio kenn ich, wenn ich das My einfüge steht es im antworteditor auch richtig drin, aber nach "Antwort erstellen" sieht es so aus:

μ

vermute fehler bei meinen Zeichencodetabellen oder so was

grüße
Thomas

[Beitrag von tede am 20. Jul 2005, 12:05 bearbeitet]

tede
Inventar

#8 erstellt: 20. Jul 2005, 12:31

My test

µ

mit alt, 230 auf ziffernblock funktionierts

die Taste AltGr + m wird vermutlich von irgend einem treiber abgefangen und in HTML umgesetzt, warum auch immer ?

Grüße
Thomas

[Beitrag von tede am 20. Jul 2005, 12:35 bearbeitet]

Blackgate
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 19. Okt 2005, 11:14

Elkos tauschen, weil Gerät alt.

Jepp, auf dem Tripp war ich auch mal.

Negativ Black, hört sich nach Hersteller Nichicon Japan an. Ist in den yamis auch drin.
Ersatzteile sind beim Hersteller Denon auch zu bekommen.

Aber warum das Ganze?

Fest steht, dass kleine Elkos schneller austrocknen als große. Meine beiden 40.000µF und die beiden 47.000µF in der Endstufe konnte und wollte ich zum Messen nicht ausbauen.

http://www.audiomap.de/galerie/showphoto.php?photo=336

Ich habe deshalb mal aus ca. 20 Jahre alten Schrottgeräten wahllos etwa 20 Elkos ausglötet und nach gemessen. Von ELNA über Nicicon nach Rubycon folgendes Ergebnis: Praktisch alle waren noch in ihren normalen Toleranzen.

Fazit: Wenn schon tauschen, dann gegen besserer Caps: z.B. SlitFoil und die Kapazität leicht erhöhen (+20%). Nicht zuviel sonst killts den Trafo oder die Dioden.

Die neuen Kondensatoren alle mit einer 0,1µF Folie brücken.

[Beitrag von Blackgate am 19. Okt 2005, 18:12 bearbeitet]

PA-Meister
Stammgast

#10 erstellt: 19. Okt 2005, 18:43

Wenn genug Platz ist, Siemens Coladosen einbauen, glänzen mit traumhaften ESR Werten, haben lange Standzeiten, und die Amps klingen damit einfach besser, als mit den üblichen Billigelkos. Vor allem im Bassbereich. Leider ist in den meisten Amps ein zu kleiner Trafo drin.

Blackgate
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 20. Okt 2005, 14:58

Stimmt, die Blauen (Cola)Dosen von BC Components (jetzt Vishay) sind auch gut und nicht soo teuer.

Je fetter die Caps, desto mehr Strom ist für die Endstufe da. Allerdings werden die Nachladezeiten immer kürzer und der Strom über die Dioden und den Trafo steigt an.

20% mehr sollte jedoch kein Thema sein.

Gruß