Elko

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dthimm
Neuling
#1 erstellt: 15. Okt 2005, 14:33
Hallo,
ich versuche Kondensatoren zu finden.
Ich brauche für den Austausch aus einem BEDINI Verstärker 2 *~45.000 µF 63 V Geräte.
Hat jemand eine Idee wer so etwas liefen kann?

Gruß

Dieter
fuz386
Stammgast
#2 erstellt: 15. Okt 2005, 14:57
Hallo

Sind die Kondensatoren defekt oder willst du deinen Verstärker "tunen"?

Sollten sie defekt sein, könntest du bei Internet-Versanghäusern wie Conrad, Reichelt, RS-componentes, Farnell usw. bestellen.
Die Frage ist nur, ob es sich auszahlt für nur 2 Teile extra Versandkosten zu zahlen.

Vielleicht findest du in deiner Nähe ja einen Radiobastler oder ein Elektronik-Geschäft.

Dann kannst du auch problemlos Typen mit einer höheren Spannung nehmen (manchmal sogar ratsam)

Wenn du die Kondensatoren aber gegen "bessere" austauschen willst, musst du wo anders schauen.
Angeblich sollten Mundorf ja ganz gut klingen

Gruß, Philip
Ultraschall
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2005, 18:29
Sind die zwei Werte in einen Gehäuse drin ?
Dann wirst Du Riesenschwierigkeiten bekommen.
Am besten beim Hersteller fragen.

Auch ansonsten ein unüblicher Wert. Und wenn alles passen soll, Anschlüsse, Außenabmessungen,... schwer, schwer.

Hersteller denke ich ist der beste Weg. Oder autorisierte Servicewerkstat danach fragen.

Oder mechanisch umbauen und andere Pakete einbauen.
fuz386
Stammgast
#4 erstellt: 15. Okt 2005, 19:15
Ups, entschuldige, kommt davon wenn man die Werte-Reihe nicht kann
45uF sind wirklich etwas ungewöhnlich.

47uF gäbe es zu Haufen, allerdings werden sich die Konstrukteure von Bedini sicher etwas dabei gedacht haben, wenn sie 45uF verbauen

Oder hast du selbst gemessen und die 45 sind durch Toleranzen entstanden? (du hast ja ein "~" vor den Wert geschrieben)
Um welchen Kondensatortyp handelt es sich überhaupt? Elko?

Aus mehreren Kondensatoren den richtigen Wert "zusammenbauen" würde wahrscheinlich auch ein ziemlicher Pfusch werden

Gruß, Philip
Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2005, 19:51
Sorry, aber ich lese oben 47-tausend Mikrofarad.

(47µ/63 wären ja auch kein Problem. Die gibt es überall.)
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Okt 2005, 20:31
Hallo,


(47µ/63 wären ja auch kein Problem. Die gibt es überall.)


Sowas wäre dann Anti-Tuning

47.000er in 63V gibt´s als "deluxe" Version in problematischer? Bauform bei Thel für schlappe 60.- € das Stck.

Dort sind auch 22000er in snap-in zu haben....Imo aber auch kein unbedingter Preistipp.

Bei RS gibt´s sowas auch..

http://www.mercateo....o_63VDC_47000_F.html

Und noch bei einigen anderen Anbietern...einfach mal googlen.

Also mit 40 - 50 .- € per Stck muss man wohl rechnen. Oder man packt jeweils 5 * 10000/63 zusammen.

Wiie groß ist das Original, wieviel Platz hat man?

Und warum austauschen?? Vielleicht sind die alten ja noch tip-top?


[Beitrag von -scope- am 15. Okt 2005, 20:33 bearbeitet]
dthimm
Neuling
#7 erstellt: 15. Okt 2005, 22:49
Hallo,

vielen Dank für das reiche Interese!

Es handelt sich tatsächlich um 2 Elkos jeweils 45.000 µf.

Ob sie ok sind oder nicht, wie kann mann das den feststellen?
Der Verstärker ist so ca. 20 Jahre alt.
Es handelt sich um einen Class A Verstärker der im Betrieb locker seine 40 -45 Grad erreicht.

Der Rechte Kanal ist latent am Rauschen und das nervt auf die Dauer.
Als habe ich gedacht, ich tausche mal die Elkos aus.

Gruß

Dieter
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 15. Okt 2005, 23:02
Brummen könnte an Elkos liegen, Rauschen wohl eher nicht. Kannst ja mal probehalber andere (Billigere z.B. 10000 µ) dran parallelschalten, aber ich glaube nicht, das das Rauschen dann weg ist. (Bei ausgeschateten Verstärker die Elkos anschließen.)

Könnte ein Widerstand oder Halbleiter sein. Oder es schwingt was, das hört sich manchmal auch wie ein Rauschen an.

Kannst ihn ja zur Not per Post zu mir schicken. Aber in Hannover wird es wohl auch jemand geben, der damit fertig wird ?
Blackgate
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Nov 2005, 00:53
Wo ist den das Problem???

wenn die 45mF kaputt sind 47mF (47000uF) /63Volt rein und fertig. Klappt. Garantiert. Kein Risiko.

Elko-TOD macht sich durch Platzen (Überspanung) oder durch Brummen (100Hz) bemerkbar. Das 2*50Hz kommt durch weil die Elkos trocken werden. Nach 20 Jahren ? Hmm meine Endstufe hat 15 jahre auf dem Buckel.. Glaube ich nicht.

Mehr Punch gibts bei moderater Erhöhung. Aber der nächstgrößere ist, glaub ich, 63000uF. Könnte die Dioden und den Trafo zu stark belasten

Das Rauschen ist was anderes.

Gruß

Blackgate


[Beitrag von Blackgate am 03. Nov 2005, 00:57 bearbeitet]
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