Verstärkerschaltung mit TDA 1554Q

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FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Jun 2006, 11:15
Hallo ich habe mir kürzlich einen Verstärker gebaut, mit einem TDA 1554Q, das Teil funktioniert auch nur ist es bei den hohen Tönen und bei den Bässen zimlich schwach und klingt nicht besonders guit. Nun ja, ich muss zugeben dass ich mich bei den HIFI Anwendungen nicht wirklich auskenne, deshalb habe ich wohl den Fehler gemacht und billig Kondensatoren verwendet.

Für die Schaltung habe ich die vom Datenblatt verwendet, die für nur 2 Ausgänge, dabei wird die Schaltung von meinem PC Netzteil gespeißt deshalb habe ich den großen Elko bei der Spannungsversorgung weggelassen.
Nun wollte ich mal fragen ob die Restlichen Kondensatoren eigentlich umbedingt nötig sind oder ob die nur zum filtern störender Frequenzen verwendet werden, bzw ob ich sie ersätzen soll und mit welchen?

Der Verstärker ist direkt an meinem PC angeschlossen, und dürfte eigentlich nicht allzu sehr gestört werden. Was passiert wenn ich die Kondensatoren vor den Eingängen einfach weglasse?

Hier noch der Link zum Datenblatt:

http://www.reichelt....ATASHEETAUTO=;OPEN=1


[Beitrag von FirePhoenix190 am 03. Jun 2006, 11:17 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#2 erstellt: 03. Jun 2006, 22:00
Den gleichen verwende ich auch. transporabel, über bassmangel kann ich nicht sprechen

hast du den gebrückt?

und die eingangselkos wie groß sind die bei dir?
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Jun 2006, 22:13
Wie gesagt ich speiße direkt vom PC Netzteil ein, da ist genug saft vorhanden und auch schön geglättet
Jack-Lee
Inventar
#4 erstellt: 03. Jun 2006, 22:15
Nicht strom ^^
SIGNAL
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Jun 2006, 22:31
jeweils 2 100nF parallel
billig kerkos

Kanns auch daran liegen dass die Lautsprecher 8 Ohm haben und das IC 4 Ohm möchte?


[Beitrag von FirePhoenix190 am 03. Jun 2006, 22:40 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#6 erstellt: 03. Jun 2006, 22:52
nene, die eingangselkos sind echt mini.. 240er wären besser
die trennen sonnst zu hoch
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 03. Jun 2006, 22:58
Ich hab hier noch ein paar 483nF rumliegen, das sind glaubich folienkondis, würdn die gehn?

Gehn Kerkos überhaupt?


[Beitrag von FirePhoenix190 am 03. Jun 2006, 23:03 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#8 erstellt: 03. Jun 2006, 23:13
ähm..wie groß sind die originalen?
und ich würde immer genau die gleichen einsetzten
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Jun 2006, 23:15
220nF darum habe ich ja 2 100nF parallel geschalten
Jack-Lee
Inventar
#10 erstellt: 03. Jun 2006, 23:16
? genauer
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 03. Jun 2006, 23:20
oben habe ich den link zum datenblatt, die schaltung auf seite 8 habe ich verwendet.

und danke schon mal dass du dich hier mit mir so rumquälst
Jack-Lee
Inventar
#12 erstellt: 03. Jun 2006, 23:26
die hab ich auch

würd dir erstma raten die elkos mit 220 oder besser 440er elkos zu wechseln meine sind 100er da ich keinen bass in dem bereich will um akkuleistung zu sparen.


mit 440er elkos geht der bis 30hz bis die elkos trennen




[Beitrag von Jack-Lee am 03. Jun 2006, 23:27 bearbeitet]
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 03. Jun 2006, 23:38
Also ich kenn mich langsam nicht mehr aus. In der ganzen Schaltung ist doch nur ein einziger Elko, der bei der Spannungsversorgung, ein 2200uF, und der dient doch nur zum glätten der Eingangsspannung.

Die andern sind doch alles Folienkondis oder?
Jack-Lee
Inventar
#14 erstellt: 03. Jun 2006, 23:40
nich ganz

also vor den eingängen sind doch auch solche kleinen elkos
die dienen zum trennen und glätten.

also wenn du die auf 440 vergrößerst haste mehr bass ^^

ich hab da 2 elkos das das 2 große sind
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 03. Jun 2006, 23:45
aber vor den Eingängen ist doch ein Wechselsignal, => di Elkos werden dauernd verpolt. Die gehn doch in rauch auf mit der Zeit????
Jack-Lee
Inventar
#16 erstellt: 03. Jun 2006, 23:49
ne?

das is kein elektrolydelko (mit + -)

Hatte mal Keramik, diese roten eckigen gehn auch
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 03. Jun 2006, 23:55
also soviel ich wieß heißen die elektrolyd kondensatoren elkos, die keramik kondensatoren kerkos, und die folien kondensatoren, äh folien kondensatoren


ich versuch mal die kerkos auszutauschen
Jack-Lee
Inventar
#18 erstellt: 03. Jun 2006, 23:58
Is ja net so schwer ^^

keramik wird da oft verwendet
folie is auch ok
akw_clayman
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Jun 2006, 00:22
vor die eingänge am besten folien-C's u die ggf auf 470nF oder 1µF vergrößern.
an die betriebsspanung den 100nF keramik u auch den elko, u beide möglichst dicht am schalkreis...



[Beitrag von akw_clayman am 04. Jun 2006, 00:22 bearbeitet]
FirePhoenix190
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 04. Jun 2006, 11:04
Ich hatte einen kleinen Fehler im Schaltungsaufbau. Jetzt hab ich gleich noch die 470 er Folien Kondis verwendet und die Boxen klingen echt super

Danke an euch
geist4711
Inventar
#21 erstellt: 05. Jun 2006, 16:00
hallo,
hatte diese art endstufen auch, bevor ich auf röhren umgestiegen bin, allerdings im 4.1-sytem(heute 5.1).
sind feine teile, wenn man ein ordentliches netzteil nimmt.
ich hatte mir eins mit 220w-12v-trafo, 25A-gleichrichter +2x75000µf siebelkos aufgebaut......
mfg
robert
Jack-Lee
Inventar
#22 erstellt: 06. Jun 2006, 00:07
???
was für welche hattest du denn`?

gleich 5 davon ? oder 6? naja ok, da wär das NT zu schwach wieder

aber 1 schluckt dock max 80VA mit allem drum und dran an verlusten (auch vom NT)
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