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TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#251 erstellt: 23. Aug 2007, 21:05
Hm soviel mehr? dann würde ich auch nur 2 bauen...

Wieso denn soviel? wegen dem Trafo?
killerfisch
Ist häufiger hier
#252 erstellt: 23. Aug 2007, 23:36
ja bei 3 brauch ich ja ein neues trafo und 4 neue elkos hm und mehr teile 2 reichen mir oder müssen
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#253 erstellt: 06. Sep 2007, 20:38
Hey Leute was geht so bei euch? Gibts schon was neues? Hat einer schon seinen Amp fertig?

Hatte gar keine Zeit mich um meinen zu kümmern aber wollte morgen mal wieder nen bißchen was machen...mal sehen wie weit ich komme...

Grüße
killerfisch
Ist häufiger hier
#254 erstellt: 17. Nov 2007, 12:43
hi wollte mal fragen ob jemand schon einen von den Verstärkern aufgebaut hat, hatte leider noch keine zeit einen zu bauen
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#255 erstellt: 17. Nov 2007, 18:32
Hehe killerfisch mir geht das genau so...erst hatten wir keine passenden Bohrer mehr in der Firma, ich hab bald Prüfungen und ich muss nebenbei noch meine Wohnung renovieren

Aber bin schon recht weit muss nur noch den Kühlkörper bohren und die Gewinde reinschneiden. Und alles verkabeln...

Wie befestigt man die Platine denn wohl am besten am KK? Oder schraubst du da nur die Transistoren fest und lässt die Platine dann da hängen?
killerfisch
Ist häufiger hier
#256 erstellt: 18. Nov 2007, 03:56
ne also ich hab vor die Platine am Boden vom Gehäuse fest zu schrauben und den kühler am Gehäuse ran so das er hinten rausl-o-ckt
in was hast du den Prüfung
p.s. Gehäuse und RT und 40000µF hab ich schon naja der rest feht noch hab erst mal ne DCF77 Led uhr vor geschoben die leider noch nicht geht also mit ics hab ich so die probleme


[Beitrag von killerfisch am 18. Nov 2007, 03:58 bearbeitet]
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#257 erstellt: 23. Nov 2007, 01:22
Hehe

Hab Abschlussprüfung Teil 2 für Elektroniker für Geräte und Systeme. Meine Projektarbeit (Platine für die Nutzung von 4 I²C-Busen angebunden an ein 8bit-Datenbussystem, der I²C wird dann so genutzt wie ein fieldbus-system, also für periphere Geräte) ist zu 3/4 fertig (warte auf die Prototyp-Platine vom Platinen-Fritzen) und am 4.12. hab ich Theorie.

Wo hast du deine Elkos her? Bei Reichelt haben die glaube ich gar keine 10.000er für 63V

Und was ist das für eine LED-Uhr...wollte mir auch mal eine bauen aber habe es dann verworfen. Ist die mit Funk?

Werde mir bald vielleicht noch einen Amp mit 2x TDA7294 bauen...kennst du das Teil?
killerfisch
Ist häufiger hier
#258 erstellt: 23. Nov 2007, 07:45
doch ich hab dort auch schon 10000µf mit 63 volt bekomm
ja es ist eine uhr mit funk und einen AVR
>>>>http://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/avr/dcfclk-big.htm
ja den kenn ich hab aber noch nix mit den aufgebaut
killerfisch
Ist häufiger hier
#259 erstellt: 23. Nov 2007, 07:46
doch ich hab dort auch schon 10000µf mit 63 volt bekomm
ja es ist eine uhr mit funk und einen AVR
>>>> ttp://elektronik-kom...n/avr/dcfclk-big.htm
ja den kenn ich hab aber noch nix mit den aufgebaut


[Beitrag von killerfisch am 23. Nov 2007, 07:47 bearbeitet]
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#260 erstellt: 25. Nov 2007, 18:08
Cool hört sich interessant an...

Mir kommt grade in den Sinn die Uhr in den (irgenwann hoffentlich) fertigen Amp mit einzubauen, dann sieht er nicht so kahl aus...

Und wegen den Kondis gucke ich dann wohl nochmal.
bbernhard1
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 26. Nov 2007, 20:19
Offtopic:

10000µF/63V bekommst du bei RS Components
killerfisch
Ist häufiger hier
#262 erstellt: 26. Nov 2007, 21:28
>>bbernhard1 da kann leider nicht jeder kaufen
bei reichelt gibs den auch BE 10.000/63
kostet "nur" 6,25€


[Beitrag von killerfisch am 26. Nov 2007, 21:28 bearbeitet]
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#263 erstellt: 27. Nov 2007, 00:07
Ja diese Elkos hab ich auch schon gesehen...aber ich suche eigentlich so Becher-Elkos mit Snapp-In die nur 2 Pinne haben. Aber die gehen zur Not auch erstmal.

Hab ja fürs erste meine Kondensator-Platinen mit je 9x2200µF die kann ich auch ausser Firma mitnehmen.

War übrigens am Samstag in Dortmund auf der World of HiFi...wer gibt mir 300.000 Flocken für nen Heimkino-System :D?

Naja ok 50.000 für nen Amp reichen auch erstmal. Überlegt mal wie viele von unseren Amps man davon bauen könnte...
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#264 erstellt: 30. Nov 2007, 01:10
So ich habe heute meinen Amp fertig gemacht, morgen noch schnell verkabeln und dann kann ich ihn ausprobieren *freu* bin schon ganz gespannt.

Hab immer noch kein anständiges Gehäuse kennt jemand eine gute Quelle für würfelförmige Gehäuse? (Mono-Block)

Ausserdem habe ich mich gefragt ob man den Amp wohl auch als 200 oder mehr Watt Version bauen könnte...vielleicht kennt jemand ein Transistor-Pärchen das man an Stelle der Endstufen einsetzen könnte ohne gleich die ganze Schaltung umzubauen?

Naja am Wochenende erstmal ausprobieren und (hoffentlich) den Musikgenuss genießen. Werde den Amp mal gegen einen guten alten Verstärker aus britischer Wertarbeit antreten lassen, hoffe er kann einiger Maßen mit den B&W Monos mithalten.

Jo werde mir wohl die Elkos bei Conrad bestellen sind genau die die ich suche und sogar noch etwas günstiger und weil ich eh mehrere brauche lohnt sich das dann auch mit dem Porto.
killerfisch
Ist häufiger hier
#265 erstellt: 30. Nov 2007, 16:28
cool könntest du auch paar bilder reinstellen
10 reichen
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#266 erstellt: 20. Dez 2007, 19:40
Hm...bin immer noch nicht zum testen gekommen aber jetzt habe ich Urlaub also vielleicht kann ich das morgen machen nachdem ich mein neues Bett aufgebaut habe..
killerfisch
Ist häufiger hier
#267 erstellt: 20. Dez 2007, 20:13
lol hm werde mein Projekt wohl für ein Jahr verschieben müssen , kommt gerade ein Auto in die quere aber ich werde weiter hier mit machen
gruß ken
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#268 erstellt: 25. Dez 2007, 20:21
Hi

Wünsche allen Forummitgliedern ein frohes Weihnachtsfest
TriTraTrottel
Ist häufiger hier
#269 erstellt: 31. Dez 2007, 18:51
Hi

Wünsche allen Forummitgliedern einen guten Rutsch ins neue Jahr ...weiter fleissig weiterbasteln und schön Musik hören.

Nein killerfisch, mein Amp ist immer noch nicht fertig mir kommt immer irgend was dazwischen...
killerfisch
Ist häufiger hier
#270 erstellt: 01. Jan 2008, 22:56
hi,
ja das kenn ich, aber der ist echt gut der Amp hab ja den einen muss sagen schön klar vom Klang, Leistung ist nicht alles. Schade ist nur das die Transistoren so teuer sind kennt einer welche die man an Stelle der beiden nehmen kann die auch die gleiche pin Belegung haben aber günstiger sind.
MFG Ken
killerfisch
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 03. Feb 2008, 19:55
hi, ich bins mal wieder hab da so ein Problem ich finde die Daten nicht mehr also die Eagle-Datei zum Amp nicht mehr könnte einer so nett sein und die noch mal reinstellen Eagle Schaltplan und das Eagle-Bord den die links die hier sind gehen nicht mehr
Danke
mfg ken

p.s die mosfet sind billiger geworden


[Beitrag von killerfisch am 03. Feb 2008, 19:57 bearbeitet]
*_DoofY
Ist häufiger hier
#272 erstellt: 04. Mai 2008, 13:32
Hi,

@Killerfisch, wollt mal fragen was das für ein AMP mit den TIP´s auf Seite 2 Post #57 ist.

Hast du den Schaltplan?

Läuft der?

Hab auch mal für die MosFET-Stufe ein Layout gemacht.

Wollte nur einseitig, damit man sich bei der Herstellung leichter tut.




Ich hab für den 47uF Kondensator, der im Gegenkopplungszweig ist einen bipolaren genommen, kann man auch andere nehmen?

MfG


[Beitrag von *_DoofY am 04. Mai 2008, 20:03 bearbeitet]
*_DoofY
Ist häufiger hier
#273 erstellt: 05. Mai 2008, 17:15
In dem Beitrag ist aber tote Hose...
killerfisch
Ist häufiger hier
#274 erstellt: 06. Mai 2008, 15:22
Sorry!!! aber ich bau schon seit ein paar Monaten nicht mehr an Verstärkern , darum schau ich hier kaum noch vorbei"leider", hab mich jetzt in eine neue Richtung begeben
(AVR,Led´s)macht auch ganz viel spaß
1.Ja ich hab den Schaltplan mit Layout und Stückliste
2.Ja er läuft ganz gut wo bei ich den Mosfet besser
finde vom Klang
3.Einseitig ist immer besser
4.Ich hab nur ein einfachen Elko genommen reicht,
sind billiger
*_DoofY
Ist häufiger hier
#275 erstellt: 19. Mai 2008, 17:45
Hi,

hab jetz auch den Amp aufgebaut, funktioniert auch, bis auf ein willkürliches Kratschen (also Mischung zwischen Kratzen und Rauschen ).

Es ist unabhängig vom Eingang. Beim messen mit dem Oszilloskop hab ich herausgefunden, dass es erst bei T3 auftaucht.

Manchmal hört man es garnicht und manchmal fängt es sofort an , alos ziemlich willkürlich. Die Endtransistoren werden dabei auch sehr schnell heiß, könnte vielleicht auf eine Art Schwingen hinweisen.

Das ganze ist auf der Platine, allerdings nicht in einem Gehäuse.

Hab schon alle Teile überprüft usw.

Hoffe ihr habt ein paar Anhaltspunkte.http://img120.imageshack.us/img120/3435/mosfet100rt2.jpg


[Beitrag von *_DoofY am 19. Mai 2008, 17:46 bearbeitet]
P.2
Ist häufiger hier
#276 erstellt: 05. Aug 2008, 19:11
So, ich hol den Thread hier wieder aus der Versenkung, da ich nun angefangen habe ebenfalls diesen Verstärker zu layouten und aufzubauen.

Ich möchte dem Verstärker allerdings noch einen kleinen Vorverstärker (mit Volume-Regelung) vorschalten.

Ich habe dabei an einen einfachen invertierenden OP-Verstärker gedacht. Mit einem logarithmischen Poti im Rückkopplungszweig.

Wie sieht es dabei allerdings mit der Anpassung aus? Die Audio-quelle (Soundkarte) "sieht" dann ja einen total anderen Eingangswiderstand des Verstärkers, geht das in Ordnung?

Dachte beim Vorverstärker an 10k Festwiderstand und ein 100k Poti, passt das ungefähr mit den Pegeln die von der Soundkarte kommen zusammen?

Achja und weiß jemand zufällig wie man die Verlustleistung der Endstufen-MOSFETs berechnet? (Für die Dimensionierung des Kühlkörpers) Funktioniert das nach dem selben Prinzip wie bei bipolaren Transistoren?

mfg
Donald
Stampede
Inventar
#277 erstellt: 07. Aug 2008, 10:17

Achja und weiß jemand zufällig wie man die Verlustleistung der Endstufen-MOSFETs berechnet? (Für die Dimensionierung des Kühlkörpers) Funktioniert das nach dem selben Prinzip wie bei bipolaren Transistoren?

Ja, da bei diesen niedrigen Frequenzen die Umladeverluste der Gate-Kapazität vernachlässtigt werden können.
spy-op
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 01. Sep 2008, 14:12
Hallo

Ich habe den Amp auch mal aufgebaut,ganz ohne Layout.
Einfach auf Streifenraster:




Läuft einwandfrei ohne Brummen und Rauschen.
Orikson
Stammgast
#279 erstellt: 13. Aug 2009, 17:38
Ich bin mal so frech und grad diesen Thread wieder aus, da ich mir den Verstärker auch bauen will. Habe den Schaltplan schon in Eagle übertragen und fast fertig geroutet, allerdings hab ich noch ein paar Fragen:

1) Im Original soll R9 ein "12k 1W Carbon Film" Widerstand sein. Ich ich find nix weiter über die Tolleranz, deshalb hab ich einfach mal einen "2W METALL 12K" von Reichelt verplant (5% Toleranz). Im überarbeiteten Plan steht aber nix mehr bei, also würde ein 0,6 W auch reichen?!
2) Das selbe bei R15 "4,7 Ohm 3W Wirewound". Ich schätze das sollte ein 3 Watt Drahtwiderstand sein, aber es reicht ein 2 Watt? Ich nimm hier "2W Metall 10"...
3) C1 wird ein "RAD 105 10/63", der ist irgendwo als ungepolter Kondensator eingezeichnet, das kann aber nur falsch sein. Wäre zumindest die erste Schaltung, bei der ich das so sehe...

Hier auch schon mal mein Schaltplan und Layout. Habs grad nochmal mit diesem Plan gegengeprüft und habe keine Fehler mehr gefunden. Wenn doch noch einer drin ist kurz schreien, dann besser ich den aus. Und wenn die Platine funktioniert (kann ich frühestens am Montag testen) gibt's den Schaltplan und Layout...



EDIT: Achso, nochwas. Hängt ihr die Mittelanzapfung vom Traffo an Ground oder ist das ne rein virtuelle Masse, die dann zwischen den ElKos abgegriffen wird?


[Beitrag von Orikson am 13. Aug 2009, 17:41 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#280 erstellt: 13. Aug 2009, 18:07
Zum Layout: Die obere Bohrung vielleicht etwas mehr nach links, sonst sitzt sie etwas unpassen nah am Kühlkörper.
Und unten in der freien Fläche vielleicht noch eine Bohrung zum befestigen?

Ausserdem, wenns möglich ist, die Bohrungen auf die gleiche Höhe/Breite setzen, erleichtert das Anbringen der Bohrungen ungemein.

Der große Elko am oberen FET überschneidet sich leicht mit dem Widerstand, vielleicht etwas nach links rüber mit ihm?

Habe zwar keine Ahnung was das ist, weil ich den Thread vor Urzeiten mal gelesen habe, aber ansonsten gefällts mir
Ralle2405
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 16. Aug 2009, 05:09
Da ist doch noch Platz für ne vergoldete Cinch-Buchse als Eingang, vergoldete LS-Polklemmen für die UB-Spannungen und LS-Ausgang sowie für einen MCap Supreme als Eingangskondensator. Anstelle des schrottigen Radialen. Macht sich im Klang bemerkbar.
Und wenn Du das Ganze noch etwas zusammenraffen kannst ( und das geht mit Sicherheit ) bekommst Du auch noch dickere Massen und Stromzufuhren hin. ;-). Auf möglichst hohe Packungsdichte geachtet bedeutet auch kürzeste Signalwege. Deine Endstufe wird es Dir danken.

Schieb die beiden Transis doch etwas mehr nach aussen und leg auf jeder Spannung noch einen nach. Also 2 Transistoren pro Spannung. Die kosten doch nix, die Dinger. 6 Euro rum. Ist aber letztlich laststabiler.

Die Kohle-Widerstände schmeiss raus und bau MPC71 ( RM10 ) als Emitterwiderstände ein. Die sind präziser und besser in der Quali.

Zeichne die Platinen doch mit dem alten Designer 4 von Micrografx. Der beherrscht Zoll/Inch Raster und ist perfekt dafür geeignet. Mach ich auch. Schau hier:

http://s8.directupload.net/file/d/1888/9xyv7kus_jpg.htm

Ist übrigends der alte Crescendo und nun nur noch auf einer halben Euro-Karte.


[Beitrag von Ralle2405 am 16. Aug 2009, 05:31 bearbeitet]
Orikson
Stammgast
#282 erstellt: 16. Aug 2009, 20:45
Also der Designer 4 von Micrografx sieht ja schlimm aus, ich bleib schön bei meinem Eagle ... Zoll Raster hat das Teil auch (sollte ja eigentlich Standart sein, oder?)

Den MCap Supreme bekommt man nicht bei Reichelt, aber bei Strassacker. Muss da zwar eh was bestellen, aber zum einen sind mir die zu groß und zum anderen viel zu teuer, selbst die "normalen" MCap! So gut sind meine Ohren auch nicht mehr, dass ich das raushören würde.

Packungsdichte ist schon so groß wie möglich, die großen Kupferflächen täuschen evtl. etwas. Hier mal ohne:


In der Schaltung hab ich keine Kohlewiderstände drin (5% Toleranz) sondern nur Metallschicht (1%). Präzision-Metallschicht (0,1%) gibt's bei Reichelt wieder nicht mit 560 Ohm, nur in 510 und 620. Oder man nimmt einen mit 510 und einen mit 51 in Reihe. Aber ich probiers erst mal mit nem normalen.

Polklemmen und Cinchanschlüsse sind nicht auf der Platine, weil die an der Gehäuserückwand mehr Sinn machen. Und die 3 Module bekomme ich nicht in ein Gehäuse, so dass die Anschlüsse hinten wären.
Ralle2405
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 16. Aug 2009, 21:32

Orikson schrieb:
Also der Designer 4 von Micrografx sieht ja schlimm aus, ich bleib schön bei meinem Eagle ... Zoll Raster hat das Teil auch (sollte ja eigentlich Standart sein, oder?)

Den MCap Supreme bekommt man nicht bei Reichelt, aber bei Strassacker. Muss da zwar eh was bestellen, aber zum einen sind mir die zu groß und zum anderen viel zu teuer, selbst die "normalen" MCap! So gut sind meine Ohren auch nicht mehr, dass ich das raushören würde.

Packungsdichte ist schon so groß wie möglich, die großen Kupferflächen täuschen evtl. etwas. Hier mal ohne:


In der Schaltung hab ich keine Kohlewiderstände drin (5% Toleranz) sondern nur Metallschicht (1%). Präzision-Metallschicht (0,1%) gibt's bei Reichelt wieder nicht mit 560 Ohm, nur in 510 und 620. Oder man nimmt einen mit 510 und einen mit 51 in Reihe. Aber ich probiers erst mal mit nem normalen.

Polklemmen und Cinchanschlüsse sind nicht auf der Platine, weil die an der Gehäuserückwand mehr Sinn machen. Und die 3 Module bekomme ich nicht in ein Gehäuse, so dass die Anschlüsse hinten wären.


Und wie bekommst Du dann das Signal zur Endstufe wenn da nirgendwo Anschlüsse sind? Hat die Endstufe keinen LS-Ausgang? Wo schliesst Du denn dann die UB an? Und vorallem...wie?

Die schwarzen Flächen lassen sich wunderschön als Massefläche nutzen ( oder auch als Stromzufuhr ). Spart Dir auch Ätze und Zeit.
Orikson
Stammgast
#284 erstellt: 16. Aug 2009, 21:50
Die schwarzen Flächen sind eigentlich mit Kupfer bedeckt, nur auf dem einen Bild ausgeblendet um zu zeigen dass die Leiterbahnen schon dicht an dicht hängen:


Für Cinch ist der 2polige Stecker links oben gedacht. Da drüber sind noch mal Pads in die dann die Kabel für Stromversorgung und Lautsprecher eingelötet werden. Die anderen Enden davon kommen dann in Schraubklemmen auf ner Verteilerplatine bzw. ins Lautsprecherterminal im Gehäuse (auch geschraubt). So hab ich zumindestens beim Strom nicht das Problem, dass irgendwo ein Kabel an dem eine Spannung anliegt einfach so rumfliegt...


[Beitrag von Orikson am 16. Aug 2009, 21:51 bearbeitet]
Ralle2405
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 17. Aug 2009, 03:34

Orikson schrieb:
Die schwarzen Flächen sind eigentlich mit Kupfer bedeckt, nur auf dem einen Bild ausgeblendet um zu zeigen dass die Leiterbahnen schon dicht an dicht hängen:


Für Cinch ist der 2polige Stecker links oben gedacht. Da drüber sind noch mal Pads in die dann die Kabel für Stromversorgung und Lautsprecher eingelötet werden. Die anderen Enden davon kommen dann in Schraubklemmen auf ner Verteilerplatine bzw. ins Lautsprecherterminal im Gehäuse (auch geschraubt). So hab ich zumindestens beim Strom nicht das Problem, dass irgendwo ein Kabel an dem eine Spannung anliegt einfach so rumfliegt...



Kann es sein das Du da einen kleinen Fehler in der Beschriftung hast? Ich glaube kaum, das die Emitter +/- UB-Spannung bekommen. Ich denke eher mal das das die Kollektoren sind. Die Emitter sind in der Mitte, Basis ist rechts.


[Beitrag von Ralle2405 am 17. Aug 2009, 03:35 bearbeitet]
Orikson
Stammgast
#286 erstellt: 17. Aug 2009, 14:17

Ralle2405 schrieb:
Kann es sein das Du da einen kleinen Fehler in der Beschriftung hast? Ich glaube kaum, das die Emitter +/- UB-Spannung bekommen. Ich denke eher mal das das die Kollektoren sind. Die Emitter sind in der Mitte, Basis ist rechts.

Was meinst du für Bauteile? Ich schätze mal du meinst die MOSFETS ganz rechts?! Laut Datenblättern von Reichelt stimmt das aber so? Mit anderen hab ich auch verglichen, und das stimmt so überein. Oder meinst du andere Transen?
Ralle2405
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 17. Aug 2009, 14:45

Orikson schrieb:

Ralle2405 schrieb:
Kann es sein das Du da einen kleinen Fehler in der Beschriftung hast? Ich glaube kaum, das die Emitter +/- UB-Spannung bekommen. Ich denke eher mal das das die Kollektoren sind. Die Emitter sind in der Mitte, Basis ist rechts.

Was meinst du für Bauteile? Ich schätze mal du meinst die MOSFETS ganz rechts?! Laut Datenblättern von Reichelt stimmt das aber so? Mit anderen hab ich auch verglichen, und das stimmt so überein. Oder meinst du andere Transen?


Servus,

nein, ich meine die Leistungstransistoren. Das kann nicht stimmen. Du führst laut dieser Beschriftung die UB an die "Emitter". Die Bezeichnung E sollte C sein. E in der Mitte und B rechts. Schau es Dir mal an meinem Layout an. Hab die selben Mosfets drauf. Links ist immer Collector und bekommt die Spannung.

Achso, stimmt ja. Du musst natürlich von unten anfangen. Bei dieser Ansicht. Unten C, Mitte E, oben B.

Stimmts oder bin ich falsche Baustelle? Wenn die Belegung wirklich so stimmt wie auf Deiner Platine angegben ist, dann kann ich nochmal von vorne anfangen. Mal Andere zu Wort melden lassen. Hallo....!!!


[Beitrag von Ralle2405 am 17. Aug 2009, 14:48 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#288 erstellt: 17. Aug 2009, 14:53
Ich würde ja eher den bauen

http://www.redcircuits.com/Page100.htm

Orikson
Stammgast
#289 erstellt: 17. Aug 2009, 15:16

Kay* schrieb:
Ich würde ja eher den bauenhttp://www.redcircuits.com/Page100.htm

Hat irgendwie ne verdächtige Ähnlichkeit mit dem hier

@Ralle2405: Um erst mal Klärung zu schaffen. Die MOSFETS haben ja eigentlich Drain (Emmiter), Source (Collecor) und Gate (Basis). Die BCE Beschriftung an den Bauteilen kommt daher, weil ich mir die beiden FETs selbst erstellt hab, die gabs nämlich nicht. Und anstatt das Gehäuse komplett neu zu zeichnen hab ich mir das nächst beste TOP-3 geschnappt, das es schon gab. Hier mal die beiden Datenblätter von Reichelt:

2SK1058
2SJ162
Ralle2405
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 17. Aug 2009, 15:25

Orikson schrieb:

Kay* schrieb:
Ich würde ja eher den bauenhttp://www.redcircuits.com/Page100.htm

Hat irgendwie ne verdächtige Ähnlichkeit mit dem hier

@Ralle2405: Um erst mal Klärung zu schaffen. Die MOSFETS haben ja eigentlich Drain (Emmiter), Source (Collecor) und Gate (Basis). Die BCE Beschriftung an den Bauteilen kommt daher, weil ich mir die beiden FETs selbst erstellt hab, die gabs nämlich nicht. Und anstatt das Gehäuse komplett neu zu zeichnen hab ich mir das nächst beste TOP-3 geschnappt, das es schon gab. Hier mal die beiden Datenblätter von Reichelt:

2SK1058
2SJ162


Ich kenn die Fet`s. Sind als Ersatztypen für die SK135 und SJ50. Deshalb warscheinlich auch: " die gabs nämlich nicht". Sind aber auch Alternative für SK414 und SJ119, Elektors Gigant.

Was glaubst Du was ich gerade aufbauen?
Die Bezeichnung Gate, Drain und Source sind mir bekannt. Ist Gewohnheit hier von "Emitter" zu sprechen. Naja, wird schon hinhauen.


[Beitrag von Ralle2405 am 17. Aug 2009, 15:48 bearbeitet]
_Preamp_
Stammgast
#291 erstellt: 17. Aug 2009, 21:20

Ralle2405 schrieb:
Achso, stimmt ja. Du musst natürlich von unten anfangen. Bei dieser Ansicht. Unten C, Mitte E, oben B.


IMHO ist bei den Leistungstransistoren immer der Kollektor in der Mitte, da der auch mit der Kuehlflaeche verbunden ist.
Ausserdem gibt es auch Endstufen, bei denen die Emitter an den Rails liegen. Schau mal in die Schaltplanabteilung bei QSC.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bis vor kurzem wusste das nicht mal Kay


Gruss, Lasse
Kay*
Inventar
#292 erstellt: 18. Aug 2009, 00:14
Lasse,

Abakus-Rieder kenne ich schon seit, lass' mich lügen seit 30 Jahren,
aus einem Artikel in der Funkschau, natürlich inkl. Prinzipschaltung

Ralle2405
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 18. Aug 2009, 02:35

_Preamp_ schrieb:

Ralle2405 schrieb:
Achso, stimmt ja. Du musst natürlich von unten anfangen. Bei dieser Ansicht. Unten C, Mitte E, oben B.


IMHO ist bei den Leistungstransistoren immer der Kollektor in der Mitte, da der auch mit der Kuehlflaeche verbunden ist.
Ausserdem gibt es auch Endstufen, bei denen die Emitter an den Rails liegen. Schau mal in die Schaltplanabteilung bei QSC.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bis vor kurzem wusste das nicht mal Kay


Gruss, Lasse


Vielen Dank für die Aufklärung. Wenn Du weiter oben mal das Layout von meinem Gigant checken könntest? Sind 1058 und 162 drauf. Was hältst Du davon? Ist mit dem alten Designer gemacht. Ich find den genial dafür. So kann man schön dicht packen und Massen selbst verteilen. Schön mit unter die Transis laufen lassen, drum herum, zwischendurch, mitten drin statt nur dabei...im gesamten Signalbereich jede Menge abschirmende Masse. Richtig? Muss ich da noch was ändern? Nicht von der Schaltung her. Wo könnte man verbessern? Ich habe die noch nicht aufgebaut und möchte keine Überraschung mit unangenehm riechenden und urplötzlich knallenden Teilen bekommen.
_Preamp_
Stammgast
#294 erstellt: 18. Aug 2009, 11:55

Kay* schrieb:
Abakus-Rieder kenne ich schon seit, lass' mich lügen seit 30 Jahren, aus einem Artikel in der Funkschau, natürlich inkl. Prinzipschaltung


...wolltest mir aber erzaehlen, dass der QSC-Schlachtplan falsch gezeichnet ist .
Naja, etwas seit 30 Jahren zu kennen ist jedenfalls was, so lange kenne ich nicht mal meine Eltern .




Ralle2405 schrieb:
Vielen Dank für die Aufklärung. Wenn Du weiter oben mal das Layout von meinem Gigant checken könntest?


Sicher. Aber nicht mehr heute... Hast du den Schaltplan parat?


Ralle2405 schrieb:
Ist mit dem alten Designer gemacht. Ich find den genial dafür. So kann man schön dicht packen und Massen selbst verteilen. Schön mit unter die Transis laufen lassen, drum herum, zwischendurch, mitten drin statt nur dabei...


Das kann das EAGLE auch alles, man muss nur wissen wie .


Ralle2405 schrieb:
im gesamten Signalbereich jede Menge abschirmende Masse. Richtig?


Fuer eine Class-C-Endstufe bis 2GHz sicherlich nicht verkehrt . Keine Ahnung, ich war noch nie Fan von grossen Masseflaechen in Audioschaltungen. IMHO ist es mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn man z.B. Highspeed-OPs verwendet, die ein entsprechendes Layout benoetigen.


Ralle2405 schrieb:
Ich habe die noch nicht aufgebaut und möchte keine Überraschung mit unangenehm riechenden und urplötzlich knallenden Teilen bekommen.


Dadurch lernt man aber am besten . Ich habe mal ein Layout fuer eine Class-A-Endstufe gemacht. Nachdem das Ding fuer 20min in Betrieb war, haette ich am liebsten alles nochmal komplett neu gemacht .


[Beitrag von _Preamp_ am 18. Aug 2009, 11:58 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#295 erstellt: 18. Aug 2009, 13:23

Ralle2405 schrieb:
Ich habe die noch nicht aufgebaut und möchte keine Überraschung mit unangenehm riechenden und urplötzlich knallenden Teilen bekommen.


Wenn man Katastrofen mit einplant, kann man deren Grösse
"vorbestimmen"

Sofern kein Labor-Netzteil mit Strombegrenzung vorliegt,
verwende ich ja gerne sehr knapp kalkultierte Polyswitches
bei den ersten Inbetriebnahmen.
Ralle2405
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 18. Aug 2009, 13:26

_Preamp_ schrieb:

Kay* schrieb:
Abakus-Rieder kenne ich schon seit, lass' mich lügen seit 30 Jahren, aus einem Artikel in der Funkschau, natürlich inkl. Prinzipschaltung


...wolltest mir aber erzaehlen, dass der QSC-Schlachtplan falsch gezeichnet ist .
Naja, etwas seit 30 Jahren zu kennen ist jedenfalls was, so lange kenne ich nicht mal meine Eltern .




Ralle2405 schrieb:
Vielen Dank für die Aufklärung. Wenn Du weiter oben mal das Layout von meinem Gigant checken könntest?


Sicher. Aber nicht mehr heute... Hast du den Schaltplan parat?


Ralle2405 schrieb:
Ist mit dem alten Designer gemacht. Ich find den genial dafür. So kann man schön dicht packen und Massen selbst verteilen. Schön mit unter die Transis laufen lassen, drum herum, zwischendurch, mitten drin statt nur dabei...


Das kann das EAGLE auch alles, man muss nur wissen wie .


Ralle2405 schrieb:
im gesamten Signalbereich jede Menge abschirmende Masse. Richtig?


Fuer eine Class-C-Endstufe bis 2GHz sicherlich nicht verkehrt . Keine Ahnung, ich war noch nie Fan von grossen Masseflaechen in Audioschaltungen. IMHO ist es mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn man z.B. Highspeed-OPs verwendet, die ein entsprechendes Layout benoetigen.


Ralle2405 schrieb:
Ich habe die noch nicht aufgebaut und möchte keine Überraschung mit unangenehm riechenden und urplötzlich knallenden Teilen bekommen.


Dadurch lernt man aber am besten . Ich habe mal ein Layout fuer eine Class-A-Endstufe gemacht. Nachdem das Ding fuer 20min in Betrieb war, haette ich am liebsten alles nochmal komplett neu gemacht .

Das ist bei meiner ersten Brückenschaltung zweier TDA`s passiert. Hatte 180°Phasendreher drin und dummerweise +UB und -UB vertauscht. Uuuuund Pufffff, da waren sie hin, Alle Vier, weil wegen Stereo. Man verkabelt ja auch immer erst alles fertig und schaltet dann einfach, ohne zu prüfen ob alles korrekt ist, ein. Naja, oder aus. Je nach dem wie man es sieht. Aus Verstärkers Sicht vielleicht eine Sekunde ein...., aus Haussicherungs Sicht eventuell mehrere Stunden aus.
Naja, hat gemacht BssBss und ganse Strase dungel.

Das nennt man dann wirklich lernen. Vor allem wenn man den Fehler nicht merkt, bzw. nicht findet ( Der Layer war meinerseits dummerweise spiegelverkehrt auf die Plateng geätzt und ich war noch nicht so fit das ich das gemerkt habe. War halt das erste mal. )

Mit Eagle habe ich es mal versucht. Ist nicht mein Ding. Herkömmlich gefällt ganz gut und klappt soweit jetzt auch. Ich suche halt jemand der ne vernünftige Ätze hat und mir die drei Platinen mal auf Kupfer-Epoxid bringt. Mit Natrium Persulfat lässt sich höchstens ein "Büddchen Bunt" aufsetzen. Da habe ich schon Erfahrung gemacht. Muss nicht nochmal sein.

So Long
Ralf


[Beitrag von kptools am 18. Aug 2009, 13:47 bearbeitet]
_Preamp_
Stammgast
#297 erstellt: 18. Aug 2009, 13:44

Ralle2405 schrieb:
Naja, hat gemacht BssBss und ganse Strase dungel.


Das solltest du mal von einem Elektroinstallateur begutachten lassen...


Ralle2405 schrieb:
Ich suche halt jemand der ne vernünftige Ätze hat und mir die drei Platinen mal auf Kupfer-Epoxid bringt.


www.platinenbelichter.de
ESELman
Stammgast
#298 erstellt: 18. Aug 2009, 13:53
Hi,

die Bauteilauswahl ist teils unglücklich. Bevor also über güldene Klemmen und teure Nobelhobel-Caps nachgedacht wird, besser erst mal in der Schaltung selbst Ordnung schaffen

C1 ist selbstverständlich als ungepolter C zu wählen. Ein Elko wird zwar nicht direkt um die Ohren fliegen weil er durchaus ein wenig ´verkehrt herumme´ Spannung ab kann. Ohne eine Gleich-Vorspannung sollte aber kein Elko hier Verwendung finden. Also ne Folie einsetzen. Übrigens gilt Gleiches für C3. Es funzt, aber ein Elko sollte nicht so betrieben werden (eine Halbwelle des Musiksignals ist ja grundsätzlich ´verpolt´ für den Elko. Seine Spannungsfestigkeit in verpolter Richtung beträgt nur einige zehntel bis wenige Volt).
C2,4,12 und vielleicht auch noch C6 und C7 nicht in keramischer Ausführung sondern Folie wählen.
C10 und 12 können durchaus keram bleiben....in der Stromversorgung ist das ok.
R9 ist mit 2W ok. Ausgehend von grob kakuliert 6-7mA Ruhestrom durch den R9 ergibt das knappe 0,6W an Verlustleistung. Da heizt ein 1Watter auch schon kräftig auf. 5% ist eine akzeptable Toleranz.
R15/C12 stellen eine Belastung des Verstärkers für hohe Frequenzen dar. Daher müssen sowohl der C als auch der R etwas ab können, falls mal so hochfrequente Signale eingespeist werden. Im Prinzip müsste das RC-Glied den Maximalstrom des Verstärkers verkraften können. In der Praxis reicht aber deutlich weniger aus. Sollte der Verstärker mal kräftig von selbst schwingen, dann brät der Widerstand ohnehin ab, egal ob 2 oder 3W. Im normalen Betrieb ist das RC-Glied praktisch unbelastet.

2-3 Modifikationen würde ich noch vornehmen.
a: Sourcewiderstände einfügen. 0,2-0,5Ohm
b: parallel zu R7 einen kleinen Folien-C (um 100pF) zur Bandbreitenbegrenzung und Stabilität (sogar etwas unverständlich, daß der fehlt).
c: evtl. die unterschiedlichen Kapazitäten der Endtöpfe durch kleine Cs ´angleichen´ und/oder die Gatewiderstände R13/14 anpassen (sind ohnehin ziemlich hoch im Wert).
Das Ganze ist eine sehr einfache Schaltung, die durchaus Raum für Verbesserungen läßt, bei der immenser Aufwand in der Bauteilqualität aber nicht wirklich lohnt.

Das Layout ist ebenfalls etwas ´unglücklich´ gezeichnet.
Es fällt auf, daß die Transen sich schmollend allein in der Gegend verteilen, wo doch kölsches Stippeföödsche angesagt wäre. T1 und T2, sowie T3 und T4 thermisch koppeln. Gleiches gilt für D1 und T5 (Wärmeleitkleber drauf und Schrumpfschlauch drüber reicht schon).
Die hochstromigen Verbindungen möglichst kurz und direkt führen. + und - Zweig besser nah zusammen führen. Es ist eine leider gängige Unsitte die Stromzuführungen -ähnlich den Verhältnissen in der Schematics- möglichst weit auseinander zu platzieren und vielleicht noch alles in einer Reihe hintereinander (Kamm-Struktur) zu platzieren. Also den Plus-Anschluss zusammen mit dem +Pol des Elkos nahe an den Anschluss des Endtopfes ran...ebenso im Minus-Zweig Verfahren. Die Elkoanschlüsse als Sternpunkte wählen auf die die niederstromigen und hochstromigen Zuführungen getrennt zulaufen.
Tip: es kann helfen die Reihenfolge des Layoutens umzudrehen! Nicht erst die Signalbahnen zu routen und zum Schluss ein Massepolygon drüber nudeln lassen, sondern als erstes eine zentrale massive Masseschiene zu zeichnen und dann die Bauteile drumherum anzuordnen.
In diesem Fall hier eine horizontale Masseschiene. Von links kommend die Endtöpfe, dann die Elkos C6/C9 in vertikaler Ausrichtung (C10/C11 gehören direkt in die Nähe), + und - Versorgung in direkter Nähe zu den Elkos (schon mal über 4,8mm/6,3mm Flachstecker als Anschluss nachgedacht?). Masse-Anschlusspunkt zwischen die Elkos zeichnen. C12/R15 ebenfalls dahin. Den Minuspol für den Lautsprecheranschluss ebenfalls zwischen die Elkos legen.
Der Rest der Schaltung ergibt sich dann fast von selber.

DerESELman

ps: derKollektor/Drain-Anschluss befindet sich nicht immer in der Mitte! Grundsätzlich das Datenblatt konsultieren...selbst Eagle-Modelle stimmen nicht immer.


[Beitrag von ESELman am 18. Aug 2009, 14:02 bearbeitet]
Orikson
Stammgast
#299 erstellt: 02. Sep 2009, 22:55
Schaltplan wurde um Steckkontakte ergänzt, dafür musste ein Loch weichen, was aber nicht weiter schlimm sein sollte. Hängt ja eh zum größten Teil am Köhlkörper... Außerdem noch Kondensatoren getauscht und Layout etwas angepasst. Von der "alten" Version ist schon eine Platine fertig (allerdings mit Bipolaren ElKos), dann könnte man die beiden Versionen direkt mit einander vergleichen


[Beitrag von Orikson am 02. Sep 2009, 22:57 bearbeitet]
Orikson
Stammgast
#300 erstellt: 30. Mrz 2010, 22:41
Aus gegebenen Anlass grab ich diesen Thread mal wieder aus, denn ich bin einem mysteriösem Brummen auf der Spur. Ich bin schon lange ratlos, was das sein könnte, deswegen versuche ich derzeit mit den Profis vom ElKo eine Lösung zu finden...

Eventuell kann mir von euch ja hier auch wer helfen oder hier mal berichten, ob eure Verstärker brummen. Welche Trafos, Gleichrichtung, Netzteilschaltungen, Verkabelungen (z.B. Cinch an Gehäusemasse) etc. habt ihr verwendet? Kann ja irgendwie nicht sein, dass meiner als einziger brummt...
weakbit
Stammgast
#301 erstellt: 20. Feb 2016, 03:06
Bei Deinem Verstärker fällt mir auf das es keine Kohleschichtwiderstände sind die da verwendet werden das sind Metallfilmwiderstände die verändern die/den Frequenzgang. Dann sind die Transistoren einzeln aufgebaut somit gibt es keine Thermische Kopplung zwischen den Transistoren das bedeutet das der Arbeitspunkt/e je nach Temperatur wandert.

LG
weakbit
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