Videosignal Auskoppelelko verbessern ?

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al_capone
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 14. Nov 2007, 11:57

Hallo,
bei einem 300 Euro DVD Player hab ich gesehen das die Videosignale für Komponenten und FBAS über je einen 6.3V / 1000uF Elko ausgekoppelt werden. Direkt bei den Buchsen ist dann der 75Ohm Widerstand und eine kleine SMD induktivität in Serie.

Hab vor einen 100nF Keramikkondensator parallel zum Elko
hinzuzufügen.

Handle ich mir durch sowas eventuell Nachteile ein ?

lG

[Beitrag von al_capone am 14. Nov 2007, 13:20 bearbeitet]

lochfrass
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 14. Nov 2007, 12:49

Hi,
bei der Kapazitaet bezweifle ich mal, dass das ein Koppel-Elko sein soll. Die einzig sinnvolle "Tuning"-Massnahme, die mir beim Thema Video einfaellt, waere das Tiefpass-Filter zu entfernen. Sowas habe ich schon desoefteren bei Grafikkarten gemacht, die Hersteller haben da in Vergangenheit gerne etwas knapp dimensioniert, um sich keine EMV-Probleme einzuhandeln.

Gruesse

al_capone
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 14. Nov 2007, 13:17

Hallo !

Sind definitiv Koppelelkos, nach Recherge im Netz ist der Wert zwischen 220uF und 1000uF üblich. (Die hohe Kap. soll
verhindern das sich während der Dauer eines Bildes merkbar der Elko aufläd (geht recht flott, ist ja alles niederohmig) und so das Helligkeitssignal verschiebt.

Aber ich denk mir das ein Elko im MHz Bereich nicht mehr so niederohmig ist, im Vgl zur 75 Ohm Last.
Deshalb eventuell ein 100nF Kerko ?

OT
Ähnliches hab ich bei den Graka Ausgangsfilter auch gern gemacht. Zwar nicht das L aber das C nach diesem entfernt. War ein Unterschied wie Tag und Nacht.