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Stereo-Verstärker

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achim81
Stammgast
#151 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:31
Na einfach ein normales Audiokabel, mit Außen- und Innenleiter. Und wenn's eher brummt als rauscht, dann stellt sich die Frage nach dem Netzteil. Ist es selbstgebaut, hat es Siebelkos, ist der Trafo zu nahe am Verstärker bzw. nicht abgeschirmt? Hast Du verschiedene Massepunkte oder einen gemeinsamen (<-- sehr viel besser!)?
Knut-HiFi
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:12
Das netzteil hat mein Stiefvater in seiner Elektronikerausbildung gebaut. Müsste ich erst aufmachen um das alles nach zu gucken
fürs eingangssignal habe ich eine Strippe aus nem Stromkabel genommen, also nicht abgeschirmt(denke ich mir)
dann müsste ich da mal andere Kabel benutzen

Danke
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 13. Mrz 2008, 14:45
Hallo das selbe Problem hab ich auch! Muss nun auch einen Verstärker abschlussprüfung real 10klasse bauen. Aber ich muss das ding dann an meine 38watt stereoanlage anschlissen das ganze soll einen kleine subwoofer betreiben geht sowas den überhaupt mit nemm 20watt verstärker? Hab noch kein Bausatz. Und noch keine Idee... Und wie verschalt ich das ganze dann mit meiner stereoanlage also von der stereoanlage dann ein kabel zum verstärker und dann vom verstärker eins zu dem noch nich vorhandenen auch selbstzubauenden subwoofer legen (also des gehäuse und so welchen kann ich dafür nehemen und wie sieht so ein gehäuse dann aus? )

Danke schon mal im voraus!
Also nochmal konkret was ich wissen will:
-Wie bau ichs?
-Langt ein 20Watt verstärker?
-Aufbau Subwoofer Gehäuse?
-Aufbau von Stereoanlage zu Verstärker zu lautsprecher?

Grüße Samuel
achim81
Stammgast
#154 erstellt: 13. Mrz 2008, 15:44
Hallo!

Was mußt Du denn bauen? Einen Subwoofer-Verstärker mit dazu passendem Subwoofer? Mit Hochpegel-Eingang? Oder aktivem Crossover? Hä? Könntest Du mal bitte genauer die präzise Aufgabenstellung schildern?

Also Subwoofer mit 20 Watt geht (meiner Meinung nach) nicht.
Du könntest Dich vielleicht auf was Anderes "spezialisieren"...

SELBST ein Netzteil bauen (dabei lernst Du wie man Ringkerntrafos, Gleichrichter und Pufferelkos verbaut), an das Du dann einen Kfz-Subwoofer-Verstärker anschließt. Dann baust Du noch einen Bassreflex Subwoofer dazu und fertig ist das Teil. Und, wie klingt das?
gitte
Stammgast
#155 erstellt: 13. Mrz 2008, 17:32
Sub mit 20W geht schon - halt leise...

Hängt vom gewünschten Pegel ab.

Also angenommen , der Sub macht 84dB pro Watt, dann gibt er 90dB bei 4 Watt raus.

Und wir beraten hier Schüler , die bei ihren Eltern wohnen, oder?

Ihr glaubt ja gar nicht, wie laut 90dB schon so sind, bitte nicht unterschätzen...

Deswegen kann man ja auch sehr gut schon mit 10W-Röhrenamps Musik hören.

Mit 90dB kann man seine Eltern bestimmt schon zur Weisglut bringen

Öh, aber insgesamt gesehen: Selbstbauen als Schüler mit so einem Amp für nen Subwoofer - vergessen wir das mal schnell.

Und zwar deswegen: Man braucht ja noch ne Frequenzweiche und die Gefahr der Zerstörung durch Überlastung wenns mal Sturmfrei ist (ich kenn das doch noch von früher :D) ist einfach zu hoch...

Richard


[Beitrag von gitte am 13. Mrz 2008, 17:35 bearbeitet]
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 13. Mrz 2008, 19:08
Also das was ich bauen soll soll sein: Ein Verstärker der eine box des is egal muss kein subwoofer sein der an meine stereoanlage angeschlossen wird... also auf gut deutsch ich will ne stärkere box anschalten die ich aber mit der watt zahl meiner steroanlage (38watt) nicht betreiben kann. ja ich wohne bei meinen eltern.:P hätte halt gern nen subwoofer genommen weil bei mir überhaupt kein bass ist
gitte
Stammgast
#157 erstellt: 13. Mrz 2008, 21:31

Der_Gammler schrieb:
Also das was ich bauen soll soll sein: Ein Verstärker der eine box des is egal muss kein subwoofer sein der an meine stereoanlage angeschlossen wird... also auf gut deutsch ich will ne stärkere box anschalten die ich aber mit der watt zahl meiner steroanlage (38watt) nicht betreiben kann. ja ich wohne bei meinen eltern.:P hätte halt gern nen subwoofer genommen weil bei mir überhaupt kein bass ist :(


Könntest Du mal auf Deutsch schreiben? Dann werden sie hier geholfen...
achim81
Stammgast
#158 erstellt: 13. Mrz 2008, 23:16
@gitte: okee, okee...stimmt schon, mein Creative-Sub am PC klingt auch ganz lustig und hat 12 Watt RMS.

Trotzdem bleibt die Frage auch für mich: Sub-Verstärker basteln? Frequenzweiche basteln? hmmmmm...sehr fragwürdiges Unterfangen.

Es muss also, Wohl oder Übel, ein Selbstbau-Kleinverstärker sein. Also Nichts mit schnödem Netzteil-Gebastle. Wär' aber auch schon Praxis genug gewesen.

Ich glaub', ich kann hier nicht weiterhelfen.


[Beitrag von achim81 am 13. Mrz 2008, 23:17 bearbeitet]
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#159 erstellt: 14. Mrz 2008, 13:57
Okay ich versuchs mal Deutscher... Also ich bin in der 10 Klasse und wir müssen nun eine Abschlussarbeit anfangen. Diese muss eine etwas aufwendigere/aufwändige elektrische Schaltarbeit sein,da wir gerade löten. Deshalb habe ich meinem Lehrer gesagt ich baue einen Verstärker.... damit möchte ich gern dann eine bass-box betreiben diese ich dann auch noch bauen muss.Nun würd ich von euch bittegerne ein paar tipps hören, da ich selber noch keine ahnung habe wie ich dies anstellen soll. Hätte gern informationen über wattzahl die ich brauch, welchen lautsprecher ich verwenden kann, ob es schon bausätze für die schaltung gibt. Würde dieses dann so konstruieren wollen das ich es entweder an meinen pc anschließen kann oder an meine Stereoanlage. Dazu brauche ich dann auch Information wie das funktioniert. Danke! @Gite hoff das nun en bissle logischer ist....

Grüße Samuel
achim81
Stammgast
#160 erstellt: 14. Mrz 2008, 15:04
Mehrere Dinge sind hierbei zu klären:

Deine Stereoanlage hat zweierlei Ausgänge:

- Hochpegel (wo die 35 Watt rauskommen)
- Kopfhöreranschluss

Wenn Du den Subwoofer am Hochpegel anschließt, dann brauchst Du keinen Verstärker, weil der Sub über die Stereo-Anlage versorgt wird. Du bastelst dann eine passive Frequenzweiche, welche das Signal auf den von Dir gebastelten Subwoofer und die bereits vorhandenen Lautsprecher Deiner Stereoanlage aufteilt.

Wenn Du das Signal hingegen über den Kopfhörerausgang abgreifst, wird Deine Anlage höchstwahrscheinlich stumm (weil wenn man Kopfhörer hört, braucht man ja nicht die Zimmerbeschallung). Du könntest dieses Signal dann mit einer aktiven Frequenzweiche trennen, getrennt verstärken. Die Mitten und Höhen leitest Du an die bereits vorhandenen Lautsprecher Deiner Stereoanlage weiter, während Du die Bässe an den selbstgebastelten Subwoofer leitest.

Dies ist ein sehr (SEHR!!) aufwändiges Projekt - und Du würdest Deine Stereoanlage nachher nur als CD-Player und RDS-Tuner verwenden. Der Verstärker Deiner Stereoanlage ginge in Rente.

Mein Vorschlag wäre nach wie vor, sich in diesem speziellen Fall entweder von der Idee zu trennen, das Ganze zusammen mit der Stereoanlage zu betreiben. ODER sich von der Idee zu trennen, einen Verstärker zu basteln.

Ich würde nämlich die zweite Variante wählen und dem Lehrer ankündigen, daß Du selbst ein 230-Volt-Netzteil für einen Kfz-Verstärker entwirfst und herstellst. Weiters bastelst Du Dir einen schönen Subwoofer. Dann kauft Du eine Kfz-Endstufe, die haben ALLE aktive Frequenzweichen bereits integriert und sogar Hochpegeleingänge für die Stereoanlage.

Dann hast Du was gebastelt (und auch NICHT WENIG!) und kannst das Ganze auch später noch gebrauchen.

Spaß, Spiel, Spannung...
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 14. Mrz 2008, 15:31
Des is eigentlich ne sehr gute idee... du meinst das ich des dann auch mal in mein auto reinbauen kann? also das heißt dann ich bau en netzgerät des aus 230volt so viel volt wie ne autobatterie macht?! oder wie genau? und dann kauf ich mir so en verstärker fürs auto und subwoofer kann ich selber bauen oder auch kaufen... Hast du mir dann nen schaltplan oder ne genauere erklärung wie ich des bauen muss und was ich dafür so alles benötige? wäre dir und euch anderen sehr dankbar für weitere unterstützungen!

Grüße Samuel
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 14. Mrz 2008, 17:25
und wie betreib ich des dann? also ich mein brauch ich da dann en extra cd player? oda wo schließ ich des dann an?! (autrodaio?! Stereoanlage?! ich mein en sound kommt brauchts ja au en gerät wo die musik herkommt... des würd ich gern nooch wisse wie ich des dann verkabeln muss)
achim81
Stammgast
#163 erstellt: 14. Mrz 2008, 19:47
Ganz genau, das kannst Du später auch mal ins Auto einbauen. Natürlich brauchst du dann das Netzgerät nicht mehr.

Du kannst den Subwoofer vorher an Deiner Stereoanlage betreiben.

Du könntest auch einen mp3 Player oder einen CD Player verwenden, das Signal in den Verstärker leiten und den "Rest" über "AUX" (hinten an der Stereoanlage) in die Stereoanlage speisen.

Ich glaube, Selbstbau Netzteil + Selbstbau-Sub + Gekaufter Verstärker ist eine ganz gute Lösung für beides: Abschlussarbeit und spätere Verwendbarkeit/Verwertbarkeit der Einzelkomponenten.

Du "wirfst" später nichts weg - den Ringkerntrafo aus dem Netzteil kannst Du sogar als Halogentrafo (oder vielem anderen) verwenden. Die Pufferelkos verbaust Du vielleicht im Auto. Bleiben noch die Gleichrichter, also ca. 7 Euro.


[Beitrag von achim81 am 14. Mrz 2008, 19:49 bearbeitet]
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#164 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:09
Aha okay also wenn des über aux geht könnt ichs auch an meinen Computer anschließen? Hast du mir oder jemand anderst solch eine bauanleitung für ein solches Netzgerät? das müsst ich dann von 230volt in zu 12volt out werden wenn ich mich da richtig auskenne?! VOm Prinzip her könnte ich auch ein gekauftes netzteil nehmen do eins in der größe wie sie für handyladegeräte sind (denk ma der eigenbau wird größerer) aba dann wärs ja kein eigenbau mehr wenn ichs kaufen täte würde vom prinzip aber auch gehen oder sind solche kleinen netzgeräte nicht so sehr belastbar?! Hast du mir vllt auch nen vorschlag welchen basslautsprecher und verstärker ich verwenden soll(Kaufidee/tip?), und welche bauteile bzw vllt sogar nen schaltplan für das netzgerät hast?! Danke auch an euch anderen wäre cool wenn ihr solch einen bauplan hättet

Danke!!!

Grüße Samuel
achim81
Stammgast
#165 erstellt: 14. Mrz 2008, 23:34
Genau, Du kannst das auch an Deinen Computer anschließen. Aber ist nur ein Subwoofer. Fast alle heutigen Soundkarten haben einen 5.1 Ausgang, also wäre der Subwoofer Ausgang der richtige.

Bei dem Projekt steht zuerst die Wahl des Chassis an.

Die "AXX" Serie von Raveland (einem ansonsten eher nicht zu empfehlenden Hersteller) hat ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis. Das Chassis ist aber leider schwer zu bekommen.

Ansonsten...suche nach einem Chassis, das Dir zusagt.

Als zweites steht der Endverstärker an. Bespiel:

Verstärker

Dieser hat sogar einen Hochpegel-Eingang und ist Trimode fähig. Trimode heißt, daß Du zwei normale Lautsprecher UND einen Subwoofer daran anschließen kannst. (Der Subwoofer braucht dann halt ein passives Tiefpaßfilter. Ganz nebenbei)

Um diesen Endverstärker an 230 Volt betreiben zu können, reicht ein von Dir genanntes Laptop-Schaltnetzteil (bääääh, Schaltnetzteile...) nicht aus.

Deswegen kommt das selbstgebastelte Netzteil auf den Plan. Für dieses Netzteil brauchst Du:

- Ringkerntrafo
- Gleichrichter
- Pufferkondensatoren

Das alles wird einigermaßen kostspielig. Wieviel hattest Du vor auszugeben?
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 15. Mrz 2008, 00:01
Also ich denk mal das netzteil zu bauen ist noch am billigsten. Also eigentlich hab ich eher an eine kleiner Summe gedacht (maximal 50euro für alles) wobei ich denke der preis wird sich nun auf 200euro rauslaufen oder?!... Bin im moment noch nichverdiener, wenig geld, ne freundin :P, mh also ich mein in mein auto will ich eh mal sowas reibauen. Von daher denke ich kann ich nichts falsch machen. Oh Allein der Verstärker kostet ja schon 90euro... mhm mal schauen. muss gugen das ich den preis noch drücken kann aber die leistung und qualität gleich bleiben... also raveland is en bekannter hersteller aber nicht so ein guter also was ich so von den boxen hör... und bei so nem chassis gibts schon welche für 30 bis aufwärts 500euro und mehr tuts da auch schon ein billigerer? die marke toxic zu empfehlen?!

Okay die teile für das netzgerät genau stückzahl... gibts hier irgendwo im forum schon nen schaltplan für sowas?! Denk mal muss ich auch nochmal mit meinem lehrer abklähren ob der mich an 230volt ranlässt aber denk des is des kleinste problem. Lass mein gerät einfach vorher von nem elektroniker überprüfen...

Grets Sammy
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#167 erstellt: 15. Mrz 2008, 00:32
Hier hab ich mir mal ein paar chassis zusammengelistet wo vom preis her infragekomme... von der leiistung, qualität hab ich jedoch nicht viel ahnung Die Liste ist allerdings nun nur von conrad. vllt bekomm ich ja auch noch billiger wo anderst welche her...

http://www1.conrad.d...fpath=facet_30202263


[Beitrag von Der_Gammler am 15. Mrz 2008, 00:33 bearbeitet]
achim81
Stammgast
#168 erstellt: 15. Mrz 2008, 03:09
Freut mich, daß Du doch realistische Vorstellungen vom Kostenaufwand hast. Schaltplan ist kein Problem, ich kann mal was zeichnen und andere hier aus dem Forum korrigieren gerne mit, wenn was nicht stimmen sollte. Ich glaube, Conrad ist die günstigste Wahl. Weil: Du solltest alle Teile vom selben Laden nehmen, um auch Transportkosten zu sparen.

Der Link für den Endstufen-Vorschlag meinerseits ist ja auch schon von Conrad.

Ich würde den Verstärker samt Netzteil in ein Gehäuse stecken und die Bassbox getrennt davon bauen. Dann kannst Du später wirklich flexibel umbauen/umrüsten.

Das Raveland "AXX" Chassis hatte ich empfohlen, da bei diesen Modellen jeweils schon ein Gehäusebauplan für Bassreflex beiliegt. Aber die Berechnung für ein Bassreflex-Gehäuse ist auch nicht soooo schwer, wenn die notwendigen Chassisparameter zur Verfügung stehen. Bis 50.- Euro müßtest Du schon was finden. Natürlich wird das nicht der qualitative Überflieger sein, aber ordentlich abgestimmt macht der auch Spaß.

Eine etwas konkretere "Stückliste" wäre also:

Für den Subwoofer:

- Subwoofer Chassis. Edit: DAS hier hat ein Datenblatt und eine Gehäuse-Empfehlung!
- Anschlussklemmen (für das Kabel vom Verstärker zum Subwoofer)
- Holz für die Gehäusekonstruktion
- Filz zum Bespannen/Bekleben des Gehäuses

Für den Verstärker:

- Kfz-Endstufe (wie bereits von mir verlinkt)
- Ringkerntrafo 12 Volt (sicherheitshalber 500 VA, also 500 Watt)
- 2 Gleichrichter, jeweils mindestens 25 A
- Kühlkörper für die Gleichrichter
- Eventuell einen kleinen Lüfter zur Zwangskühlung der Gleichrichter (ich habe so was verbaut, weil der Kühlkörper für die Gleichrichter eigentlich zu klein ist)

- Kleiner Trafo, 12 Volt, für den Betrieb der LED's und des Lüfters (das ist einer Meinung nach eine "professionelle" Lösung, da LED's und Lüfter ja nicht mit den Bass-Schüben schwächer werden sollen. Außerdem bin ich für "klare Verhältnisse": der Ringkern ist NUR für den Verstärker da.)
- Kleines Gleichrichterchen für diesen Kleinkram-Trafo

- LED in Plastikfassung mit Vorwiderstand, grün (oder blau) für "EIN"
- LED in Plastikfassung mit Vorwiderstand, gelb für "STANDBY"

- Kippschalter für "EIN/AUS"
- Kippschalter für "Standby"

- Kaltgeräte-Buchse mit Sicherungshalter (230 Volt Saft)
- Cinch-Buchsen (Eingang von irgendeiner Signalquelle)
- Anschlussklemmen (Ausgang für die Kabel, die zum Subwoofer laufen)

Edit: und ich würde ein Relais verbauen, damit der "EIN/AUS"-Kippschalter (obwohl er isoliert ist) nur mit 12 Volt läuft und die 230 Volt komplett intern geschaltet werden.


[Beitrag von achim81 am 15. Mrz 2008, 03:17 bearbeitet]
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 15. Mrz 2008, 12:41
dann würde allein die arbeit mit dem verstärker und netzgerät mit den ein/ausschaltern für meine abschlussprüfung reichen. Den Sub könnt ich dann eventuel auch fertig kaufen. (Würd ich die Preisgünstigervariante nehmen, also wenn ich mir des angug ist selberbau oft teuerer...)

Wenn ich das nun richtig verstanden habe werde die Leds extra schalten da die spannung immer wieder abfällt wenn der subwoofer an ist und diese dann flakern bzw ein/aus gehen würden. Das heißt ich muss 2netzgeräte bauen die aber an einem Kabel zur Steckdose führen?!

und unter einem ringerntrafo (haben wir noch nicht behandelt) kann ich mir irgendwie nichts richtiges vorstellen... kenn nur so trafos wie sie zum beispiel für modeleisenbahn genommen werden...

edit: und einer kostet da schon 40-50Euro?!

Würde mich sehr darüber freuen wenn du mir einen solchen Schaltplan zeichen würdest!

Gruß Samuel


[Beitrag von Der_Gammler am 15. Mrz 2008, 12:54 bearbeitet]
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#170 erstellt: 15. Mrz 2008, 14:05
[img=http://img291.imageshack.us/img291/9245/warekorbkq5.th.jpg]

einen ringkerntrafo hab ich keinen anderen gefunden (also keinen mit 12V 500VA)
und bei den Gleichrichtern bin ich mir auch nicht sicher ob diese okay sind.
Gehäuse weiß ich auch nich welches ich da wählen soll... eins selber bauen ist schlecht oder?! Also ich mein das wäre fdann aus Holz...

Gruß Samuel


[Beitrag von Der_Gammler am 15. Mrz 2008, 14:07 bearbeitet]
achim81
Stammgast
#171 erstellt: 16. Mrz 2008, 00:40
Ein Ringkerntrafo ist ein Trafo mit einem geringen magnetischen Streufeld, d.h. weniger Einstreuungen/Störungen in das Audiosignal. Ja, die sind leider so teuer, aber auch jeden Euro wert.

Ja, den Subwoofer könntest Du auch fertig kaufen, z.B. eine Bassrolle, die paßt später noch besser in den Kofferraum des Autos.

Ja, ich würde 2 Netzgeräte bauen. Die Schließt Du aber an dem selben Kaltgerätestecker an, den Du im Gehäuse verbaust. Der Gehäusebau ist prinzipiell möglich. Nur birgt das noch mehr Aufwand und: fast alle Gehäuse werden irgendwie...naja...nicht wirklich ästhetisch. Allerdings könntest Du Dir das Gehäuse so machen, wie Du's brauchst. Zum Beispiel könntest Du die Kfz-Endstufe durch ein Loch oben im Deckel ein Stück herausragen lassen. Denn die Endstufe kühlt sich über ihr Metallgehäuse - und eingeschlossen in einem engen Holzgehäuse kann sie bei großen Belastungen leicht überhitzen.

Holz kannst Du auch leichter bearbeiten. Allerdings mußt Du dann darauf achten, geringe Wandstärken zu verwenden, da die Schalter und Anschlussbuchsen alle nur bis etwas 1 cm. an Gewinde haben.

Ich versuche, noch schnell einen Schaltplan zu zeichnen - bin ab morgen für eine Woche weg vom Internet.
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#172 erstellt: 16. Mrz 2008, 00:49
Danke! Bist wohl auch mein einzigest Unterstützer hier im Forum

Also die sache mit dem Holz ist halt diese die bekomm ich von der Schule gezahlt oder ich nehms mir einfach, genau so wie LEDs, Kippschalter, und Lüfter lässt sich auch was finden,

(daheim hat mein vater bestimmt 20pc gehäuselüfter oder aus pc netzteilen die lüfter, prozessorlüfter,... lässt sich davon etwas verwenden?

Wünsch dir dann en schönen Urlaub nextewoche also denk mal das des bist...

Danke für deine tolle unterstützung!

Grüße Samuel
achim81
Stammgast
#173 erstellt: 16. Mrz 2008, 01:20
So, hier ein "schneller" Schaltplan, so wie ich mir das vorstelle. Er ist sicherlich etwas chaotisch, aber er stimmt!

Klick mich hart!

Vorsicht: "Bögen" bedeuten, daß keine Verbindung zwischen diesen sich kreuzenden Kabeln bestehen darf.

Beim Relais mußt Du aufpassen, welche Kontakte im Ruhezustand geschlossen sind. Es kann also sein, daß Du die vorderen (die wo das leichte "X") ist anschließen mußt anstatt die hinteren.

Der EIN/AUS Schalter hat nur eine 3er Lötstift-Reihe. Den Stift ganz links brauchst Du gar nicht mal.
Der Standby-Schalter hat zwei 3er Lötstift-Reihen, weil der Saft für die "Standby"-LED und die tatsächliche Standby-Spannung (12 Volt) für den Verstärker getrennt sein müssen. Wie Du siehst eine verzwickte aber logische Verschaltung: wenn der Verstärker KEINE 12 Volt bekommt (und daher auf Stumm geht), brennt die gelbe LED. Wenn Du ihn hingegen wieder "aufweckst", dann geht die LED aus. Klar.

Edit: Ach ja, ich gehe davon aus, daß Du für das "kleine" Netzteil eine Platine entwirfst und ätzt. Deshalb habe ich das so gezeichnet. Da ist ein Print-Trafo (der kleine 12-Volt Trafo) drauf, ein kleiner Gleichrichter in IC-Form, das Relais und viele Anschlussklemmen zum sauberen verbinden/anklemmen des Kabelsalats. Sogar eine eigene Klemme für den eventuellen Lüfter. Luxus pur.


[Beitrag von achim81 am 16. Mrz 2008, 01:24 bearbeitet]
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 17. Mrz 2008, 12:18
Sollte in Die Schaltung nicht noch eine Sicherung eingebaut werden?!

Habe eine Kaltsteckerbuchse bei der eine Sicherungmiteingebaut ist und auch noch einmal ein extra Ein/Auschalter...

Gruß Samuel




Hat jemand nen Ringkerntrafo 12VOLT 500VA ???
Angebote bitte melden
achim81
Stammgast
#175 erstellt: 23. Mrz 2008, 02:54
Bei meiner Skizze ist die Sicherung schon in der Kaltgeräte-Buchse integriert. Dazu sollte man auch noch sekundär-seitig eine Sicherung für den Trafo spendieren. Denn sollte etwas im Stromkreis mit den ca. 41 A schief gehen, dann wäre es besser, wenn eine Sicherung statt des Trafos fliegt.
Der_Gammler
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 23. Mrz 2008, 13:59
okay ich habe so ein kaltgerätestecker mit sicherung gefunden. muss ich nur noch schauen wie ich das dann anschließe. des gelbe kabel ist fürs geshäuse, rot und schwarz sind + und minus, dann hats noch 2 lilane, ein blaues und ein weißes Kabel. kannst die ja mal auf den bildern anschauen.

http://img168.imageshack.us/img168/1734/spa1017ur8.jpg



So nen Ringkerntrafo bekommt man echt schwer...

Gruß Samuel
achim81
Stammgast
#177 erstellt: 23. Mrz 2008, 20:21
Das mit "plus" und "minus" bei Wechselstrom habe ich jetzt mal überhört. Ich verstehe auch nicht, wieso Du sonst noch so viele Farben an der Buchse hast. Naja, Du kannst sie ja mal anschließen und mit einem Voltmeter nachmessen, was da wo rauskommt. Die "richtigen" Farben wären: Schutzleiter ("Erde") ist grün-gelb, der Null-Leiter blau und die Phase braun.
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