Endstufe-selbstbau

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XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Mrz 2004, 20:18
Hallo, ich hab mir bei conrad.at folgende komponenten zum Bau einer Endstufe ausgesucht, meine Frage nun an euch: Ist diese Komposition überhaupt machbar/sinnvoll bzw wie könnte ich die Kosten auf ein Minimum reduzieren (amp is unentbehlich)

Amp Artikelnummer: 115592 - HK
Netzteil Artikelnummer: 198226 - 13
Trafo Artikelnummer: 505253 - 13

oder kommt mir ein gebrauchter amp vom flohmarkt billiger (umbedingt einer mit Sicherung gegen allmögliche Überlastungsschäden, Leistung ist so ziemlich egal)
TommyAngelo
Stammgast
#2 erstellt: 25. Mrz 2004, 23:37
was hast denn damit vor?
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Mrz 2004, 23:51
ich möchte ein paar alte alnico lautsprecher damit betreiben.
Eigentlich will ich ne endstufe mit der ich alle ls betreiben kann, also eine mit Schutzschaltung.

Ich glaube ich werde mich mal am Flohmarkt umsehen und irgend ein Billigteil kaufen.
Andernfalls kauf ich mir extrem billige Aktiv-LS für den pc um 7 euro und verwende den amp von denen... 1 watt dürften auch die zusammenbekommen.
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Mrz 2004, 23:53
Aja eine Frage hätt ich noch:
die LS dürfen NIE weniger Impedanz (Ohm) als der Amp haben. Mehr ist ok oder ?

Also dürften auch 500 Ohm LS an einem 8 Ohm Amp laufen, nur würde der halt sehr wenig Leistung damit rausholen oder verstehe ich da etwas falsch ?
TommyAngelo
Stammgast
#5 erstellt: 26. Mrz 2004, 00:01
ja genau
wenn du einen "8 Ohm Amp" hast, der an den 8 Ohm 100 WAtt macht kannst ruhig deine 500Ohm dran hängen der aht dann nur keine power mehr, da wiederstand größer spannung kleiner.

klemmst nun aber 2 ohm boxen dran ist der wieder satnd kleiner die spannung größer und der amp geht in die ewigen Verstärkergründe ein *g*

FAlls ich mich dumm ausgedrückt habt sagt es mir!
P.S.:Gib kene Gewehr drauf aber so hat man es mir erklärt.

Gruß Tommy
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Mrz 2004, 00:29
spitze!!, genau was ich wissen wollte Danke vielmals!!

ok jetz kommt die nächste noobieFrage:
Wie kann ich die Ohmzahl eines alten, Lautsprechers messen ??
Es stehen keine Angaben drauf außer Hersteller: "miniwatt" und ne Seriennummer.

Eins kann ich auf jeden fall über den LS sagen: er ist aus nem alten Riesenfernseher ausgebaut, macht nen scheissgeilen Sound für so ein altes Teil und ist mir einfach zu schade zum wegwerfen.

Aja, war wahrscheinlich an nen Röhrenamp angeschlossen, also eher wenig watt.

Ich persönlich schätze, dass der LS eher hochohmig ist, da ich mich bei ebay umgesehen habe und alle gleichalten/gleichdesignten LS hochohmig sind (also über 8 Ohm)
chiLLi
Stammgast
#7 erstellt: 26. Mrz 2004, 01:24
Naja fast. Die Spannung die am Verstärkerausgang anliegt bleibt mehr oder weniger gleich, was sich ändert ist die Stromstärke, die zunimmt wenn man Lautsprecher mit niedrigerer Impedanz ranhängt. D.h. je niedriger der Widerstand des Lautsprechers, desto mehr Strom fließt und desto heisser wird dein Verstärker und wennst du's damit übertreibst, raucht das Netzteil ab, weils den Strom nimmer liefern kann.

schönen Abend noch

chiLLi
kyote
Inventar
#8 erstellt: 26. Mrz 2004, 10:36
Ich hab da auch mal ne noobie Frage:
Wie wird eigentlich die Lautstärke geregelt?
Ich mein was genau wird da geregelt?
djwsk
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Mrz 2004, 13:19
Hallo,
Die Lautstärke wird mit einem Poti(drehbarer Widerstand) geregelt, der sich am Eingang des Amp befindet. Es wird dort das Eingangssignal für den Amp geregelt das entweder direkt vom Eingang (z.B. Chinch) kommt oder vom Vorverstärker. Desto kleiner der Widerstand beim "aufdrehen" der Lautstärke wird desto mehr Millivolt oder Volt liegen dann am Ampeingang an.

mfg djwsk
kyote
Inventar
#10 erstellt: 26. Mrz 2004, 13:39
Also das Eingangssignal ist das Signal das z.b. auch vom CD-Player kommt (wenn nicht vom vorverstärker), ja?

Und was für min/max Ohm-Werte hat so ein Poti?

@XxXusernameXxX: Warum betreibst du das Conrad Teil nicht mit nem Steckernetzteil?
djwsk
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Mrz 2004, 13:47
[q1]Also das Eingangssignal ist das Signal das z.b. auch vom CD-Player kommt (wenn nicht vom vorverstärker), ja?

Ja


Und was für min/max Ohm-Werte hat so ein Poti?


Von 0,??? Ohm, (hängt natürlich von der Qualität des Potis auch ab) weils unwahrscheinlich ist das so ein Poti einen Durchgang von 0,0 Ohm hat, bis max keine Ahnung. Ist von Anlage zu Anlage unterschiedlich, ich hab z.B. eins mit 45 kOhm.
kyote
Inventar
#12 erstellt: 26. Mrz 2004, 14:17
und bei einem 12 Watt Conrad Bausatz würde man nehmen...?
djwsk
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Mrz 2004, 14:41
Schwer zu sagen. Da reichen mein Wissen nicht mehr aus. Aber ich täts einfach ausprobieren, eins mit 10 kOhm und eins mit vielleicht 45 kOhm.
Ist das eine Stereo- oder Monoversion bei dem Bausatz?
Wenn Sie mit kleiner Lautstärke hören würd ich ein logarithmisches Poti nehmen und umgekehrt ein lineares.
TommyAngelo
Stammgast
#14 erstellt: 26. Mrz 2004, 15:08

Naja fast. Die Spannung die am Verstärkerausgang anliegt bleibt mehr oder weniger gleich, was sich ändert ist die Stromstärke, die zunimmt wenn man Lautsprecher mit niedrigerer Impedanz ranhängt. D.h. je niedriger der Widerstand des Lautsprechers, desto mehr Strom fließt und desto heisser wird dein Verstärker und wennst du's damit übertreibst, raucht das Netzteil ab, weils den Strom nimmer liefern kann.

schönen Abend noch

chiLLi


Hi das meine ich ja, wiegesagt habs net sowas auszudrücken und benutz immer die falschen ausdrücke ich weiß spannung=V Storm=A naja hauptsache ich weiß was ich mein *g*
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Mrz 2004, 16:26
danke, ich hab mich jetzt doch dazu entschlossen eine gebrauchte echt billige endstufe zu kaufen... meine nächste frage: wieviel würdet ihr für eine, sagen wir 2mal 50w an 4 ohm Endstufe/vollverstärker zahlen ??

mein preislimit liegt bei 50 euro... muss ja keine marantz irgendwas high end endstufe sein.

noch eine Spontanfrage:
ich suche einen amp für versuchszwecke (div. LS anschließen und testen)... wenn ich beachte, dass ich keine niederohmigeren ls anschließe dann dürfte an und für sich nie etwas schief gehen und ich müsste auch nach keinem mit schutzschaltung suchen oder ?
TommyAngelo
Stammgast
#16 erstellt: 26. Mrz 2004, 16:35
...auch wenn der AMP zB mehr leistung auf daue rmacht als die LT also die chassis vertragen verheißt du den spulendraht.
wenn die lautsprecher (chssis) verzerren zerstörrst sie auch...aber sonst dürfte meines wissen nix passieren
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Mrz 2004, 16:56
ja, das weiß ich... 2 mal 50w war nur ein richtwert... wennst mir nen amp sagen kannst, der von mir aus 2x1000 watt an 4 ohm liefert und für 50euro zu haben ist nehm ich natürlich den

Kann man eigentlich allgemein den kauf von gebrauchten Hifi-Teilen, v.a. Verstärker empfehlen ?

Ich hab mich heute in einem 2nd Hand shop umgesehen... billigster amp um 120euro von sony, aber hat nen genaz soliden Eindruck gemacht. NUR um das Geld bekomm ich schon nen neuen.

Wichtig ist auf jeden fall, dass er 4 ohm hat, damit ich alle üblichen LS anschließen kann (hab noch keinen LS unter 4 ohm gesehen)... und wenn ich mal an nen unbeschrifteten 2ohmer gelang, dass er mir nicht gleich den Verstärker zerstört.
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