Endstufe - Selbstbau

+A -A
Autor
Beitrag
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Apr 2004, 16:14
Hallo, ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken mir eine Endstufe selbst zu bauen.
Leider bin ich auf dem gebiet ein Neuling, aber ich hab mir schonmal ein System zusammengesucht:

Artikel-Nr.: 190794 - 8C (Verstärker)
Artikel-Nr.: 505241 - 13 (Trafo)
beides zu finden auf www.conrad.at

Meine Fragen nun dazu:
1) benötige ich noch irgendetwas für den Bau einer Endstufe ?

2) laut meiner Rechnung beträgt die Stromaufnahme der Verstärkerplatine bei Vollaussteuerung und einer Betriebsspannung von 12V ca. 6,6 A.

Der Trafo liefert allerdings "nur" 5 A.

kann es hier zu Schäden kommen ?... evtl. eine Sicherung zwischen Trafo und Verstärkerplatine schalten ?


edit: aus welchem Stoff sollte ich das Gehäuse bauen ?

danke


[Beitrag von XxXusernameXxX am 03. Apr 2004, 16:40 bearbeitet]
chiLLi
Stammgast
#2 erstellt: 03. Apr 2004, 21:32
der Verstärker wird sicherlich etwas mehr als 6,6Ampere Strom ziehen bei Vollaussteuerung (Wirkungsgrad etwa 60%, der Rest wird verheizt) Ein Netzteil, das 10A liefert wäre schon mal sinnvoll, mit 5A kanns halt sein, dass bei höherer Belastung die Sicherung fliegt, sofern du eine einbaust (empfehlenswert!). Zusätzlich solltest du dir einen angemessenen Kühlkörper zulegen, der IC wird a wengal warm

Grüsse

chiLLi
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Apr 2004, 11:27
erstens:
Beim Verstärker handelt es sich um einen normalen Autoradio-Verstärker. Dieser kann an 4 Ohm maximal etwa 12 Watt verzerrungsfrei liefern. Die 2x 40 Watt, die da angegeben sind, sind reine Phantasie.
Zweitens benötigst Du dazu eine rechte Kühlfläche. Ohne wird das Teil bereits vom Ruhestrom schon heiss.
Drittens steht zwar beim Trafo etwas von 5A, wenn Du aber die Anleitung (pdf) öffnest, steht da nur noch was von 2A. Und das reicht endgültig nicht. Weiter ist eine Spannung unter Last von 12V angegeben, sodass die Leistung des Verstärkers (bei 14,4V) nicht erreicht wird.
Viertens ist nicht bekannt, ob es sich bei der angegebenen Spannung um das Minimum oder die Durchschnittsspannung handelt. Dementsprechend wird das Verstärker-Ausgangssignal verbrummt, also ist wieder nichts mit den 40 Watt.
Zusammengefasst:Vergiss das Ding, es ist schade ums Geld.
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Apr 2004, 12:12
danke, habts mein Geld und meine Nerven vor nem Fehlkauf gerettet
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Endstufe-selbstbau
XxXusernameXxX am 25.03.2004  –  Letzte Antwort am 26.03.2004  –  17 Beiträge
DIY Endstufe
Lumibär am 10.06.2012  –  Letzte Antwort am 12.06.2012  –  8 Beiträge
Selbstbau einer Endstufe
Sagin am 27.01.2005  –  Letzte Antwort am 03.02.2005  –  27 Beiträge
Endstufe / Netzteil - Selber bauen
F22 am 05.01.2004  –  Letzte Antwort am 11.01.2004  –  4 Beiträge
Endstufe/verstärker selbst bauen
chrishemberger8 am 28.02.2008  –  Letzte Antwort am 03.03.2008  –  15 Beiträge
Endstufe selber bauen?
LS342 am 12.10.2008  –  Letzte Antwort am 12.10.2008  –  6 Beiträge
Trafo + Glättung für TA2021B Endstufe
MasterPi_84 am 16.10.2011  –  Letzte Antwort am 29.11.2011  –  8 Beiträge
Endstufe berechnung/Selbstbau
Hobbyelektronik am 05.11.2019  –  Letzte Antwort am 26.01.2020  –  12 Beiträge
Endstufe bau
Lmeyer am 24.06.2017  –  Letzte Antwort am 24.06.2017  –  4 Beiträge
Endstufe Selbst basteln Hilfe benötigt!
Wastrainiertsdu? am 04.02.2010  –  Letzte Antwort am 09.02.2010  –  12 Beiträge
Foren Archiv
2004

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedLars4004
  • Gesamtzahl an Themen1.551.088
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.880

Top Hersteller in Elektronik Widget schließen