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Umbau Endstufe?! (ab S.3)

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Injen
Stammgast
#301 erstellt: 19. Nov 2008, 23:00
Hi!

Ich meine eher, der an dem 2,8V liegen, immerhin müsste der leiten wie bescheuert und so sein Emitterpotential hochziehen, was folglich auch die B-E Spannung von T4 wieder hochziehen würde.

Bau einfach ma beide aus und mess mit nem Dioden-Tester jeweils von B -> E bzw. B -> C (bei NPN) bei Pnp entsprechen andere Polung.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#302 erstellt: 20. Nov 2008, 14:37
ich hab nochmal gemessen als jetzt liegen einmal 2,8v und einmal 3,8v auf der B-E strecke an.

aber wenn ich versuch den ruhestrom zu regeln tut sich nix.


MFg
Injen
Stammgast
#303 erstellt: 20. Nov 2008, 20:41
Hi!

Das Prinzip scheint dir noch nicht ganz klar

Wenn du an dem Ruhestrom-T rumdrehst und über seiner E-C Strecke sagen wir mal 5V hinregelst, dann willst du ja diese Spannung über T3-T6 aufteilen, bis sie endlich an den End-T ankommt. In einem Reihenstromkreis sind alle Spannungen addiert immer 0. Wenn also schon 2,5 V an jeder B-E Strecke von T3/T4 hängen bleiben, is nix mehr übrig und demzufolge auch kein Strom durch R5 vorhanden. Ohne den Strom durch R5 fällt aber auch keine Spannung über R5 ab, und ohne diese Spannung wird auch niemals T5/T6 ausgesteuert bzw in einen Arbeitspunkt gebracht. Und ohne deren Arbeitspunkt und dementsprechenden Strom durch C-E wird auch an den Emitterwiderständen von T5/T6 nicht genug abfallen um die End-T auszusteuern, bzw erstmal den Arbeitspunkt dort einzustellen um den gewünschten Ruhestrom zu bekommen. Du könntest an den Ruhe T auch 200V hinregeln und wenn die über T3/T4 hängen bleiben passiert immer noch nix.
T3 UND T4 sind damit definitiv Schrott. Bau einfach mal nen Satz neue ein und setze für R5 wieder den 100Ohm widerstand ein.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#304 erstellt: 25. Nov 2008, 17:10
Also jetzt gehtz wieder

Hab den ruhestrom auf 13mv aber er steigt immer noch von alleine an obwohl die T´s alle aufm großen kühler sind.

An den Angst r in den versorgungsleitungen fallen so ca 13,8V ab.

Sry das das so lange gedauert hat^^

hmm die treiber werden bloß schon nach ca. 10 min betreib knapp 50° warm mit obwohl die lüfter schon laufen...naja vl is das ja auch normal i denk ma die kk`s sind eh zu klein...

MFg


[Beitrag von markus1990 am 25. Nov 2008, 20:09 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#305 erstellt: 25. Nov 2008, 21:27
Hi!

Wenn lange dauert is doch egal Gut Ding will Weile haben

Irgendwie müssen wir da aber noch wad übersehen. Dachte das der Ruhestrom steigt wegen der Temperatur der T3/T4, dem scheint ja aber nicht so. Glaube auch eher, dass die an der Hitze gestorben sind. Denke mal die kommen mit der Stromlieferung an das 2SC.. Päärchen nicht klar. Gibts da vielleicht nen Ausweichtypen oder so?? am besten was mit mehr Stromverstärkung

Was sagt der Stampede-Chef dazu??

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#306 erstellt: 25. Nov 2008, 22:30
ok

Und das der Ruhestrom steigt desto lauter ich mache ist auch normal?

Wenn nich vl anstatt der MJE 340/350 die 2SA1837/C4793 nehmen? hab diese auch schon öfter als Treiber gesehen.
aber warten wir mal auf weitere meinungen^^


MFg
Injen
Stammgast
#307 erstellt: 25. Nov 2008, 23:03
Hi!

Wenn du lauter machst misst du an den Emitter-R eh nur noch sch****
immerhin geht dort dein Musiksignal durch, das ganze hat dann wenig mit Gleichstrom zu tun. Dein Multimeter wird dann höchstwahrscheinlich irgendwelchen schrott als DC Spannung anzeigen.

glaub auch Abwarten is das beste. Vielleicht find ich morgen abend mal zeit nach den 2 SA etc zu suchen/gucken

Bis dahin
markus1990
Stammgast
#308 erstellt: 26. Nov 2008, 14:31
alles klar

wär ganz nett wenn de was finden würdest

MFg
Injen
Stammgast
#309 erstellt: 26. Nov 2008, 22:28
Hi!

Also ich hab grad mal ne kleine Gehirnschmalzorgie gestartet.....

Vorweg mal:
der 2SC4793/A1837 würde das Problem nicht lösen, eher noch verschlimmern.

Die MJEs vertragen bei 100V an der C-E Strecke lt Datenblatt noch 100mA. Da du mit der Ruhestromregelung ca 3,8-4V über dem Ruhe-T einstellen musst, liegen zwischen den Emittern von T3/T4 rund 1,2-1,3V weniger. Der Strom durch die C-E Strecke von T3/T4 ergibt sich im schlimmsten Fall mit (4V-1,2V) / R5.......R5 ist bei uns mit 47 Ohm bemessen und sorgt entsprechend für knappe 60mA durch T3/T4. Im Falle ohne Signal, entspräche das für jeden T 60mA bei nicht ganz 100V auf der C-E Strecke. Prinzipiell können sie das ab, ich möchte fast wetten, dass die Endstufe 2 Wochen OHNE Signal dort steht und immer noch funktioniert. Nach Rechnung dürfte der MJE über 110°C heiss werden. Das Problem ist tatsächlich der Ruhestromtransistor, auf den wir aber nicht verzichten wollen.

Solange nicht die Vollaussteuerung erreicht ist, sorgt der Ruhe-T ja immer für die 4V zwischen den BAsen von T3/T4.
Dazu mal ne Erklärung wie das von statten geht MIT Signal. Angenommen es kommt an T1 eine pos Halbwelle an. Dann wird T1 "leitender" und zieht quasi unseren Ruhe-T potentialmäßig mit Richtung 100V. T2 dagegen sperrt langsam. Da er aber solange keine Vollaussteuerung vorliegt nicht 100% sperrt, fließt noch nen Strom durch und dieser Strom veranlasst unseren Ruhe-T dazu die 4V zwischen seiner C-E Strecke zu halten. Und genau da liegt das Problem. Wenn dort vereinfacht gesagt IMMER die 4V liegen, haben wir auch IMMER 60mA durch T3/T4 wegen dem 47 Ohm Widerstand dazwischen (R5). Wenn nun T3 leitet und T4 sperrt, dann fallen über T4 deutlich mehr als 100V ab, der Strom durch T4 nimmt aber nicht ab und damit kommen 60mA bei z.B. 150V zustande, was er nicht mehr aushält.

Nun zur Lösungsidee:
Also der Ruhe-T kann dort nicht weg. Wenn wir ihn später in die Schaltung setzen (z.B. zwischen T3/T4) dann würde die Spannungsdifferenz zwischen den Collektoren von T1/T2 nicht mehr reichen um das 3. Treiberpaar zu beheizen. Um mal ne Zahl zu nennen:
im Extremfall ziehen deine 5 End-T Päärchen über 800mA an den Basen (alle zusammen)
it der neuen Treiberstufe (2SC5200 etc) wird das reduziert auf 15mA. Alles gerechnet bei minimaler Stromverstärkung (lt Datenblatt / Toshiba). Also dürfte Der Strom zwischen den Emittern T3/T4 bis auf 15mA gesenkt werden ohne einbußen. Deswegen würd ich sagen, beu mal für R5 was zwischen 170 und 190 Ohm ein. Im Zweifelsfall lieber etwas größer. Damit sollten T3/T4 sicherer Arbeiten und theoretisch auch weniger warm werden. Ich hoffe das reicht aus um sie vor dem Tod zu retten. Wenn alle anderen Transistoren ihre Stromverstärkungen 100% einhalten, wäre für R5 sogar 550 Ohm noch möglich, davon würde ich aber absehen.

Also erstmal R5 auf knappe 200 Ohm und dann weitersehen. Wenn das nicht ausreicht bräuchte man einen Satz T die auch deutlich über 200V abkönnen und bei 200V mehr Strom. Idealfall wäre natürlich ein T mit 300V und noch 50mA maximaler Strom bei 200V C-E Spannung.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#310 erstellt: 26. Nov 2008, 23:12
Also klingt soweit alles einleuchtend was du da so sagst...denn werd ich es mal mit nem 200Ohm wiederstand probieren und denn mal sehen.

ich meld mich denn wieder

Mfg
markus1990
Stammgast
#311 erstellt: 09. Dez 2008, 17:38
Also hab das mal mit dem 200ohm Wiederstand azsprobiert...Jetzt steigt der ruhestrom nur noch ganz Langsam und die Treiber werden zwar noch warm aber man kann sie noch anfassen.(MJE Lauwarm SC/SA Treiber ca. 40° im ruhebetrieb)

Spannung am Angst R 1,8V


Mfg


[Beitrag von markus1990 am 09. Dez 2008, 17:57 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#312 erstellt: 09. Dez 2008, 20:11
Hi!

Das hört sich doch gut an! Die 1,8V sind jetzt an den 50Ohm in der Versorgung? Dann wäre das ja nen richtig sportlicher Ruhestrom...
Wie siehts mit dem Ruhe-T aus? Kannst du da jetzt vernünftig regeln und die End-T auf 20mA Ruhestrom oder so bringen?

Hoffe doch es kommt noch Musik raus

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#313 erstellt: 10. Dez 2008, 14:14
Jop die 1,8V an den R in den Versorgungsleitungen (38Ohm)
Ruhestrom kann ich regeln und er steigt auch nicht..jedenfalls nicht nach 10min...wie gesagt Transen sind Lauwarm.


Musik kommt noch raus

Soll ich denn nun mal n bissl Testen?



MFg
markus1990
Stammgast
#314 erstellt: 10. Dez 2008, 18:30
Also hab nochma alles ordentlichverkabelt und nochmal gemessen

An den Emitter R von den Treiber (sa/sc) also die 47Ohm da fallen an einem T 0,6v ab, so wie es sein soll und an dem anderen 1V..i wo stimmt da doch was nich oder?

Und der Ruhestrom steigt doch von alleine an so ca. 1mv alle 10-15sec.

Und die Treiber werden verdammt heiß (sa/sc sowie die Mje)


MFg


[Beitrag von markus1990 am 10. Dez 2008, 18:31 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#315 erstellt: 10. Dez 2008, 21:51
Hi!

Was hast du denn nun geändert?? vorher gings doch, oder war das Fehlalarm!?
Die unterschiede an den Emitter-R kann sich durch verschiedene Schwellspannungen ergeben. Guck mal nach ob Offset am Ausgang liegt. 1V erscheint mir aber wirklich ein wenig viel.

Welchen Ruhestrom hast du nun eingestellt? (End-T) Vielleicht kannst du ja auchmal den Basistrom messen. Also mal zwischen dem Treiber-Sa/Sc und den Basen der End-T den Strom messen. Für normal sollte das ja irgendwas um 1/12 des Ruhestromes sein (bei 5 End-T Päärchen.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#316 erstellt: 11. Dez 2008, 12:51
Hab eigtl. nur alles ordentlich verkabelt...
Ruhestrom is auf 12mv.

Spannungen mess ich denn noch ma.
Hab aber jetzt nur noch 3 End T päärchen weil 2 Kaputt gegangen sind.

Mfg
Injen
Stammgast
#317 erstellt: 11. Dez 2008, 19:21
Hi!


markus1990 schrieb:
Hab eigtl. nur alles ordentlich verkabelt...


Kann nicht sein



Ruhestrom is auf 12mv.


sorry, aber Strom wird in Ampere (A) gemessen. Ist das jetzt an 0,33Ohm ??

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#318 erstellt: 11. Dez 2008, 19:35
naja kann sein das das vorher auch schon so war hab bloß halt vorher nich die Sapnnung an den EMitter R von den Treibern gemessen.

Ja das der is A gemessen wird ist mir klar die 12mv ist die Spannung die Über die 0,33Ohm Emitter R abfallen.

Bleibt der Ruehstrom auch bei 3 anstatt 5 päärchen gleich?

V(Emitter R Ent T)=12mv steigend...
V(Emitter R Treiber)=0,5V und 0,9V
Offset=0,03V

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 11. Dez 2008, 20:04 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#319 erstellt: 11. Dez 2008, 20:38
Hi!

Also der Ruhestrom sollte sich kaum ändern, wenn man weniger Treiber nimmt. Der steigende Strom durch die Emitter-R kann eigentlich nur durch Erwärmung der End-T resultieren oder irgendwas anderes was vorher abdriftet. Wenn das aber so wäre müsste sich auch die Spannung über dem 47 Ohm Emitter-R der Treiber ändern.

Mehr kann da eigentlich nicht falsch sein. Spassenshalber kannst du noch testen ob es ohne die Ruhe-T Regelung weg ist, wird wohl so sein, aber mit dem Widerstand wirst du die Endstufe im aktuellen Zustand nicht betreiben können.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#320 erstellt: 11. Dez 2008, 23:27
Aha,,,,

und wie siehts aus mit den Spannung an den Emitter R der Treiber sc/sa? Weil einmal hab ich da 0,5V und einmal 0,9V.


MFg
Injen
Stammgast
#321 erstellt: 12. Dez 2008, 08:23
Hi!

Schau dir mal die Datenblätter an. Da wirst du erkennen, dass es meistens erhebliche Unterschiede in der Threshold Spannung von NPN und PNP Typen gibt. Also die Schwellspannung um den Transistor leitend zu machen. Das hängt schlichtweg mit der unterschiedlichen Beweglichkeit von Elektronen und "Löchern" sowie deren effektiven bewegten Massen zusammen.

Schau einfach mal rein, da gibts die entsprechenden Diagramme.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#322 erstellt: 12. Dez 2008, 18:49
Alles klar also is das denn nicht weiter schlimm...


Mfg
markus1990
Stammgast
#323 erstellt: 14. Dez 2008, 22:40
So am We wird die Endstufe getestet denn sie wird auf der ersten party eingesetzt nicht unter volllast aber die wird laufen ich bin ja mal gespannt wie lange und wie gut es geht^^


Mfg
spy-op
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 15. Dez 2008, 03:57
Hier noch ein Tipp zur Termosicherung, Bimetall Schalter wie sie in Elektrischen Wasserkochern eingesetzt werden eignen sich dafür Hervorragend.



Einfach am KK befestigen und in den Ausgang einschleifen, oder das Ausgangs Relay damit schalten.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#325 erstellt: 15. Dez 2008, 09:46
Danke für den Tipp mit den bimetallschaltern

Was für einen sollte ich da nehmen also bei welcher Temp. sollte er schalten?


Mfg


[Beitrag von markus1990 am 15. Dez 2008, 09:50 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#326 erstellt: 15. Dez 2008, 10:27
Also ich bekomme hier nur 95Grad, aber wenn du noch ein Bisschen mehr ausreizen willst wehren 120 optimal.

Gruss
Dan
markus1990
Stammgast
#327 erstellt: 15. Dez 2008, 15:49
Ich wollte jetzt ne Schutzschaltung bauen und bin auf diese hier gestoßen. Was haltet ihr davon?



Und nun hab ich noch n paar kleine Fragen bezüglich dieser schaltung.
Was stell ich mit P1(5K) ein und was mit P1(100K) und welchen Wert muss die Z-diode D2 haben?


MFg
MosFetPapa
Stammgast
#328 erstellt: 15. Dez 2008, 17:57
Moin,
die Clipping-Schaltung ist zumindest recht mager gelöst.
Und die linke LED flackert eh nur nach der Musik bereits bei kleiner Spannung.

Nach dem ersten mageren Eindruck mit dem Clipping würd ich mich vieleicht noch mal nach vertrauenswürdigeren Quellen umschauen.

Gruß Holger
markus1990
Stammgast
#329 erstellt: 15. Dez 2008, 18:20
Hmm okay werd ich nochmal schauen.

Hast Du denn Spontan ne bessere Schaltung zur hand?


Achso ma so nebenbei ich hör jetzt ma so ne stunde mit der Endstufe durch auf Zimmerlautstärke und denn mal sehen wie sie sich verhält.
Ruhestrom hab ich auch 9mv eingestellt weil er ja immer noch von alleine steigt und nach ca. 5min war er auf 12mv und blieb so...

Temperatur werde ich denn auch messen lüfter laufen immer mit auf 12V.

Hab mir auch ebn fix Kontroll LED´s eingebaut ob die + und - versorgungsspannung steht zur kontrolle^^


Mfg


[Beitrag von markus1990 am 15. Dez 2008, 18:45 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#330 erstellt: 15. Dez 2008, 19:09
Moin,
ne, zur hand auch nicht. Müßt ich mal suchen und einscannen.
Clipping ist recht simpel, hab zwei kleine Transen verwendet und so ausgelegt, das beit etwa 3v unter Ub durchgeschaltet wird, jeweils getrennt für positiv/negativ Ub.

Schon im Netz gesucht? Müßte doch eigentlich was brauchbares zu finden sein. Ansonsten selber kreieren.
Gruß Holger
markus1990
Stammgast
#331 erstellt: 15. Dez 2008, 19:20
Gesucht hab ich schon aber halt nur aufwendige Limiter Schaltungen gefunden..

Aber das mit den Transen klingt simpel...

Und wie haste das angestellt mit dem vergleichen der Ausgangsspannung und der Ub? da würd mir spontan nur nen Opamp als komparator einfallen aber mit transen kann ich mir das schlecht vorstellen vl hast ja n schemenhaften schaltplan.

Mfg
MosFetPapa
Stammgast
#332 erstellt: 15. Dez 2008, 20:48
Moin,
nein vieeeel simpler.
Wenn bei einem Transistor die Spannungsdifferenz an Basis/Emitter gegen 0V geht macht er doch zu oder?

Für den positiven Zweig zwei PNP Kleintransistoren (z.B. BC556 bis 80V) und negativer Zweig zwei NPN (z.B. BC547 bis 80V). Zweistufig aufbauen und den Kleinkram dazu.
Die Emitter der Ersten Stufe hängen jeweils an +/-Ub.
Am jeweils zweiten T hängt die LED mit Vorwiderstand dazwischen. Kopplung zwischen den Stufen mit Diode.
Zur Verzögerung nen C (100...330n) an Basis des 2ten T's an jeweils Ub.

Rest kriegste hin oder muß ich tatsächlich den Schaltplan noch einstellen?

Gruß Holger
markus1990
Stammgast
#333 erstellt: 15. Dez 2008, 21:12
Also schaltplan war schon nich schlecht...denn hab ich später auch noch was von aber grundprinzip is klar


Mfg
markus1990
Stammgast
#334 erstellt: 16. Dez 2008, 15:44
Hab ma fix die Leistung der Endstufe ausgerechnet..kann das so hinkommen?(Bei 8 Ohm)

Kollektorspitzenstrom
Ics = (Ub - (2 x Uv)) / (2 x (RL + Re))
Ics = (188V - 3V) / (2 x (8R + 0.33R)
Ics = 185V / 16.66R
Ics = 11,10A

Leistungsberechnung des Transformators
I=max = Ics / pi
I=max = 11,10A / 3.14
I=max = 3,53A

P=max = I=max x Ub
P=max = 3,53A x 188V
P=max ca. 664W

Ausgangsleistung
Pa = (Ics² x RL) / 2
Pa = (123,21² x 8R) / 2
Pa = 985,68/ 2
Pa = 492,84W


Naja Wird bei mir nich ganz so hinhauen weil ich nur 500W Trafoleistung hab.

Mfg
MosFetPapa
Stammgast
#335 erstellt: 16. Dez 2008, 17:43

markus1990 schrieb:
Hab ma fix die Leistung der Endstufe ausgerechnet..kann das so hinkommen?(Bei 8 Ohm)

Kollektorspitzenstrom
Ics = (Ub - (2 x Uv)) / (2 x (RL + Re))
Ics = (188V - 3V) / (2 x (8R + 0.33R)
Ics = 185V / 16.66R
Ics = 11,10A

Leistungsberechnung des Transformators
I=max = Ics / pi
I=max = 11,10A / 3.14
I=max = 3,53A

P=max = I=max x Ub
P=max = 3,53A x 188V
P=max ca. 664W

Ausgangsleistung
Pa = (Ics² x RL) / 2
Pa = (123,21² x 8R) / 2
Pa = 985,68/ 2
Pa = 492,84W

Naja Wird bei mir nich ganz so hinhauen weil ich nur 500W Trafoleistung hab.

Mfg


Moin,
so, angehängt mein Peak-Detektor, wie ich den mal vor längerem gebaut habe. In +/-Ub hab ich glaube ich noch Dioden oder Z-Dioden gehängt und mit Oszi so abgeglichen, das kurz vorm Klipping gewarnt wird. Trimmer habe ich mir geschenkt und durch Festwiderstände ersetzt. Bei mehr als +/-60V müssen die Widerstände angepasst werden und andere Transistoren mit höherer Spannungsfestigkeit verwendet werden.

Und jetzt zu Deinen Berechnungen.
Warum beim Kollektorstrom alles doppelt?
Wie kommt Du auf Faktor Pi? Erfahrungswert?

Überschlägig (die kleineren Werte lasse ich jetzt mal unberücksichtigt) hast Du Ub = +/-94V
Das ist die maximale Ausgangsspitzenspannung.
Effektiv (Sinus) sind das 94/Wurzel2 = 94/1,414 = 66V
Das sollte übrigens auch etwa die Trafospannung sein.

Leistung ==> P = U^2 / R = 66^2 / 8 = 552W
Unterm Strich sind das rund die 500W Sinus am Ausgang, die Du auch ausgerechnet hast.
Der Rest sind interne Verlustanteile, die der Trafo aber auch bereitstellen muß.

Kollektorspitzenstrom ist (ohne Kleinkram) 94V/8Ohm = 11,75A
Abzüglich Uv und mit Ri entsprichd das auch Deinem Ergebnis.

Trafo würd ich - aber das ist meine persönliche Meinung - mindestens nen 800VA nehmen für 8Ohm-Betrieb.

Was ist denn eigentlich mit 4Ohm? Kommt das nicht in Betracht?

Gruß Holger

PS: Oder betreibst Du zwei Endstufen im Brückenbetrieb???
Dann stimmt die Berechnung nicht. Dann rund --> doppelte Spannung, doppelter Strom --> 4-fache Leistung.




[Beitrag von MosFetPapa am 16. Dez 2008, 17:47 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#336 erstellt: 16. Dez 2008, 18:36
Also die Formeln hab ich hier aus dem Forum.
hier mal der Link:

Berechnung

Trafo werd auch noch nen größeren nehmen aber erstmal ist kein Geld dafür da

4 Ohm kommt schon in Betracht Da ich die Stuf erstaml Mono Betreib sowieso da ich denn die Lautsprecher Parallel schalte denn hab ich 4 ohm.

Leistung bei 4 ohm war irgendwas um die 900W und ich glaub 20A Strom. Und das schaffen die Trafos jetzt erst recht nicht

Aso und danke für die Schaltung ich verwenden denn 100V Typen..da müsst ich noch welche da haben. Und wegen der abänderung der Widerstände muss ich denn ma sehen.

An Brückenbetrieb hab ich auch schon gedacht Bloß ich bin Froh das erstmal ein Modul Läuft auch wenn nur erstmal mit 6 End T`s, welche dazu bauen geht ja immer, hab noch 10 oder so zu liegen. Wenn denn eine Stufe komplett fertig ist mit Schutzschaltungen und drum und dran denn kann die nächste kommen Und wenn die 2. denn auch geht denn mal über Brückenbetrieb nachdenken...da kommt denn bestimmt schon ordentlich was raus^^ Aber erstmal noch nich


EDIT:

Ich hör grad mit der endstufe und merke so da kanckt was...aber erst ab ner bestimmten lautatärke knakt das im Lautsprecher und auch nur beim Bass....ob das nu die Lautsprecher sind oder die Endstufe kann ich spontan nich sagen weil ich nur 2 Laustprecher hier hab zum Testen und bei beiden is das so...fällt einem von euch ein was das sein könnte wenn es nicht an den Lautsprecher liegT?
Dat is son knaksen als wenn man ohne netztstrom hört also nur mit restspannung der elkos und wenn die langsam zur neige geht fängt das ja beim bass auch an zu knaksen genauso hört sich das an.

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 16. Dez 2008, 19:28 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#337 erstellt: 16. Dez 2008, 19:31
Moin,

schöner Fred mit den Berechnungen. Kannt ich noch gar nicht. Werd ich mir mal in Ruhe zu gemüte führen.

Pi hab ich gesehen. Scheint ein Erfahrungswert zu sein.
Ich rechne da immer mit Crest-Faktor Wurzel2 für Sinusansteuerung.
Ob da ein Wert um 3 sicher ist, ist für mich bis jetzt noch nicht plausibel. Mal schaun muß da noch mal weiter lesen.

Jo...mit 4Ohm kratzt Du an der 1000W-Grenze.
Sag mal welche Endtransistoren verwendest Du denn?
Daumenwert ist für mich immer so 100W/Pärchen.
Wenn Du 6 Stück -> also 3Pärchen hast macht das rund 300W
Großzügig vieleicht 350W Sinus. Mit 500W ist da aber schnell was überlastet. Oder meintest Du 6 Pärchen?
Dazubauen geht natürlich, wenn die Treiberstufe das hergibt.

Im Brückenbetrieb mal eben 2kW an 8Ohm.....wer war das hier noch mit der Signatur.....PA süchtig.....?
Hast Du in dem Zusammenhang schon mal an eine D-Endstufe gedacht?
Oder vieleicht als Bastelobjekt sowas:
http://cgi.ebay.de/H...C39%3A1%7C240%3A1318
Zumindest als Basis zum Aufrüsten.

Gruß Holger
markus1990
Stammgast
#338 erstellt: 16. Dez 2008, 19:41
Als End T`s verwende ich 2Sa19437/2Sc5200 und ich hab von jedem transistor 3 Drinne. Hab aber wie gesagt noch mehr zu liegen hatte erst 5 Pärchen drinne aber da is mir ein T durchgehauen und deswegen hab ich 6 transen rausgenommen weil ich die so als Modul gebaut hab. Aber ich werd die wieder einsetzen.

Die Treiberstufe hab ich verstärkt und zusätzlich je ein 2Sa1943 und ein 2Sc5200 als Treiber genommen

Naja da ich jetzt nich so extrem der Freak bin in sachen Digital Technik müsst ich mcih erstma genauer mit der Materie befassen...ich bin froh das ich hier schon soweit fast alles verstanden hab....war zwar nich mein erster selbstbau verstärker aber in der größenordnung schon

Hier der aktuelle Schaltplan
http://img220.imageshack.us/img220/9982/markusmoduleas7.png

Um nochmal auf meinen Beitrag hier vor zurück zu kommen..weißt du was das sein könnte mit dem knacken?
EDIT: OKAY WEnn ich den KK anfasse auf dem die End T`s sind denn is das kancken weg? O.o

Wasn da nu?


Mfg


[Beitrag von markus1990 am 16. Dez 2008, 19:49 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#339 erstellt: 16. Dez 2008, 20:19
Für D-Endstufen gibt es ja auch Bauanleitunen und Schaltpläne. Muß man ja nicht selber erfinden.

Knacken deutet oft auf Wckelkontakte hin.
Der kann natürlich überall liegen.
Dann würde ich aber einen Lastwiderstand (100Ohm etc) am Ausgang anbringen und mit dem Oszi messen, bevor die Boxen hops gehen. Ein wackler an der falschen Stelle und du hast 90V Gleichspannung am Ausgang.
Dann Signal drauf, am Ausgang messen und mal abklopfen und rütteln.

Wenn es durch klopfen/rütteln nicht zu produzieren ist, dann dem Signalverlauf nachgehen und schauen, wo der Störimpuls als erstes auftaucht. Gut ist dafür ein 2-Kanal Oszi um das Ausgangssignal ständig im Focus zu haben. Oder einfach einen kleinen alten LS mit Vorwiderstand zum Signalabhören an den Ausgang.

Evtl. sind das auch Deine Transistoren, die kurz vorm durchschlagen sind. Am besten mal die Betriebsspannung nachmessen. Mit +/-94V +Leerlauferhöhung +Netzspannungsschwankung könntest Du schon an die 220V anliegen haben. Da bist Du mit den 230V-Transistoren aber schon im roten Bereich, sobal noch Spannungsspitzen dazu kommen, ist ganz schnell Schluß.

Ich würde ehrlich gesagt die Betriebsspannung auf etwa +/-80...85V reduzieren, der Betriebssicherheit zu liebe.

Gruß Holger

PS: Na, dann hast Du wohl heilende Hände


[Beitrag von MosFetPapa am 16. Dez 2008, 20:21 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#340 erstellt: 16. Dez 2008, 20:24
Ozi hab ich leider nich da.

Ich denk ma ich weiß woran das liegt. Weil wenn ich den KK berühre ist es weg und das wir denn wohl nen Isolations Prob bei den Transen sein weil ich schonmal das prob hatte wenn ich beide KK angefasst habe das ich einen gewischt bekommen hab xD also hat er bestimmt kontakt zum kk und dieser hat ja kontakt um gehäuse....also muss da i wo der fehler liegen.

Deswegen wed ich mal schauen was die Glimmerscheiben sagen. Aber nicht mehr heute

Wie gesagt wenn das Prob behoben is am We denn der erste einsatz und in den nächsten wochen kommen denn die letzten dinge wie restliche End t und Schutzschaltung.


Mfg
MosFetPapa
Stammgast
#341 erstellt: 16. Dez 2008, 20:44
Ja, hab ich hinterher erst gesehen mit dem KK anfassen.
Wenn nen Collektor an Masse kommt gibts nen ordenlichen Kurzschluß auf einem der Ub Zweige. Hast Du denn keine Sicherungen dazwischen?

Ansonsten könnte evtl. auch noch ne Basis an Masse kommen.
Emitter scheidet wohl aus, dann wär der T ganz schnell gegrillt.

Na dann viel Erfolg beim ersten Härtetes so ganz ohne Schmutzschaltungen. Bis zum WE würd ich ja zumindest noch zwei elektronische Sicherungen einbauen.

Gruß Holger
markus1990
Stammgast
#342 erstellt: 16. Dez 2008, 20:48
schmelzsicherungen sind in den versorgungsleitungen drinne. denk ma i-ne basis hat kontakt...ma schauen..

Naja
Bis zum WE würd ich ja zumindest noch zwei elektronische Sicherungen einbauen.


Wat meinst damit?

HMM sehr komisch...jeder End T und die Treiber haben Basis->KK 47Kohm
Emitter-->kk 47Kohm
Kollektor-->KK 120Kohm

Und der hammer..ich hab alle End T ab und das is troitzdem immer noch so????????!?!?!?!

HÜLFFEEEEEEEEEEEE

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 16. Dez 2008, 21:34 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#343 erstellt: 16. Dez 2008, 21:44
Auaaa.....
600kOhms sind ja nix dramatisches an der Basis, so niederohmig wie die angesteuert werden. Das kanns eigentlich nicht sein. Wenn eine Basis reellen Kontakt hatte, könnte es wohl ehr den Treiber getroffen haben.

Sind die Transen denn noch heile?
Zumindest erst mal Diodentest machen und dann am besten hfe Prüfung.

Strombegrenzung mein ich so wie in der kleinen Schaltung.
Muß natürlich auf deine Extrembedingungen angepaßt werden.

Im zweiten Bild noch ein kleines Konzept eines namhaften Herstellers für 2000W an 1Ohm mit 3kVA Trafo.....lecker.

Gruß Holger







[Beitrag von MosFetPapa am 16. Dez 2008, 21:47 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#344 erstellt: 16. Dez 2008, 22:04
Hmm...

Heile is alles

Hab grade eben ma n bissl während des betriebes gegen den kk gedrückt..naja kanckt machst immer so leise wenn ich den anfass denn hab ich ma n bissl fester gegen gedrückt...hat einmal laut geknallt und nu is das knacken weg....aber ich wette mit dir das wenn ich nochma gegen drpck das das knacken denn wieder da is... -.-....

Bin grad am überlegen ob ich denn KK komplett isoliert vom gehäuse anbring....ob das was bringt...

Aso strombegrenzer..naja dafür hab ich die Teile nich da im Moment.

Naja das sind auch n "paar" mehr Transen in der Endstufe xD


Mfg


[Beitrag von markus1990 am 16. Dez 2008, 22:05 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#345 erstellt: 16. Dez 2008, 22:25
Hi!

Irgendwie klingt das alles nach ziemlich viel Glück, dass das überhaupt noch geht.
Was ist denn nu mit dem Ruhestrom? Wieso geht der nun hoch? Die komischen Geräusche sind sicherlich nicht spassig. Wenn das schon durch so komische Sachen wie "Kühlkörper anfassen" "weggeht" dann ist die Theorie vom Mosfetpapa garnich so verkehrt und bevor du auch nur einen Gehirnimpuls durch den Hals geschoben hast sind die 100V am LS und entsprechend schnell is vorbei mit witzig. Ne Schutzschaltung ist auf jeden Fall Pflicht! Betriebsspannugn würd ich auch senken, wenn auch nur Testweise, um dann am Ende vielleicht mal höher zu drehen.
Hast du statt des Ruhe-T auch nochmal den originalen R eingebaut, um zu sehen ob sich das Hitzeproblem etc löst?

Ich würd dir ernsthaft von irgendwelchen Fetenbetrieb abraten. Da gibts nur Qualm und Depression. Versuch möglichst alles zu erklären, wenn du immer einfach weiterbaust, summieren sich die Fehler und plötzlich geht was schrott und du kannst nicht mehr zurückverfolgen warum es so war.

Gruß Manuel
markus1990
Stammgast
#346 erstellt: 16. Dez 2008, 22:39
Aaaalllsoo...

Hitzeprob is schon gelöst

Wie gesagt einziges prob is nu halt das mit dem KK.
Aber was oder wie oder warum das so is weiß ich halt nich.

Is das vl Schaltungsbedingt das diese Widerstandswerte zwischen den Kontakten entstehen?


Mfg
MosFetPapa
Stammgast
#347 erstellt: 16. Dez 2008, 22:42
Moin,
das sehe ich allerding genau so.
Erst mal Fehler suchen und beheben.
Kühlkörper isoliert einbauen geht ja wohl gar nicht.
Du arbeitest hier mit 200V....ist dir das klar?
Das hat nix mehr mit Schutzkleinspannung zu tun.
Die Kühlkörper gehören beim Fetenbetrieb auf jeden Fall an den Schutzleiter angeschlossen. Einzige Ausnahme, die Teile sind komplett im Gehäuse und können nicht von außen berührt werden.

Schutschaltung ist schon zu empfehlen, kannst Du auch mit nem Relais leicht realisieren. Wem gehören denn auf der Party die Boxen?? Weiß derjenige von seinem "Glück"?

Gruß Holger
markus1990
Stammgast
#348 erstellt: 16. Dez 2008, 23:09
Also das hier nix mehr is mit Kleinspannung is mir klar.

Gehäuse ist nicht geerdet sprich ohne Schutzleiter schon von haus so gewesen.

Also fertig zu liegen hab ich noch 2 mal Eisnchaltverzögerung und 1 mal Temp schutz.

Boxen sind meine.

So jetzt hab ich angst^^ also - spannung hat kontakt zum gehäuse....(is auch der KK mit dem fehler). Hab jetzt mal die negative seite der End T´s von KK abgeschraubt und siehe da an der Pos. seite is wieder alles normal bloß an der neg. hat der collector kontakt zum gehäuse obwohl die transen von kk ab sind.

O.O

Mfg


[Beitrag von markus1990 am 16. Dez 2008, 23:30 bearbeitet]
markus1990
Stammgast
#349 erstellt: 16. Dez 2008, 23:36
BITTE SCHLAGT MICH

Hab nochmal ALLE T`s abgemacht und siehe daa.. alles io..prob is/war bei den Glimmerscheiben sind die Löcher für die Scharauben 1-2mm zu groß und die Kühlflächen haben kontakt mit den KK`s nu muss ich sehen wie ich das mach.

Einer ne idee?


Mfg
MosFetPapa
Stammgast
#350 erstellt: 16. Dez 2008, 23:38
OK, jetzt hab ich dich verstanden.
Aber der Kühlkörper hat doch Massekontakt oder nicht.
Dann mißt Du da irgendwelche Widerstände bei angeschlossenen Transistoren. Was dabei raus kommt ist Glückssache. Du mißt da wahrscheinlich Restströme über die Diodenstrecken.

Also zum Transistortesten die Anschlüsse lösen...nicht die Schrauben

Dann einfache Prüfung mit Diodentester.

NPN
Plus an Basis --> zu Collektor/Emitter jeweils eine Diodenstrecke. Mit rund 0,6V
Umgekehrt ins Sperrichtung darf dann dann nix sein.
Zwischen C und E darf mit dem Diodentester auch nix bei raus kommen, egal bei welcher Polung.
Also insgesamt 6 Diodentests machen je Transistor, dann hast Du alle möglichen Kombinationen/Polungen getestet.

Bei PNP-Typen ist die Polung entsprechend anders herum.

Wenn in Sperrichtung Werte angezeigt werden, ist der Transistor schon mal hinüber.
Wenn das soweit OK ist, dann ist das schon mal gut, hießt aber noch nicht, das der wirklich 100% I.O. ist, da das Schaltverhalten damit nicht getestet wird.

Dafür wär eigentlich nen Transistortester (haben viele Multimeter gleich mit eingebaut) gut. Oder wenn du das nicht hast, mach eine kleine Prüfschaltung mit ner LED oder so.

OK, das du das mit der "Schutzkleinspannung" weißt, beruhigt mich ja schon ein biserl. Aber andere lesen das hier auch und mit 200V kann halt schon ne menge passieren.

Na ja, wenn Du keine Strombegrenzung oder Gleichspannungsschut auf die Schnelle hin kriegst, müssen es halt Schmelzsicherungen tun. Obwohl Du doch noch genügend dicke Transistoren liegen hast. Oder ersatzweise halt Relais wenn Du hast.

Das es knackt, wenn Du die KK anfäßt, könnte auch mit dem Potentialunterschied Gerätemasse zu Erde liegen. Was passiert denn, wenn Du die Kühlkörper mit dem Schutzleiter berührst?

Gruß Holger
MosFetPapa
Stammgast
#351 erstellt: 16. Dez 2008, 23:46

markus1990 schrieb:
BITTE SCHLAGT MICH

Hab nochmal ALLE T`s abgemacht und siehe daa.. alles io..prob is/war bei den Glimmerscheiben sind die Löcher für die Scharauben 1-2mm zu groß und die Kühlflächen haben kontakt mit den KK`s nu muss ich sehen wie ich das mach.

Einer ne idee?


Mfg :D


Bist Du sicher, das das die Ursache ist?
Dann hättest Du einen vollen Kurzschluß auf einem der Betriebsspannungszweige gehabt. Oder liegt der Kühlkörper nich an Masse????

Da müßten dann eigentlich an dem Transistor Brandspuren zu sehen sein, wo Kontakt war.

Wenn dem wirklich so ist, dann hilft wohl nur neue Glimmerscheiben zu nehmen. Silikonfolie würde auch gehen.

Gruß Holger
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