Masseführung im Verstärker (wieder mal und komplett(?))

Hi all!


Ich habe das Forum schon durchpflügt und das Thema Masseführung taucht ja immer wieder auf, teilweise halb gelöst, teilweise eher weniger. Und überall finden sich andere Vorschläge. Gut, ne Komplettlösung gibt´s dafür wohl auch leider nicht.


Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr euch mal meine Planung anhören und eure Meinung dazu sagen würdet:

So ungefähr hätte ich bis jetzt geplant:
Ein etwas größerer Verstärker im Metallgehäuse, dieses natürlich geerdet, Masse des Verstärker-Netzteils auf einen massiven Sternpunkt geführt und diesen massiv mit dem Gehäuse verbunden.

Eingangsstufe (für gebrückten Betrieb und Lautstärkeregelung und so) wird über einen Hilfstrafo versorgt. Jetzt hätte ich den Hilfstrafo direkt mit dem großen Massepunkt verbunden und die Eingangsstufe genauso, so habe ich einen schön definierten zentralen Nullpunkt für alle, oder? (Hilfstrafo und Eingangsstufe sind räumlich ein bischen getrennt)

Ich habe auch was gelesen von getrennter Signal- und "Hochpegel"-Masse. Das würde doch bei mir heißen Masse vom Hilfsnetzteil zur Eingangsstufe und von da über das Signalkabel dann zum Verstärker? Irgendwie gefällt mir die Idee nicht so, vor allem weil ich mit dem Hilfsnetzteil noch ein paar andere "Spielereien" vor hatte, nicht dass ich mir da eine ideale Störquelle baue, da gefällt mir die totale, zentrale, sternförmige Masseführung besser.

Mein Verstärker liegt n´bischen unterhalb des Massepunktes, was ist intelligenter: Mit der Masse vom Massepunkt direkt zum Lautsprecherterminal und ein Extra-Masse-Kabel zum Verstärker runter oder lieber vom Massepunkt zum Verstärker runter und dann wieder rauf zum Lautsprecherterminal? Is nur ne Kleinigkeit (5cm mehr Kabel) aber vielleicht macht´s ja doch was aus, schließlich ist es eine Schleife mehr oder weniger...

Merci für alle die sich Gedanken machen!