PCM1732 DA-Wandler seperate Versorgung links/rechts

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AudioX09
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Okt 2010, 22:29
Hallo,
in meinem CDP ist der PCM1732 DAW verbaut, da der nachträgliche Einbau von Puffer-Kondi's, an den für linkem und rechtem Kanal seperaten Spannungsversorgungs-Pins, enormen Kanaltrennungsgewinn etc. brachte will ich am liebsten einen Schritt weiter gehen und beide Seiten getrennt mit seperaten Spannungsreglern versorgen.

Meine Frage: Geht dies ohne Weiteres, weil die Analogversorg. und Digitalversorg. ist gegen "latch-up" mit zwei Antiparallel geschalteten Dioden miteinander verbunden.
Und ist es möglich diese Verbindung zu lösen unter folgenden Bedingungen: Datenblattauszug PCM1732:

PCM1732 has four power supply pins for digital (VDD), and
analog (VCC). Each connection also has a separate ground.
If the power supplies turn on at different times, there is a
possibility of a latch-up condition. To avoid this condition,
it is recommended to have a common connection between
the digital and analog power supplies. If separate supplies
are used without a common connection, the delta between
the two supplies during ramp-up time must be less than
0.1V.

Wie kann ich sicher sein diese Bedingung zu erfüllen? (abgesehen davon das sich künftig nicht mehr die Analogversorgung per StandBy ausschaltet)

Wäre schön Ihr könntet Fachkundig helfen, Danke.
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Okt 2010, 17:55
Lass´ den Unfug mal schön bleiben. Nachher machst du bloß etwas kaputt.
AudioX09
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Okt 2010, 18:52
Hallo -scope-,

OK ich lass das mit dem trennen der Anti-latch-up-Verbindung, aber es sollte doch eigentlich klappen die zwei Analog-Speisungen mit jeweils einem Regler zu versorgen ohne Probleme. Simuliert (in der theoretischen Entsprechung) habe ich es mit den Verbindungen untereinander und das lief ohne Auffälligkeiten.

Nur noch zur Info, ich habe sonst schon rund um den Wandler Alles "versuperreguliert" was alles super Ergebnisse brachte, nur um zu sagen ich weiß schon was ich tue.

Sonntagsgrüße .....
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Okt 2010, 19:03

Info, ich habe sonst schon rund um den Wandler Alles "versuperreguliert" was alles super Ergebnisse brachte


Ja, ich kann mir vorstellen was du meinst.


ich weiß schon was ich tue.


Wenn das so wäre, müsstest du hier kaum nachfragen.


[Beitrag von -scope- am 10. Okt 2010, 19:04 bearbeitet]
tiki
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2010, 19:18
Hallo,
bei meinem neulichen Personalgespräch war man von meiner Direktheit gegenüber den Kollegen nicht so begeistert.
AudioX09
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Okt 2010, 22:34
-scope-
Wenn das so wäre, müsstest du hier kaum nachfragen.

Ich dacht's mir schon hier kommt'n dummes Kommentar.

Ihr Wissenden könnt mir nicht helfen?!
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Okt 2010, 16:18

Ihr Wissenden könnt mir nicht helfen?!


Also...Ich kann dir nur den Rat geben, das Gerät nicht zu versaubeuteln. Vermutlich ist es aber betreits zu spät.
AudioX09
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Okt 2010, 19:25
OK, dann muß ich mit der bohrenden Ungewissheit leben "Ich hätte vielleicht und wahrscheinlich doch noch mehr rausholen können."
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Okt 2010, 19:34
WAS hindert dich ?
AudioX09
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Okt 2010, 22:33
Die Ungewissheit ein Umstand zu übersehen der problematisch ist, über den ich hier Gewissheit hätte bekommen können durch fachlichen Rat von DIR z.B.
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Okt 2010, 23:01

fachlichen Rat


Alles so belassen wie es war.
tede
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2010, 09:43
Hallo,

um zu sehen ob überhaupt und wenn ja, was zu "verbessern" ist, müsste die Schaltung und das Layout incl. Treiber, Stromversorgung usw. um den DA-Wandler analysiert werden.
Die kann nur jemand mit entsprechender Erfahrung erfogreich machen.

Wenn es dir andererseits darum geht was aus oder umzulöten und du dich an den subjektiv verbesserten Klang erfreust, dann tu es.

Empfehlen kann ich dazu Sanyo OS-CON Kondensatoren zum Abblocken der Betriebsspannungen. (wg. der lila Farbe)

Grüße
Thomas
AudioX09
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Okt 2010, 19:17
tede:
Empfehlen kann ich dazu Sanyo OS-CON Kondensatoren zum Abblocken der Betriebsspannungen.

Genau DIES tat ich an den analogen Versorgungspins für linkem und rechtem Kanal - erstmal nur um der empfohlenen Beschaltung laut Datenblatt zu entsprechen - mit sehr großem, meinetwegen, subjektivem Erfolg.


(wg. der lila Farbe)
...ha ha ha Die Oscons hab ich bewusst gegen meine vorige Version - 10µ-Standard-Elko//100nF Keramik - getauscht, mit nochmal einer subjektiven Verbesserung.

So und jetzt noch die Beschaltung PCM1732-Beschaltung
Platine

Sooooooo


[Beitrag von AudioX09 am 12. Okt 2010, 19:41 bearbeitet]
AudioX09
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Okt 2010, 19:06
Hi, wollte noch mal wagen nachzufragen.
Ist mein Vorhaben so ungewöhnlich, oder was auch immer, weil anscheinend Niemand wirklich praktisch anweisen will/kann?!
Ich dachte halt das je ein Spannungsregler pro Kanal sicher besser ist weil es dementsprechend weniger Übersprechen der Kanäle gibt was sich gerade am "Klangherzstück" eines jeden CDP, dem DA-Wandler, deutlich bemerkbar machen muss! Liege ich denn daneben damit, ich kann mir einfach nicht vorstellen dass noch niemand Dies tat. Vielleicht antwortet ja noch jemand
pelowski
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Okt 2010, 19:25

AudioX09 schrieb:
... Vielleicht antwortet ja noch jemand :?

Na, wenns denn sein muss:

Ich halte dein Vorhaben für eine sinnlose Bastelei!

Du willst die Übersprechdämpfung erhöhen?

- Wie groß ist sie jetzt?

- Wie groß soll sie werden?

- Ab welchem Wert ist subjektiv absolut keine Verbesserung mehr feststellbar?

- Welche Übersprechdämpfung haben Plattenspieler mit teuren Abtastsystemen?

- Welche Übersprechdämpfung haben sehr gute UKW-Tuner?

Grüße - Manfred
AudioX09
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Okt 2010, 19:33
Ja, ich danke euch ja für euren gutgemeinten Rat nicht mehr als nötig usw. zu tun aaaaber, es hat mich echt derbe getroffen, subjektiv hin oder her, wo ich nur Elko's an linkem und rechtem Kanal angeschlossen hab' das war wie Mono zu Stereo (beinahe ) Ich würde halt gerne einfach wissen geht es oder nicht (Schaltpläne sind ja oben), das mit der Arbeit drumrum lasst ruhig meine Sorge sein. Danke.
pelowski
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Okt 2010, 19:44
@AudioX09 :

Offensichlich sind dir meine Fragen viiiel zu technisch; damit gibt sich doch ein Küchentisch-Tuner nicht ab - oder?

Anderer Vorschlag: Da hier bisher niemand Lust hat, Gehirnschmalz sinnlos zu verdampfen, wäre es doch am Besten, du arbeitest dich in die Elektronik-Grundlagen selber ein und dann kannst du all das bauen, wovon du träumst.

Grüße - Manfred
AudioX09
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Okt 2010, 20:12
pelowski:
Welche Übersprechdämpfung haben Plattenspieler mit teuren Abtastsystemen?

Zitat aus einem Thread hier: Bei einem Plattenspieler sind Werte zwischen 20 und 30 dB erreichbar.
Und zu den anderen Sachen, ich weiß worauf Du hinaus willst,
es tut mir leid das ich nicht auf Deine Gedankenanstöße eingegangen bin, pelowski.
AudioX09
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Okt 2010, 20:44
pelowski:
wäre es doch am Besten, du arbeitest dich in die Elektronik-Grundlagen selber ein


Ich habe mich belesen und entsprechend simuliert und komme zu dem Schluss dass mit der gegebenen direkten Verbindung unter den Spannungspuellen zuviel Risiko eines Fehlstromes (Ausgleichstromes) vorhanden ist (durch nicht exakt gleichen Innenwiderständen und Spannungen) also lass' ich es.

Der Anschiss war wohl nötig . Tschüß und nochmal Danke!
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