Billiger Gitarrenverstärker?

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heheowned
Neuling
#1 erstellt: 03. Nov 2010, 21:09
Hi ich bin neu hier, dies ist mein erster Beitrag.

Ich habe eigentlich nur eine simple Frage:
Kann man diesen Schaltplan als Gitarrenverstärker verwenden?

Wenn ich statt des Mikrofons eine Klinkenbuchse anschließe müsste das doch funktionieren oder?

Achtung! Mir geht es NICHT um irgend eine Klangqualtität oder Sonstiges, ich will nur wissen, ob am Ende ein Ton aus dem Lautsprecher kommt wenn ich am Eingang eine Gitarre hinhänge.

Oh hatte ich glatt vergessen
Schaltplan

Vielen Dank für eure Hilfe


[Beitrag von heheowned am 03. Nov 2010, 21:31 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#2 erstellt: 03. Nov 2010, 21:13
jetzt müßtest du nur noch den link zum schaltplan posten.

prinzipiell wird das aber sicher funktionieren.
es wird vermutlich ein ton rauskommen....

laß mal den plan sehen,

grüße,

P
TheByte
Stammgast
#3 erstellt: 04. Nov 2010, 13:26
Ja, ein Ton wird rauskommen.
Aber ich würde statt den BC547/557 in der Gegentaktstufe etwas stärkere einsetzen,
wie z.B. BD139/140.

mfG
heheowned
Neuling
#4 erstellt: 04. Nov 2010, 14:21
Ah ok danke :). Muss ich sonst noch etwas anpassen?
Und welche Transistoren genau? Bei Conrad gibt es meistens A B und C, aber ich aknn keinen richtigen Unterschied feststellen.


[Beitrag von heheowned am 04. Nov 2010, 14:32 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#5 erstellt: 04. Nov 2010, 14:39
Den Ausgangselko würde ich noch auf 470µ erhöhen und dann
auch noch die Betriebsspannung verdoppeln.

mfG

EDIT:
A bedeutet meistens weniger Verstärkung und Spannungsfestigkeit.
C dagegen mehr Verstärkung und Spannungsfestigkeit.
Also ich würde hier den BC547C nehmen.


[Beitrag von TheByte am 04. Nov 2010, 14:40 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2010, 14:49
warum willst du das überhaupt machen?
du kriegst zum preis der bauteile was fertiges, das eindeutig um welten besser klingen wird.

P
heheowned
Neuling
#7 erstellt: 04. Nov 2010, 15:20
Es geht darum, dass ich dies bauen muss, also einfacher Transistorverstärker mit Gegentaktschaltung. Natürlich könnte ich auch einen OPAmp nehmen oder sonstiges.

Und damit ich keinen langweiligen Mikrofonverstärker baue, wollte ich einfach mal die Gitarre hinhängen, trotz des warscheinlich erbärmlichen Klangs.


TheByte schrieb:

Also ich würde hier den BC547C nehmen.


Und was ist mit deinem Vorschlag: Also BC139/140?
Denn auch hier gibt es unterschiedliche Ausführungen (STM/ONS).

Mit Ausgangselko meinst du C4, richtig?

Welche 10 Ohm Widerstände soll ich nehmen? Draht? Keramik? Kohlenschicht gibt es für 10 Ohm bei Conrad nicht.


[Beitrag von heheowned am 04. Nov 2010, 16:22 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#8 erstellt: 05. Nov 2010, 16:11
Bei den BDs ist es egal, welche du nimmst.
Ich hatte bisher immer die von ST.
C4, ja.
10 Ohm hat es nicht in Kohleschicht? Aber dann wohl in Metallschicht, oder?
Wenn nicht, nimm einfach den günstigsten mit mehr als 1/4 Watt

mfG
heheowned
Neuling
#9 erstellt: 05. Nov 2010, 17:06
Alles klar, Danke.

Welchen Sinn hat eigentlich die Kapazitäterhöhung?

Führt diese zu einem geringeren Scheinwiderstand,
und somit zu einem erhöhtem Stromfluss
oder hat das andere Hintergründe?

Wie viel Ampere sollte das Netzgerät liefern?

Sry bin Neuling


[Beitrag von heheowned am 06. Nov 2010, 11:52 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#10 erstellt: 06. Nov 2010, 19:02
Mehr Kapazität=tiefere Frequenzen möglich , da f=1/(2*Pi*R*C).
Bei der Schaltung braucht das Netzteil nicht mehr als 1A.
Eher sogar 0,5.

mfG
heheowned
Neuling
#11 erstellt: 06. Nov 2010, 20:08
Ah ok. Vielen Danke
Rattensack
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Nov 2010, 11:11
Die Eingangsimpedanz des Verstärkerchens ist für Gitarre gänzlich ungeeignet. Es wird nur ein äußerst dünnes Säuseltönchen hinten rauskommen. Ein Impedanzwandler tut Not.
heheowned
Neuling
#13 erstellt: 07. Nov 2010, 16:17
Als Stromversorgung besitze ich einen solchen Transformator.

AC Stecker

Nun würde ich noch gerne wissen, was bei diesem AC-Stecker + Pol ist und was - . Also Aussen + oder innen + Pol?
(Habe vor das Kabel aufzuscheiden )


[Beitrag von heheowned am 07. Nov 2010, 16:34 bearbeitet]
Pimok
Stammgast
#14 erstellt: 07. Nov 2010, 16:17
Guck drauf, es ist aufgemalt. Ansonsten: Messen? Hellsehen können wir leider nicht.
heheowned
Neuling
#15 erstellt: 08. Nov 2010, 12:13
Äh nein? Wieso sollte auf einem AC-Stecker wie im Bild eine Polung aufgemalt sein?

Dieser Stecker stellt doch in Deutschland einen Standart dar, deswegen dachte ich es weiss vl. Jemand von euch.

Wie messe ich das?
heheowned
Neuling
#16 erstellt: 08. Nov 2010, 12:29
xD ups es handelt sich ja um einen AC!-Adapter

Ok hat sich erledigt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Nov 2010, 15:12

heheowned schrieb:
xD ups es handelt sich ja um einen AC!-Adapter

Ok hat sich erledigt.


Hallo,

Auf dem Bild ist zu sehen: AUTPUT DC 7,5V 200mA
Symbolisch dargestellt: Innenpol + Außenpol -

Es gibt für derlei Kleinspannungssteckverbinder keine Standardbelegung!

Grüße - Manfred
heheowned
Neuling
#18 erstellt: 08. Nov 2010, 21:21
Das Bild war nur ein Beispiel für den Stecker

Ich besitze einen AC Stecker, hat sich ejtzt jedoch erledigt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Nov 2010, 00:20

heheowned schrieb:
Das Bild war nur ein Beispiel für den Stecker ;)

Und warum schreibst du dann soetwas:

Als Stromversorgung besitze ich einen solchen Transformator.
:?

Leute gibts hier...

Grüße - Manfred
heheowned
Neuling
#20 erstellt: 09. Nov 2010, 16:19
Ja tut mir leid

Übrigens die Schaltung funktioniert, die Lautstärke ist mit einem 12" LS überraschend hoch.

Den größeren Elko der hier vorgeschlagen wurde, werde ich wieder ausbauen, da die Schaltung mit tiefen Frequenzen nicht klar kommt und stark kratzt/rauscht wenn tiefe Frequenzen am LS ankommen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Nov 2010, 22:11

heheowned schrieb:
...Übrigens die Schaltung funktioniert, die Lautstärke ist mit einem 12" LS überraschend hoch.

Den größeren Elko der hier vorgeschlagen wurde, werde ich wieder ausbauen, da die Schaltung mit tiefen Frequenzen nicht klar kommt und stark kratzt/rauscht wenn tiefe Frequenzen am LS ankommen.


Hallo,

die Schaltung wird mit tiefen Frequenzen schon klar kommen,
allerdings ist mit großer Wahrscheinlichkeit dein Verstärkerchen inklusive des schwachen NTs leistungsmäßig am Ende.

Grüße - Manfred
heheowned
Neuling
#22 erstellt: 10. Nov 2010, 21:21
Hm

Kann ich den Verstärker auch mit 12V betreiben?
pelowski
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Nov 2010, 01:13

heheowned schrieb:
Hm

Kann ich den Verstärker auch mit 12V betreiben?

Wenn du BDs mit kleinen KK verwendest, sollte das möglich sein.
Allerdings ist die primitive Schaltung nicht geeignet, die max. mögliche Leistung bei gegebener Betriebsspannung zu liefern.

Grüße - Manfred
Pa-priester
Stammgast
#24 erstellt: 01. Dez 2010, 02:39
Sieh dir den mal an:

http://www.musiker-b...rrenverstaerker.html

Habe ich vor einiger Zeit mal gebaut.
Ich benutze ihn oft auch als Lautmacher bei allem Möglichen.
Einfacher Aufbau aber durchaus netter Sound. Ich benutze ihn auch zur Musikproduktion, wenn ich mal sehr verzerrte Synthies brauche, die NICHT klingen sollen (selten...)

Liebe grüße und viel Erfolg beim Bau!
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