wechselrichter / spannungswandler für hifi

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Phish
Stammgast
#1 erstellt: 18. Dez 2010, 15:17
ich habe gesehen, dass es wechselrichter bzw. spannungswandler gibt, die von z.b. von im auto 12 auf 230 volt transformieren, aber ich suche 'was, wo ich im haus von 230 auf 220 volt drosseln kann… gibt es so 'was?
Klausi745
Stammgast
#2 erstellt: 18. Dez 2010, 16:00
Für was bitte?
Phish
Stammgast
#3 erstellt: 18. Dez 2010, 16:09
für meinen china-amp…
Klausi745
Stammgast
#4 erstellt: 18. Dez 2010, 16:17
warum du von 230 auf 220 drosseln willst ... das kanste ignorieren die Spannung schwankt eh um +-10V je nach Ortschaft
Phish
Stammgast
#5 erstellt: 18. Dez 2010, 16:25
danke…
ich würd's aber dennoch gerne tun…
nur wie?
Basti_K
Inventar
#6 erstellt: 18. Dez 2010, 16:57
Eine geeignete Online-USV dazwischenhängen, die entsprechend "glatte" Spannung permanent aus dem Pufferakku erzeugt?

Aber für den Preis kannste Dir auch einfach einen Verstärker kaufen der ohne Mucken mit den Gegebenheiten des Stromnetzes funktioniert.
Phish
Stammgast
#7 erstellt: 18. Dez 2010, 17:09
eine usv… gute idee!

obwohl, auf den zweiten blick… die liefert ja auch 230 volt, und ich brauche doch aber 220 volt…


[Beitrag von Phish am 18. Dez 2010, 17:27 bearbeitet]
Basti_K
Inventar
#8 erstellt: 18. Dez 2010, 17:30
was ist denn überhaupt genau das Problem?
Was macht der Amp denn oder nicht oder anders oder falsch wenn er mit 230V versorgt wird?

Regelbarer Trenntrafo fällt mir noch ein. -> eBay?
Phish
Stammgast
#9 erstellt: 18. Dez 2010, 17:36
er brummt… nicht in der box, nicht am gehäuse, sondern irgendwo innen drinnen… und auch nur manchmal… ein versuch, das ist den griff zu bekommen, ist eben, ihm nur 220 volt zuzuführen, statt 230…
Klausi745
Stammgast
#10 erstellt: 18. Dez 2010, 17:38
Und warum sollte er bei 220V nicht mehr brummen? *grübel*
Hast du überhaupt schon mal gemessen wieviel Volt wirklich aus der Steckdose kommen bei dir? Vllt sinds ja schon "nur" 220V
Phish
Stammgast
#11 erstellt: 18. Dez 2010, 17:44
bin kein fachmann, aber ich möchte keine möglichkeit auslassen… gibt es denn überhaupt ein gerät, dass das kann, was ich will?
Klausi745
Stammgast
#12 erstellt: 18. Dez 2010, 17:53
Nen Regelbarer Trenntrafo müsste es können wie oben schon erwähnt. Ansonsten hat glaube ich niemand das Problem
Phish
Stammgast
#13 erstellt: 18. Dez 2010, 18:03
okay, thx anyways…
Basti_K
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2010, 10:18
Das Brummen hat ja auch irgendeine Ursache, würd' mich wundern wenn's die 10V mehr sein sollen.
Finde einfach heraus was brummt und beseitige das Problem, fertig
pelowski
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Dez 2010, 14:19

Basti_K schrieb:
Das Brummen hat ja auch irgendeine Ursache, würd' mich wundern wenn's die 10V mehr sein sollen.
Finde einfach heraus was brummt und beseitige das Problem, fertig :D
Zustimmung

Basti_K schrieb:
Regelbarer Trenntrafo fällt mir noch ein. -> eBay?

Ein Spartrafo (Autotransformator) ohne galvanische Trennung würde auch genügen und ist billiger.
Allerdings, wie schon gesagt, in diesem Falle unnötig.

Grüße - Manfred
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Dez 2010, 19:54
Hallo Leute,

ich glaube zu dem Thema ist schon so ziemlich alles gesagt worden, aber ich hab noch einen

Ein Spartrafo (Autotransformator) ohne galvanische Trennung würde auch genügen und ist billiger.
Allerdings, wie schon gesagt, in diesem Falle unnötig.

Wozu? Eine einfache Drossel in Reihe zur Primärwicklung sollte reichen.

Wer hat Lust das mal eben durch zu rechnen?
Bertl100
Inventar
#17 erstellt: 20. Dez 2010, 11:38
Hallo,

Drossel in Reihe zur Primärwicklung geht nicht. Dadurch vergrößerst du nur das Streu-L des Trafos erheblich -> Netzteilspannung brechen bei Belastung ein. Außerdem dürften sich beim Ausschalten des Gerätes ERHEBLICHE Funken am Schalter ergeben.

Gruß
Bernhard
Vertikal_Pl
Neuling
#18 erstellt: 08. Aug 2011, 11:06
Man nehme:einen Ringkerntrafo(ab 50VA) und schalte beide Wicklungen in Reihe. Eingang 230V an Reihenschaltung (Prim.+Sek.), Ausgang 218V an der ehem. 230V Wicklung (Prim.) abnehmen (Achtung Polung beachten,Ausgangsspannung nachmessen, ggf. eine Wicklung umpolen).
Die einschlägigen VDE-Vorschriften sind zu beachten!
Vorsicht Hochspannung Lebensgefahr!

Diese Trafos (auch Halogenlampentrafos genannt) sind im einschlägigen Fachhandel erhältlich.
Nach Möglichkeit Ringkerntrafos benutzen; Mantelkerntrafos haben erhöhte Leerlaufverluste; Elektronische Transformatoren sind ungeeignet!
rebel4life
Inventar
#19 erstellt: 08. Aug 2011, 13:34
Die 220V - 230V Geschichte ist Unsinn. Daran liegt es nicht, denn ein Gerät muss für +-10% Netzspannung ausgelegt sein, sprich das Gerät muss in deinem Fall auch mit 242V laufen.

Bring das Teil zu nem Radio- und Fernsehtechniker. Der kann das reparieren, wobei der Sinn einer Reperatur fraglich ist. Kontaktier mal den Händler, Chinesen sind in dieser Hinsicht oft sehr freundlich.

MFG Johannes
Vertikal_Pl
Neuling
#20 erstellt: 09. Aug 2011, 04:30
Die 10% Tolleranz gild für fast alle Geräte neueren Baudatums.
Altgeräte die für 220V (siehe Typenschild) zugelassen sind, reagieren häufig mit erhöhter Leistungsaufnahme (bis zu 15%) und zeigen teilweise Fehlfunktionen. Auch die Lebensdauer der Bauelemente wird durch Überspannung herrabgesetzt.
Die Spannungsreduzierung von 230V auf 220V wurde von mir in den letzten 20 Jahren (besonders bei der Restaurierung alter Elektronikgeräte)in vielen 100 Fällen mit großem Erfolg eingesetzt.
rebel4life
Inventar
#21 erstellt: 09. Aug 2011, 11:37
Unsinn. Denkst du dass vor 20 Jahren exakt 220V aus der Dose kamen und man jetzt auf einmal ne Toleranz von +-10% hat?

Das ist schlichtweg Unsinn. Ja, inzwischen kann die Netzspannung höher sein als für die, für die das Gerät spezifiziert wurde, das sind max. 242V, an der Steckdose könnte man im Maximalfall 253V (mit Berücksichtigung der durchschnittlichen Hausinstallation noch abzüglich 2%, sprich rund 247,94V) abgreifen, eine solch hohe Netzspannung hat man jedoch nur direkt neben dem Trafohaus und dies auch nur in seltenen Fällen. In der Übergangszeit bei der Umstellung des Netzes galt für die Netzspannung eine Toleranz von +6% -10%, sprich maximal 243,8V, da wie in der verlinkten PDF beschrieben leicht mit einem Spannungsfall von 2% zu rechnen ist, klappt das ganze problemlos.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/12/015/1201527.pdf

Es ist von Vorteil das Gerät auf 240V umzustellen, das haben viele ältere Geräte, aber wenn man nicht eine maximale Netzspannung hat, ist dies unnötig, schaden tut es aber nicht.


MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 09. Aug 2011, 11:53 bearbeitet]
Vertikal_Pl
Neuling
#22 erstellt: 12. Aug 2011, 20:14
Politische Argumente zur Netzspannungserhöhung halte ich in diesem speziellen Fall für wenig hilfreich.
Mechanische Brummerscheinungen in Geräten infolge Netzspannungserhöhung sind ein bekannter Fehler.
In diesem Fall: Abklären, ob sich der Fehler durch Absenken der Netzspannung überhaupt beseitigen läßt (Regeltransformator benutzen).
Achtung: Die reinen Materialbeschaffungskosten der von mir vorgeschlagenen Vorschaltgeräte liegen bei ca. 50-100€.
Klausi745
Stammgast
#23 erstellt: 12. Aug 2011, 20:52
Warum sollte eine erhöhte Netzspannung zu mechanischem Brumm führen?
rebel4life
Inventar
#24 erstellt: 12. Aug 2011, 21:21

Vertikal_Pl schrieb:
Politische Argumente zur Netzspannungserhöhung halte ich in diesem speziellen Fall für wenig hilfreich.


Das mag zwar ein Dokument aus der Politik sein, aber das ändert nix an der Tatsache, dass ein Gerät mit einer Netzspannungsschwankung von +-10% arbeiten können muss. Da inzwischen in den meisten Gegenden die Spannung recht konstant ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese 10% mehr Spannung abzüglich 2% für die Hausinstallation jemals an der Steckdose zu messen sind.

PS: Mich würde auch interessieren wie du auf die 15% kommst.

MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 12. Aug 2011, 21:24 bearbeitet]
Pimok
Stammgast
#25 erstellt: 13. Aug 2011, 10:54
Naaaja... Ob die so konstant sind wage ich zu bezweifeln. Ich wohne in einem Wohngebiet wo ein Umspannwerk steht. Etwa 1km davon weg. Du willst nicht wissen was ich hier schon gemessen habe.. Aber Probleme gemacht hats noch nie, trotz diverser (sehr!) alter Geräte, die nur für 220V ausgelegt waren.
rebel4life
Inventar
#26 erstellt: 13. Aug 2011, 12:24
Klar schwankt die wenn es zu Spitzenzeiten erhöhte Stromaufnahmen gibt oder dann in der Nacht ein Tief, aber heutzutage ist die relativ konstant.

MFG Johannes
Vertikal_Pl
Neuling
#27 erstellt: 14. Aug 2011, 02:02
Derartige Netzspannungreduzierer werden auch zum Stromsparen bei Kühlgeräten verwendet.
Meßwerte Bosch Tischkühlschrank: 230V 100VA; 218V 85VA
Bei Kühlgeräten übliche Spannungminderung 15-18V.
Bei Röhrengeräten sollte die Versorgungsspannungsabweichung max. 5% betragen (siehe Röhrendatenblätter).
rebel4life
Inventar
#28 erstellt: 14. Aug 2011, 13:55

Vertikal_Pl schrieb:
Derartige Netzspannungreduzierer werden auch zum Stromsparen bei Kühlgeräten verwendet.
Meßwerte Bosch Tischkühlschrank: 230V 100VA; 218V 85VA
Bei Kühlgeräten übliche Spannungminderung 15-18V.


Ist das dein Ernst? Die aufgenommene Energie über den gleichen Zeitrum verteilt betrachetet ist genau die gleiche wenn man die von einem mit 220V und einem mit 230V betriebenen Kühlschrank/Gefrierschrank betrachetet. Der Unterschied ist der, dass bei deiner Spannungsreduzierung der Kompressor schlichtweg öfter/länger läuft und du sogar mehr Energie verbrauchst (Wirkungsgrad ist immer kleiner 1, sprich du kannst gar keine Energie sparen durch das Vorschalten eines Stelltrafos).

Würde es nämlich wirklich etwas bringen, würde jeder Kühlschrankhersteller das einbauen, denn das würde ja ein paar Energieklassen bessere Ergebnisse bringen, tut es aber nicht.

MFG Johannes
Vertikal_Pl
Neuling
#29 erstellt: 15. Aug 2011, 08:26
Irrtum!
Eine Laufzeitverlängerung konnte nicht festgestellt werden.
Grund: Kühlschrankmotoren müssen auch bei 200V noch sicher anlaufen und sind deshalb überdimensioniert.
Hmeck
Inventar
#30 erstellt: 15. Aug 2011, 13:35

Klausi745 schrieb:
Warum sollte eine erhöhte Netzspannung zu mechanischem Brumm führen?


Diese Frage harret noch einer Antwort: Weil an/in die Sättigung gefahrene Tafos eher brummen, besonders, wenn sie dann auch noch mehr Leistung übertragen müssen.

Grüße, Hameck
rebel4life
Inventar
#31 erstellt: 15. Aug 2011, 14:50

Vertikal_Pl schrieb:
Irrtum!
Eine Laufzeitverlängerung konnte nicht festgestellt werden.
Grund: Kühlschrankmotoren müssen auch bei 200V noch sicher anlaufen und sind deshalb überdimensioniert.


Dann sind ja alle Kühlschrankhersteller Vollidioten wenn sie das nicht wissen...

Sag bescheid wenn du das Perpetum Mobile erfunden hast, stehst ja kurz davor, danke.

MFG Johannes
Hmeck
Inventar
#32 erstellt: 16. Aug 2011, 16:14

rebel4life schrieb:

Dann sind ja alle Kühlschrankhersteller Vollidioten wenn sie das nicht wissen...

Eine Motor-Kompressor-Einheit und ein Temperatur-Relais mit Hysterese - das war viele Jahrzehnte lang die ganze elektrotechnische Ausstattung eines Kühlgerätes. Ein nicht anlaufender Motor, der trotzdem Strom zieht, wäre da schon eine ziemlich üble Sache. Und eine vernünftige Regelung VOR dem Durchbruch billiger elektronischer Leistungsregler ganz schön aufwendig.

Zum eigentlichen Thema:
Hat eigentlich hier schon mal jemand eine Spannungsverringerung durch einen 2. (Hilfs)Trafo, der Sec. mit "richtiger" Phase zum Haupttrafo in Serie geschaltet wird, vorgeschlagen? (Braucht dann auch nur entsprechend weniger Leistung)

Grüße, Hmeck
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