Sehr einfacher Transistorvertärker bauen?

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yttrollface
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Mrz 2012, 16:14
Ich wollte mir einen eigenen Transistorverstärker bauen mit sehr einfacher Funktionsweise. Ich dachte, ich könnte einfach einmal für "-" und einmal für "+" Spannungen einen Transistor nehmen. Dann wollte ich eine Leiterplatte entwerfen (wird mir ein Freund ätzen) und mir ist aufgefallen, dass es einen direkten Kurzschluss geben würde, wenn ich eine gemeinsame Spannungsquelle nehmen will.

Kurz gesagt ist es also nicht möglich, wie ich es mir dachte. Nun meine Frage:

Wie kann ich aus Transistoren einen Verstärker bauen, der auch funktioniert. Ton muss nicht 1a sein und es geht nur um's Prinzip.

Ich habe 14 NPN Transistoren von RUSSIA (Aus DDR Zeiten scheinbar, wenn ich mir die Ehemalige Platine ansehe. :D)

Ein paar Wiederstände und ELKos habe ich zur Not auch noch rumliegen.

Ich würde gerne Hilfe dabei bekommen. Ich will auch auf besondere Bauteile verzichten wie z.b. IC's, weil ich nur aus übrigen Bauteilen einen Einfachen Verstärker bauen will. Spannungsbereiche sind egal, die NPN's sind belastbar bis 80 Volt mit 60 Watt, reicht also aus. Spannungsquelle habe ich noch ein altes Robustes Schaltnetzteil, kombinierbar von 3,3V bis 24V. (Hält alle Spannungen unter Last aus)


Nun, wie baue ich einen Transistorverstärker, ohne einen Kurzschluss, der ja mit meinem Anfängerplan logisches Resultat wäre?
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Mrz 2012, 18:57
Hallo,

ein solcher Beitrag ist mir total unverständlich.

Wenn es dir ausschließlich um Bastelei geht, suche dir einen Schaltplan und pappe das zusammen.

Wenn du verstehen willst, was du da tust und warum, dann beschäftige dich zuallererst mit den Grundlagen
dieser Technik (Bücher, Netz).
Aber es scheint, dass dir das zuviel Mühe ist, sonst hättest du damit bereits angefangen.

Grüße - Manfred
yttrollface
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Mrz 2012, 19:14
Mir scheitert es nicht an der Zeit, sondern am Vorhandensein der Mittel. Ich habe zwar fast perfekt geeignete Wiederständer für Verstärker (Teils werden z.b. 1k verlangt und ich habe 990 Ohm) ABER:

Das Problem ist, ich habe nur 14 NPN Transistoren. Man braucht aber für gute Verstärker NPN und PNP. Nur, wie baut man einen, der gut funktioniert im Prinzip mit nur NPN Transistoren. Eine Möglichkeit, die ich mir gedacht habe, wäre ein Spannungsteiler, einfach 2 Wiederstände a 1kOhm und jeweils abgreifen, damit wird aber die gesamtspannung logischerweise halbiert, was die Lautstärker drasisch veringern würde, das will ich eben vermeiden.


Danke übrigens für die antwort so schnell. Nun, hast du eine Idee für einen verstärker mit nur NPN Transistoren und ohne IC's?


Edit:

Das hier wäre interessant, aber welche Größen brauchen die Bauteile?

http://de.wikibooks....A4rker#Die_Schaltung

Geht das ganze vielleicht auch ohne die Kondensatoren und Wiederstände? Das würde mich wirklich einmal interessieren.

Edit 2: Ah, die stärken stehen weiter unten, nur noch die Frage, was passiert, wenn man ohne die Wiederstände und Elkos arbeitet.


[Beitrag von yttrollface am 06. Mrz 2012, 19:22 bearbeitet]
yttrollface
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Mrz 2012, 19:39
Ok, hier ist das, was ich Bildlich meinte.

Mini Amp Beta



Ist es NICHT gut, wenn ich es einfach so zusammenlöte? Ich meine, es kommt bei mir ein Hörbares Signal raus. Ob das Signal eine gute Quali hat ist erstmal egal, es ist auf jeden Fall akzeptabel. Warum in den anderen Bauplänen immer so komplexe Aufbauten? Oder kann es sein, dass bei mir nur der Positive Amplitudebereich abgedeckt wird?

Sorry, aber ich blicke da nicht so weit durch...
engel_audio
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mrz 2012, 19:51
versuch macht kluch

...im Ernst: Du solltest Dich unbedingt um die Grundlagen bemühen
yttrollface
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Mrz 2012, 20:45
Recht hast du, aber nur ist die Frage: Wie?

In der Schule hat man ja bekanntlich nichts gelernt... Ich interessiere mich, aber ich habe keine Chance meine Interessen auch zu vertreten.
fplgoe
Inventar
#7 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:02
Hast Du Dich schon mal gefragt, warum jeder Verstärker viele Bauteile mehr, als einen einfach Transistor enthält? Weil man sie eigentlich gar nicht braucht?

Einen (vernünftig) funktionierenden Verstärker zu entwerfen, ist schon für einen fachkompetenten Einsteiger nicht leicht. Für einen Laien (und das bist Du offensichtlich) gibt es da keinen Weg...

Und löse Dich mal von der Vorstellung, einen guten Verstärker selber zu basteln. Man bekommt so was selbstverständlich funktionierend hin, wenn man etwas KnowHow zur Verfügung hat. An die Qualität eines gekauften Gerätes (der Einstiegspreisklasse!) wirst Du ohne riesigen Aufwand niemals heran reichen.

Und mit ein paar Tips kann Dir hier auch niemand die Grundlagen erklären.. denn so stellst Du Dir das anscheinend vor, oder?!?

/Edit:
PS: Bei der Schaltung Deiner Zeichnung stirbt vermutlich der Lautsprecher in wenigen Sekunden, weil der Ausgangs-Widerstand (sofern nicht per Kondensator sauber ausgekoppelt) des zuspielenden Gerätes den Transistor öffnet die Stromversorgung plump auf Deinen Lautsprecher durch leitet.


[Beitrag von fplgoe am 06. Mrz 2012, 21:56 bearbeitet]
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:41

In der Schule hat man ja bekanntlich nichts gelernt...

Doch schon, nur nicht wie man lernt...
yttrollface
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Mrz 2012, 01:00

fplgoe schrieb:
/Edit:
PS: Bei der Schaltung Deiner Zeichnung stirbt vermutlich der Lautsprecher in wenigen Sekunden, weil der Ausgangs-Widerstand (sofern nicht per Kondensator sauber ausgekoppelt) des zuspielenden Gerätes den Transistor öffnet die Stromversorgung plump auf Deinen Lautsprecher durch leitet.



Nein, der hält das locker aus. Das ist zum Glück meine geringste Sorge.

Den Amp will ich nur aus Interesse bauen. Meine Anlage aus England ist sowieso mehr als nur High-End, also kann ich nicht nach klang suchen. Die Boxen zur Anlage ziehen gesamt zwar nur 120Watt, schaffen aber sauber 105db. ---> Das, was ich selber bauen will und dann auch noch mit Marke Eigenbau-Box, wird niemals so gut sein.

Die Anlage hat zwar nur einen Stereo Ausgang, aber eine für mich unvorstellbare Qualität. Sogar die Boxen sind sehr hochwertig. Das Bassreflexhorn. *.* Davon kann ich bei Hobbybastelei definitiv nur träumen - vor allem noch mehr, wenn man so wenig Ahnung von Volumenberechnung etc. hat wie ich.
Proskinner
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Mrz 2012, 11:40
Das mit Lautsprecher sterben hat nicht wirklich was mit den Lautsprecher zu tun, ob der jetzt 10 oder 10000W hat tut da nichts zur sache...Dein Schaltungsaufbau ist einfach nicht brauchbar.

Kleiner Tipp: gibts viele brauchbare Bücher und scripte zum bau von verstärkern (per PN kann ich dir da evtl genauer helfen) desweiteren hilfts wenn man sich als anfänger n simulator beiseitelegt um das verhalten von bauteilen zu testen ohne kistenweise bauteile zu schrotten:

Gugg mal nach National Instruments Multisim, das ist für Anfänger recht schnell zu verstehn.

PS; Selbst die Entwicklung eines einfachen Class A 10W Verstärkers nimmt sehr viele Stunden Entwicklung auf sich und einfach drauflosbasteln endet zu 100% tötlich für Bauteile..

Gruß
detegg
Inventar
#11 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:58
Hi,

Das hier wäre interessant, aber welche Größen brauchen die Bauteile?

http://de.wikibooks....A4rker#Die_Schaltung

... einfach dort weiterlesen

Da Du nur NPN-Typen hast, suche mal nach "quasi-komplementär Endstufe"

;-) Detlef
fplgoe
Inventar
#12 erstellt: 07. Mrz 2012, 18:26

yttrollface schrieb:
...Nein, der hält das locker aus. Das ist zum Glück meine geringste Sorge. ...
Genau das meine ich mit 'keine Ahnung'. Du gibst eine Gleichspannung auf einen Lautsprecher. Die Frage ist nur, ob das Netzteil den Lautsprecher tötet oder aus Gründen der Überlastung abschaltet.
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 07. Mrz 2012, 20:22

yttrollface schrieb:

In der Schule hat man ja bekanntlich nichts gelernt... Ich interessiere mich, aber ich habe keine Chance meine Interessen auch zu vertreten. :(


Ist ja lustig hier.

Ich würde als erstes an deiner Stelle schreiben: In der Schule habe ICH nichts gelernt.
Dann würde ich Dich fragen: WIESO?
(Andere haben offensichtlich etwas gelernt)
Wieso du nicht, aber die anderen?
Und wenn Du mir darauf die Antwort verweigerst, würde ich denken:
Weil er, wie jetzt hier, bestimmt damals auch zu faul war.
Das Netz ist wirklich voller Grundlagen-wer lernen will kann dies mit Hilfe des Netzes heute fast besser tun als vor dreissig Jahren.

Aber um Dich nicht nur runter zu machen - sorry aber soviel falsches Selbstmitleid musste abgestraft werden und ich ertrage solche sch... Ausreden nicht mehr, die Anderen sind schuld nur Du nicht !-
-benutzte Google suche nach Elektronik-Kompendium, dort kannst Du ungehemmt alle Grundlagen lernen.
tede
Inventar
#14 erstellt: 07. Mrz 2012, 22:34
Hallo,

was zum einlesen gibts gleich nebenan:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=69

Wenn du verstanden hast, warum, wo, was für Spannungen anliegen und Ströme fließen, kannst du drangehen was selber zu entwerfen.


Grüße
Thomas
yttrollface
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Mrz 2012, 07:23

Ultraschall schrieb:

yttrollface schrieb:

In der Schule hat man ja bekanntlich nichts gelernt... Ich interessiere mich, aber ich habe keine Chance meine Interessen auch zu vertreten. :(


Ist ja lustig hier.

Ich würde als erstes an deiner Stelle schreiben: In der Schule habe ICH nichts gelernt.
Dann würde ich Dich fragen: WIESO?
(Andere haben offensichtlich etwas gelernt)
Wieso du nicht, aber die anderen?
Und wenn Du mir darauf die Antwort verweigerst, würde ich denken:
Weil er, wie jetzt hier, bestimmt damals auch zu faul war.
Das Netz ist wirklich voller Grundlagen-wer lernen will kann dies mit Hilfe des Netzes heute fast besser tun als vor dreissig Jahren.

Aber um Dich nicht nur runter zu machen - sorry aber soviel falsches Selbstmitleid musste abgestraft werden und ich ertrage solche sch... Ausreden nicht mehr, die Anderen sind schuld nur Du nicht !-
-benutzte Google suche nach Elektronik-Kompendium, dort kannst Du ungehemmt alle Grundlagen lernen.







Die anderen hätten was gelernt? Aus welchen Zeiten kommst du? Ich kann dir eines versichern: In meiner Generation lernt man Schulisch bis auf Mathematik gar nichts mehr, was irgendwie Sinn macht. Btw, ich programmiere in verschiedenen Sprachen (PHP, Quake3, Java, HTML). Du behauptest, ich hätte nicht den Ergeiz selbst etwas zu lernen? Ich bitte dich.


An die anderen ein Dankeschön soweit.

Ultraschall schrieb:
-benutzte Google suche nach Elektronik-Kompendium, dort kannst Du ungehemmt alle Grundlagen lernen.


Das ist ein Satz, der in eine Antwort in Foren gehört und nicht Inhalte, die ich oben angezweifelt habe. Danke, ich werd mich mal nach Kompendium umsehen, wenngleich ich diesen Begriff nie gehört habe. (Deswegen sagte ich ja, heutzutage lernt man nichts sinnvolles mehr in der Schule.)


@Thomas: Danke für den Link! Ich werde mal schaun, ob ich was durchblicke.
Ultraschall
Inventar
#16 erstellt: 08. Mrz 2012, 23:39
Wenigstens wehrst Du Dich tapfer, macht Dich mir gleich ein wenig sympatischer.
Nun, den wenn die anderen schuld sind und ich davon nur keine Ahnung habe, es gibt einen alten Spruch aus dem Englischen:
You cant keep a good man down.
Du kannst einen guten Mann nicht unten halten.


Also, auf Dein nach oben kommen
Ein ungerechter und schlechter Lehrer mag Dich schlecht unterrichten, Dir ungerechte Zensuren verpassen. Er kann es nicht verhindern, das Du von Tag zu Tag besser wirst, wenn DU es willst und selber etwas dafür tust, auch außerhalb der Schule dafür etwas tust.
(Und ich weiß, dass viele Lehre heute recht bescheiden sind und der Weg dadurch für Schüler schwerer ist. Insofern hast Du nicht ganz Unrecht.)

Also denn wühl Dich durch....
yttrollface
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Mrz 2012, 07:41
Naja, wie ein Lehrer mich bewertet ist mir letztendlich egal, wichtig ist nur, dass das, was er mir lernen will, verstanden wird. Nur schade, dass man diese Propaganda in Gemeinschaftskunde nicht brauchen kann, denn die EU ist ja so perfekt, und alles leuchtet strahlend. Das ist das Problem mancher Lehrer. Weil sie einfach nur Müll labern. Könnte daran liegen, dass sie in der lage sind ne Flasche Wodga zu exen und das vlt. auch tun am WE und sich die Birne wegsaufen.

Tatsache ist, dass ich mehr weis, als mein Physiklehrer - das ist einfach nur traurig... Wenn ich mein eigenes Wissen bewerte, dann Note 4 oder 5... Man kann sich das Lehrerniveau denken.


Ich werd mich, wenn ich mal Zeit und gedult finde, mit der Materie besser beschäftigen, dann muss ich auch nicht nach simplen Schaltplänen fragen.
Bertl100
Inventar
#18 erstellt: 12. Mrz 2012, 10:12
Harte Worte für den Lehrkörper!

Allerdings wird es noch oft im Leben jemanden geben, der dich "bewerten" wird.
Und das wird er zum Teil auch immer subjektiv tun.

Gruß
Bernhard
K2Ger
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:53
Da es hier keinen bedanken-Button gibt...

Danke an "Ultraschall" für den Elektronik-Kompendium Tipp. Hammer Seite
LEECH666
Stammgast
#20 erstellt: 29. Mrz 2012, 14:27

yttrollface schrieb:
[...] Btw, ich programmiere in verschiedenen Sprachen (PHP, Quake3, Java, HTML).


Wusste garnicht das Quake 3 eine Programmiersprache ist.

*GRÖHL*

PS: Ich glaub der Name ist Programm: yttrollface


[Beitrag von LEECH666 am 29. Mrz 2012, 14:29 bearbeitet]
Nina2004
Neuling
#21 erstellt: 24. Jun 2012, 16:55
Exzellent!
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Jun 2012, 20:12
.....verwirrt den armen menschen doch nicht so, im übrigen stimme ich zu, habe selbst physik leistung gehabt und hatte in meiner schulgeschichte nicht einmal einen transistor in der hand!




Unter diesem link findest du nen gaaaaanz einfachen class a amp (figur2).

simpelster amp

Fange besser mit sowas an vllt erstmal mit 12V betrieben

Bedenke den transistor zu kühlen.
Sofern du dann soweit bist und die schaltung nur gewollte töne abgibt kannst du noch nen ausgangskoppelelko verwenden und fertig.

Brauchst also schlußendlich: 1 transistor, 2 widerstände und zwei elkos, aber das zumindest in halbwegs passenden werten.


[Beitrag von *nf-endstufen-bastler* am 24. Jun 2012, 20:13 bearbeitet]
uweda
Stammgast
#23 erstellt: 24. Jun 2012, 20:40
moin !!
"""habe selbst physik leistung gehabt und hatte in meiner schulgeschichte nicht einmal einen transistor in der hand!"""

dann war ich ja n privligierter.
mein großvater war der meinung ich sollte mir das mal ansehen....
das hat zukunft.
da war ich grad mal 8 jahre alt.
der war "postler" / rundfunktechnik.
recht hat er gehabt.

mfg

mfg
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Jun 2012, 20:49

mein großvater war der meinung ich sollte mir das mal ansehen....
das hat zukunft
*recht hatte der mann *lacht*


....heut sind einzelne transistoren oder verstärker damit ja schon fast nostallgie bei all den chips ....oder es geht wieder zurück zu den röhren.
uweda
Stammgast
#25 erstellt: 24. Jun 2012, 21:02
mit röhren hab ich nur wenig zu tun gehabt.
meine alten wollten das nicht wegen der hohen spannungen.
erst viel später haben wir mit russenröhren endstufen gebaut.
transistorendstufen waren erst mal zu teuer.
die passenden leistungstransis (kd503) waren einfach unerschwinglich.
netztrafos und ausgangsübertrager waren damals rel. preiswert zu haben .
man hatte da in der familie leute die den passenden job hatten.
(wickelei / prüffeld)
heut ist´s anders rum.
transi billig und röhren kram teuer...
mfg
*nf-endstufen-bastler*
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 24. Jun 2012, 22:54
Jo, die bösen spannungen bei meiner schusseligkeit is auch besser davon die finger zu lassen, man wurstelt ja zuguterletzt doch immer noch im gerät rum wenns noch läuft, gerade kurz "bevor alles fertig is" xD

...meine röhrenerfahrungen beschränken sich also auf nen kleines singe ended "ding" mit ner ecf80 und das auch nur an 100v ..aber s´hat töne gemacht , und zwar hauptsächlich die erwünschten zu verstärkenden



...sonst baue ich eingentlich nur trasistorendstufen simpelster bauart für meine ganzen zusammengewurstelten boxen.
Bis jetzt hatte das größte ne betriebsspannung über alles von 145volt.
Und das alles in quasikomplementären aufbau mit einem transistor im eingang auf 2 kompl. treibertransistoren und dann 2 paare irfp250n im ausgang.... zum glück hab ich kein messequipment...ich wills gar net wissen *lacht* ..nein aber bei all der datenhäscherei mein (so wage ich zu behaupten) doch sensibles ohr hört keine unterschiede zwischen derartigem verstärkergut und dem high end equipment mit extremstem schaltungsaufwand und ohne klirr mit perfekter dämpfung, stromanstiegsgeschw. etc. MEIN OHR HÖRT NIX.

Zeit ist vorhanden, ...gerade eben zwei 1kw2*24 (bzw. 2*48>doppelt gewickelte litze>trennen) volt trafos in der bucht aufgrund des wohl "niht so perfekten bildes" supergünstig bekommen.
Werde die dann wohl "aufzwirbeln" dann habsch je einen seperaten pro kanal mit 96 volt das is dann gesiebt hundertblaundvierzig für die endstufe, das is genug.

Trafos liegen gerade vor, ...nein, neben mir und ich frage mich wie ich das alles in ein gehäuse bekommen soll.


...beide trafos, zwei netzteile. kühlkörper und die endstufen platinen....ach ja & 16IRFP250 pro kanal und n paar lüfter müssen auch noch "irgendwo hin" ..vllt alles ins gehäuse und kräftig draufhauen *lach*


Werd das "ergebnis" dann mal einstellen, was bei mir aber monate dauern kann. Schaltungsentwurf bleibt identisch nur eben mit mehr ausgangsstransistoren und 2 ohm fest.


sagt:

kd503
ach ja die guten alten zeiten^^
*seufz* und die damals so wundervoll praktisch erklärten sachbücher


...."damals" von meinem vater n buch von "lothar sabrowsky" bekommen, hab aus den paar seiten mehr praktisches verständnis für die sache gewinnen können als in x jahren unterricht in der schule, wo physik offensichtlich mit angewanter mathematik verwechselt wurde, xD, ein dummes kolleg! *so, das musste nochmal gesagt werden* !

Aber nochmal an den erzeuger vom fred:
Das von Sabrowsky is ne tolle bücherreihe, vllt mal irgendwo aus der bucht fischen, so für zum anfangen fürs spielen mit deinen transisoren^^....

Heute hat alles zu viele bauteile, da dauert das basteln einfach zu lange, und dann noch die übliche trotteligkeit, die sich bei größerem schaltungsaufwand immer negativer auswirkt, hach ja, ich habe es schon schwer....*seufz*



so nun aber genug der worte...wirklich genug


[Beitrag von *nf-endstufen-bastler* am 24. Jun 2012, 22:57 bearbeitet]
elektrofreak445
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Aug 2015, 17:43
also es iat möglich diesen verstärker zu bauen aber mann muss ihn mit 9-10.9V betreiben (ausprobieren) und man muss einen 10uf kondesator an den eingang vom audio setzen (ausprobieren)
elektrofreak445
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Aug 2015, 17:47
1439394398995-700502358
elektrofreak445
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Aug 2015, 19:10
einfach rumprobieren würde gerne video schicken aber geht irgendwie net

verwendeter transistor BC547C als den transi

viel spaß und glück
elektrofreak445
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Aug 2015, 10:48
ampamp








das ist das pcb verwendete app droidpcb
DB
Inventar
#31 erstellt: 13. Aug 2015, 11:47
Ähm... wenn man schon einen Eintakter baut, sollte man ihm vernünftigerweise einen Ruhestrom gönnen.
Möglicherweise sehe ich das aber auch einfach nur zu negativ.
Oder ist das hier wieder so ein Thread, der besser ein Schloß hätte?


MfG
DB
detegg
Inventar
#32 erstellt: 13. Aug 2015, 12:19
@ DB & all

recht er hat - hier wurde in der Vergangenheit schon so viel Müll geschrieben ...

Thread closed

Detlef
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