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Umfrage
Diffusoren im optimierten Raum: Nein? Ja? Und wenn, warum?
1. Was ist denn ein Diffusor? (5.9 %, 1 Stimmen)
2. Nein. Kenne ich zwar, möchte aber keine. (23.5 %, 4 Stimmen)
3. Nein. Möchte aber welche ausprobieren. (41.2 %, 7 Stimmen)
4. Ja. Haben aber nichts gebracht. (0 %, 0 Stimmen)
5. Ja. Hätte nie gedacht, dass die Dinger so gut wirken. (29.4 %, 5 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Diffusoren im optimierten Raum: Nein? Ja? Und wenn, warum?

+A -A
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Beitrag
deathlord
Inventar
#51 erstellt: 05. Jan 2007, 01:10
@ PoisonNuke


ich habe schon sehr viele Programme selbst rein in Assembler geschrieben, ich denk ich kann mir den Aufwand vorstellen

O.k., nich gewusst, dass du so ein hacker bist.
Morgen die erste lauffähige Version?
Dann noch einige Details ausbessern, etwas mit creative um die Lizenz streiten, ich denke, 2. Quartal 07 in Serie sollte drin sein. Bekomme ich das erste Serienmodell?


Und da keiner das Rad neu erfinden tut, wird die Befehlsreferenz des X-Fi nicht sonderlich unterschiedlich zur X86er sein

Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Anforderungen an eine Soundkarte sind nicht ganz die gleichen wie an eine cpu.
Des weiteren bin ich etwas skeptisch über die hochgelobten Fähigketien dieses x-fi chips. Nur weil creative schreibt, er sei toll, muss er noch lange nicht toll sein.
Creative legt ein in mehrfacher Hinsich komsumentenunfreundliches Verhalten an den Tag. "no subwoofer output" dürfte dir ein Begriff sein. sod/bsod ev. auch.



ich habe bei BruteFIR nix von einer synthetischen Wellenformerzeugung lesen können. Weil das ist ja das einzigartige von IOSONO, dass durch LS Arrays die Schallwellen exakt nachgebildet werden. Oder geht das auch mit BruteFIR und ich konnte es bisher nur noch nicht finden?

BruteFIR selbst kann das natürlich nicht. Das ist ja nur die convolution engine. Aber bei almusVCU heisst es:

Ambisonics decoder. AlmusVCU can decode both first order and second order Ambisonics.


Und auf ambisonic.net:


Ambisonic Surround Sound is a set of techniques, developed in the 1970s, for the recording, studio processing and reproduction of the complete sound field experienced during the original performance. Ambisonic technology does this by decomposing the directionality of the sound field into spherical harmonic components, termed W, X, Y and Z. The Ambisonic approach is to use all speakers to cooperatively recreate these directional components. That is to say, speakers to the rear of the listener help localise sounds in front of the listener, and vice versa.


Tönt doch recht vielversprechend?
Dies ist aber nur das Resultat einer schnellen Suche, ich kenne mich mit Wellenfeltsynthese usw. nicht aus. Im Web gibt's sicher noch detailiertere Infos.
Ich wollte eigentlich nur äussern, dass dein grosser Traum den du für praktisch unerreichbar hälst (hast du in irgendeinem anderen Thread mal geschrieben) vielleicht gar nicht in so weiter Ferne ist. Also, wenn du wirklich etwas tun willst: Mein kurzer Überblick im web zeigt mir, dass es in diese Richtung extrem viel zu entdecken gibt. Ich werde mich sicher auch irgendwann einmal darauf stürzen. Nur lässt sich das irgendwie nicht so recht mit meinen Studium vereinen. Ich muss schon feststellen, dass eine Aktivierung von Nahfeldmonis + crossover + eq (komplex) + Wandeinbau + Rackbau +...... irgendwie nicht ganz von selbst von statten geht.
Aber wenn du etwas herausfindest, bin ich natürlich äusserst interessiert, auch wenn es x-fi-basiert ist.


@ x-rossi + all:

Ein weiterer Grund, weshalb ich das hier rein schreibe, ist, dass es eben doch eng mit dem Diskussionsthema zusammenhängt. Auch wenn es auf den ersten Blick off topic erscheint.
Die Diskussion dreht sich ja um Sinn/Unsinn von Diffusion. Und diese, falls wirklich positive Effekte von ihr ausgehen, kann doch nur dazu da sein, Imperfektionen der bestehenden Wiedergabemethoden (Stereo, 5.1/6.1/7.1 Surround) zu kaschieren.

Der Königsweg, der dann wirklich einen diffusen Raum gegenübner einem toten degradieren würde, ist dann eben die Verwendung vieler* Lautsprecher, die zusammen ein Wellenfeld erzeugen, das mit demjenigen eines realen Raumes identisch ist.
* mit vielen LS meine ich soviele, dass (im Idealfall) das menschliche Gehör nicht mehr in der Lage ist, zwischen einzelnen Quellen zu diffenrenzieren.


@ Richrosc + all


Von Brute-Fir habe ich beisher nur in ZUsammenhang mit FIR-Filtern gehört. Kann das Programm noch mehr?

BruteFIR ist nicht primär ein Programm, das FIR filter anwendet, auch wenn der Name das suggeriert.
BruteFIR ist eine convolution engine, eine "Maschine", die ein digitales Signal "faltet", also in erster Näherung auf irgend eine Art und Weise bearbeitet. Eine mögliche Anwendung ist dann eben, ein Signal mit einem FIR Filter zu prozessieren, und somit Frequenz- und Phasengang unabhängig voneinander zu manipulieren. (Das ist mit sämtlichen analogen sowie mit den meisten digitalen Filtern nicht möglich.)
Ein entscheidendes Feature von bruteFIR ist die freie Kaskadierbarkeit der Filter. So kann ein Signal, von irgendeiner Quelle kommend, mit einer beliebigen Anzahl von Filtern prozessiert, mit einer beliebigen Anzahl anderer Signale kombiniert und schliesslich an den Ausgang der Wahl gesendet werden.
Abgesehen von einer Freqenzweiche mit FIR (oder auch IIR) Filtern ist also noch weiteres möglich:
Mit drc (digital room correction) kann man z.B. den akustischen Einfluss des Raumes in engen Grenzen ausgleichen. Denkbar ist auch eine Änderung des Impulsverhaltens eines LS-Chassis.
Und wenn man den Faden weiter spinnt, kommt man vielleicht auf die Idee, mit bruteFIR in geeigneter Umgebung eine Vielzahl von Lautsprechern zu steuern um jede denkbare akustische Situation vollständig zu reproduzieren.

Wichtig ist mir einfach, dass nicht vergessen wird: BruteFIR ist nur der Kern der ganzen Geschichte, da es durch den genialen Algorhitmus extrem(!) komplexe Aufgaben in Echtzeit und, je nach Anwendung, auch mit extrem kurzer Latenz erledigen kann. Die Filterkoeffizienten müssen aber z.B. auf andere Weise erzeugt werden, das kann bruteFIR nicht.


Bzgl FIR. Gibt es derzeit ein Messverfahren, für Zuhause, dass mir auch im Tieftonbereich einen korrekten Phasen und Amplitundenverlauf generiert? Mit Brute-Fir kann zwar die Phase unabhängig von der Amplitude geregelt werden. Welches Messprogramm ist aber in der Lage, auch im Tieftonbereich korrekte Messungen zu liefern? Ohne diese korrekten Messungen nutzt Brute-Fir auch nicht so viel.


Im Tieftonbereich ist meist (immer?) der Raum das grössere Problem, als der LS. Hier hilft drc weiter. Tools für die Messung sind dort schon dabei. Für drc wird die Raumimpulsantwort gemessen. Dies geschieht, indem man einen langen (>20s) log sweep durch die Anlage spielt und aufnimmt. Bei genügend Pegel und genügender Länge des Sweeps kann man auch im niederfrequenten Bereich gute Resultate erzielen. Entscheidend ist also weniger die Messsoftware, als viel mehr die Messmethode. Details dazu gib's im drc manual.


@ x-rossi


da hast du mich hier wohl an ein paar stellen eventuell falsch verstanden. ich möchte unterhalb der schröderfrequenz ja gar nicht diffundieren. dort werde ich wohl – genauso, wie ihr alle auch – HH und PR/LR verwenden. ab ungefähr vierfacher schröderfrequenz dann diffundieren.

Dann habe ich dich schon richtig verstanden. Ich bekräftige dich ja, indem ich behaupte, Diffusion mache bei tiefen Frequenzen wenig bis gar keinen Sinn i.B.a. Hörbarkeit/Einfluss auf die Ortbarkeit.


So, ich hoffe, einige Denkanstösse gegeben zu haben.
Ich kann jedenfalls jetzt nicht mehr denken.

Schlaft gut.

Gruss deathlord
Poison_Nuke
Inventar
#52 erstellt: 05. Jan 2007, 02:21

deathlord schrieb:
O.k., nich gewusst, dass du so ein hacker bist.
Morgen die erste lauffähige Version?

ich programmiere schon seit einigen Jahren nicht mehr, weil einfach die Motivation fehlt
Und um mich in die Assemblerprogrammierung wieder richtig einzufuchsen, bräucht ich schon nen gewaltigen Motivationsschub




Und da keiner das Rad neu erfinden tut, wird die Befehlsreferenz des X-Fi nicht sonderlich unterschiedlich zur X86er sein

Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Anforderungen an eine Soundkarte sind nicht ganz die gleichen wie an eine cpu.

klar, nur wenn man sich mal von verschiedenen CPU Architekturen die Befehlssätze anschaut, dann sind die immer alle zu relativ großen Teilen ähnlich. Unterschiedlich sind nur die Bereiche, welche halt zur Spezialisierung führen. Nur da sich die Programmierer bei Creative sicher nicht selbst das Leben schwer machen wollen, werden die ganz sicher eine für X86 Kenner gut nachvollziehbare Befehlsreferenz in den XFi implementiert haben
Aber das führt nun zu weit




Ich wollte eigentlich nur äussern, dass dein grosser Traum den du für praktisch unerreichbar hälst (hast du in irgendeinem anderen Thread mal geschrieben) vielleicht gar nicht in so weiter Ferne ist.

Das Problem war zu keinen Zeitpunkt die Software. Eher die Hardware + Installation. Weil überleg mal, du wolltest dir einfach mal 196 aktive Monitore ins Zimmer stellen, welche zwei großen (eventuell unlösbaren) Probleme stehen dir da wohl bevor



* mit vielen LS meine ich soviele, dass (im Idealfall) das menschliche Gehör nicht mehr in der Lage ist, zwischen einzelnen Quellen zu diffenrenzieren.

für die Wellenfeldsynthese wäre das falsch, denn es geht nicht um die Differenzierbarkeit der Schallquellen, sondern um die Erzeugung einer kohärenten Welle. D.h. der Abstand der Chassis untereinander müsste im Idealfall kleiner als 1/2 Lambda sein. Wieviele LS man dazu dann benötigen würde, kann sich ja jeder selbst ausrechnen. Wenn der Abstand der Chassis untereinander größer wird, werden viele Einzelwellen erzeugt, es entstehen Interferenzen und die Effekte eines Linearrays treten in Kraft (d.h. frequenzabhängige Bündelung).





@ Richrosc
das ist ja sehr komisch, dass bei dir das Rauschen nicht so geht
Wenn ich bei mir CMSS3d so aktiviere und dann über NCH Tonegenerator ein Pink Noise abspiele, dann rauschen alle LS bei mir identisch laut. Sicher dass die Verkabelung und Einstellungen alle passen?

Ansonsten hätt ich noch eine DTS 5.1 TestCD hier, zum kalibieren. Kannst mir ja mal eine PM schicken


[Beitrag von Poison_Nuke am 05. Jan 2007, 02:22 bearbeitet]
deathlord
Inventar
#53 erstellt: 05. Jan 2007, 11:02

überleg mal, du wolltest dir einfach mal 196 aktive Monitore ins Zimmer stellen

Zugegeben, es gibt einige logistische Herausforderungen.
Aber es müssen ja nicht Aktivmonitore sein. Es reichen billigste Mittel- und Hochtöner, für die Endstufen könnte man irgendeine bestehende Schaltung verwenden, in einem nicht allzugrossen Raum ist es kein Problem, die Leistung auf < 1 Watt zu beschränken (im Mittel-/Hochton, bei grosser Anzahl Chassis). Es sollte wohl möglich sein, einen einzelnen LS (ohne Gehäuse, nur Chassis + Endstufen, eine gewisse Stückzahl vorausgesetzt) für < 50€ zu bekommen.
Das Gehäuse wird eh ein Eingenbau. Holz ist nich teuer, LS-Kabel erst recht nicht. Das Problem ist wohl ein geeigneter raum.
Jedenfalls halte ich es für realistisch, mit einigen tausend Euro und einigen Monaten Zeit etwas ansprechendes zu realisieren.
Du hast ja schon gezeigt, dass dich gewisse zeitliche und finazielle Aufwendungen von nichts abhalten können.

Poison_Nuke
Inventar
#54 erstellt: 05. Jan 2007, 11:21

deathlord schrieb:
[ber es müssen ja nicht Aktivmonitore sein. Es reichen billigste Mittel- und Hochtöner,


wenn man komplett anspruchslos ist, dann eventuell ja, aber definitiv nicht für mich, weil die Qualität der HTs und MTs ist von elementarer Bedeutung. Was bringt mir eine kohärente Welle, wenn diese total mit Klirr und Resonanzen versehen ist? Weil auch wenn es viele Chassis sind, ihre Eigenschaften als Chassis sind immernoch vorhanden und auf keinen Fall unwichtig.
Wenn dann würde ich nicht weniger als meine aktuellen Monitore oder vergleichbar nutzen
Bzw auch Selbstbau, obwohl das ja wohl noch heftiger wird
Weil 8 Gehäuse sind schon ein enormer Aufwand, aber gleich 196 (mit einzelnen Modulen wird auch schwierig, wenn jede Box das identische Abstrahlverhalten haben soll usw).


naja, die Räumlichkeiten hätte ich zwar hier (180m² großer, ungenutzer Scheunenboden), aber das ist für meine absehbaren finanziellen Mittel extremst zuviel.
deathlord
Inventar
#55 erstellt: 05. Jan 2007, 12:35

weil die Qualität der HTs und MTs ist von elementarer Bedeutung

Diese Diskussion hatten wir ja schonmal...
Aber ich denke, jetzt sprengen wir den Rahmen dieses Threads.
Richrosc
Inventar
#56 erstellt: 05. Jan 2007, 12:44
Hallo Oliver,


@ richard: diese abmaße für 500 Hz wären natürlich perfekt. aber stimmt das mit dem überein, was ich neulich im master handbook las? um ein schallereignis streuen zu können, muss das objekt mindestens das doppelte der wellenlänge der zu streuenden frequenz haben. tut es dies nicht, wird der schall nur gebeugt.



ja, ich frage mich schon lange, ob ich diesen reinrassigen Lehren (Beugung / Schalwellenlänge) so 1:1 übernehmen kann. Ich denke eher, dass wohl ein Teil gebeugt und ein Teil gestreut wird.

Habe wegen dem Skyline nochmals nachgeschaut. Maße: 60*60*17,5cm (B*L*H) Die einzelenen Segmente sind ja erheblich kleiner, dennoch soll laut Messungen dieser Diffusor bis 565 Hz wirken.

Es stellt sich, wie so oft, die Frage, was soll man glauben!

Die Meßmethodik, mit der gemessen wurde würde ich allzugerne nachstellen. Ich hoffe ich habe dieses Jahr so viel Zeit (fest vorgenommen) solche und ähnliche Messungen zu machen. Werd mir wohl mal so einen Skyline zulegen müssen.


@Poison


Sicher dass die Verkabelung und Einstellungen alle passen?


Wer kann sich schon irgendeiner Sache ganz sicher sein Die Verkabelung solte passen, da beim primitiven X-FI Kanalchek alles wunderbar funktioniert.

Die Einstellungen? Nun ja, CMSS3d aktviert, StereoSurround aktiviert, vorher EQ und alle anderen Feateres deaktiviert.

Deine CD nehme ich mit Freuden


@Poison / @Deathloard

Selbst wenn nun hunderte von LS installiert sind, gibt es denn schon Prozessoren die sinnhaftig aus Stereo- oder Mehrkanalaufnahmen all diese LS ansteuern können?

Gruß - Richard


[Beitrag von Richrosc am 05. Jan 2007, 13:03 bearbeitet]
x-rossi
Inventar
#57 erstellt: 05. Jan 2007, 12:56
hallo richard,


Richrosc schrieb:
Habe wegen dem Skyline nochmals nachgeschaut. Maße: 600*600*175cm (B*L*H)

mon dieu! 6 * 6 * 1,75 meter?



gruß
oliver

p.s. >>> und >>>. mit skylines zu experimentieren geht wohl in die richtige richtung.
Richrosc
Inventar
#58 erstellt: 05. Jan 2007, 13:02
Hallo Oliver,


mon dieu! 6 * 6 * 1,75 meter?


O backe, das würde dann schon eher mit der Lerhmeinung (Schallbeugung / Wellenlänge / Wirkfrequenz) hinhauen .

Habs editiert!

Gruß - Richard
deathlord
Inventar
#59 erstellt: 05. Jan 2007, 13:40

Selbst wenn nun hunderte von LS installiert sind, gibt es denn schon Prozessoren die sinnhaftig aus Stereo- oder Mehrkanalaufnahmen all diese LS ansteuern können?

Es wären spezielle Aufnahmen nötig, die nur in geringer Zahl vorhanden sind...
Poison_Nuke
Inventar
#60 erstellt: 05. Jan 2007, 13:48

Selbst wenn nun hunderte von LS installiert sind, gibt es denn schon Prozessoren die sinnhaftig aus Stereo- oder Mehrkanalaufnahmen all diese LS ansteuern können


tja, da kann man dann nur Pseudokram machen, (also irgendwie einfach verteilen, so wie PLIIx), aber für solche Systeme sollten dann vorrangig vektoriell abgespeicherte Quellen genutzt werden, also eine bestimmte Anzahl von Monotonspuren, wobei jede Tonspur eine eindeutige Raumkoordinate + Richtungsvektor + Umgebungsvaribale hat, daraus rendert das System dann den Sound.

Und diese Art der Aufnahmen existieren derzeit nur für eine kurze Zeit, nämlich in der Zeit, wo der Tonmeister aus einem Haufen Einzelaufnahmen eine Gesamtkomposition macht.

Bei 5.1 Aufnahmen kann man auch nicht mehr machen, als dann 5 Lautsprecher durch das Array zu simulieren lassen, wobei man diese LS dann perfekt "aufstellen" kann.
Richrosc
Inventar
#61 erstellt: 05. Jan 2007, 14:39
Hallo Poison, deathlord,

das heißt dann, die Geschichte bleibt wohl Wunschtraum, die nächsten 100 Jahre.

Denn,

wo kein Abnahmepotential (Hörer mit hunderten von LS im speziellem Raum) da auch kein (in der Entwicklung immens teueres) Angebot.


Marktwirtschaft eben!


Gruß - Richard
Poison_Nuke
Inventar
#62 erstellt: 05. Jan 2007, 14:48
jap, leider.

Aber zum Teil ist ja heut schon Realität:

ALLE Computerspiele, die EAX tauglich sind, wären auch uneingeschränkt für diese Systeme tauglich, lediglich die Rauminformationen (Nachhall) wären dann nicht so perfekt, wenn die Spiele nur EAX2 unterstützt haben (da hier nur ein Raum als Nachhallgrundlagen angenommen wird).

Und ich denke mal, so weit weg ist der Traum auch nicht:
IOSONO wird wahrscheinlich in einigen Jahren Einzug in einige Kinos haben, zumindest war es auf der HP vom Frauenhofer Institut so herauszulesen, dass schon mehrere Systeme eingekauft wurden.

Wenn dem so ist, und große Kinos so ein System haben, wird es auch eventuell die Quellematerialien dafür geben. Inwieweit man da als Otto Normalverbraucher dann rankommt ist eine andere Sache, aber Wege gibt es da mit Sicherheit
Richrosc
Inventar
#63 erstellt: 05. Jan 2007, 15:03
Hallo Poison,


ALLE Computerspiele, die EAX tauglich sind, wären auch uneingeschränkt für diese Systeme tauglich, lediglich die Rauminformationen (Nachhall) wären dann nicht so perfekt, wenn die Spiele nur EAX2 unterstützt haben (da hier nur ein Raum als Nachhallgrundlagen angenommen wird).



Das würde ja heißen, dass diese Spiele heute schon vorbereitet sind, um, sagen wir mal 196 verschiedene Kanäle ansteuern zu können.

Eine etwaige Zusammenfassung verschiedner LS zu Gruppen wäre ja nicht genau das, was erwünscht wäre. D.h. pro LS ein separates, einmaliges Singnal!


Hmmm, mit Computerspielen kenne ich mich nun überhauptgarnicht aus.


Gruß - Richard
Poison_Nuke
Inventar
#64 erstellt: 05. Jan 2007, 15:11

Richrosc schrieb:
Das würde ja heißen, dass diese Spiele heute schon vorbereitet sind, um, sagen wir mal 196 verschiedene Kanäle ansteuern zu können.


die Spiele machen gar nix selbst. Das einzige was die machen ist folgendes:
\Sound1.wav befindet sich auf Kooridinate xyz und bewegt sich mit Geschwindigkeit v in Richtung x1y1z1. Aktuelle Umgebung wird definiert nach EAX Schema ...

ungefähr so kannst du die die Kommandos eines Spiels an die EAX Soundkarte vorstellen. Erst im Soundchip wird dann berechnet, welche Lautsprecher tatsächlich benötigt werden usw.

Ergo könnte ein EAX Spiel auch auf 1 Mio Lautsprecher funktionieren, wenn es eine entsprechende Steuersoftware für dieses Array gibt
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