Granitplatte für schweren Subwoofer

Nein die Platte passt.
Mein XTZ hat 30 kg und die Platte 10kg
Das Verhältniss haben die meisten, was ich bisher so gelesen habe.

Viel Spaß mit dem neuen Sub

Puh, das höre ich gerne
Dachte schon ich muss noch auf schnell den Steinmetz anrufen damit der noch
ne 2te Platte für mich angfertigt

Nur aus Jux dann noch ne Frage die dann in meinem Kopf rumspukte, WÜRDE ich ne 2te Platte verwenden, müsste ich die dann via Spike oder Dämpfer mit der ersten verbinden oder ganz einfach drauflegen bzw. zusammenkleben..?

Wenn dann Spikes, würde ich nehmen zum Ankoppeln.
Aber ich glaube nicht das du eine zweite Platte benötigst.

Hehe, ne das war jetzt nur zum Seelenfrieden weil ich die ganze Zeit rumüberlege

Das bringt das liebe Hoppy HiFi so mit sich

Man, wer hat nur den Schwachsinn mit der Steinplatte verbreitet.....
Ein halber Quaratmeter Platte 40mm Stark, was soll die ausrichten????

Der Bass wird "schwerer"
Ist doch logisch, oder...

Da habe ich ja gar nicht dran gedacht.....

Nun Spaß beiseite, das einzige was da hilfreich ist, eine flache "Kiste" Grundplatte und eine ca. 7cm Hohe Umrandung in der mitte eine 3cm Hohe Versteifung auf der Unterseite Flizgleiter. Ich habe meine mit Granit Optik aus der Sraydose lackiert.. Aufstellen und mit Quarzsand füllen, bis ein Zentimeter unter dem Rand, nun den Deckl drauflegen, der ist kleiner und würde in die "Kiste" fallen, somit liegt der Deckel auf den Sand auf. Abstandshalter aus Fensterdichtband fertigen...

Hintergrund ist, das die Energie den Sand in Schwingungen versetzt, die Körner reiben aneinander und die Energie wird in Wärme umgewandelt....Extra Kühlung nicht nötig..

Solche Teile gibt es auch als Base für Geräte (Adam Damper 001) für sagenhafte 1400.- Stückpreis..

Einfach mal probieren, kostet keine 30.- Euro.....

Für mich ist eher die Frage, was man mit all diesen Platten, Dämpfern, Spikes, Sandkisten überhaupt erreichen will. Ein ordentlicher Subwoofer (und dazu zähle ich den 3X12 zweifellos) ist so konstruiert, dass er auf festem Untergrund auch ohne Pimpereien klarkommt.

Wenn man einen losen Boden hat, der hörbar vibriert, dann können zusätzliche Maßnahmen sinnvoll sein, aber oftmals scheint der Glaube vorzuherrschen, man müsste in jedem Fall unbedingt irgendwas zusätzliches drunter tun, obwohl das meistens völlig unnötig ist.

Ich hab bei mir in der ganzen Wohnung Laminat verlegt, aber nicht fest sondern nur schwimmend auf der Trittschalldämmung.
Da es ne Mietwohnung ist und hier mehrere Parteien wohnen versuch ich das ganze so rücksichtsvoll wie möglich zu gestalten daher die Idee mit der Granitplatte.

Deine Nachbarn werden Null Unterschied spüren. Der Löwenanteil des Basses gelangt über den Luftschall in Wände, Boden und Decke, der direkt übertragene Körperschall ist da in aller Regel völlig irrelevant.

die Idee mit Stein/Granitplatten ist sooo verkehrt nicht...man muss damit nur korrekt umgehen und ein existierendes Problem haben:

also, wenn bei einem SUB die Gehäusewände mitschwingen (kann man messen), und dies auch für die Oberseite und Unterseite des SUB gilt, dann kann man durch starke Erhöhung der Massen am Boden und an der Oberseite des SUBs die Schwingungen bekämpfen.
Dazu legt man auf (!) den SUB eine hohe Masse, z.B. eine dicke Granitplatte - und zwar mit der ges. Auflagefläche der Oberseite und stellt den SUB dann ebenfalls auf eine dicke (Stein/Granit) Platte - auch flächig .. nix Spikes zwischen SUB und Stein!
Das Ganze Konstrukt dann auf (Gummi) Dämpfer (jeweils an den möglichst äußersten Ecken der Bodenplatte) auf den Boden.

Das sorgt zum einen dafür, dass die Mitte der Oberseite (und Unterseite) nicht mehr zum Mitschwingen angeregt werden kann...da ist ja eine schwere Platte darauf/drunter, und es erhöht die Gesamtmasse des SUBs. Um diese Gesamtmasse des SUBs nun zum Schwingen anzuregen ist eine höhere Amplitude notwendig, weiterhin hat der "Sandwich" Stein-Holz eine gänzlich andere Resonanzfrequenz und bei massivem Einsatz von Stein/Granit außerdem in einem gänzlich anderen Frequenzbereich.

Der "übliche" Versuch per Spikes, die an den SUB Ecken unten angebracht werden, den SUB an irgendwas anzukoppeln ist IMHO sinnfrei...an den Ecken eines Lautsprechergehäuses schwingt dieses nun mal konstruktionsbedingt am wenigsten.

Im konkreten Fall beim 3x12:
ob nun die (im Verhältnis zum restlichen SUB) geringe zusätzliche Masse etwas bringt vermag ich mangels Messung nicht zu sagen.
Ich weiß nur, dass bei meinem 1x12 die Oberseite des SUBs bei hohen Pegeln durchaus fühl/messbar mitschwingt und das nachdem ich dort eine Granitplatten flächig aufgelegt habe total Ruhe ist.

Ob die Oberseite des 3x12 mitschwingt, kann ich mangels SUB nicht sagen. Kann man aber "fühlen". wenn es fühlbar schwingt, dann würde ich dort noch eine zus. Steinplatte flächig auflegen.

just my 2 Cents
ciao
sealpin

Mal sehn..und wenns am Ende nur gut aussieht und gar nix bringt ist es mir
eigentlich auch egal...wäre nicht das erste Teil in meiner Wohnung

Wollte nur ne Bestätigung das dadurch keine negativen Effekte auftreten sollten

lg

solange Dir die Granitplatte nicht auf den Fuß fällt ist keine negative Wirkung zu erwarten

Fühlbar schwingt fast immer irgendwo irgendwas, die Frage ist, ob es hörbar ist, und das bezweifle ich beim 3X12 und 1X12 (letzteren hatte ich selbst mal) doch sehr.

aber das Gewissen beruhigt so eine fette schwarze hochglanzpolierte Granitplatte ungemein...

Wenn ein "Nachbarschutzprogramm" mit einem Subwoofer dieses Kalibers überhaupt möglich ist, solltest du dich primär mit der korrekten Auf- sowie Einstellung auseinandersetzen (ohne zu wissen in welchem Umfang du dich diesen Themen bereits gewidmet hast). Die Entkopplung vom schwimmenden Boden kann da auch ein Thema sein, viel wichtiger ist es aber meines Erachtens den Subwoofer korrekt einzupegeln und durch ideale Aufstellung die Anregung von ungünstigen Raummoden so weit wie möglich zu vermeiden.

Das dürfte dann aber trotzdem nur eine Annäherung an den Hausfrieden bleiben, schützen kann man die Nachbarn nur mit Ohropax oder einer Kinoeinladung!

Beim Aufstellort bin ich etwas unflexibel aber schaun wir mal, ein Antimode 2.0 hab ich auch hier, Einmessmikro ebenfalls da kann ich notfalls auch noch mit dem PEQ nachträglich etwas eingreifen.

Wenn ein SUB dröhnt, sprich unkontrolliert schwingt, liegt das hauptsächlich daran, daß er "kippelt".

Warum kippelt der SUB?
--->weil er 4 Füße hat
Lösung ( Was ist besser?):
---> 3 Füße

Wieso

DAS wissen wir aus der ersten Vorlesung "Grundlagen der Mechanik!"

4 Füße wackelt immer (auch wenn es meistens nicht wahrgenommen wird)!
3 Füße steht eigentlich NIE wirklich gerade (wackelt dafür aber Systembedingt nicht )

DAS wissen auch die Konstrukteure!

Warum gibt es trotzdem keinen SUB mit nur 3 Füßen?
- Sieht einfach beschränkt aus.
- Läßt sich somit nicht gut verkaufen.
- Interessiert die Masse eine Keks...