19,95qm ca.1200 Euro für Akustik

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defPlaya
Stammgast
#1 erstellt: 13. Apr 2018, 08:46
Hallo zusammen,

in meinem neuen Haus möchte ich es mir im Keller gemüdliche machen. Ich möchte dort am PC zocken und mir auch ein kleines Heimkíno bauen. Ich habe auch einen Termin bei einem Heimkinoprofi wo ich zumindest den Beamer ( Epson EH TW 9300) kaufen werde. Desweitern kommt eine 266,4x150,1 cm große Rahmenleind an die Wand als AVR der Denon X3400, UHD Blu Ray Player der Panasonic DMP 704 und dieverse Kabel sodass mein Restbudget ca. 1200 Euro wären. Als Boxen nutze ich weiterhin meine Canton Chronos, zur Zeit als 5.2 gerne jetzt aber als 7.2.

Hier noch die details zum Raum:
5,30m lang
3,80m breit
2,30m hoch
Ein großer Teppich kommt rein.

Ich habe mich etwas eingelesen und ich werde die Spiegelmethode anwenden und ich kann auch pauschal Eckabsorber in die Ecken packen. Es muss jetzt nicht alles ultra perfekt werden und auch nicht high end. Ich möchte nur, jetzt wo der Raum noch leer ist, die Akustik so verbessern, dass ich eine tolle mitte zwischen Heimkino und Optik im Wohnraum haben. Um etwas besser zu verdeutlichen, was ich vorhabe findet ihr in der Anlage auch eine Skizze.
Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen, die Akustik in meinem Raum ein wenig zu verbessern.

Besten Dank.

Wohnraum


[Beitrag von defPlaya am 13. Apr 2018, 08:47 bearbeitet]
impulse
Stammgast
#2 erstellt: 13. Apr 2018, 10:11

defPlaya (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe mich etwas eingelesen und ich werde die Spiegelmethode anwenden und ich kann auch pauschal Eckabsorber in die Ecken packen.

Damit machst du schonmal nichts verkehrt. Evtl. kannst du noch an ein Deckensegel denken.

Dass der raum wohnlich bleibt, liegt nicht an den Absorbern, sondern an der Kaschierung der Absorber. Dafür gibt es Stoffe zum Beziehen.
Wenn du Wohnlichkeit möchtest, versaut das natürlich ein bisschen das Kinofeeling, weil dafür natürlich alles möglichst dunkel sein sollte, was im Allgemeinen wenig wohnlich ist.

Thema 7.2:
Ich würde lieber auf 5.2.2 setzen.

Thema Rahmenleinwand:
Hast du mal über eine schalltransparente Leinwand nachgedacht?
defPlaya
Stammgast
#3 erstellt: 13. Apr 2018, 10:36

defPlaya (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe mich etwas eingelesen und ich werde die Spiegelmethode anwenden und ich kann auch pauschal Eckabsorber in die Ecken packen.

Damit machst du schonmal nichts verkehrt. Evtl. kannst du noch an ein Deckensegel denken.


Ok super. Ich würde dann dieseAbsorber in einen Rahmen einlassen und ggf. mit antrazietem Stoff bespannen. Ein Deckensegle überlege ich mir noch. Vielleich ein DIY Produkt mit Basotect wie hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-3596.html


Wenn du Wohnlichkeit möchtest, versaut das natürlich ein bisschen das Kinofeeling, weil dafür natürlich alles möglichst dunkel sein sollte, was im Allgemeinen wenig wohnlich ist.

Ich brauche kein 100%iges Kinofeeling. Die Rückwand der Leinwand und die Decke werde ich grau/anthrazit gestrichen. Die Wände links und rechts bleiben weiß mit grau/ anthraziten Absorbern.


Thema 7.2:
Ich würde lieber auf 5.2.2 setzen.


Ja das Stimmt. Denke so wird es kommen.

Müsste ich an der Wand wo der Schreibtisch steht mit Diffusoren arbeiten? Oder wie soll ich die Wand optimieren? Eine Frage noch. Die beiden Subs können auch unter dem großen Schreibtisch stehen richtig? Grundsätzlich ist es doch egal wo ich die Subs positioniere oder täusche ich mich?
impulse
Stammgast
#4 erstellt: 13. Apr 2018, 10:43
Basotect kannst du nehmen - allerdings nicht für die Eckabsorber.

Die weißen Wände links und rechts der Leinwand stören wahrscheinlich ziemlich beim Film schauen, da sie den ganzen Raum aufhellen werden.

Auch an der Rückwand solltest du Eckabsorber einplanen.

Die Subwoofer sollten so platziert werden, dass du am Hörplatz dem besten Bass hast - egal ist es also nicht. Da hilft nur Ausprobieren. Dein AVR mit XT32 hilft aber mit seinem Einmesssystem.
defPlaya
Stammgast
#5 erstellt: 13. Apr 2018, 11:50

Basotect kannst du nehmen - allerdings nicht für die Eckabsorber.

Ich hätte jetzt an diese hier gedacht.


Die weißen Wände links und rechts der Leinwand stören wahrscheinlich ziemlich beim Film schauen, da sie den ganzen Raum aufhellen werden.

Irgendwo werde ich einen kompromiss eingehen müssen. Ggf. könnte ich bis zu der Tür die Seiten ebenfalls dunkel anstreichen und da wo der Schreibtisch in weiß lassen.


Auch an der Rückwand solltest du Eckabsorber einplanen.

Klar in allen vier ecken würde ich die Eckabsorber stellen. Ich meinte aber ehr auf der Fläche an der Wand. Ob ich da noch etwas optimieren sollte oder nur die Seiten, Ecken und ggf. ein Deckensegel.



Die Subwoofer sollten so platziert werden, dass du am Hörplatz dem besten Bass hast - egal ist es also nicht. Da hilft nur Ausprobieren. Dein AVR mit XT32 hilft aber mit seinem Einmesssystem.


Ich habe auch noch eine Anit-Mode 8033. Die wird mir sicherlich auch noch helfen die Subs zu optimieren.
sk223
Inventar
#6 erstellt: 14. Apr 2018, 14:40
[quote]Ggf. könnte ich bis zu der Tür die Seiten ebenfalls dunkel anstreichen und da wo der Schreibtisch in weiß lassen.[/quote]

Das würde auf jeden Fall eine Menge bringen da du im vorderen Teil am meisten Streulicht von weissen Wänden hast.

Stefan


[Beitrag von sk223 am 14. Apr 2018, 14:42 bearbeitet]
defPlaya
Stammgast
#7 erstellt: 15. Apr 2018, 15:08
Ok super. Dann halte ich mal fest.
Für die Ecken hole ich mir Eckabsorber. Sind diese hier ok? Die würde ich dann in allen Ecklen stellen.
Durch die Spiegeltechnik werde ich die Seitenwände mit diesen Absorbern bearbeiten und bis zur Tür dunkel streichen.
Dekensegel werde ich höchstwahrscheinlich nach diesem Muster bauen. http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-3596.html

Was ihr mit bis jetzt nicht beantwortet habt ist die Frage, was ich mit der Wand mache wo der schreibtisch steht. Hat da einer von euch eine Idee?
Viele Grüße
impulse
Stammgast
#8 erstellt: 15. Apr 2018, 18:00
Die Eckabsorber sind zu klein. Wenn du diese Eckabsorber von Basotect verwenden willst, nimm die größere Variante:
https://www.der-scha...Products/E1100420420
Zur Aufstellung: Wichtig ist, dass die Ecke des Dreiecks in den Raum zeigt.

Frage an den Rest der Mitleser: Verwendet Basotect für Eckabsorber anderes Material als für deren Breitbandabsorber?


Die Rückwand deines Heimkinos würde ich erstmal unbehandelt lassen und alle anderen Maßnahmen umsetzen.
defPlaya
Stammgast
#9 erstellt: 23. Apr 2018, 20:34
Gibt es noch ein alternative zu den Basotect Eckabsorbern?

Ansonsten würde ich alles so kaufen wie hier beschrieben.
impulse
Stammgast
#10 erstellt: 24. Apr 2018, 07:48
Wenn du ein wenig handwerkliches Geschick hast, ist der Selbstbau die beste Alternative.
defPlaya
Stammgast
#11 erstellt: 17. Mai 2018, 14:27
Hallo zusammen,
langsam wird es ernst. Demnächst bestellte ich die Absorber und das Holz um diese einzulassen. Der Optik wegen wollte ich alles mit Stoff bespannen. Kann ich da auch normalen Stoff von Ikea nehmen ( der halbwegs offenporig ist) oder sollte es schon ein Akkustikstoff sein.

Viele Grüß


[Beitrag von defPlaya am 17. Mai 2018, 14:39 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#12 erstellt: 17. Mai 2018, 16:58
Nimm Bomull von IKEA. Ist billig und akustisch besser als Molton. Habe ich selber gemessen.

Für Bassabsorber nimm kein Schaumstoff sondern Sonorock. Das Zeug in Malerfolie verpacken und Stoff drüber. Fertig.
defPlaya
Stammgast
#13 erstellt: 17. Mai 2018, 19:53
Den Stoff gibt es leider nicht in dunkel nur in diesen Sandfarben oder?
Sonorock habe ich noch nie gehört :D. Die Malerfolie ist doch geschlossen. Wie kann den da ein Ton durchkommen? Es muss ja noch wohnlich sein in meinem Keller. Ich habe gerade keine Idee, wie ich den Sonorock wohntauglich verwenden kann. Vielleicht kannst du mir ja helfen.


[Beitrag von defPlaya am 17. Mai 2018, 19:54 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#14 erstellt: 17. Mai 2018, 22:02
Offenporig muss der Stoff nur für den Hochton sein. Im Tiefton, also für Bassabsorber, taugt Malerfolie, weil die Wellenlängen des Schalls dort so groß sind, dass die Luft nicht durch Poren in den Absorber eindringt, sondern die ganze Folie gegen den Absorber drückt, das Material dahinter komprimiert und die Schallenergie damit wirksam abbaut.
defPlaya
Stammgast
#15 erstellt: 18. Mai 2018, 07:01
Super, dann wäre die Kombination mit Sonorock und ein DIY Bassabsorber echt eine deutlich günstigere alternative. Dazu würde ich mir einen billigen Stoff von Ikea kaufen, um den Bassabsorber zu Umkleiden.

Dazu noch drei Fragen:

Könnte den Bassabsorber auch als Rechteck bauen und in die Ecken stellen?
Die Bassabsorber sollen ca. 100 cm hoch werden. Wie tief sollten die sein? Würde 30cm reichen oder müssen das mehr sein?
Welche Dicke sollte ich nehmen? Es geht ab 40mm bis 140mm los.

Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße.
impulse
Stammgast
#16 erstellt: 18. Mai 2018, 07:54

defPlaya (Beitrag #15) schrieb:
Könnte den Bassabsorber auch als Rechteck bauen und in die Ecken stellen?

Ja, aber das Rechteck muss komplett mit Material gefüllt sein (genau wie jede andere Form).


defPlaya (Beitrag #15) schrieb:
Die Bassabsorber sollen ca. 100 cm hoch werden. Wie tief sollten die sein? Würde 30cm reichen oder müssen das mehr sein?

Schöner wären raumhohe Absorber. Außerdem sollten es mind. 30cm sein - besser 40 oder 50cm.


defPlaya (Beitrag #15) schrieb:
Welche Dicke sollte ich nehmen? Es geht ab 40mm bis 140mm los.

Du meinst die Höhe der einzelnen Lagen von Sonorock, die du übereinander legst? Das ist egal. Wichtig sind nur Zwischenböden, dass das Gewicht die unteren Lagen nicht platt drückt.
defPlaya
Stammgast
#17 erstellt: 18. Mai 2018, 09:23
Perfekt. Die 100cm sind erstmal ein Kompromiss aus Wohnraum und Heimkino. Ich denke, die 100cm sind besser als nichts in die Ecken zu stellen. Ich danke euch allen erstmal für die Hilfe und melde mich wieder, wenn ich nicht weiter komme.
bigtosound
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Mai 2018, 01:47
@Impulse: Soweit ich weis sind auch die Eckabsorber das gleiche Material.

Ich würde für Bass/Corner Traps absolut Basotect vermeiden.
Es ist gut für Erstreflektionspunkte und Decke zu gebrauchen
aber wenn Masse her muss, dann ist man hier falsch.
Basotect erreicht ab einer gewissen Dicke seine Maximal Absorptionswerte
und alles was danach noch dicker wird bringt nicht mehr viel.

Ich würde im Bassbereich Rockwool Sonorock empfehlen, Material mit niedrigem Strömungswiederstand.
defPlaya
Stammgast
#19 erstellt: 22. Mai 2018, 21:36
Hallo zusammen,

ich wollte nochmal bezüglich des Stoffes was fragen. Der Bomull ist ja leider zu hell. Kennt jemand den Stoff „Ditte“? Der sieht auch recht offeporig aus und ist in schwarz. Zudem wollte ich die Basotectabsorber auf den Holzrahmen kleben. Somit ragen die etwas in den Raum rein. Das ist doch ok oder?
Viele Grüße!
The_Plug
Inventar
#20 erstellt: 23. Mai 2018, 08:30
Von Ditte meine ich gelesen zu haben, aber habe keine eigenen Erfahrungen damit. Basotect darf gerne in den Raum hineinragen, das senkt sogar die Frequenz ab, ab der es wirkt, erweitert also den Wirkungsbereich nach unten ohne negative Auswirkungen. Pass nur auf, dass die Erstreflektionen abgedeckt bleiben, sonst verpufft die Wirkung.
icebaer72
Stammgast
#21 erstellt: 23. Mai 2018, 11:58

defPlaya (Beitrag #19) schrieb:
Kennt jemand den Stoff „Ditte“?

Wird oft und gerne für genau den Zweck verwendet, u.a. auch bei mir
Kannst du also dafür nehmen.
defPlaya
Stammgast
#22 erstellt: 23. Mai 2018, 14:44
Perfekt. Besten Dank für die Info.
defPlaya
Stammgast
#23 erstellt: 05. Jun 2018, 22:23
Hallo zusammen,

ich brauche mal wieder eure Hilfe.

Bei mir wird ja ein 7.2.2 Set entstehen. Ich habe mir überlegt, den Projektor, AVR usw. in ein Regal zu stellen. Meine Frage ist, ob ich die rear Surroundspeaker offen auf das Regal links und rechts wie in Bild eins stellen soll oder würde es auch in das Regal wie in Bild zwei funktionieren. Welche Variante ist akustisch besser/ sinnvoller? Es handelt sich um Canton Chrono 502 Boxen.

Danke mal wieder für eure Hilfe.

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[Beitrag von defPlaya am 05. Jun 2018, 22:24 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#24 erstellt: 06. Jun 2018, 19:37
Normalerweise wollen LS atmen, weil die zusätzlichen Flächen drumrum Reflexionen und Bündelungen erzeugen, woraus Überhöhungen und Auslöschungen werden, wodurch der LS überall im Raum anders klingt. Und das kann dann auch ein AVR nur begrenzt für einen bestimmten Platz halbwegs elektronisch korrigieren.

Du kannst höchstens sagen, dass Dir das als Kompromiss genügt, weil Dir die Rear Surrounds klanglich nicht so wichtig sind. Brauchst Du sie überhaupt? Warum reicht kein 5.2.2 oder besser 5.2.4?
defPlaya
Stammgast
#25 erstellt: 06. Jun 2018, 20:19
Hm ich dachte, dass die Lautsprecher bei Bild 1 genügend Luft hätten um zu Atmen. 7.2, weil ich vom Platz her jetzt mal könnte und die Lautsprecher da habe. An 5.2.4 habe ich jetzt nicht gedacht. Mein Raum hat eine Höhe von 2,35m und meine Befürchtung ist, dass vier Lautsprecher an der Decke nach zuviel aussieht.
Ich merke schon 7.2 ist hier im Forum nicht so beliebt. Ich könnte mir mal die GLE 416.2 Pro bestellen (wollte ich als Atmoslausprecher haben) und probehängen. Ist 5.2.4 soviel besser als 7.2.2?


[Beitrag von defPlaya am 06. Jun 2018, 21:05 bearbeitet]
defPlaya
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jun 2018, 13:55
Also nach langem hin und her kommt doch ein 5.2.4 System ins Heimkino.
Sorry, dass ich meinen Fred dafür etwas "missbraucht" habe. Aber 5.2.4 lässt sich letzendes besser stellen. Ich melde mich...
defPlaya
Stammgast
#27 erstellt: 09. Jul 2018, 09:33
Hallo zusammen, mittlerweile baue ich alles in meinem Heimkino auf. Ende dieser Woche werde ich mit der Akustik beginnen.
Wie ihr im Eingangspost erkennen könnt, sind bei mir im Raum zwei Fenster eingebaut. Diese würde ich gerne mit zwei festen, lichtundurchlässigen Vorhängen verdecken. Das gleiche möchte ich mit der Tür machen.
Alles andere bleibt wie gehabt. Ist das soweit ok oder gibt es bei Vorhängen irgendwelche Bedenken.

Danke für eure Hilfe und viele Grüß!


[Beitrag von defPlaya am 09. Jul 2018, 09:34 bearbeitet]
Sven_1983
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Jul 2018, 02:27
Yeah, sehr spannend. Mehr Fotos !!!
defPlaya
Stammgast
#29 erstellt: 10. Jul 2018, 07:34
ja mache ich. Nur leider habe ich noch keine Antwort bezüglich meiner Frage zu den Gardinen erhalten.


[Beitrag von defPlaya am 10. Jul 2018, 09:32 bearbeitet]
Sven_1983
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 10. Jul 2018, 08:53
Ich bin leider absoluter Laie auf dem Gebiet, kann bei schweren Vorhängen [evtl. aus Molton?] aber keinen Nachteil erkennen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass "zu viel" eigentlich nur schwer möglich ist. Klar, irgendwann kommt der Punkt an dem es dumpf wird, aber vorher kommt lange erstmal "trocken" - und das strebt man ja eigentlich an.

Aber wie gesagt - Laie.


[Beitrag von Sven_1983 am 10. Jul 2018, 08:54 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#31 erstellt: 11. Jul 2018, 07:04
Gratuliere zur Entscheidung für 5.2.4! Die Fenster und Tür mit Stoff abzuhängen, stört akustisch nicht. Nimm möglichst dicken Stoff, dann werden nicht nur die Höhen sondern auch einige Mitten gedämpft. Falls die Wirkung nicht tief genug gelingen sollte (das hörst oder misst Du anschließend), dann musst Du notfalls noch etwas Material dahinter stecken, um die Erstreflexionen homogener zu dämpfen.
defPlaya
Stammgast
#32 erstellt: 11. Jul 2018, 17:15
Perfekt danke. Es sind schwere Vorhänge von IKEA. Um genau zu sagen die MERETE in dunkelblau. Ich werde später mal von allem Bilder machen und hier posten.
defPlaya
Stammgast
#33 erstellt: 21. Aug 2018, 14:43
So kurzes Update: Soweit hat alles wunderbar geklappt. Die Basotec Absorber sind auf einen Holzrahmen geklebt, mit blauen Stoff bezogen und dämpfen die erstreflektoren und an den Fenstern und an der Tür sind schwere Vorhänge angebracht. Was ich bisher zeitlich nicht gedacht habe ist ein deckender zu bauen und die Bassabsorber mit Rockwool zu bauen.
Ich weiß gar nicht ob das noch notwendig ist, weil der Sound jetzt schon richtig toll ist. Daher die Frage, ob ich das überhaupt noch machen soll, wenn ich jetzt schon so begeistert bin von Sound. Was meint ihr?

Ggf. nur die Bassabsorber bauen?

Viele Grüße
The_Plug
Inventar
#34 erstellt: 22. Aug 2018, 07:21
Schön, dass Dir die Änderungen gefallen. Ob noch Bedarf herrscht, und welcher, solltest Du nun über Messungen mit Carma oder REW ermitteln. Oder jetzt längere Zeit so hören und dann wieder subjektiv entscheiden, aber das wird ab einem gewissen Niveau immer schwieriger.
defPlaya
Stammgast
#35 erstellt: 14. Nov 2018, 10:41
Hallo zusammen! Ich habe jetzt einige Monate in meinem Heimkino Filme und Serien geschaut und bin vom Ton absolut begeistert. Ich möchte mir aber trotzdem noch die Arbeit machen und die Eckabsorber für den Bass herstellen. Rockwool ist schon da und die Holzlatten hole ich im Laufe dieser Woche. Mir wurde hier gesagt, ich soll alles mit Malerfolie umspannen und dann mit Stoff beziehen. Ist das soweit noch ok?
Die Rechtecke werden eine Kantenlänge von ca. 50cm. haben und von der Decke bis ca. Mitte des Raumes groß sein. Komplett runder geht nicht, weil ich auf der einen Seite eine Kaffeemaschine und eine Popcornmaschine stehen habe und auf der andern Seite mein PC steht.

Besten Dank für eure Unterstützung. Ach ja Messungen mit Carma oder REW werde ich in den nächsten Wochen versuchen zu erstellen.

Viele Grüße!


[Beitrag von defPlaya am 14. Nov 2018, 10:43 bearbeitet]
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