Warum löst sich die Musik nicht von den Lautsprechern?

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swalter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jan 2021, 20:06
Hallo erstmal.....

bin gerade an dem Punkt, an welchem ich verzweifle. Und zwar zum Thema Lautsprecheraufstellung und Raumakustik!!!!
Habe meine Anlage im gleichschenkligen Dreieck aufgestellt meinen Sitzplatz verlegt etc. aber das Ergebniss ist nicht zufriedenstellend.

Die Anlagenkomponenten sind unten aufgeführt. Leider muss ich die Lautsprecher vor jeder Hörsession neu aufstellen und einwinkeln.
(Bedingt durch die Wohnzimmer- und Kindersituation).

Meine Problemsituation ist folgende: beim hören klebt die Musik an den LS und wenn ich jetzt die Hände links und rechts in Trichterform
hinter die Ohren halte, löst sich die Musik von den LS ab, ist in der Tiefe und Breite wunderschön wahrzunehmen .... einfach fantastisch!!!

Wie bekomme ich das ohne nerviges Hände hinter die Ohren halten hin????? Ist auch auf die Dauer sehr unangenehm !!!

Werde noch eine Zeichnung des Hörraumes mit Anlagen und Sitzsituation nachreichen inkl. Fotos zum besseren verstehen!!
Vorab rechteckiger Raum ca. 6,6m x 3,5m - Anlage an kurzer Seite - an der linken kurzen Seite ist der Essplatz abgehend ca. 1,70m x 1,70m offen zum WZ hin - rechte lange Seite mit Glasfront - Sitzplatz ca. 1,80m von der Rückwand entfernt - LS ca. 0,80m von der Rückwand und links direkt vor der offenen Essecke, rechts ca. 0,50m von der Glasfront.

20210126_06302920210126_06305020210126_06310120210126_06312720210126_06314220210126_063151
Der Hocker in der Mitte symbolisiert den Hörplatz.

Aktuell wäre es super, wenn mir jemand schon vorab beratend Tipps und Fragen zu meinem Problem nennen könnte mit welchen ich
schon mal starten könnte!!
Oder wenn jemand mit der Dynaudio Contour 1.3 schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat.
EineAusstattung mit neuen Komponenten ist nicht im finanzielen Rahmen.

LG
Sven


[Beitrag von swalter am 26. Jan 2021, 08:42 bearbeitet]
GAREA
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2021, 21:09
Kannst du bitte mal erklären, was du mit „klebt an den LS“ meinst?
Ich höre das zwar öfter, kann mir aber nie wirklich was darunter vorstellen.
swalter
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jan 2021, 22:18
Guten Abend und danke für die Frage.

Ja was meine ich damit? Also ich höre es auch mit geschlossenen Augen das die Musik direkt aus dem LS kommt.
Bei der Version mit den Händen als Trichter ist die Musik zwischen den LS, so als wäre man auf einem Live Konzert
und die Musik kommt direkt aus den Instrumenten zum Zuhörer...
Leider fallen mir gerade keine anderen Worte ein um dies zu beschreiben.

LG
flexiJazzfan
Inventar
#4 erstellt: 26. Jan 2021, 01:57
Also die Beschreibung der Aufstellung kapiere ich nicht. Generell wäre die Aufstellung der LS an einer Längswand sinnvoll. Der große Abstand von der Rückwand ist auch nicht in dem Maß nötig.
Ich würde eine schmalere Stereobasis probieren mit paralleler Anordnung der LS , d.h ohne Einwinkelung und nicht weiter als 2,5 m vom Hörplatz entfernt.

Ganz wichtig ist die Nachhallzeit des Raums: viele harte Wände ? Vorhänge? Teppich ? Polsterstühle ? ...

Das Hören mit "vergrößerten" Ohrmuscheln ist immer deutlicher und "gerichteter" entspricht aber nicht unserer lebenslang gelernten Geräuschwahrnehmung.

Gruß
Rainer
swalter
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jan 2021, 08:43
Guten Morgen,
hab mal Fotos hochgeladen. Hoffe sie sind Aussagekräftig genug. Raumskizze ist in Arbeit...
Gruß
swalter
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Jan 2021, 08:56
Das Hören mit "vergrößerten" Ohrmuscheln ist immer deutlicher und "gerichteter" entspricht aber nicht unserer lebenslang gelernten Geräuschwahrnehmung.

Gruß
Rainer[/quote]


Ok, das verstehe ich zwar, zeigt aber auch auf das es möglich ist ein ablösen der Musik von den LS zu realisieren . Oder liegt ich da falsch. Und das wäre ja mein Wunsch.

LG Sven
flexiJazzfan
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2021, 13:07
Selbstverständlich muss sich bei guten LS die Musik auf die sog. "Phantomschallquellen" zwischen den LS verteilen. Mit einigen Phasenverschiebungstricks kann man die Musik auch im Raum "verteilen". Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso die Dynaudio's da Probleme machen sollten. Ich habe selbst in einem Zimmer kleine Dynaudios ganz ungünstig in ein Regal eingebaut, aber die Stereoortung ist da auch gut (mit einer TEAC Kompaktanlage).
Für gute Stereoeindrücke müssen beide LS sehr gleich sein und der Verstärker eine vernünftige Kanaltrennung haben . Bei Deinen LS und dem Verstärker habe ich da eigentlich keine Bedenken.

Ich würde noch mal ganz von vorne anfangen: Sind beide LS gut verkabelt , fest und mit der richtigen Phase (!); sind beide LS gleich laut, hören sich beide gleich an insbesondere im Hochtonbereich (nah ran gehen)? Dann die beiden LS direkt nebeneinander betreiben (wo im Raum ist egal) und in mehreren Schritten auseinanderziehen. Es sollte sich erst ein deutliches Monosignal konzentriert bei den LS ergeben, das sich bei weiteren Abständen in einen Stereoeindruck auffächert und dann irgendwann "zerfällt" in ein diffuses Bild mit ortbaren LS und Hallempfindungen von bestimmten Wänden.

Bei dem Abstand, der einen guten Stereoeindruck bietet, kann man dann vorsichtig mit etwas Einwinkeln mehr Direktschall auf einen Hörpunkt richten.

Das ist der normale Ablauf. Musik mit wenigen gestaffelten Instrumenten hilft. Gesang ist nicht immer gut, da ja mit dem Mikro direkt am Mund aufgenommen, wenig Rauminformation geboten wird.



Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 26. Jan 2021, 13:09 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2021, 13:31
Sorry gerad erst habe ich gemerkt, dass im ersten Beitrag die Fotos verlinkt sind. Da wird mir einiges klarer.
Ich gehe mal davon aus, dass Du manchen Fernsehton über die Anlage laufen lässt. (Je nach Empfangstechnik gibt es auch sehr gute Radiostationen zu hören). Dann sollten die LS in jedem Fall möglichst symmetrisch zum Bildschirm stehen. Mit Blick auf diesen kann der rechte ruhig etwas mehr in die Ecke. Die Truhe sollte etwas in Richtung Durchgang zur Essecke verschoben werden und der linke LS dann in Richtung Fernseher daneben gestellt werden. Er kann ruhig mit der Vorderkante der Truhe in einer Flucht stehen. Dann haben beide LS eine ähnliche "Eck"umgebung und sind nicht so weit voneinander entfernt (und stehen etwas geschützter !)

Damit sollte sich der Stereoeindruck in ca. 3m Entfernung schon gut realisieren lassen. Der Musikeindruck über die ganze Zimmerlänge wird allerdings eher schwierig, da fehlt etwas an Membranfläche. Das "Doppelquadrat" als Raumgrundriss kann auch mal zu speziellen Dröhnfrequenzen führen.

Gruß
Rainer
KarstenL
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2021, 13:39
welches Möbelstück stellst du denn, anstelle des Hockers, zum hören hin?

hast du das hören mal still sitzend auf dem Hocker, mit genau auf die Ohren ausgerichteten Lautsprechern, versucht?

das ganze mal auf einem 2,5m gleichseitigem Dreieck?
swalter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Jan 2021, 08:16
@Rainer

Guten Morgen,
das mit dem TV stimmt schon, ist für mich aber eine vernachlässigbar Option, d.h. ich nutze es aber selten.

Und in dem von Dir beschriebenen Szenario stünden die
LS ca. 1,5 m auseinander und dann 3m Abstand? Oder habe ich das falsch verstanden?

@Karsten

Das mit dem gleichseitigen Dreieck und dem Einwinkeln
habe ich auch schon mit gutem aber nicht dem gewünschten
Ergebnis realisiert. Leider.....

LG Sven
swalter
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Jan 2021, 10:40
So hab mal auf die schnelle eine grobe Skizze
skizziert. Hoffe das räumt nochmals Unverständnis
aus.

20210127_080728

LG Sven
Roendi
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2021, 10:57
Du kannst noch folgendes probieren.

Drehe mal nur beim Verstärker den Schuko Stecker.
Danach noch beim CD Player.

Ist in 5 Minuten erledigt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2021, 11:26
Das ist doch hoffentlich nicht dein Ernst, oder?
Roendi
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2021, 11:32
Doch mein voller Ernst. Aber ich weiss das wollen nicht alle wissen.
13mart
Inventar
#15 erstellt: 27. Jan 2021, 14:28

swalter (Beitrag #11) schrieb:
So hab mal auf die schnelle eine grobe Skizze
skizziert. Hoffe das räumt nochmals Unverständnis
aus.


Hm. Der rechte Lautsprecher steht etwas 'im Eck', das verhindert
gerne den Eindruck, dass sich die Musik vom Lautsprecher löst.
Da der Fernsehton über die Dynaudios nicht laufen muss, würde
ich mal die Lautsprecher 1,5 Meter nach vorne ziehen und mich
aufs Sofa setzen.

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 27. Jan 2021, 14:30 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 27. Jan 2021, 14:55
Ich könnte mir vorstellen dass das mit dem Stereo-Effekt nicht so recht klappt, weil die linke Box einen offenen Raum nach links hat, während die rechte Box direkt an die Wand spielt.
Dadurch ist der Diffusschall von rechts und links sehr unterschiedlich.

Um das mal zu testen könntest du mal ein sehr kleines Stereodreick mit vielleicht 2m Schenkellänge in der Raummitte aufbauen.
Also so, dass beide Boxen in etwa die gleichen "Bedingungen im Raum" haben.
Das sollte dann schon eher den gewünschten Effekt bringen.
ingo74
Inventar
#17 erstellt: 27. Jan 2021, 14:59
Damit Stereo am Hörplatz funktioniert muss das Signal am Hörplatz mit gleichem Pegel in den Frequenzen und zeitgleich links und rechts ankommen.
Das wird in dieser Hörsituation nicht möglich sein.
flexiJazzfan
Inventar
#18 erstellt: 27. Jan 2021, 16:55
Nur noch mal zur Erinnerung: Alle Ratschläge beruhen auf den Annahmen (!) , dass beide LS in Ordnung und gleich sind und dass der Verstärker auch kanalgleich und sauber arbeitet und dass die Verkabelung keinen Wackelkontakt oder anderes hat. (Es wird ja wohl dauernd umgeräumt.)

Wer meint, dass ich ja doch wieder kümmelspalterisch unterwegs bin, dem muss ich sagen, dass ich bereits mehrfach im Bekanntenkreis eigenartige Hintergrundmusik gehört habe, wo der Fehler wirklich in solchen einfachen Einstellungs- oder Mechanikdefekten lag.

Gruß
Rainer
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 27. Jan 2021, 17:20
Selbstverständlich gehören auch (Teil-) Defekte mit in den Rahmen des Möglichen.


Was für ein Verstärker wird denn verwendet?
Kann der zwei Paare antreiben?

Dann mal beide Boxen Seit an Seit mittig im Raum aufstellen,
Verstärker und CD-Player oben drauf,
eine Box an Paar A links anschließen,
die andere an Paar B links,
Stuhl relativ nah aber auch nicht zu nah vor den Boxen aufstellen.
Ich würde sagen so ca. 1,5m. Jedenfalls so nah, dass man die Schalter für Paar A/B noch erreicht.
dann Song abspielen,
Paar A einschalten
und dann mit geschlossenen Augen hinhören.
Dann so rasch wie möglich zu Paar B wechseln - nach wie vor mit geschlossenen Augen.
Und nun immer wieder umschalten.

Ist ein Unterschied zu hören, dann sind die Boxen in irgendeiner Art und Weise unterschiedlich/defekt.
Wenn nein, sind die Boxen schon mal raus.

Um den Verstärker als Verursacher zu identifizieren ist das Prozedere in etwa gleich.
Nur muss nun das Stereo-Quellsignal einkanalig an den Verstärker gereicht werden.
D.h. du brauchst ein kleines Y-Kabel.

CDP Ausgang links,
dann das Y-Kabel
und damit in die Eingänge R und L des Verstärkers.
Nun die eine Box an Paar A links
und die andere Box an Paar B rechts.
Dann wieder anhören und umschalten.

Ist nun ein Unterschied zu hören arbeitet der Verstärker nicht auf beiden Kanälen gleich.



Warum nicht den Balance-Regler nutzen?
Nun:
Zum einen weil der im ersten Test schon die Eigenheiten des Verstärkers mit auf dien Boxen übertragen würde,
dann weil es beim drehen des Reglers, gerade bei älteren Geräten, zu einem Kratzgeräusch kommen kann welches das Ohr evtl. verwirrt
und zu guter Letzt, weil das umschalten zwischen den Paaren über einen einfachen Schalter schneller und ohne Pegel-Veränderung vonstattengeht.



Sicher ist das nicht der präziseste Test.
Dennoch sollte er schon geeignet sein, mögliche Defekte zu Tage bringen, denke ich.

Es kommen aber sicher noch andere/bessere Vorschläge.
ingo74
Inventar
#20 erstellt: 27. Jan 2021, 19:15

flexiJazzfan (Beitrag #18) schrieb:
Nur noch mal zur Erinnerung: Alle Ratschläge beruhen auf den Annahmen (!) , dass beide LS in Ordnung und gleich sind und dass der Verstärker auch kanalgleich und sauber arbeitet und dass die Verkabelung keinen Wackelkontakt oder anderes hat. (Es wird ja wohl dauernd umgeräumt.)

Wer meint, dass ich ja doch wieder kümmelspalterisch unterwegs bin...

Jein - die grundsätzliche Anforderung um Stereo zu hören habe ich oben kurz beschrieben, die Ursache ist da erstmal egal. Ein Defekt kann das natürlich auch verursachen, allerdings ist das eher selten und die Fotos zeigen deutlich, dass in der Hörsituation am Hörplatz Stereo hören, dh eine Klangloslösung/Phantommitte, so nicht möglich ist, da macht leider die Physik einen Strich durch die Rechnung..
flexiJazzfan
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2021, 19:27
Ich habe eine ähnliche Aufstellungssituation mit einer Glaswand an einer Seite (LS in der Ecke) und auf der anderen Seite eine sehr weite Öffnung zu einem anderen Zimmer (LS an der Kante zur Öffnung) und die Stereoauflösung ist komplett sauber. Allerdings ist der Raum etwas stärker bedämpft.

Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2021, 19:30
Zweikanalhören klappt sehr oft, Stereo nicht
swalter
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Jan 2021, 19:39

Jein - die grundsätzliche Anforderung um Stereo zu hören habe ich oben kurz beschrieben, die Ursache ist da erstmal egal. Ein Defekt kann das natürlich auch verursachen, allerdings ist das eher selten und die Fotos zeigen deutlich, dass in der Hörsituation am Hörplatz Stereo hören, dh eine Klangloslösung/Phantommitte, so nicht möglich ist, da macht leider die Physik einen Strich durch die Rechnung.

Ok, und das genaue Problem (hier die Physik) ist......?
Und gibt es eine Möglichkeit mit dem aktuellen Setting dem entgegen zusteuern?

Bzw. was wäre eine Möglichkeit das Problem anders anzugehen?

LG
Sven
swalter
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Jan 2021, 19:41

flexiJazzfan (Beitrag #21) schrieb:
Ich habe eine ähnliche Aufstellungssituation mit einer Glaswand an einer Seite (LS in der Ecke) und auf der anderen Seite eine sehr weite Öffnung zu einem anderen Zimmer (LS an der Kante zur Öffnung) und die Stereoauflösung ist komplett sauber. Allerdings ist der Raum etwas stärker bedämpft.

Gruß
Rainer


Deine Lösung des Problems würde mich näher interessieren!!!!
Wie ist der Raum bedämpft, bzw. wie sieht die Anordnung im Raum aus?

LG
Sven
Black_Sun
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Jan 2021, 20:03
Kannst du evtl. bissl umräumen? Ich würde den Schrank und die Regale links von deiner Hörposition (letztes Bild) mit der Anlage/Fernseher tauschen. Hörposition könntest du dann evtl. auf das Sofa verlegen, je nach dem, wie weit die Lautsprecher dann auseinander stehen.

Ich weiß, ist etwas Arbeit aber vielleicht erst mal nur die Anlage umpositionieren um einen groben Eindruck zu bekommen.


[Beitrag von Black_Sun am 27. Jan 2021, 20:05 bearbeitet]
swalter
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 28. Jan 2021, 15:59
Das wäre natürlich auch eine Option....
Muss ich mal "intern" ansprechen..

Hab gestern mal mit der bisherigen Position gespielt.
LS etwas weiter auseinander, so 2,90m inkl. Hörplatz
Und das Fenster rechts mit einer Decke abgehängt.
Noch ein bisschen hin und her eingewinkelt, war schon näher dran. Aber es klebt halt immer noch links und rechts.

Anlage ist übrigens auch ausgephast. Hatte ich vergessen
zu erwähnen.
Und den Sub hatte ich auch nicht erwähnt...Asche auf mein Haupt.

Aber irgendwie ist alles nicht so Familienkompatibel bezüglich der Aufstellung.
Oder wird es wie schon mehrfach erwähnt an der vorhandenen
Räumlichkeit scheitern?
Gibt es keine Tricks mit welchen sich das Problem
lösen lässt?
Vielleicht auch das ich die LS nicht immer wieder neu positionieren muss?

LG Sven
Reference_100_Mk_II
Inventar
#27 erstellt: 29. Jan 2021, 10:32
Hast schon gemacht was ich in Beitrag #19 vorgeschlagen habe?

Damit ließen sich wenigstens grobe technische (Teil-) Defekte entdecken...
imLaserBann
Inventar
#28 erstellt: 29. Jan 2021, 16:13
War der Höreindruck denn schon immer so problematisch oder hat sich etwas geändert und seitdem ist der Eindruck problematisch?

wenn ich jetzt die Hände links und rechts in Trichterform hinter die Ohren halte

Damit wird man das Verhältnis von "Direktschall" zu Diffusschall beeinflussen, aber auch tonal eine Veränderung (hin zu mehr Hochtonanteilen) bewirken während es auch insgesamt lauter erscheint.

Eine viel symmetrischere Aufstellung würde sich ergeben, wenn Fernseher und Lautsprecher an die gegenüberliegende Wand dürften.
Die Kinder könnten dann hinter der umgedrehten Couch entfernt von TV und Lautsprechern spielen, die Terrassentür wäre freier, der TV könnte mittig zwischen die Lautsprecher und man könnte zum Musikhören auf der Couch sitzen bleiben. Die Nachteile dieser Aufstellung darf dann die Frau formulieren.
flexiJazzfan
Inventar
#29 erstellt: 29. Jan 2021, 18:03
Die einfachste Lösung ist hier: http://www.klarhoerer.de/pageID_4008543.html

Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#30 erstellt: 29. Jan 2021, 18:05
GAREA
Inventar
#31 erstellt: 29. Jan 2021, 18:48
Wo ihr sowas immer ausgrabt...
swalter
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Jan 2021, 22:26
Ist das schon ein vorgezogene Aprilscherz?
Aber Lustig ist es trotzdem.
Klar der räumliche Eindruck ist schon gigantisch aber das totale Ergebnis ist nicht so gut durch dir Bündelung der Hochtonenergie.....
Aber halt die Räumlichkeit und das losgelöst sein von den LS ist einfach gigantisch...
Roendi
Inventar
#33 erstellt: 30. Jan 2021, 10:36
Habs bei mir mal probiert. Kam mir gar nicht in den Sinn. Einfach nur grausam wie das dann tönt. Bei mir :-(
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